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Mitreisende | |
Land: Deutschland
Reisezeit: Mai
Region/Kontinent: Mitteleuropa
[D] 4 Tage Mecklenburger Seenplatte
2. Mai bis 5. Mai 2010
Glücklicherweise habe ich mal ein paar Tage frei bekommen und die Zeit für einen kurzen Ausflug an die Mecklenburger Seenplatte genutzt. In erster Linie standen Paddeln und Wandern auf dem Programm. Die Wettervorhersage war nicht so doll. Was solls! So konnte wenigstens das neue Zelt (Quechua T2 Ultralight Pro für 99 Euro) ausgiebig getestet werden.
Als Basisstation wurde der Wasserwanderzeltplatz an der Fleether Mühle (Rätzsee) genutzt. Die Übernachtung mit Zelt kostet dort 5 Euro.


2. Mai
Nach 580 km Anreise war nur noch wenig Zeit, um den Tag zu nutzen. So wurden bei ordentlichem Wetter noch ein paar Kilometer auf dem Rätzsee und dem Drosedower Bek abgerissen.
Da ich die Nacht zuvor kaum geschlafen hatte, ging es nach einem deftigen Mahl recht zeitig in den Schlafsack.

3. Mai
Geweckt wurde ich vom sanften Tröpfeln des heute nicht enden wollenden Regens. Paddeln oder Wandern? Wandern und Geocachen! Das Hauptprogramm lag in einer 25 km Wanderung um den Rätzsee. Die Landschaft gefällt mir unheimlich gut. Endlose, menschenleere Kiefern-, Tannen- und Birkenwälder.





Am meisten erfreuten mich die zahlreichen Sichtungen von Rot- und Dammwild. Nur die Schweinchen wollten sich nicht blicken lassen, obwohl die Spuren ihres Treibens unverkennbar waren. Das abendliche Sitzen vorm Zelt fiel aufgrund der Witterung auch wieder sehr kurz aus. Also wieder ab in die Falle. Diese Nacht war es dann schon recht frisch.
4. Mai
Das Zelt ist definitiv nicht für kalte und windige Nächte ausgelegt. Dank der üppigen Belüftung und des teilweise nicht zum Boden reichenden Außenzeltes zieht es bei Wind und Kälte wie „Hechtsuppe“. Jedenfalls war es erst mal regendicht. Für Ausflüge in regenreiche Regionen (Skandinavien oder Schottland) wird auf bewährtes Material zurück gegriffen oder mal wieder neues Spielzeug angeschafft.
Der Tag war insgesamt durchwachsen. Teilweise blickte die Sonne durch die Wolkendecke. Die geplante Paddelroute führte mich zum Vilzsee, Schwarzer See, Fehrlingsee, und Zotzensee. Es machte sich bemerkbar, dass ich diese Saison noch gar nicht gepaddelt habe. Nach ein paar Stunden taten die Arme doch merklich weh!
So ging es mal wieder früh in den Schlafsack. Dieses Mal mit Socken, langer Unterhose, Pulli und Mütze. Eine gute Wahl, denn diese Nacht gab es Frost.
5. Mai
Beim Aufwachen konnte ich es kaum glauben: gefrorene Bodenfeuchte im Inneren der Abside und außen war das Zelt komplett mit Reif bedeckt.

Der Gaskocher wollte anfangs auch nicht sein Werk verrichten, so dass er zunächst auf „Körpertemperatur“ gebracht werden musste. Nach geschätzten 10 Tassen heißen Kaffees konnte der Tag beginnen. Kein Wölkchen am Himmel und die aufsteigende Sonne regte die Lebensgeister. Perfektes Paddelwetter! Heute wurde die sogenannte Rätzseerunde in Angriff genommen (Rätzsee, Gobenowsee und Labussee). Ein Traum bei strahlender Sonne.


Am Zeltplatz angekommen, gab es eine abschließende Dusche, die Klamotten wurden eingepackt und der lange Heimweg angetreten.
Fazit:
01
4 schöne Tage in MäckPomm – leider mal wieder zu kurz!
02
Zelttest: so lala, nettes, leichtes, geräumiges 1-Personen-Zelt für sommerliche Aktivitäten
03
Bald brauche ich doch mal ein ordentliches Boot!
Gruß Guido
Reisezeit: Mai
Region/Kontinent: Mitteleuropa
[D] 4 Tage Mecklenburger Seenplatte
2. Mai bis 5. Mai 2010
Glücklicherweise habe ich mal ein paar Tage frei bekommen und die Zeit für einen kurzen Ausflug an die Mecklenburger Seenplatte genutzt. In erster Linie standen Paddeln und Wandern auf dem Programm. Die Wettervorhersage war nicht so doll. Was solls! So konnte wenigstens das neue Zelt (Quechua T2 Ultralight Pro für 99 Euro) ausgiebig getestet werden.
Als Basisstation wurde der Wasserwanderzeltplatz an der Fleether Mühle (Rätzsee) genutzt. Die Übernachtung mit Zelt kostet dort 5 Euro.


2. Mai
Nach 580 km Anreise war nur noch wenig Zeit, um den Tag zu nutzen. So wurden bei ordentlichem Wetter noch ein paar Kilometer auf dem Rätzsee und dem Drosedower Bek abgerissen.
Da ich die Nacht zuvor kaum geschlafen hatte, ging es nach einem deftigen Mahl recht zeitig in den Schlafsack.

3. Mai
Geweckt wurde ich vom sanften Tröpfeln des heute nicht enden wollenden Regens. Paddeln oder Wandern? Wandern und Geocachen! Das Hauptprogramm lag in einer 25 km Wanderung um den Rätzsee. Die Landschaft gefällt mir unheimlich gut. Endlose, menschenleere Kiefern-, Tannen- und Birkenwälder.





Am meisten erfreuten mich die zahlreichen Sichtungen von Rot- und Dammwild. Nur die Schweinchen wollten sich nicht blicken lassen, obwohl die Spuren ihres Treibens unverkennbar waren. Das abendliche Sitzen vorm Zelt fiel aufgrund der Witterung auch wieder sehr kurz aus. Also wieder ab in die Falle. Diese Nacht war es dann schon recht frisch.
4. Mai
Das Zelt ist definitiv nicht für kalte und windige Nächte ausgelegt. Dank der üppigen Belüftung und des teilweise nicht zum Boden reichenden Außenzeltes zieht es bei Wind und Kälte wie „Hechtsuppe“. Jedenfalls war es erst mal regendicht. Für Ausflüge in regenreiche Regionen (Skandinavien oder Schottland) wird auf bewährtes Material zurück gegriffen oder mal wieder neues Spielzeug angeschafft.
Der Tag war insgesamt durchwachsen. Teilweise blickte die Sonne durch die Wolkendecke. Die geplante Paddelroute führte mich zum Vilzsee, Schwarzer See, Fehrlingsee, und Zotzensee. Es machte sich bemerkbar, dass ich diese Saison noch gar nicht gepaddelt habe. Nach ein paar Stunden taten die Arme doch merklich weh!
So ging es mal wieder früh in den Schlafsack. Dieses Mal mit Socken, langer Unterhose, Pulli und Mütze. Eine gute Wahl, denn diese Nacht gab es Frost.
5. Mai
Beim Aufwachen konnte ich es kaum glauben: gefrorene Bodenfeuchte im Inneren der Abside und außen war das Zelt komplett mit Reif bedeckt.

Der Gaskocher wollte anfangs auch nicht sein Werk verrichten, so dass er zunächst auf „Körpertemperatur“ gebracht werden musste. Nach geschätzten 10 Tassen heißen Kaffees konnte der Tag beginnen. Kein Wölkchen am Himmel und die aufsteigende Sonne regte die Lebensgeister. Perfektes Paddelwetter! Heute wurde die sogenannte Rätzseerunde in Angriff genommen (Rätzsee, Gobenowsee und Labussee). Ein Traum bei strahlender Sonne.


Am Zeltplatz angekommen, gab es eine abschließende Dusche, die Klamotten wurden eingepackt und der lange Heimweg angetreten.
Fazit:
01
4 schöne Tage in MäckPomm – leider mal wieder zu kurz!
02
Zelttest: so lala, nettes, leichtes, geräumiges 1-Personen-Zelt für sommerliche Aktivitäten
03
Bald brauche ich doch mal ein ordentliches Boot!
Gruß Guido
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