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Mitreisende | |
Land: Deutschland
Reisezeit: August 2010
Region/Kontinent: Mitteleuropa

Eigentlich war ja geplant, das ich zur Waiübergabe der Sachsen an den Bayern in Pirk dabei bin.
Doch wie so oft im Leben kommt manchmal alles anders als geplant.
Wetterbedingt wurden wir mit unserer Baustelle nicht fertig, so dass nichts anderes übrig blieb, als den Sonnabend bis 20 Uhr zu arbeiten. Damit fiel meine Teilnahme ins Wasser, denn ich hätte noch eine Strecke von gut 330 Km mit dem Auto zurücklegen müssen und dass wollte ich mir nicht antun und wäre auch Unsinnig.

Ein guter Mittagsschlaf
Da ich ja mein gesamtes Sturmgepäck dabei hatte, und mein Kollege und ich keine Lust hatten das Wochenende in der Pension zu verbringen, beschlossen wir kurzerhand einen Campingplatz in der Nähe zu suchen, um dort den Rest des Wochenendes zu verbringen.
Es dauerte auch nicht lange, bis wir einen Zeltplatz im Taunus gefunden haben.
Gräveneck hieß das Fleckchen und ist ein riesiger Campingplatz der vollgestellt mit Wohnmobile und Caravans war.

Erkundung der Umgebung
Obwohl wir beide in Arbeitsklamotten waren und dementsprechend aussahen, hieß man uns trotzdem zu so später Stunde noch willkommen. Nach kurzer Anmeldeprozedur konnten wir uns ein Plätzchen direkt an der Lahn, so heißt der Fluss, unser Zelt aufbauen.

Luxus pur, Wasser und Strom
Luxus pur, Wasser und Strom waren auch vorhanden, was will man mehr.
Ein kleiner Laden war auch vorhanden, der sogar noch geöffnet hatte und wir gleich für Sonntag uns noch Brötchen bestellen konnten.

Na, wer ist die Schönste?
Den Abend ließen wir dann beim Essen und Feierabendbierchen beim Italiener angenehm ausklingen. Etwas wehmütig war ich trotzdem, denn meine Gedanken schweiften zum WAI-treffen. (Was die dort jetzt alles machen?)
In der Nacht wurde ich durch Regen der aufs Zelt prasselte wach. Na fein, dachte ich so bei mir, hoffentlich hort der Morgen auf.
Am nächsten Morgen standen wir bei Zeiten auf, holten unsere bestellten Brötchen ab und machten erst einmal ein ausgiebiges Frühstück.
Der Blick zum Himmel versprach nichts gutes, im Moment regnete es zwar nicht, aber der wird wohl nicht lange auf sich warten lassen.
Wir beschlossen trotzdem ein kleinen Spaziergang zu machen und uns die Umgebung anzusehen.

Ich bin der Schönste
Immer an der Lahn entlang verlief ein Wander und Radweg den wir bis zum nächsten Ort, Fürfuhrt kamen. Kaum erreichten wir den Ort als es auch schon kräftig zu regnen begann.
So machten wir denn eine Rast in einer Gaststätte um abzuwarten bis der Regenschauer vorbei war, was er aber nicht tat, im Gegenteil er wurde immer heftiger.
Die Wirtin des Hauses, riet uns doch mit der Bahn zurück zu fahren, der Bahnhof ist gerade mal 10 Meter entfernt. Den hatten wir völlig übersehen. Wir bedankten uns für ihren Rat, den wir gerne befolgten.
Auf dem Bahnhof fragte ich den Bahnangestellten, ob es denn möglich sei im Zug zu bezahlen, was er verneinte und uns zum Kartenautomaten verwies. Dank seiner Hilfe haben wir das Problem lösen können, denn er wartete auf uns bis wir die Karten gelöst hatten und hielt solange den Zug auf, der mittlerweile einfuhr. Die Hessen sind doch ein nettes Volk, wie wir immer wieder feststellen konnten.
Der Clou ist jedoch, dass unser Bahnhof sich direkt neben dem Campingplatz befindet, was wir als äußerst bequem fanden. Steigst aus dem Zug und bist in wenigen Schritten auf dem Zeltplatz. Für Bahnreisende absolut bequem.
Überhaupt ist der Campingplatz durch seine Lage besonders für Kanuten und Gruppen geeignet. Links und Rechts des Zentrums entfernt, wo sich die Caravans und Wohnmobile drängen, sind für Kanuten, Wanderer und Leuten mit kleinen Zelten jeweils eine wunderbare Zeltwiese direkt am Wasser.
Da das Wetter auf Besserung warten ließ, verbrachten wir nun Notgedrungen den Rest des Tages im Zelt bzw. im Restaurant, bevor wir am Montag früh von hier aus wieder zur Baustelle fuhren.
Atze 1404
Reisezeit: August 2010
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Eigentlich war ja geplant, das ich zur Waiübergabe der Sachsen an den Bayern in Pirk dabei bin.
Doch wie so oft im Leben kommt manchmal alles anders als geplant.
Wetterbedingt wurden wir mit unserer Baustelle nicht fertig, so dass nichts anderes übrig blieb, als den Sonnabend bis 20 Uhr zu arbeiten. Damit fiel meine Teilnahme ins Wasser, denn ich hätte noch eine Strecke von gut 330 Km mit dem Auto zurücklegen müssen und dass wollte ich mir nicht antun und wäre auch Unsinnig.

Ein guter Mittagsschlaf
Da ich ja mein gesamtes Sturmgepäck dabei hatte, und mein Kollege und ich keine Lust hatten das Wochenende in der Pension zu verbringen, beschlossen wir kurzerhand einen Campingplatz in der Nähe zu suchen, um dort den Rest des Wochenendes zu verbringen.
Es dauerte auch nicht lange, bis wir einen Zeltplatz im Taunus gefunden haben.
Gräveneck hieß das Fleckchen und ist ein riesiger Campingplatz der vollgestellt mit Wohnmobile und Caravans war.

Erkundung der Umgebung
Obwohl wir beide in Arbeitsklamotten waren und dementsprechend aussahen, hieß man uns trotzdem zu so später Stunde noch willkommen. Nach kurzer Anmeldeprozedur konnten wir uns ein Plätzchen direkt an der Lahn, so heißt der Fluss, unser Zelt aufbauen.

Luxus pur, Wasser und Strom
Luxus pur, Wasser und Strom waren auch vorhanden, was will man mehr.
Ein kleiner Laden war auch vorhanden, der sogar noch geöffnet hatte und wir gleich für Sonntag uns noch Brötchen bestellen konnten.

Na, wer ist die Schönste?
Den Abend ließen wir dann beim Essen und Feierabendbierchen beim Italiener angenehm ausklingen. Etwas wehmütig war ich trotzdem, denn meine Gedanken schweiften zum WAI-treffen. (Was die dort jetzt alles machen?)
In der Nacht wurde ich durch Regen der aufs Zelt prasselte wach. Na fein, dachte ich so bei mir, hoffentlich hort der Morgen auf.
Am nächsten Morgen standen wir bei Zeiten auf, holten unsere bestellten Brötchen ab und machten erst einmal ein ausgiebiges Frühstück.
Der Blick zum Himmel versprach nichts gutes, im Moment regnete es zwar nicht, aber der wird wohl nicht lange auf sich warten lassen.
Wir beschlossen trotzdem ein kleinen Spaziergang zu machen und uns die Umgebung anzusehen.

Ich bin der Schönste
Immer an der Lahn entlang verlief ein Wander und Radweg den wir bis zum nächsten Ort, Fürfuhrt kamen. Kaum erreichten wir den Ort als es auch schon kräftig zu regnen begann.
So machten wir denn eine Rast in einer Gaststätte um abzuwarten bis der Regenschauer vorbei war, was er aber nicht tat, im Gegenteil er wurde immer heftiger.
Die Wirtin des Hauses, riet uns doch mit der Bahn zurück zu fahren, der Bahnhof ist gerade mal 10 Meter entfernt. Den hatten wir völlig übersehen. Wir bedankten uns für ihren Rat, den wir gerne befolgten.
Auf dem Bahnhof fragte ich den Bahnangestellten, ob es denn möglich sei im Zug zu bezahlen, was er verneinte und uns zum Kartenautomaten verwies. Dank seiner Hilfe haben wir das Problem lösen können, denn er wartete auf uns bis wir die Karten gelöst hatten und hielt solange den Zug auf, der mittlerweile einfuhr. Die Hessen sind doch ein nettes Volk, wie wir immer wieder feststellen konnten.
Der Clou ist jedoch, dass unser Bahnhof sich direkt neben dem Campingplatz befindet, was wir als äußerst bequem fanden. Steigst aus dem Zug und bist in wenigen Schritten auf dem Zeltplatz. Für Bahnreisende absolut bequem.
Überhaupt ist der Campingplatz durch seine Lage besonders für Kanuten und Gruppen geeignet. Links und Rechts des Zentrums entfernt, wo sich die Caravans und Wohnmobile drängen, sind für Kanuten, Wanderer und Leuten mit kleinen Zelten jeweils eine wunderbare Zeltwiese direkt am Wasser.
Da das Wetter auf Besserung warten ließ, verbrachten wir nun Notgedrungen den Rest des Tages im Zelt bzw. im Restaurant, bevor wir am Montag früh von hier aus wieder zur Baustelle fuhren.
Atze 1404
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