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Samstag - Hörschel bis Ruhlaer Häuschen : Gegen 5 Uhr erwache ich kurz vor Klingeln des Weckers. Für nichts auf der Welt würde ich so früh aufstehen, für´s Wandern aber kein Problem. Vor dem Losgehen ein kurzer Blick auf´s Wetter : Leichter Niesel heute Mittag, Sonntag/Montag schön, nur leichte Minusgrade in der Nacht – paßt. Mangels „Frühaufsteher-Thread“ kurzer Eintrag in den „Abmelde-Thread“. Dort liest so früh schon eine einzelne Dame mit, die zudem noch einen Wunsch äußert…
Gegen Mittag erreiche ich Hörschel bei trüben Wetter mit leichten Niesel. Es sind nur wenige Schritte zum Rennsteig, die Kennzeichnung ist wohl die beste, die ich je erlebt habe. Der Navi mit aufgespieltem Track hat meist keine wirkliche Funktion – lediglich die Anzeige der Schutzhütten ist ganz angenehm.
Es geht von Anfang an kontinuierlich bergauf, Wald und offene Abschnitte mit Ausblicken wechseln sich ab. Der folgende Wegabschnitt ab Grenztor war zu Zeiten der Teilung gesperrt, wie man der Hinweistafel entnehmen kann. Im weiteren Verlauf finden sich viele Tafeln zu allen möglichen landschaftlichen, historischen und kulturellen Aspekten der Region – sehr schön und informativ gemacht.

Bei Clausberg dann Weiden, Pferde, alte Trekker und ein schönes Gebäude

Nach einer kleinen Durststrecke an der Straße hat man bald einen schönen Blick auf die Wartburg und bei nun besserem Wetter auf die Weite der Landschaft. Am Hainichblick scheint sogar mal kurz die Sonne - der Baumkronenpfad dort würde mich ja reizen.

Kurz nach dem Tunnelkopf hat mich der nette Hundebesitzer von vorhin wieder eingeholt und bis zur Hohen Sonne laufen wir gemeinsam weiter. Für mich ist das Tempo zwar etwas anstrengend, für´s Vorrankommen aber von Vorteil. Ich erfahre viel über die Umgebung und die hiesigen Wandermöglichkeiten. Wir kehren noch dort ein - für mich gibt´s Kaffee und Kuchen – dann trennen sich unsere Wege. Der „ODS-Mann vor Ort“ hatte durchaus recht mit der angekündigten guten Verpflegungslage.
An der darauf folgenden Quelle kann ich dann doch nicht vorbeigehen, fluche aber bald über die zusätzlichen 3 Kilo, die sich bei der permanenten Steigung noch mehr bemerkbar machen. Ist der Rennsteig anstrengend ? Jein – es sind ja keine steilen Wege, aber irgendwie zieht sich´s mit den Steigungen schon etwas (finde ich). Es kommt nun ein Abschnitt, wo damals Kyrill sehr aktiv war – zumindest für die Aussicht war´s von Vorteil.
Nach der Tafel zum Uhrenweg kommt die alte Buche mit dem Schlüssel zum Ruhlauer Häuschen. Den Schlüssel benötige ich zum Glück aber nicht, um mein heutiges Nachtquartier zu beziehen.
Vor der Hütte findet sich sogar eine kleine Feuerstelle. Eigentlich finde ich Feuer im Wald eher bedenklich, zumal hier auch keine Löschmöglichkeit vorhanden ist. Da es aber nahezu windstill ist und mittlerweilen auf -2 Grad abgekühlt ist, kann ich doch nicht widerstehen. Um wenigstens etwas nützliches zu tun, verbrenne ich herumliegende Tempos und Klopapier.
Gegen Mittag erreiche ich Hörschel bei trüben Wetter mit leichten Niesel. Es sind nur wenige Schritte zum Rennsteig, die Kennzeichnung ist wohl die beste, die ich je erlebt habe. Der Navi mit aufgespieltem Track hat meist keine wirkliche Funktion – lediglich die Anzeige der Schutzhütten ist ganz angenehm.
Es geht von Anfang an kontinuierlich bergauf, Wald und offene Abschnitte mit Ausblicken wechseln sich ab. Der folgende Wegabschnitt ab Grenztor war zu Zeiten der Teilung gesperrt, wie man der Hinweistafel entnehmen kann. Im weiteren Verlauf finden sich viele Tafeln zu allen möglichen landschaftlichen, historischen und kulturellen Aspekten der Region – sehr schön und informativ gemacht.


Bei Clausberg dann Weiden, Pferde, alte Trekker und ein schönes Gebäude


Nach einer kleinen Durststrecke an der Straße hat man bald einen schönen Blick auf die Wartburg und bei nun besserem Wetter auf die Weite der Landschaft. Am Hainichblick scheint sogar mal kurz die Sonne - der Baumkronenpfad dort würde mich ja reizen.

Kurz nach dem Tunnelkopf hat mich der nette Hundebesitzer von vorhin wieder eingeholt und bis zur Hohen Sonne laufen wir gemeinsam weiter. Für mich ist das Tempo zwar etwas anstrengend, für´s Vorrankommen aber von Vorteil. Ich erfahre viel über die Umgebung und die hiesigen Wandermöglichkeiten. Wir kehren noch dort ein - für mich gibt´s Kaffee und Kuchen – dann trennen sich unsere Wege. Der „ODS-Mann vor Ort“ hatte durchaus recht mit der angekündigten guten Verpflegungslage.
An der darauf folgenden Quelle kann ich dann doch nicht vorbeigehen, fluche aber bald über die zusätzlichen 3 Kilo, die sich bei der permanenten Steigung noch mehr bemerkbar machen. Ist der Rennsteig anstrengend ? Jein – es sind ja keine steilen Wege, aber irgendwie zieht sich´s mit den Steigungen schon etwas (finde ich). Es kommt nun ein Abschnitt, wo damals Kyrill sehr aktiv war – zumindest für die Aussicht war´s von Vorteil.

Nach der Tafel zum Uhrenweg kommt die alte Buche mit dem Schlüssel zum Ruhlauer Häuschen. Den Schlüssel benötige ich zum Glück aber nicht, um mein heutiges Nachtquartier zu beziehen.

Vor der Hütte findet sich sogar eine kleine Feuerstelle. Eigentlich finde ich Feuer im Wald eher bedenklich, zumal hier auch keine Löschmöglichkeit vorhanden ist. Da es aber nahezu windstill ist und mittlerweilen auf -2 Grad abgekühlt ist, kann ich doch nicht widerstehen. Um wenigstens etwas nützliches zu tun, verbrenne ich herumliegende Tempos und Klopapier.
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