[AT] Stubaier Höhenweg

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    • 25.12.2009
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    [AT] Stubaier Höhenweg

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Land: Österreich
    Reisezeit: Juli 2010
    Region/Kontinent: Mitteleuropa

    Mit 120 km Länge zählt der Stubaier Höhenweg zu einem der schönsten Höhenwege Österreichs, stellt aber auch mit seinen über 8.000 Höhenmetern entsprechende Herausforderungen an die Bergsteiger.

    Das etwa 30 km Lange Stubaital liegt im österreichischen Bundesland Tirol und wird von Kennern als das schönste Tal der Alpen gehandelt. Auf etwa 2.000 bis 3.000 Metern führt der Stubaier Höhenweg in 7 Etappen im hinteren Teil um das Tal und bietet dem ambitionierten Bergsteiger viele kostbare Ausblicke und Überraschungen.

    Als hätten die Redakteure des Outdoor Magazins gewusst, dass wir auf den Stubaier Höhenweg wollten, lächelte uns drei Tage vor unserer Abreise am 12. Juli 2010 die Titelstory "Alpenträume - Hüttentrekking im Stubaital" an. So schön die Beschreibungen im Magazin sich aber lesen, handelt es sich beim Stubaier Höhenweg laut dem Tiroler Wander- und Bergwegekonzept um einen schwarzen Bergweg.

    Nachdem wir wieder im Alltag angekommen sind, möchten wir unsere Erfahrungen selbstverständlich teilen.

    Anreise auf die Starkenburger Hütte

    Nach dem Finale der Fußballweltmeisterschaft hieß es erst einmal "Augen zu", doch die Nacht dauerte nicht lange, denn um 3 Uhr klingelte bereits der Wecker und eine Stunde später befanden wir (Axel und Doris) uns mit Volker und Silvia auf der Autobahn.

    Nach der langen Fahrt erreichten wir um 14.00 Uhr die Talstation der Schlick 2000 in Fulpmes, wo wir in unsere wetterfeste Kleidung schlüpften, da sich ein Gewitter anbahnte. Zügig machten wir uns auf zum Lift, der uns bis auf das Kreuzjoch bringen sollte. Beinahe wäre unser Plan aber nicht aufgegangen, da die Gewitterwarnung bereits die Mittelstation des Lifts erreicht hatte. Nach einer kurzen Rücksprache mit der Station am Kreuzjoch bekamen wir aber grünes Licht und konnten weiter hinauf fahren.

    Kaum oben angekommen, verzogen sich die Regenwolken und ermöglichten uns einen tollen Blick auf das Skigebiet oberhalb der Station.


    Nach einer kurzen Orientierungsphase begannen wir mit dem Aufstieg zur Starkenburger Hütte, der die großstadtgeplagte Lunge direkt auf eine harte Probe stellte. vorbei an den ersten Murmeltieren und vielen Lawinengittern ging es hinauf auf 2.237 Meter.

    Nach dem Abendessen übermannte uns die Übermüdung und die dünne Luft der Berge. Außerdem wollten wir fit sein für die erste "echte" Etappe des Höhenwegs.

    Etappe 1: Starkenburger Hütte zur Franz-Senn-Hütte

    Nach einer für alltägliche Verhältnisse langen Nacht ging es nach dem Frühstück auf die erste Etappe zur Franz-Senn-Hütte. Auch die fehlenden Duschen auf der Starkenburger Hütte und das übersichtliche Abendessen sollten unserer Motivation keinen Abbruch tun und wir machten uns auf den langen Weg.


    Nach einem steilen Anstieg erreichten wir das Seejöchl auf 2518 m, wo wir erst einmal unsere Marschbrote frühstückten, um uns auf die folgenden Kilometer vorzubereiten. Bis zur Seducker Hochalm (2.256 m) erwarteten uns einige kniffelige Passagen, die Trittsicherheit und Konzentration erforderten. Leider gibt es von diesen Passagen nur sehr wenige Fotos, da wir beide Hände zum Festhalten brauchten




    Nachdem wir die ersten Gebirgsbäche überquert hatten, lag sie dann vor uns: Die Seducker Hochalm. Dieser One-Man-Betrieb kam genau richtig für eine kleine Stärkung und Hüttenwirt Friedel machte uns eine stärkende Brettljause. Den abenteuerlustigen Besuchern sei Friedels Toilette empfohlen

    Frisch gestärkt ging es weiter. Ein paar Meter weiter eröffnete sich auch sofort der Blick auf die Franz-Senn-Hütte. Man konnte fast annehmen, dass es nur noch eine halbe Stunde brauchen würde, bis wir sie erreichen würden, aber da lagen wir wohl falsch, denn immer wieder verschwand die Hütte hinter einer Kurve, tauchte dann wieder auf um direkt danach wieder zu verschwinden. So brauchten wir etwa zwei Stunden von der Seducker Hochalm bis zur Franz-Senn-Hütte, wo wir kurz nach unserer Ankunft zum ersten Mal ein Lager bezogen.

    Etappe 2: Franz-Senn-Hütte zur Neuen Regensburger Hütte

    Nach einer ruhigen Nacht im Lager und einem ausgedehnten Frühstück in der großen Hütte, die uns anfänglich eher an ein Alpen-Hotel erinnerte, machten wir uns auf den Weg zur Neuen Regensburger Hütte. War die erste Etappe zwar lang, aber relativ "flach", so kamen wir nach dem ersten heftigen Anstieg und einigen Kilometern über ein riesiges Geröllfeldauf den Schrimmennieder (2.714 m). Oben angekommen erwartete uns das erste Eisfeld der Tour.


    Nach einem relativ kurzen und knackigen Abstieg eröffnete sich hinter einer Kurve dann der Blick auf die Neue Regensburger Hütte. Dort nahmen wir erst einmal auf der gemütlichen Terrasse Platz, von wo aus wir einen tollen Blick auf den Grawagrubennieder hatten, den es am nächsten Tag zu bewältigen hieß. Der Blick aus der Ferne suggerierte: Das wird ein Kinderspiel.

    Etappe 3: Neue Regensburger Hütte zur Dresdner Hütte

    Nach einer tollen Nacht auf der wirklich gut bewirtschafteten und sehr zu empfehlenden Hütte starteten wir am nächsten Morgen erst einmal mit einem Geocache am hütteneigenen Badesee. Unsere Lagerkollegen Axel, Olaf und Marcus hatten sich schon auf den Weg gemacht und so machten auch wir uns bald auf über das Hohe Moos und vorbei am Falbesoner See zu unserem ersten großen Abenteuer der Tour, dem Grawagrubennieder (2.881 m).Bereits nach wenigen Metern zogen dicke Wolken vom Tal her auf. Am ersten Eisfeld der Etappe angekommen, hatten wir die Nebelwolken nur noch wenige Meter hinter uns – und den Grawagrubennieder vor uns.




    Nun hieß es: Augen zu und durch! Nach einer kurzen Trinkpause ging es über das Eisfeld hinauf zur kniffligen Kletterpassage. Hier sei kurz erwähnt, dass die Seilversicherung dort nicht immer gut ist, teilweise nicht existiert. Und hier war der erste Punkt unserer Tour, an dem unser Adrenalin uns übermannte: Wie im Rausch kletterten wir die steile Wand hinauf und die Beine erinnerten uns an den vorangegangenen Tag, das Geröll und den Schrimmennieder. Den Fels auf der einen, die Wolken auf der anderen Seite führte der Blick nur nach oben.Und oben angekommen, musste ich erst einmal überlegen, wie ich da bloß hinauf gekommen bin. Wer hier hoch will, sollte schon einmal am Fels gewesen sein!

    Nach einem langen Abstieg über mehrere Eisfelder ging es dann noch einmal in die Senkrechte, diesmal jedoch wesentlich moderater als am teilweise gefährlichen Grawagrubennieder.Am Mutterberger See (2.500 m) ließen wir vor lauter Erschöpfung einen Geocache liegen, da hierfür die eigentliche Route verlassen werden musste.

    Während einer kurzen Pause, bei der wir auch wieder auf Axel, Olaf und Marcus stießen, konnten wir kurz unsere Füße kühlen. Danach folgte der Abstieg – dachten wir… Denn bereits aus der Ferne tauchte eine kurvige Schotterpiste auf. Und das Schild kurz hinter einer Brücke bestätigte es: Da mussten wir hoch! Also machten wir uns an die letzten 300 Höhenmeter, bevor es zum Abstieg zur Dresdner Hütte (2.302 m) ging. Die veranschlagten 6 Stunden für diese Etappe konnten wir nicht einhalten.


    Etappe 4: Dresdner Hütte zur Sulzenau Hütte

    Nachdem uns die harte Etappe des Vortages ziemlich früh ins Bett gezwungen hatte und wir eine ruhige Nacht auf der großen und sauberen Hütte verbracht hatten, machten wir uns früh auf den Weg zur Sulzenau Hütte (2.191 m). Wir entschieden uns dank Olafs Tipp für die leichtere Tour über das Peiljoch (2.672 m), anstatt über den Großen Trögler (2.902 m).

    Nach einem heftigen Aufstieg erblickten wir dann das, was uns Olaf als Überraschung vorhergesagt hatte: "Stoanerne Mandln" so weit das Auge reicht!


    Inmitten der "Stoanernen Mandln" machten wir dann eine ausgiebige Pause, in der Axel und Marcus ebenfalls ihren Beitrag zum Meer der Steinmännchen beisteuerten und genossen den Blick auf das Zuckerhütl (3.507 m).


    Nachdem wir uns von dem sagenhaften Anblick losreißen konnten, begannen wir mit dem weiteren Abstieg zur Sulzenau Hütte. Olaf eröffnete mir auf dem Weg dorthin, dass die 3 Jungs Steigeisen dabei hatten, da sie eigentlich auf das Zuckerhütl wollten – und da für die Etappe nur 3 Stunden vorgesehen waren, stand ich schneller als ich mich umsehen konnte mit Steigeisen auf dem Sulzenauferner.


    Der Anblick eines Gletschers ist schon gewaltig… Nachdem ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, wagte sich Doris unter Olafs Aufsicht auf's Eis. Eine kurze Schrecksekunde: Etwa 50 Meter neben den beiden ging eine kleine Lawine nieder.

    Auf dem weiteren Weg hinab machten wir noch einen kurzen Abstecher zur Blauen Lacke (2.289 m), um dort einen Geocache zu heben und eine runde im etwa 8° C kalten See zu schwimmen, bevor wir letztendlich an der Sulzenau Hütte ankamen.

    Olaf und Axel entschieden sich noch, mit einer anderen Gruppe klettern zu gehen, da diese ausreichend Ausrüstung dabei hatte. Als die Gruppe aber wiederkehrte, erfuhren wir, dass einer der Männer etwa 3-4 Meter gestürzt war. Doris übernahm mit der Frau des Hüttenwirts die Erstversorgung, bis es zu dem gemeinsamen Entschluss kam, einen Helikopter zu rufen, da der Knöchel des Mannes nicht abschwoll. Dass wir noch eine Bergrettung miterleben würden, hatten wir am Anfang unserer Tour nicht erwartet. Wir hoffen aber, dass Ludolf wieder fit ist. Falls nicht, wünschen wir ihm gute Besserung!


    Etappe 5: Sulzenau Hütte zur Nürnberger Hütte

    Nachdem unsere Weggefährten Olaf, Axel und Marcus am Morgen den Abstieg angetreten hatten, machten auch wir uns auf die nächste Etappe zur Nürnberger Hütte (2.297 m). Da ein Gewitter im Anmarsch war, wählten wir den Weg über das Niederl (2.629 m). Hier ließen wir zum zweiten Mal einen Geocache liegen, da der Aufstieg zum Versteck nicht wirklich sicher aussah. Dafür entschädigte aber die Aussicht!


    Kurz nach unserer Ankunft an der Nürnberger Hütte zog sich der Himmel zu und dicke Nebelwolken versperrten die Sicht. Wir beschlossen noch beim Abendessen, das Wetter am nächsten Tag abzuwarten und dann über den weiteren Verlauf unserer Tour zu entscheiden.Da aber am nächsten Morgen keine Besserung der Wetterlage in Sicht war, beschlossen wir, den Heimweg anzutreten. Da es von der nächsten Hütte (Bremer Hütte) keine direkte Abstiegsmöglichkeit ins Stubaital gibt, hätten wir noch einen weiteren Tag dranhängen müssen.

    Nach einem feuchten Abstieg über die B'suchsalm erreichten wir pünktlich den Bus in Richtung Fulpmes, wo wir unser Auto geparkt hatten. Da es zumindest im Tal den ganzen Tag nicht aufklarte, war der Abstieg im Nachhinein die richtige Entscheidung.

    Unser Fazit

    Der Stubaier Höhenweg überzeugt durch tolle Ausblicke, abwechslungsreiche Etappen und gut bewirtschaftete Unterkünfte, erfordert jedoch Trittsicherheit, Kondition und Schwindelfreiheit. Einige Passagen sollte nicht unterschätzt werden! Teilweise ist der Weg mit Drahtseilen und Stahlbügeln versichert, Kletterausrüstung ist nicht erforderlich, obwohl wir uns an einigen Stellen eine gewünscht hätten. Gletscher müssen während des gesamten Weges weder betreten noch gequert werden.

    Die Hütten

    Auf fast allen Hütten gibt es fließendes Wasser und Strom. Lediglich die Starkenburger Hütte besitzt keine Duschen. Hierfür empfiehlt es sich, ein paar Eurostücke bereit zu halten. Notfalls kann aber auch bei den Hüttenwirten gewechselt werden.

    Auf fast allen Hütten können DAV-Mitglieder in den Genuss von satten Vergünstigungen kommen. Eine Mitgliedschaft im Alpenverein ist also lohnenswert.

    Für die gesamte Tour inkl. Benzinkosten für An- und Abreise von Aachen aus haben wir pro Person etwa 350,00 Euro gezahlt - alles inklusive!

    Ausrüstung & Tipps

    Mit folgenden Ausrüstunggegenständen sind wir gut zurecht gekommen:
    • 3 Garnituren Unterwäsche
    • 1 Bergwanderhose mit langen Beinen
    • 1 Bergwanderhose mit kurzen Beinen
    • Anorak und Überhose mitteldick (wasser-, winddicht & atmungsaktiv)
    • Fleece oder Strickjacke bzw. Pullover
    • Handschuhe und Mütze sowie einen Sonnenhut (Kappe)
    • mind. 3 T-Shirts bzw. Hemden
    • 3 Paar Socken bzw. Strümpfe
    • mittelfester Bergschuh
    • Mobiltelefon, Trinkflasche, Erste Hilfe Paket, Taschenlampe
    • Toilettesachen, Hüttenschuhe
    • Trekkingstöcke
    • Sonnenschutz mit mind. Lichtschutzfaktor 50

    Und hier noch ein Video von unserer Tour:

    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 06.11.2011, 22:22. Grund: Reisecharakter eingestellt
    www.outdoorseite.de | Hauptsache draußen!

  • ShortBrini
    Erfahren
    • 25.08.2009
    • 423
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Stubaier Höhenweg

    Hallo!

    Ich habe den Bericht jetzt noch nicht ganz lesen können, aber ich fände es ziemlich interessant zu wissen, mit was für einem Preis man für die Tour rechnen kann (wegen der Hüttenübernachtungen)...vielleicht nimmst du das unter dem Punkt Hütten noch mit auf?!

    Brini

    P.S. Meld mich nochmal wenn ich den ganzen Bericht gelesen habe.

    Edit:
    So nun hab ich es auch gelesen...Die Kletterpassage...War das eine richtige Kletterpassage mit Gurt und Seil oder wie hat man sich das vorzustellen? Ich lese in Wanderführern häufig das Wort "Klettern" leider geht nie wirklich hervor was damit nun gemeint ist...

    Ansonsten klingt die Tour wirklich inteerssant und verlockend...Aber wenn man so viele Caches liegen lässt sicherlich auch anstregend

    Danke für den Bericht
    Zuletzt geändert von ShortBrini; 28.07.2010, 22:31.
    http://karategurus.wordpress.com/

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    • sieb10er
      Gerne im Forum
      • 12.08.2009
      • 53
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      #3
      AW: Stubaier Höhenweg

      Den Bericht habe ich schon gestern bei der Arbeit auf outdoorseite.de gelesen ;). Das Video aber erst jetzt gesehen... Traumhafte Aufnahmen!

      Das erste Lied in dem Video gefällt mir... Verrätst du mir vom wem und wie es heißt?

      Gruß

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      • outdoorseite
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        • 25.12.2009
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        #4
        AW: Stubaier Höhenweg

        @ShortBrini: Habe ich eingefügt. Danke für den Tipp!
        @ sie10er: Freut mich endlich mal zu erfahren, dass jemand die Seite auch liest ;) Das Video ist in dem Beitrag auf der Seite auch ganz unten…
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        • sieb10er
          Gerne im Forum
          • 12.08.2009
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          #5
          AW: Stubaier Höhenweg

          Zitat von outdoorseite Beitrag anzeigen
          @ sie10er: Freut mich endlich mal zu erfahren, dass jemand die Seite auch liest ;) Das Video ist in dem Beitrag auf der Seite auch ganz unten…
          Habe ich auch gesehen... aber wärend der Arbeit "Urlaubs-Videos" zu gucken kommt nicht so gut ;)

          Auf Deine Seite bin ich vor einigen Tagen gestoßen, weil ich nach einem Testbericht zum Deuter ACT Trail 32 gegoogelt habe...

          Gruß

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          • outdoorseite
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            • 25.12.2009
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            #6
            AW: Stubaier Höhenweg

            Zitat von sieb10er Beitrag anzeigen
            Auf Deine Seite bin ich vor einigen Tagen gestoßen, weil ich nach einem Testbericht zum Deuter ACT Trail 32 gegoogelt habe...
            Coole Sache!
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            • outdoorseite
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              • 25.12.2009
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              #7
              AW: Stubaier Höhenweg

              Zitat von ShortBrini Beitrag anzeigen
              So nun hab ich es auch gelesen...Die Kletterpassage...War das eine richtige Kletterpassage mit Gurt und Seil oder wie hat man sich das vorzustellen? Ich lese in Wanderführern häufig das Wort "Klettern" leider geht nie wirklich hervor was damit nun gemeint ist...

              Ansonsten klingt die Tour wirklich inteerssant und verlockend...Aber wenn man so viele Caches liegen lässt sicherlich auch anstregend
              Die Kletterpassagen (Plural!) sind auch ohne Equipment machbar, allerdings hätten wir uns manchmal welches gewünscht, denn aufgrund der Anstrengung während des Aufstiegs waren wir oft sehr schlapp und unsicher.

              Es gab einige Gruppen, die Gurte etc. dabei hatten. Ausrüstung ist aber nicht unbedingt zwingend, wenn man gut im Training ist und ein wenig Erfahrung hat. Ich weiß nicht, ob es sich lohnt, für 2-3 wirklich haarige Stellen extra Ausrüstung mitzuschleppen. Bleibt also eine Ermessenssache…

              Zur Anstrengung: Ja, es war anstrengend, aber es hat einen nun nicht völlig umgehauen.

              Hoffe geholfen zu haben.
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              • plasmoid
                Erfahren
                • 08.02.2009
                • 241
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                #8
                AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                moin

                vielen dank für den bericht!
                meine fragen wären

                1. zeltplätze gibts mehr als genügend oder?
                2. gibts auch dementsprechend wasser unterwegs?

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                • outdoorseite
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                  • 25.12.2009
                  • 25
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                  Zitat von plasmoid Beitrag anzeigen
                  1. zeltplätze gibts mehr als genügend oder?
                  2. gibts auch dementsprechend wasser unterwegs?
                  zu 1: Ich hatte im Vorfeld mal gelesen, dass Zelten erlaubt ist, hab mich dann auf dem Weg aber gefragt, wo man da zelten soll. Bis auf 1-2 Hochmoore gab's überall nur Geröll und Abhänge.

                  zu 2: Ja, überall! An Bächen und Seen soll's nicht mangeln.
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                  • plasmoid
                    Erfahren
                    • 08.02.2009
                    • 241
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                    editieren geht ja nicht mehr ;)

                    zu1. also alles grüne was man so sieht auf den bildern oder video ist größtenteils moor?

                    wandert man eigentlich auch abseits der liftanlagen? also ist nur der start bei den liftanlagen?

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                    • outdoorseite
                      Anfänger im Forum
                      • 25.12.2009
                      • 25
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                      Zitat von plasmoid Beitrag anzeigen
                      wandert man eigentlich auch abseits der liftanlagen? also ist nur der start bei den liftanlagen?
                      Ja, eigentlich nur. Nur mit dem Lift hoch und dann gibt's halt an der Dresdner Hütte noch einmal 2 Lifte. Ansonsten bleibt man davon "verschont".
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                      • outdoorseite
                        Anfänger im Forum
                        • 25.12.2009
                        • 25
                        • Privat

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                        #12
                        AW: Stubaier Höhenweg

                        Zitat von sieb10er Beitrag anzeigen
                        Das erste Lied in dem Video gefällt mir... Verrätst du mir vom wem und wie es heißt?
                        Sorry für die späte Meldung. Das Lied ist von Absynthe Minded und heißt "Envoi".
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                        • Zwiebelforscher
                          Alter Hase
                          • 15.03.2005
                          • 4537
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                          Achja da werden Erinnerungen wach *schwelg*
                          Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

                          Kommentar


                          • Yyrkoon
                            Erfahren
                            • 09.08.2008
                            • 127
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                            Ich glaube so eine Tour will ich auch mal machen ...........
                            da fehlt mir nur noch jemand der so einen wie mich mit in die hohen Berge nimmt,
                            weil alleine würde ich so etwas nie angehen

                            Gruß Yyrkoon

                            Kommentar


                            • WindWanderer
                              Erfahren
                              • 19.11.2009
                              • 227
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                              #15
                              AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                              Bingo...

                              Danke für deinen Bericht und die tollen Bilder!
                              (Auch für den Hinweiß auf die Outdoor)

                              ... das is es. Hatte noch eine Tour für eine gute Woche im Spätsommer gesucht.
                              Regen, Blitz und Donner - Gewitter, Heavy Metal der Natur

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                              • Clouseu
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                                • 04.11.2009
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                                #16
                                AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                                hattet Ihr schon gesehen das bei dem Video von dem Rettungshelikopter
                                bei 2:22 ein Blitz vom Helikopter zum Boden geht? kurz vorher noch ein kleinerer.
                                Überzeugter Rückfidel-Dingsbums-Verschluss Benutzer

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                                • attue
                                  Erfahren
                                  • 10.01.2010
                                  • 250
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                                  ich glaube das war gras oder heu welches kurz vor der kamera verwirbelt worden ist. zumindest kommen die "blitze" ja von ganz oben und nicht direkt vom heli. ich denke mal es sind keine blitze..

                                  lg attue

                                  Kommentar


                                  • öcsi
                                    Anfänger im Forum
                                    • 12.01.2005
                                    • 39
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                                    Zur Frage nach dem "Klettern": Das Wort taucht in solchen Beschreibungen immer mal wieder auf. Sofern es aber keine richtigen Klettertouren sind, die da beschrieben werden sondern Bergwanderungen wie in diesem Fall, gilt im allgemeinen: Klettern fängt da an, wo man die Hände zu Hilfe nehmen muß. Meist zum abstützen oder balancieren, vielleicht mal kurz zum festhalten. Dafür braucht ein normaler Bergsteiger oder -wanderer keine spezielle Ausrüstung. Was darüber hinausgeht wird i.d.R. extra erwähnt oder ist gleich als Klettertour mit Schwierigkeitsangabe (I-X) angegeben.

                                    Schönen Gruß vom
                                    Öcsi
                                    raus, nur raus!

                                    Kommentar


                                    • outdoorseite
                                      Anfänger im Forum
                                      • 25.12.2009
                                      • 25
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von öcsi Beitrag anzeigen
                                      Zur Frage nach dem "Klettern": Das Wort taucht in solchen Beschreibungen immer mal wieder auf. Sofern es aber keine richtigen Klettertouren sind, die da beschrieben werden sondern Bergwanderungen wie in diesem Fall, gilt im allgemeinen: Klettern fängt da an, wo man die Hände zu Hilfe nehmen muß.
                                      Nunja, wir waren aber komischerweise die einzigen auf den "steilen" Etappen, die ohne Ausrüstung unterwegs waren. Aber wie gesagt: Für halbwegs fitte Menschen ist's zu schaffen!
                                      www.outdoorseite.de | Hauptsache draußen!

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                                      • ShortBrini
                                        Erfahren
                                        • 25.08.2009
                                        • 423
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: [AT] Stubaier Höhenweg

                                        Hallo!

                                        Wir planen den Stubaier Höhenweg in diesem Jahr.

                                        Leider muss man bei der online Reservierung immer gleich angeben, ob man a-la-carte oder HP essen möchte. Wir sind uns sehr unschlüssig, womit wir uns besser stellen.
                                        Wir sind arme Studenten und wollen ja nicht unnötig Geld ausgeben :-)

                                        Auf den Hütten-Homepages konnten wir leider keinerlei Angaben zu den a-la-carte Speisen und deren Preisen finden. Kann uns vielleicht einer von euch helfen?
                                        Wieviel kostet das Frühstück? Wieviel welches Gericht?
                                        Lohnt die HP doch?

                                        Brini


                                        Editiert vom Moderator
                                        Für diese Diskussion gibt es einen extra Thread, bitte dort antworten


                                        Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
                                        Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 11.06.2012, 10:40.
                                        http://karategurus.wordpress.com/

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