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Mitreisende | |
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Land: Deutschland
Stadt: Dresden
Reisezeit: 02.12.2010
Schneehöhe: 30-40cm
Temperatur: -12 Grad
Länge: 20km
Dauer: ca. 3 Stunden
Viele freuen sich über den vielen Schnee. Ich auch. Obwohl? Als erstes durfte ich heute früh unser Haus freischaufeln. Das hält fit und bei -13 Grad ist es schön warm. Ich versuche eigentlich jeden Tag zu joggen. Die letzten zwei Tage habe ich bereits ausgesetzt. Heute aber. Machen wir doch eine meiner kleinen Lieblingsrunden mit Langlaufski. Los geht's im Nötznitzgrund. Da ich dort gleich wohne, fahre ich praktisch von der Haustür aus los.
Am Anfang habe ich sogar eine Skispur.
Leider bin ich zu schnell und habe den Spurenleger bald überholt. Da merke ich, ich habe die Gamaschen vergessen. Gut, ich brauche ja nicht lange.
Zur Goldenen Höhe (350m) gibt es wenigstens Fußspuren. Der Schnee ist teilweise auf Grund von Verwehungen bis zu 60cm hoch.
Die deutsche Gründlichkeit ist immer wieder ein Ärgernis. Hier hätte ich so schön runterbrettern können.
Während ich den Bericht schreibe, kratzt mein Nachbar auch wie blöde auf dem Bordsteig. Ruhe!
Ich befinde mich jetzt auf der ehemaligen Windbergbahn. Zum Glück wurden die Schienen abmontiert, sonst hätte ich hier nicht fahren können.
Die Windbergbahn wurde auch Sächsische Semmeringbahn genannt und es ist natürlich Schade, dass der obere Abschnitt seit 1951 stillgelegt wurde. Die Reststrecke diente bis 1993 dem Güterverkehr und ist heute eine Museumsbahn.
Und da kommt auch schon der erste Bahnhof Boderitz-Cunnersdorf. Liebevoll restauriert.
Im weiteren Verlauf gibt es sogar zwei Loipen.
Man kommt sich wie auf einer riesigen Modelleisenbahn vor.
Einfahrt in den Bahnhof Kleinnaundorf.
Da ich auf den Windberg(353m) will, verlasse ich den Bahndamm.
König-Albert-Denkmal auf dem Windberg
Vom Windberg hat man einen herrlichen Blick auf Freital, eine Stadt gleich bei Dresden.
Ich kehre wieder auf den Bahndamm zurück.
Von Ferne sehe ich den Bahnhof Dresden-Gittersee. Bis hierhin fährt die Museumsbahn. Leider nur ab und zu.
Da der befahrbare Bahndamm hier zu Ende ist, fahre ich in den Kaitzgrund hinab. Der Kaitzbach fließt fast an meinem Haus vorbei. Leider gibt es im Kaitzgrund ein riesiges Hindernis, so dass ich nach Cunnersdorf wieder hoch muss.
Und da sehen wir auch den Grund. Eine riesige Deponie sperrt den Kaitzgrund ab!
Am Anfang war es eine Halde des Uranerzbergbaus und später wurde dort auch normaler Müll gelagert. Heute ist die Deponie fast fertig saniert.
Ich kehre nach Dresden zurück.
Ein Autobahnschild mitten im Busch?
Im Hintergrund ein schöner Schneeberg. Es ist die Deponie.
Die Mehrheit der wählenden Dresdner war dafür. Jetzt haben wir eine stadtnahe Autobahn (A17 nach Prag)
Perfekt geräumte Wege!
Am Kaitzbach geht es zurück.
Das war eine sehr schöne Tour, obwohl sie doch recht kurz war. Aber Zu Hause wartet viel Arbeit.
Land: Deutschland
Stadt: Dresden
Reisezeit: 02.12.2010
Schneehöhe: 30-40cm
Temperatur: -12 Grad
Länge: 20km
Dauer: ca. 3 Stunden
Viele freuen sich über den vielen Schnee. Ich auch. Obwohl? Als erstes durfte ich heute früh unser Haus freischaufeln. Das hält fit und bei -13 Grad ist es schön warm. Ich versuche eigentlich jeden Tag zu joggen. Die letzten zwei Tage habe ich bereits ausgesetzt. Heute aber. Machen wir doch eine meiner kleinen Lieblingsrunden mit Langlaufski. Los geht's im Nötznitzgrund. Da ich dort gleich wohne, fahre ich praktisch von der Haustür aus los.
Am Anfang habe ich sogar eine Skispur.
Leider bin ich zu schnell und habe den Spurenleger bald überholt. Da merke ich, ich habe die Gamaschen vergessen. Gut, ich brauche ja nicht lange.
Zur Goldenen Höhe (350m) gibt es wenigstens Fußspuren. Der Schnee ist teilweise auf Grund von Verwehungen bis zu 60cm hoch.
Die deutsche Gründlichkeit ist immer wieder ein Ärgernis. Hier hätte ich so schön runterbrettern können.
Während ich den Bericht schreibe, kratzt mein Nachbar auch wie blöde auf dem Bordsteig. Ruhe!
Ich befinde mich jetzt auf der ehemaligen Windbergbahn. Zum Glück wurden die Schienen abmontiert, sonst hätte ich hier nicht fahren können.
Die Windbergbahn wurde auch Sächsische Semmeringbahn genannt und es ist natürlich Schade, dass der obere Abschnitt seit 1951 stillgelegt wurde. Die Reststrecke diente bis 1993 dem Güterverkehr und ist heute eine Museumsbahn.
Und da kommt auch schon der erste Bahnhof Boderitz-Cunnersdorf. Liebevoll restauriert.
Im weiteren Verlauf gibt es sogar zwei Loipen.
Man kommt sich wie auf einer riesigen Modelleisenbahn vor.
Einfahrt in den Bahnhof Kleinnaundorf.
Da ich auf den Windberg(353m) will, verlasse ich den Bahndamm.
König-Albert-Denkmal auf dem Windberg
Vom Windberg hat man einen herrlichen Blick auf Freital, eine Stadt gleich bei Dresden.
Ich kehre wieder auf den Bahndamm zurück.
Von Ferne sehe ich den Bahnhof Dresden-Gittersee. Bis hierhin fährt die Museumsbahn. Leider nur ab und zu.
Da der befahrbare Bahndamm hier zu Ende ist, fahre ich in den Kaitzgrund hinab. Der Kaitzbach fließt fast an meinem Haus vorbei. Leider gibt es im Kaitzgrund ein riesiges Hindernis, so dass ich nach Cunnersdorf wieder hoch muss.
Und da sehen wir auch den Grund. Eine riesige Deponie sperrt den Kaitzgrund ab!
Am Anfang war es eine Halde des Uranerzbergbaus und später wurde dort auch normaler Müll gelagert. Heute ist die Deponie fast fertig saniert.
Ich kehre nach Dresden zurück.
Ein Autobahnschild mitten im Busch?
Im Hintergrund ein schöner Schneeberg. Es ist die Deponie.
Die Mehrheit der wählenden Dresdner war dafür. Jetzt haben wir eine stadtnahe Autobahn (A17 nach Prag)
Perfekt geräumte Wege!
Am Kaitzbach geht es zurück.
Das war eine sehr schöne Tour, obwohl sie doch recht kurz war. Aber Zu Hause wartet viel Arbeit.
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