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Berliner Höhenweg (16.08.2011 – 23.08.2011)
Dienstag 16.08.2011
Heute ist nun endlich der große Tag. Nachdem die Nagelbettentzündung über das Wochenende großteils abgeklungen ist und auch am Montag der letzte Arbeitstag vor dem Urlaub hinter sich gebracht ist geht es nun endlich los.
Der Wecker klingelt schon um 5:30 damit noch Zeit bleibt für ein kurzes Frühstück (Apfel und Toast mit Nutella *Lecker* ) bevor der Bus in Richtung Bahnhof geht. Dann geht es erst einmal per ICE zum Hauptbahnhof nach München. Obwohl ich keinen Sitzplatz reserviert hatte musste ich nicht nicht stehen. Nach kurzem Aufenthalt am Münchener Bahnhof geht es auch schon weiter mit dem EC Richtung Bologna. Dieser Zug ist leider sehr voll und ich kann nur noch mit Mühe einen Sitzplatz finden. Etwa zwei Stunden später steige ich in Jenbach aus dem Zug und freue mich dem für mich nicht verständlichen Geschnatter (im Waggon waren sehr viele italienische Kinder) zu entrinnen. Doch zum entspannen bleibt keine Zeit, da laut Fahrplan nur 4 Minuten nach Ankunft die Zillertalbahn Richtung Mayrhofen abfahren soll. Also geht es im Eiltempo über den Bahnhof in die Zillertalbahn. Gestresst setzte ich mich auf einen freien Platz um dann ca. 15 Minuten zu warten, bis es endlich los geht.
Von meinem Fensterplatz aus konnte ich bereits die das Tal säumenden Berge begutachten während ich mich langsam aber stetig dem Zillertaler Hauptkamm nähere.
Angekommen in Mayrhofen trennt mich nur noch eine kurze Busfahrt von dem Ausgangspunkt der Tour – Finkenberg. Mittlerweile ist es 11:25 und ich bin am Ziel … oder doch nicht?
Das Wetter ist toll und ich gönne mir erst einmal eine kurze Pause und ein Mittagessen (Müsliriegel ;)).
Da ich an der Bushaltstelle „Finkenberg Ortsmitte“ ausgestiegen bin musste ich mich erstmal in Richtung Teufelsbrücke bewegen, dem eigentlichen Startpuntk der Tour. Nach kurzem Orientieren geht es auch schon los bis zum Einstieg in den Fußweg zur Gamshütte, dem heutigem Etappenziel.
Bereits nach wenigen Metern auf dem bewaldeten weg laufe ich auf eine ca. 15 köpfige Gruppe älterer Herrschaften auf. Sobald ich die Gruppe passiert habe geht es zügig unter Beschallung von deutschem Schlager (im Freibad von Finkenberg war wohl so etwas wie Schlagerkaraoke mit Hits wie „Komm hol das Lasso raus“ … *kotz*) bergauf.
Nach etwas 1:15 Stunden trifft man auf eine vom Sturm stark in Mitleidenschaft gezogene Stelle. Dort wird mir zum ersten mal bewusst wie heiß es eigentlich ist, da es im Wald vergleichsweiße angenehm kühl war.
Nach insgesamt zwei Stunden erreiche ich die Gamshütte und merke das ich meine noch kurz vor der Tour erworbenen Trekkingstöcke wohl etwas zu ergeizig eingesetzt habe – ordentlicher Muskelkater in den Oberarmen.
Belohnung für die bisherige Anstrenung war dann erstmal ein kühles Blondes und natürlich der schöne Blick von der Terasse der Gamshütte aus.
Dort lerne ich ein nettes Ehepaar aus Berlin kennen, die sich in Mayrhofen einquartiert haben und von dort aus Tageswanderungen unternehmen. Von ihnen bekomme ich auch einige Infos bezüglich des Berliner Höhenwegs. Bei netten Gesprächen verfliegt die Zeit und die vorher überholte Gruppe tröpfelt auch langsam ein. Nachdem ich mich vom dem Ehepaar verabschiedet hatte war es an der Zeit das Leger zu beziehen und den Rucksack entsprechen um- /auszuräumen.
Wieder auf der Terasse treffe ich noch zwei andere allein Reisende auf dem Berliner Höhenweg. Diese beiden sollten mich dann letzendlich auch noch am nächsten Tag bzw. länger begleiten. Der Nachmittag verfliegt rasend schnell und nach dem Abendessen wurde es dann für mich dann auch schon Zeit fürs Bett. Der nächste Tag sollte schließlich mit neun Stunden Wegangabe ordentlich anstrengend werden.
Schlafen ist allerdings erst einmal schwierig, da die schon mehrmals erwähnt Gruppe einen feucht-fröhlichen und nicht gerade geräuscharmen Abend verbrachte.
Dienstag 16.08.2011
Heute ist nun endlich der große Tag. Nachdem die Nagelbettentzündung über das Wochenende großteils abgeklungen ist und auch am Montag der letzte Arbeitstag vor dem Urlaub hinter sich gebracht ist geht es nun endlich los.
Der Wecker klingelt schon um 5:30 damit noch Zeit bleibt für ein kurzes Frühstück (Apfel und Toast mit Nutella *Lecker* ) bevor der Bus in Richtung Bahnhof geht. Dann geht es erst einmal per ICE zum Hauptbahnhof nach München. Obwohl ich keinen Sitzplatz reserviert hatte musste ich nicht nicht stehen. Nach kurzem Aufenthalt am Münchener Bahnhof geht es auch schon weiter mit dem EC Richtung Bologna. Dieser Zug ist leider sehr voll und ich kann nur noch mit Mühe einen Sitzplatz finden. Etwa zwei Stunden später steige ich in Jenbach aus dem Zug und freue mich dem für mich nicht verständlichen Geschnatter (im Waggon waren sehr viele italienische Kinder) zu entrinnen. Doch zum entspannen bleibt keine Zeit, da laut Fahrplan nur 4 Minuten nach Ankunft die Zillertalbahn Richtung Mayrhofen abfahren soll. Also geht es im Eiltempo über den Bahnhof in die Zillertalbahn. Gestresst setzte ich mich auf einen freien Platz um dann ca. 15 Minuten zu warten, bis es endlich los geht.
Von meinem Fensterplatz aus konnte ich bereits die das Tal säumenden Berge begutachten während ich mich langsam aber stetig dem Zillertaler Hauptkamm nähere.
Angekommen in Mayrhofen trennt mich nur noch eine kurze Busfahrt von dem Ausgangspunkt der Tour – Finkenberg. Mittlerweile ist es 11:25 und ich bin am Ziel … oder doch nicht?
Das Wetter ist toll und ich gönne mir erst einmal eine kurze Pause und ein Mittagessen (Müsliriegel ;)).
Da ich an der Bushaltstelle „Finkenberg Ortsmitte“ ausgestiegen bin musste ich mich erstmal in Richtung Teufelsbrücke bewegen, dem eigentlichen Startpuntk der Tour. Nach kurzem Orientieren geht es auch schon los bis zum Einstieg in den Fußweg zur Gamshütte, dem heutigem Etappenziel.
Bereits nach wenigen Metern auf dem bewaldeten weg laufe ich auf eine ca. 15 köpfige Gruppe älterer Herrschaften auf. Sobald ich die Gruppe passiert habe geht es zügig unter Beschallung von deutschem Schlager (im Freibad von Finkenberg war wohl so etwas wie Schlagerkaraoke mit Hits wie „Komm hol das Lasso raus“ … *kotz*) bergauf.
Nach etwas 1:15 Stunden trifft man auf eine vom Sturm stark in Mitleidenschaft gezogene Stelle. Dort wird mir zum ersten mal bewusst wie heiß es eigentlich ist, da es im Wald vergleichsweiße angenehm kühl war.
Nach insgesamt zwei Stunden erreiche ich die Gamshütte und merke das ich meine noch kurz vor der Tour erworbenen Trekkingstöcke wohl etwas zu ergeizig eingesetzt habe – ordentlicher Muskelkater in den Oberarmen.
Belohnung für die bisherige Anstrenung war dann erstmal ein kühles Blondes und natürlich der schöne Blick von der Terasse der Gamshütte aus.
Dort lerne ich ein nettes Ehepaar aus Berlin kennen, die sich in Mayrhofen einquartiert haben und von dort aus Tageswanderungen unternehmen. Von ihnen bekomme ich auch einige Infos bezüglich des Berliner Höhenwegs. Bei netten Gesprächen verfliegt die Zeit und die vorher überholte Gruppe tröpfelt auch langsam ein. Nachdem ich mich vom dem Ehepaar verabschiedet hatte war es an der Zeit das Leger zu beziehen und den Rucksack entsprechen um- /auszuräumen.
Wieder auf der Terasse treffe ich noch zwei andere allein Reisende auf dem Berliner Höhenweg. Diese beiden sollten mich dann letzendlich auch noch am nächsten Tag bzw. länger begleiten. Der Nachmittag verfliegt rasend schnell und nach dem Abendessen wurde es dann für mich dann auch schon Zeit fürs Bett. Der nächste Tag sollte schließlich mit neun Stunden Wegangabe ordentlich anstrengend werden.
Schlafen ist allerdings erst einmal schwierig, da die schon mehrmals erwähnt Gruppe einen feucht-fröhlichen und nicht gerade geräuscharmen Abend verbrachte.
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