Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Land: De
Reisezeit: Ostern
Region/Kontinent: Nordeuropa, Deutschland. Umgebung Bremen Oldenburg
Gleich vorweg wenn Ihr zur UL Fraktion gehört wird dieser Reisebericht in euch Wahrscheinlich Kopfschütteln verursachen, aber soviel Luxus muss sein.
Obwohl Ich mein Packgewicht schon gut reduzieren konnte.
**********************************************************

Karfreitag 2 April 2010.
Mein Handy reist mich mit der lieblichen Melodie "Guten Morgen Sonnenschein" aus dem Schlaf. Ein Blick aus dem Fenster sagt mir an Hand des Eises Auf dem Flachdach der Nachbarn das es wohl eine Ziemlich Kalte Oster Radtour werden wird- obwohl die Wettervorhersage für heute Gut ist im Gegensatz zu der von Morgen.
Nach einen schnellen Frühstück werden Noch schnell die letzten Notwendigkeiten gepackt und Die Wasserflaschen gefüllt- wo bei ich leider Feststelle das die Extra Gekaufte PET Fahrrad Flasche nicht in meinen Flaschenhalter passt
.
Da kommt dann auch schon BlubScout (nein er ist nicht hier im Forum), noch in Begleitung seiner besseren Hälfte.
Nachdem Die Lebensmittel aufteilt sind werfen wir Noch ein Blick aufs Wetter (Für Morgen: Regen Sturm Gewitter) und auf die Karte.
Die Spontane Idee einen Freund zu besuchen verwerfen wir da uns 100 Km für einen Tag viel erscheinen und wir Samstag Abend wieder zurück sein müssen (dazu später mehr). Eine Bahnverbindung zurück gäbe es zwar aber, da aber meine Karte nicht so weit reicht und an Karfreitag wohl kaum eine zu bekommen ist lassen wir das lieber.
Wir beschließen so zu fahren das möglichst nah am Start Punkt übernachten und einfach einen größere Umweg zu fahren damit wir Samstags zur Not besser abbrechen könne wenn das Wetter zu arg wird, falls wir dann nicht abbrechen fahren wir halt noch nen bogen es geht uns ja vorwiegend darum unterwegs zu sein.
Auf den Ersten Metern begleitet uns noch die "Besserer Hälfte" bevor sie nach hause abbiegt.
Nach einigen Kilometern bei inzwischen schönen Sonnenschein beschließen wir mal direkt einen Geocach anzugehen.
Also Koordinaten eingeben und los, doch bald stoppen da die Batterien des GPS alle sind- scheinbar, aber auch mit neuen soll sich das geliehene gerät immer wieder einfach ausschalten.
Wir Legen ein gutes Tempo zurück und sind Bald am Ersten Cache , welchen wir nach kurzer Rast auch schnell in den Händen halten.

Da wir keine feste Route haben wollen wir uns nun von Cache zu Cache hangeln. Die Koordinaten des nächsten Multis eingegeben und oh wunder der ist ja um die ecke
.
Hier haben wir nun mehrere Kurze Etappen doch wenn man zu blöde zum lesen ist muss man auch nochmal zurück weil man einfach die Hälfte des Rätsels einfach übersehen hat. Gut das wir die Aufgaben alle fotografierten so das wir wussten was fehlte.
An diesem nachgebauten "Gerichtsplatz" überlegen wir Kurz wen wir Opfern können- (wird aber nicht verraten
)
Nun abseits der Bundestrasse ist es schön ruhig abgesehen von einer Gruppe Quad-Fahrern und einigen Motorrädern die scheinbar Spaß an Lärmbelästigung haben.
Nach dem Loggen mal wieder ein Blick in die Karte (die inzwischen schon ziemlich zerfleddert da sie schon mal nass geworden war und der doch frische Wind sich einen Spaß daraus machte am Papier zu zerren.) Der Nahe Gelegene "Urwald" wie er laut Karte heißt scheint genau Richtig für die Mittagspause. Und als wir dann gegen 13.00 Uhr den Wald erreichen haben wir auch schon kräftig Hunger, wir schieben die Räder einen Waldweg rein bis uns ein Umgefallener Baum den Weg versperrt weil wir zu faul sind die Bepackten Räder drüber zu heben. So breiten wir uns Abseits der Radwanderautobahn aus, Kochen Tee und genießen Bei Brot Käse und Salami die Natur und das Zwitschern der Vögel im Baum über uns. (Wehe die Meise Sch... mir ins Gesicht
).
Nach etwa einer Stunde brechen wir auf zu einer Reise die Uns erst in Die Vergangenheit zu einer alten Grabstätte führt, bevor wir auf 6. Milliarden Kilometer quer durch unser Sonnensystem zu einen Cache an der Sonne Radeln. Vorbei an Merkur, Erde , Saturn und den anderen Planeten die im 6 km langen Planeten Lehrpfad Maßstabsgetreu auf Metall Tafeln dargestellt werden gelangen wir zügig zur Sonne Wo auch dieser Cache schnell gehoben ist. Einen Cache habe ich noch Ausgedruckt der recht nahe an einem Bauernhof liegt der auch einen Hofladen hat (habe vor eigen Jahren schon mal eine Radtour mit einer Groß Gruppe machen wollen und telefonisch erfragt das sogar Holz für Lagerfeuer zu Verfügung gestellt wird) wo wir nun unangemeldet unser Glück versuchen wollen ein Schlafplatz zu bekommen da es inzwischen auf den Abend zugeht.
An besagten Cache Treffen wir dann auf 2 Andere Cacher die uns eröffnen das es in die andere Richtung auch viele Höfe gibt. Nun es ist noch recht früh daher wählen wir diesen weg.
Beim Ersten Hof wo Wir dann fragen wollen findet offensichtlich durch die Laute Musik wohl Garde eine Bandprobe Statt, um nicht zu stören radeln weiter bis wir eine Frau bei der Garten Arbeit sehen und diese Fragen ob sie nicht einen günstigen Platz wisse wo wir unser Zelt aufschlagen könne.
" Hier ist es zu nass" meinte die Frau aber wenn wir Noch etwa 12km Weiter frühen gäbe es einen Zeltplatz an der Weser. Ich erinner Mich und frage nach :"Julius Plate?" "Ja"
Wir staunen wie weit wir trotz der Pausen und Caches schon sind.
Da dieser Platz sehr schön sein soll ist er das neue Etappenziel.
Nach eine Müslieriegel und kurzer Karten Pause (Auch wenn von der Karte inzwischen nicht mehr viel über ist) biegen wir in einen Kleinen Betonweg ein wo wir zu unserer Überraschung einiges an Tieren zu sehen bekamen. Neben Störchen und Reihern bot auch der Greifvogel der sich grade ein Karnickel hohlen wollte ein imposantes Schauspiel, doch das Karnickel war schneller.
Schön das man auch in Deutschland noch ecken hat wo es noch Natur gibt.
Bald biegen wir auf die Bundestrasse ab die ich schon oft mit dem Firmen Wagen nach Bremen gefahren bin, von hier an ist die Karte unnötig.
Hoffentlich hat die Anmeldung nicht schon geschlossen wenn wir gegen 19.00Uhr ankommen werden.
Zu Gerne würde ich wissen was der Fahrer des Milram TKW, hat den wir schon heute Vormittag am Steingrab gesehen haben, gedacht hat als er an den Bahnschranken neben uns zum stehen kam und uns anhand der bepackten Räder und des Markanten Wimpels wahrscheinlich wiedererkannt hat.
Die Ankunftszeit war Gut geschätzt - aber der Platz leer. Naja wer will schon bei der Wettervorhersage Zelten, immerhin ist Für morgen Sturm mit Gewitter und Hagel angesagt.
Der Nette Platzwart erzählt das erst am 15.4 geöffnet wird.
Der Platz ist Überflutungsgebiet und das Wasser steht um diese Jahreszeit gerne mal 3m Hoch so das alles außer den Grundmauern über den Winter abgebaut wird.
Er bittet uns nicht Wild zu Campen- was aber auch aufgrund des Offenen Geländes keine Gute Idee wäre.
Waren wir nicht Garde an einen Melkhus Wegweiser vorbei gekommen, könnte das nicht eine Lösung sein?
Ja! der Platzwart bestätigt dies und kennt sogar die Betreiberin, wir sollen es doch dort versuchen und von ihm Grüßen.
Also Los!
Doch als wir dann an den Bretter verschlag kommen wo dem Schild nach zu urteilen das Melkhus sein soll sind wir uns einig das kann es nicht sein. Langsam Rollen wir weiter bis aus der Haustür nebenan eine Stimme Kommt: "Wollt ihr zum Melkhus? Dann Öffne ich nochmal". 25m Weiter Standen wir dann vor der Grünen Hütte und erklärten unser anliegen.
Die Sehr Nette Dame wollte uns Weiter vermitteln aber als wir hörten das das nochmal 3,5Km seien haben unsere sich Kreuzenden Blicke scheinbar Bände gesprochen weil sofort nach gefragt wurde ob das zu weit wäre. Wäre schon noch Ok gewesen nur wäre schon schön das Zelt noch bei Tageslicht aufzubauen. Im Gespräch fanden wir heraus das es sich da wohl um eine Art Pension mit Bed and Brakfeast handelt. Auf unsere Anmerkung das wir ja alles Essen dabei hätten und nur 4m² und Trinkwasser bräuchten bot man uns sofort an hinterm Melkhus zu Campieren. Dieses Angebot nehmen wir gerne an, lehnen aber den Kaffee, Kakao, und Abendessen Dankend ab. Auf die Frage wie denn die Wettervorhersage sei kam ein lächeln und die Kurze Antwort:"Scheiße!"
Das Zelt Stand fix und Während die Käse Spätzle in der Apsis Kochten setzte ich schon mal schnell den Teig fürs Brot an welches es am Nächten Tag zum Frühstück geben sollte.

Beim Essen besuchte uns die nette Melkhus Besitzerin und sagt nun zum 2 mal da wir im Zelt saßen Wir könnten auch die Gartenmöbel nutzen. „Tun wir doch“, war die Antwort wir hatten tatsächlich zu zweit innerhalb kürzester Zeit 1 Tisch und 6 Stühle in Beschlag
.
Sie Erzählte dann noch wie Fasziniert ihre Jungs, welche kurz zuvor noch hinter unserem Zelt Fußball spielten, davon waren das wir alles mit hatten was wir brauchten.
Außerdem warten sie uns vor dem Krach ab 6 Uhr wenn die Melkmaschine an geschmissen wird und Kühe und Hühner Krach schlagen- aber abgesehen von einem Trecker sollten wir nix hören.
Auf den Spätzle stand 2 Portionen, aber da wir nach 2 Tüten noch nicht wirklich satt waren machten dann noch einen Beutel der Ration des Folgetages (Wir würde ja nachkaufen können und Brot ist auch noch da)- also insgesamt 6 Portionen für 2
So genossen wir noch den Abend am Instand Lagerfeuer (Kochtopf mit einigen Teelichtern
) bei einer Tasse Pudding.
Nach einen Kurzen Besuch auf dem gegenüber gelegenen Weserdeich mit Aussicht auf den Fähranleger gingen wir gegen 23.00 Uhr in die Tüten.
Aufgrund der Schlechten Wettervorhersage haben wir uns schon damit angefreundet zur not mit dem Zug zurück zu fahren weil Gewitter und Sturm ja eher unschön ist.
Als Wir gegen 7.00 Uhr erwachten und den Lärm vermissten hörte man das leise trommeln des Regens auf er Plane. Wir blieben erstmal liegen, der direkte Rückweg ohne Umwege beträgt laut GPS nur 22 Km Luftlinie, also mehr als Locker zu machen.
Um Acht Spielt mein Händy dann erneut "Guten Morgen Sonnenschein" (Ja wo isser denn??
) Schälten wir uns aus den Säcken legen Regenkleidung an um erstmal das Geschirr zu Spülen bevor es Frühstück gab (Naja mein Teller hatte es ja schon zerlegt, als bei der Ankunft das Rad kippt so hatten wir schon mal 1 Teil weniger, da ich ja nun extrem Ungemütlich aus dem Pott gegessen hatte
)
Beim Abbauen des Zeltes (leider nass) hörte der Regen tatsächlich auf und sollte auch für den Rest der Tour fernbleiben.
Schnell noch Die Adresse notiert um ein Päckchen schicken zu könne und ab aufs Rad...
Wir fuhren sehr Zügig und es gab nur 2 oder 3 Kleine Trinkpausen so das wir gegen Mittag schon viel früher als ursprünglich gedacht zu hause waren.
So Sparten wir uns das einkaufen, und Kochten Lecker Erbsen Pommes und Hähnchenbrust aus dem Tiefkühler. :-D
Nachdem Die Chaches geloggt waren und wir noch ein wenig nach GSP Geräten im WWW suchten, war es bald kurz vor 6 und ich brach zu Unserer Kirche auf, wo wir das Osterfeuer für den Gottesdienst machen sollten.
Irgendwie hatte ich wohl den Termin an dem Ich mich verabredet durcheinander gebracht denn ich Stand allein vor der Kirche.
So konnte ich nach dem mir der Pfarrer das Pfarrheim aufschoss wenigstens noch mal den Waschlappen schwingen und Klamotten Wechseln, während es draußen nun doch wieder goss und Hagelte.
Ich nutzte die zeit um schon mal unter dem Vordach etwas Holz zu hacken

Um 20.00Uhr wahr dann offensichtlich der verabredetet Termin
.
Des Wetter wurde die Feuerschale unter den Kirchturm gestellt , während BlubScout und Anhang auch Frisch geduscht auftauchten.
Punktlicht zur Entzündung der Osterkerze war der Regen dann wieder weg so das das Feuer doch Direkt vor die Kirche umgestellt werden konnte.
Während des Gottesdienstes Regnete es wieder, so das die schale erneut umplatziert,wurde. Nämlich unter das Vordach des Pfarrheimes wo die Agape Stattfinden sollte.
Nun Im Gottesdienst gab es wein und Trocken Brot ( so ähnlich zumindest), während wir Tee auf dem Gaskocher kochten (Ok wir hätten auch den Wasserkocher nehmen können aber das wollten wir halt nicht. Kann ja jeder
) und die Reste unserer Tour verspießten zuzüglich eines Schichtsalates.
Es War ein Fürstliches Mahl im Feuerschein,
und so ging unserer Ostern Tour gen Ende.
BlubbScout fuhr nach hause während ich und unser Stavo und ein Jupfi im Pfarrheim übernachten um an nächsten morgen aufzuräumen.
Und Wie sollte es anders sein? Als ich nach hause wollte: Wieder Pechschwarze Wolken und Hagel. Super werde ich auf den letzten 1,5km doch noch nass. Aber der Regen hatte auch diesmal ein einsehen.
Nun auch wenn man auf den Regen verzichten kann so ist herab fallendes Wasser in Form einer Dusche doch etwas himmlisches
Aber das und den Rest der nun folgt kennt ihr ja von eigenen Touren.....
*********************************************************
Meine Bilder wurde mit der Canon Poweshot A410 Gemacht und sind Nicht Nacharbeitet, abgesehen von der Unkenntlichmachung welche als Künstlerisch Freiheit in Verbindung mit Datenschutz (ich bite um Verständnis) verstanden werden darf. Außerdem Steht die Unkenntlichmachung dennoch in direkte zusammenhang mit dem Nick oder Spitznamen
Rechtschreibfehler Dienen der Allgemeinen Belustigung und dürfen behalten werden!
PS: Weitere Bilder kommen evtl. noch oder werden ausgetauscht wenn ich die restlichen Fotos bekommen hab.
@ Blubscout: Schaue doch mal drüber ob Du mit der Veröffentlichung so einverstanden bist
Edit: Präfix zugefügt, link korregiert und Rechtschreibfehler finde ich auch immer neue :-(
Reisezeit: Ostern
Region/Kontinent: Nordeuropa, Deutschland. Umgebung Bremen Oldenburg
Gleich vorweg wenn Ihr zur UL Fraktion gehört wird dieser Reisebericht in euch Wahrscheinlich Kopfschütteln verursachen, aber soviel Luxus muss sein.
Obwohl Ich mein Packgewicht schon gut reduzieren konnte.
**********************************************************

Karfreitag 2 April 2010.
Mein Handy reist mich mit der lieblichen Melodie "Guten Morgen Sonnenschein" aus dem Schlaf. Ein Blick aus dem Fenster sagt mir an Hand des Eises Auf dem Flachdach der Nachbarn das es wohl eine Ziemlich Kalte Oster Radtour werden wird- obwohl die Wettervorhersage für heute Gut ist im Gegensatz zu der von Morgen.
Nach einen schnellen Frühstück werden Noch schnell die letzten Notwendigkeiten gepackt und Die Wasserflaschen gefüllt- wo bei ich leider Feststelle das die Extra Gekaufte PET Fahrrad Flasche nicht in meinen Flaschenhalter passt

Da kommt dann auch schon BlubScout (nein er ist nicht hier im Forum), noch in Begleitung seiner besseren Hälfte.
Nachdem Die Lebensmittel aufteilt sind werfen wir Noch ein Blick aufs Wetter (Für Morgen: Regen Sturm Gewitter) und auf die Karte.
Die Spontane Idee einen Freund zu besuchen verwerfen wir da uns 100 Km für einen Tag viel erscheinen und wir Samstag Abend wieder zurück sein müssen (dazu später mehr). Eine Bahnverbindung zurück gäbe es zwar aber, da aber meine Karte nicht so weit reicht und an Karfreitag wohl kaum eine zu bekommen ist lassen wir das lieber.
Wir beschließen so zu fahren das möglichst nah am Start Punkt übernachten und einfach einen größere Umweg zu fahren damit wir Samstags zur Not besser abbrechen könne wenn das Wetter zu arg wird, falls wir dann nicht abbrechen fahren wir halt noch nen bogen es geht uns ja vorwiegend darum unterwegs zu sein.
Auf den Ersten Metern begleitet uns noch die "Besserer Hälfte" bevor sie nach hause abbiegt.
Nach einigen Kilometern bei inzwischen schönen Sonnenschein beschließen wir mal direkt einen Geocach anzugehen.
Also Koordinaten eingeben und los, doch bald stoppen da die Batterien des GPS alle sind- scheinbar, aber auch mit neuen soll sich das geliehene gerät immer wieder einfach ausschalten.
Wir Legen ein gutes Tempo zurück und sind Bald am Ersten Cache , welchen wir nach kurzer Rast auch schnell in den Händen halten.
Da wir keine feste Route haben wollen wir uns nun von Cache zu Cache hangeln. Die Koordinaten des nächsten Multis eingegeben und oh wunder der ist ja um die ecke

Hier haben wir nun mehrere Kurze Etappen doch wenn man zu blöde zum lesen ist muss man auch nochmal zurück weil man einfach die Hälfte des Rätsels einfach übersehen hat. Gut das wir die Aufgaben alle fotografierten so das wir wussten was fehlte.

Nun abseits der Bundestrasse ist es schön ruhig abgesehen von einer Gruppe Quad-Fahrern und einigen Motorrädern die scheinbar Spaß an Lärmbelästigung haben.
Nach dem Loggen mal wieder ein Blick in die Karte (die inzwischen schon ziemlich zerfleddert da sie schon mal nass geworden war und der doch frische Wind sich einen Spaß daraus machte am Papier zu zerren.) Der Nahe Gelegene "Urwald" wie er laut Karte heißt scheint genau Richtig für die Mittagspause. Und als wir dann gegen 13.00 Uhr den Wald erreichen haben wir auch schon kräftig Hunger, wir schieben die Räder einen Waldweg rein bis uns ein Umgefallener Baum den Weg versperrt weil wir zu faul sind die Bepackten Räder drüber zu heben. So breiten wir uns Abseits der Radwanderautobahn aus, Kochen Tee und genießen Bei Brot Käse und Salami die Natur und das Zwitschern der Vögel im Baum über uns. (Wehe die Meise Sch... mir ins Gesicht

Nach etwa einer Stunde brechen wir auf zu einer Reise die Uns erst in Die Vergangenheit zu einer alten Grabstätte führt, bevor wir auf 6. Milliarden Kilometer quer durch unser Sonnensystem zu einen Cache an der Sonne Radeln. Vorbei an Merkur, Erde , Saturn und den anderen Planeten die im 6 km langen Planeten Lehrpfad Maßstabsgetreu auf Metall Tafeln dargestellt werden gelangen wir zügig zur Sonne Wo auch dieser Cache schnell gehoben ist. Einen Cache habe ich noch Ausgedruckt der recht nahe an einem Bauernhof liegt der auch einen Hofladen hat (habe vor eigen Jahren schon mal eine Radtour mit einer Groß Gruppe machen wollen und telefonisch erfragt das sogar Holz für Lagerfeuer zu Verfügung gestellt wird) wo wir nun unangemeldet unser Glück versuchen wollen ein Schlafplatz zu bekommen da es inzwischen auf den Abend zugeht.
An besagten Cache Treffen wir dann auf 2 Andere Cacher die uns eröffnen das es in die andere Richtung auch viele Höfe gibt. Nun es ist noch recht früh daher wählen wir diesen weg.
Beim Ersten Hof wo Wir dann fragen wollen findet offensichtlich durch die Laute Musik wohl Garde eine Bandprobe Statt, um nicht zu stören radeln weiter bis wir eine Frau bei der Garten Arbeit sehen und diese Fragen ob sie nicht einen günstigen Platz wisse wo wir unser Zelt aufschlagen könne.
" Hier ist es zu nass" meinte die Frau aber wenn wir Noch etwa 12km Weiter frühen gäbe es einen Zeltplatz an der Weser. Ich erinner Mich und frage nach :"Julius Plate?" "Ja"
Wir staunen wie weit wir trotz der Pausen und Caches schon sind.
Da dieser Platz sehr schön sein soll ist er das neue Etappenziel.
Nach eine Müslieriegel und kurzer Karten Pause (Auch wenn von der Karte inzwischen nicht mehr viel über ist) biegen wir in einen Kleinen Betonweg ein wo wir zu unserer Überraschung einiges an Tieren zu sehen bekamen. Neben Störchen und Reihern bot auch der Greifvogel der sich grade ein Karnickel hohlen wollte ein imposantes Schauspiel, doch das Karnickel war schneller.
Schön das man auch in Deutschland noch ecken hat wo es noch Natur gibt.
Bald biegen wir auf die Bundestrasse ab die ich schon oft mit dem Firmen Wagen nach Bremen gefahren bin, von hier an ist die Karte unnötig.
Hoffentlich hat die Anmeldung nicht schon geschlossen wenn wir gegen 19.00Uhr ankommen werden.
Zu Gerne würde ich wissen was der Fahrer des Milram TKW, hat den wir schon heute Vormittag am Steingrab gesehen haben, gedacht hat als er an den Bahnschranken neben uns zum stehen kam und uns anhand der bepackten Räder und des Markanten Wimpels wahrscheinlich wiedererkannt hat.
Die Ankunftszeit war Gut geschätzt - aber der Platz leer. Naja wer will schon bei der Wettervorhersage Zelten, immerhin ist Für morgen Sturm mit Gewitter und Hagel angesagt.
Der Nette Platzwart erzählt das erst am 15.4 geöffnet wird.
Der Platz ist Überflutungsgebiet und das Wasser steht um diese Jahreszeit gerne mal 3m Hoch so das alles außer den Grundmauern über den Winter abgebaut wird.
Er bittet uns nicht Wild zu Campen- was aber auch aufgrund des Offenen Geländes keine Gute Idee wäre.
Waren wir nicht Garde an einen Melkhus Wegweiser vorbei gekommen, könnte das nicht eine Lösung sein?
Ja! der Platzwart bestätigt dies und kennt sogar die Betreiberin, wir sollen es doch dort versuchen und von ihm Grüßen.
Also Los!
Doch als wir dann an den Bretter verschlag kommen wo dem Schild nach zu urteilen das Melkhus sein soll sind wir uns einig das kann es nicht sein. Langsam Rollen wir weiter bis aus der Haustür nebenan eine Stimme Kommt: "Wollt ihr zum Melkhus? Dann Öffne ich nochmal". 25m Weiter Standen wir dann vor der Grünen Hütte und erklärten unser anliegen.
Die Sehr Nette Dame wollte uns Weiter vermitteln aber als wir hörten das das nochmal 3,5Km seien haben unsere sich Kreuzenden Blicke scheinbar Bände gesprochen weil sofort nach gefragt wurde ob das zu weit wäre. Wäre schon noch Ok gewesen nur wäre schon schön das Zelt noch bei Tageslicht aufzubauen. Im Gespräch fanden wir heraus das es sich da wohl um eine Art Pension mit Bed and Brakfeast handelt. Auf unsere Anmerkung das wir ja alles Essen dabei hätten und nur 4m² und Trinkwasser bräuchten bot man uns sofort an hinterm Melkhus zu Campieren. Dieses Angebot nehmen wir gerne an, lehnen aber den Kaffee, Kakao, und Abendessen Dankend ab. Auf die Frage wie denn die Wettervorhersage sei kam ein lächeln und die Kurze Antwort:"Scheiße!"
Das Zelt Stand fix und Während die Käse Spätzle in der Apsis Kochten setzte ich schon mal schnell den Teig fürs Brot an welches es am Nächten Tag zum Frühstück geben sollte.
Beim Essen besuchte uns die nette Melkhus Besitzerin und sagt nun zum 2 mal da wir im Zelt saßen Wir könnten auch die Gartenmöbel nutzen. „Tun wir doch“, war die Antwort wir hatten tatsächlich zu zweit innerhalb kürzester Zeit 1 Tisch und 6 Stühle in Beschlag

Sie Erzählte dann noch wie Fasziniert ihre Jungs, welche kurz zuvor noch hinter unserem Zelt Fußball spielten, davon waren das wir alles mit hatten was wir brauchten.
Außerdem warten sie uns vor dem Krach ab 6 Uhr wenn die Melkmaschine an geschmissen wird und Kühe und Hühner Krach schlagen- aber abgesehen von einem Trecker sollten wir nix hören.
Auf den Spätzle stand 2 Portionen, aber da wir nach 2 Tüten noch nicht wirklich satt waren machten dann noch einen Beutel der Ration des Folgetages (Wir würde ja nachkaufen können und Brot ist auch noch da)- also insgesamt 6 Portionen für 2

So genossen wir noch den Abend am Instand Lagerfeuer (Kochtopf mit einigen Teelichtern

Aufgrund der Schlechten Wettervorhersage haben wir uns schon damit angefreundet zur not mit dem Zug zurück zu fahren weil Gewitter und Sturm ja eher unschön ist.
Als Wir gegen 7.00 Uhr erwachten und den Lärm vermissten hörte man das leise trommeln des Regens auf er Plane. Wir blieben erstmal liegen, der direkte Rückweg ohne Umwege beträgt laut GPS nur 22 Km Luftlinie, also mehr als Locker zu machen.
Um Acht Spielt mein Händy dann erneut "Guten Morgen Sonnenschein" (Ja wo isser denn??


Schnell noch Die Adresse notiert um ein Päckchen schicken zu könne und ab aufs Rad...
Wir fuhren sehr Zügig und es gab nur 2 oder 3 Kleine Trinkpausen so das wir gegen Mittag schon viel früher als ursprünglich gedacht zu hause waren.
So Sparten wir uns das einkaufen, und Kochten Lecker Erbsen Pommes und Hähnchenbrust aus dem Tiefkühler. :-D
Nachdem Die Chaches geloggt waren und wir noch ein wenig nach GSP Geräten im WWW suchten, war es bald kurz vor 6 und ich brach zu Unserer Kirche auf, wo wir das Osterfeuer für den Gottesdienst machen sollten.
Irgendwie hatte ich wohl den Termin an dem Ich mich verabredet durcheinander gebracht denn ich Stand allein vor der Kirche.
So konnte ich nach dem mir der Pfarrer das Pfarrheim aufschoss wenigstens noch mal den Waschlappen schwingen und Klamotten Wechseln, während es draußen nun doch wieder goss und Hagelte.
Ich nutzte die zeit um schon mal unter dem Vordach etwas Holz zu hacken
Um 20.00Uhr wahr dann offensichtlich der verabredetet Termin


Des Wetter wurde die Feuerschale unter den Kirchturm gestellt , während BlubScout und Anhang auch Frisch geduscht auftauchten.
Punktlicht zur Entzündung der Osterkerze war der Regen dann wieder weg so das das Feuer doch Direkt vor die Kirche umgestellt werden konnte.
Während des Gottesdienstes Regnete es wieder, so das die schale erneut umplatziert,wurde. Nämlich unter das Vordach des Pfarrheimes wo die Agape Stattfinden sollte.
Nun Im Gottesdienst gab es wein und Trocken Brot ( so ähnlich zumindest), während wir Tee auf dem Gaskocher kochten (Ok wir hätten auch den Wasserkocher nehmen können aber das wollten wir halt nicht. Kann ja jeder

Es War ein Fürstliches Mahl im Feuerschein,

BlubbScout fuhr nach hause während ich und unser Stavo und ein Jupfi im Pfarrheim übernachten um an nächsten morgen aufzuräumen.
Und Wie sollte es anders sein? Als ich nach hause wollte: Wieder Pechschwarze Wolken und Hagel. Super werde ich auf den letzten 1,5km doch noch nass. Aber der Regen hatte auch diesmal ein einsehen.
Nun auch wenn man auf den Regen verzichten kann so ist herab fallendes Wasser in Form einer Dusche doch etwas himmlisches

Aber das und den Rest der nun folgt kennt ihr ja von eigenen Touren.....
*********************************************************
Meine Bilder wurde mit der Canon Poweshot A410 Gemacht und sind Nicht Nacharbeitet, abgesehen von der Unkenntlichmachung welche als Künstlerisch Freiheit in Verbindung mit Datenschutz (ich bite um Verständnis) verstanden werden darf. Außerdem Steht die Unkenntlichmachung dennoch in direkte zusammenhang mit dem Nick oder Spitznamen
Rechtschreibfehler Dienen der Allgemeinen Belustigung und dürfen behalten werden!
PS: Weitere Bilder kommen evtl. noch oder werden ausgetauscht wenn ich die restlichen Fotos bekommen hab.
@ Blubscout: Schaue doch mal drüber ob Du mit der Veröffentlichung so einverstanden bist
Edit: Präfix zugefügt, link korregiert und Rechtschreibfehler finde ich auch immer neue :-(
Kommentar