AW: [DE] [AT] [IT] Alpenüberquerung: Auf zum Gardasee!
17/8/09 Pfrodneralm → Sarntheim
Durch das luftige Lager werden B. und ich schon um 5:30 von Sonne und Esel geweckt... Sonne hätte gereicht, das Konzert war nicht unbedingt notwendig.
Das Tarp wird inspiziert, Abspannungsbedingt haben sich am Kopfende kleine Seen gebildet. In denen hätten wir uns auch gleich waschen können, aber fließendes Wasser ist ja vorhanden.
Dann werden die Schlafsäcke zum trocknen aufgehängt, das Tarp abgebaut und der neue Tag gelobt.

Schließlich kommt auch S. aus den Federn, und wir haben Gelgenheit, ihn zu seinem neuen Parfüm à la Ziege zu beglückwünschen. Apropos Ziege, eines der Viecher wurde wohl vom deutschen Gesundheitsamt oder so geschickt. Frisst doch glatt meine Kippenschachtel! So schnell kommt ich gar nicht schauen, schwups verwandeln sich meine Kippen in Kautabak! *grummel*
Da ich nicht so auf Ziegenaroma (außer im Käse stehe) wird die Schachtel als Verlust verbucht.
Nach gemütlichem Frühstück und zusammenpacken brechen wir erst um 9 Uhr auf, und bekommen auch gleich einen unserer ständigen Begleiter vor die Linse.

Bisher wurden sie wohl von der Angst vertrieben, zu Murmeltiergulasch verarbeitet zu werden. Aber wir drei stellen keine Gefahr da, satt, zufrieden, und noch etwas fertig von gestern samt Gewitternacht.
Vorbei an den Toten Seen (eigentlich sieht nur einer der 3 tot aus) geht es Richtung Sarntheim, zunächst noch auf schönen Pfaden wie unten abgebildet, später auf deutlich fußunfreundlicheren Wegen. Und der Abstieg bekommt meinen Tretern gar nicht.


Dementsprechend froh bin ich, als endlich Sarntheim in Sicht kommt! Juhuu!

Dort angekommen begeben wir uns erst einmal auf die Suche nach dem Quell allen Wissens: Dem Tourismusbüro. Was gar nicht so einfach ist, da wir logischerweise keine Karte von Sarntheim, und die Einwohner (?) keine Ahnung haben.
An einem Busbahnhof findet sich schließlich eine Übersichtskarte, und somit der Weg zum Touribüro. Dort wird uns auch schnell eine Bleibe vermittelt, inzwischen machen wir uns wenig mühe die Forderung: "Wir suchen das billigste, was es gibt." zu umschreiben.
So kommen wir im Haus Geier unter, nachdem wir einige Male wiederholen mussten, das wir zu dritt auch ein Doppelbettzimmer nehmen. Die Besitzerin ist übrigens sehr nett, und das Haus so schön, das wir uns ehrlich gesagt ziemlich schmutzig und abgerissen vorkommen.
Per Münzwurf entschieden schläft B. auf dem Boden, und unsere Kosten halten sich sehr in Grenzen. Mann muss ja nicht einmal fürs duschen bezahlen
Genau diese Frage ist mir peinlicherweise am Anfang rausgerutscht, ich bin es von den Hütten inzwischen einfach so gewohnt.
Das beste: Es findet sich ein Spar in der Nähe! Muahaha! Der wurde geplündert, und zwar ordentlich, so verpfeffern wir das bei der Übernachtung eingesparte Geld.
Außerdem kommen wir mal wieder zum Klamotten waschen, zu dritt reißen wir fast sämtliche Wäscheklammern samt Wäscheleinen an uns.
Schließlich geht es um 23 Uhr verhältnismäßig spät zu Bett, Frühstück ist auch erst für 8 Uhr angesagt.
17/8/09 Pfrodneralm → Sarntheim
Durch das luftige Lager werden B. und ich schon um 5:30 von Sonne und Esel geweckt... Sonne hätte gereicht, das Konzert war nicht unbedingt notwendig.
Das Tarp wird inspiziert, Abspannungsbedingt haben sich am Kopfende kleine Seen gebildet. In denen hätten wir uns auch gleich waschen können, aber fließendes Wasser ist ja vorhanden.
Dann werden die Schlafsäcke zum trocknen aufgehängt, das Tarp abgebaut und der neue Tag gelobt.
Schließlich kommt auch S. aus den Federn, und wir haben Gelgenheit, ihn zu seinem neuen Parfüm à la Ziege zu beglückwünschen. Apropos Ziege, eines der Viecher wurde wohl vom deutschen Gesundheitsamt oder so geschickt. Frisst doch glatt meine Kippenschachtel! So schnell kommt ich gar nicht schauen, schwups verwandeln sich meine Kippen in Kautabak! *grummel*
Da ich nicht so auf Ziegenaroma (außer im Käse stehe) wird die Schachtel als Verlust verbucht.
Nach gemütlichem Frühstück und zusammenpacken brechen wir erst um 9 Uhr auf, und bekommen auch gleich einen unserer ständigen Begleiter vor die Linse.
Bisher wurden sie wohl von der Angst vertrieben, zu Murmeltiergulasch verarbeitet zu werden. Aber wir drei stellen keine Gefahr da, satt, zufrieden, und noch etwas fertig von gestern samt Gewitternacht.
Vorbei an den Toten Seen (eigentlich sieht nur einer der 3 tot aus) geht es Richtung Sarntheim, zunächst noch auf schönen Pfaden wie unten abgebildet, später auf deutlich fußunfreundlicheren Wegen. Und der Abstieg bekommt meinen Tretern gar nicht.
Dementsprechend froh bin ich, als endlich Sarntheim in Sicht kommt! Juhuu!
Dort angekommen begeben wir uns erst einmal auf die Suche nach dem Quell allen Wissens: Dem Tourismusbüro. Was gar nicht so einfach ist, da wir logischerweise keine Karte von Sarntheim, und die Einwohner (?) keine Ahnung haben.
An einem Busbahnhof findet sich schließlich eine Übersichtskarte, und somit der Weg zum Touribüro. Dort wird uns auch schnell eine Bleibe vermittelt, inzwischen machen wir uns wenig mühe die Forderung: "Wir suchen das billigste, was es gibt." zu umschreiben.
So kommen wir im Haus Geier unter, nachdem wir einige Male wiederholen mussten, das wir zu dritt auch ein Doppelbettzimmer nehmen. Die Besitzerin ist übrigens sehr nett, und das Haus so schön, das wir uns ehrlich gesagt ziemlich schmutzig und abgerissen vorkommen.
Per Münzwurf entschieden schläft B. auf dem Boden, und unsere Kosten halten sich sehr in Grenzen. Mann muss ja nicht einmal fürs duschen bezahlen

Das beste: Es findet sich ein Spar in der Nähe! Muahaha! Der wurde geplündert, und zwar ordentlich, so verpfeffern wir das bei der Übernachtung eingesparte Geld.
Außerdem kommen wir mal wieder zum Klamotten waschen, zu dritt reißen wir fast sämtliche Wäscheklammern samt Wäscheleinen an uns.
Schließlich geht es um 23 Uhr verhältnismäßig spät zu Bett, Frühstück ist auch erst für 8 Uhr angesagt.
Kommentar