[DE] Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

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    [DE] Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

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    Samstag, 12. September 2009

    Um 11:10 komme ich von einer Dienstreise nach Hause. Draußen lacht die Sonne, drinnen grinst ein gepackter Rucksack. Soll ich jetzt den Hexenstieg-Gegenschlag starten? Es ist wahrscheinlich die letzte Chance in diesem Jahr, wenn es nicht eine noch längere Nachtwanderung werden soll.
    Ein kurzer Blick auf die Wettervorhersage: Am Sonntag sind im Westharz bei leichtem Nordwestwind Wolken und etwas Regen zu erwarten. Pah! Osterode liegt so weit im Südwesten, da hat es sich bestimmt schon abgeregnet.

    13:11 Abfahrt mit dem RE nach Magdeburg, dort in den HEX nach Thale. (HEX steht für Harz-Elbe-Express)

    16:42 Ankunft in Thale. GPS an den Rucksackgurt anschnallen und starten, Startfoto mit Selbstauslöser.


    16:50 Los geht es. Das Bodetal sieht im warmen Nachmittagslicht ganz anders aus als am frühen Morgen oder bei Nebel oder in der Dunkelheit des Kontrollgangs.



    Ich bin fast der einzige, der um diese Tageszeit nach talaufwärts geht. Schon nach einer halben Stunde meldet sich der Innere Schweinehund. Diese Mistvieh muss sich irgendwie in den Rucksack hineingemogelt haben! „Spürst Du da nicht ein leichtes Ziepen im rechten Knie?“ Ich fühle an meinem Kniegelenk. „Jetzt kannst Du noch aufhören“, flüstert er, „in Thale gibt es bestimmt wunderbare Pensionen!“ Mir reicht es: „Nein, da ist kein Ziepen, und jetzt halt’ die Klappe!“ Eingeschnappt verzieht sich der Schweinehund wieder in die Tiefen des Rucksack.

    18:30 Treseburg

    19:12 Altenbrak

    19:30 Verzweigung in Nord- und Südvariante. Die Südvariante über Hasselfelde kenne ich, diesmal muss die Nordvariante über Rübeland dran glauben. Etwas Sorgen macht mir nur, dass ich Teile von ihr zuletzt 2006 gelaufen bin. „Blind“ könnte ich sie nicht laufen. Aber die Markierung lässt meistens keine Wünsche offen. Die Landkarten bleiben die ganze Tour über unangetastet - und einen alten Track habe ich auch nicht auf meinem GPS!
    Mit Wucht geht kurz darauf die Sonne unter. Binnen 25 Minuten ist es stockfinster. Bis zum Aufgang des Mondes sind noch fast vier Stunden zu überbrücken.

    Dämmerung bei Wendefurth:


    19:10 Wendefurth. Auf der Staumauer steht ein lärmender Stromgenerator, ein Flutlichtmast und drumherum einige abenteuerliche Gestalten. Nein, kein Notfalleinsatz, sondern das Abenteuerrennen „The hARz“: 40 Stunden nonstop zu Fuß, mit dem Mountainbike oder eben hier an der Abseilschlinge die Staumauer herunter. Beruhigt stelle ich fest, dass es noch mehr Bekloppte gibt.

    Das folgende Wegstück oberhalb der Talsperre ist nicht nachtwanderfreundlich. Wurzeln, Felsbrocken, Matschkuhlen, viel Bergauf-Bergab. Die „Stirnlampe“ bleibt dauerhaft in der Hand. Der auf diese Weise sichtbare Schattenwurf erleichtert das Gehen spürbar, auch wenn das Hin- und Hertanzen des Lichtkegels die Augen ermüdet.

    22:00 Neuwerk. Endlich wieder Asphalt unter den Füßen. Die Hunde laufen Amok und kläffen sich die Seelen aus dem Leib.

    Kurz vor Neuwerk hatte ich zum ersten Mal Einlegesohlen und Socken gewechselt. Trockene Füße sind das A und O, um Blasen zu vermeiden. Die „alten“ Einlegesohlen stopfe ich seitlich in Socken, damit sie von der Körperwärme der Unterschenkel getrocknet werden, die „alten“ Socken stopfe ich unter den Fleecepulli. Das mieft zwar – aber in 18 Stunden wird der Mief der Socken das geringste Problem sein.

    Übrigens – Schuhe: Nach dem Totalschaden im April, als ich mit leichten (1300 Gramm/Paar) und relativ weichen Stiefeln losgezogen war, habe ich diesmal auf bewährte-[UH]-Technik gesetzt: Hanwag Alaska GTX, 2200 Gramm/Paar. Nicht mehr ganz jung, die GTX-Membran ist schon lange futsch, aber schottische Wasserverhältnisse waren ja wohl nicht zu erwarten. Danke an Tie_Fish, der mit seinen Erfahrungen Mut gemacht hat, gegen UL-Grundsätze zu verstoßen. Für „schwere Jungs“ wie mich (96 kg fußrelevantes Gesamtgewicht, also bekleidet und mit voll betanktem Rucksack) ist UH die bessere Lösung.

    23:20 Susenburg. Häh? Ich kann mich gar nicht erinnern, hier schon einmal vorbeigekommen zu sein. Ein Wegweiser „Zum Harzer Hexenstieg“ und Pfeil in die Richtung, aus der ich gekommen bin, lässt keinen Zweifel, dass die fehlenden Wegmarkierung auf den vergangenen 600 Metern nicht auf Schlamperei zurückzuführen ist. 1200 Meter umsonst!


    Sonntag, 13. September

    00:00 Überleitungstalsperre Königshütte. Es reicht gerade noch für ein Foto von der hell erleuchteten Staumauer, dann wird um Punkt Mitternacht das Licht ausgeschaltet. Der Hund am Ufer gegenüber lässt sich davon nicht täuschen und bellt weiter.

    01:05 Königshütte Wasserfall. Betankungspause. Diesmal habe ich zwei 1,5-Liter-Flaschen und die Katadyn-Filterflasche dabei – macht 4,1 Liter Gesamtkapazität. Nach der Erfahrung mit trockenen und/oder brackigen Bächen im April nutze ich die Möglichkeit hier, noch einmal mit unverdächtigem Wasser vollzutanken.



    In Königshütte sehe ich zum ersten Mal kurz den Mond, einen schon ziemlich angeknabberten Halbmond. Ohne Wolken und ohne den Schatten der Bäume könnte man glatt ohne Lampe gehen, beide Bedingungen sind aber nur selten erfüllt.



    02:10 Drei Annen-Hohne. Kein Zug. Hier beginnt traditionell das, was man Brockenaufstieg nennt.

    02:55 Spinne. Eigentlich wollte ich in der Hütte hier eine ausführliche Futterpause einlegen, aber die ist schon belegt! Zwei gut gefüllte Schlafsäcke räkeln sich auf den Bänken. Der Gedanke, die Futterpause bis zum Brockenbett auf 900 Meter zu verschieben, gefällt mir aus Temperaturgründen nicht, aber es bleibt nichts anderes übrig.

    03:50-5:05 Brockenbett. Während der „flameless ration heater“ einen „Cajun-style rice with beef“ aus einem Army-Futterpaket erwärmt (ich musste mal wieder was Neues ausprobieren), klebe ich einen Altblasen-Krater unter dem linken Fuß prophylaktisch mit Hansaplast ab. Bis 20 km vor dem Ziel hatte ich dann dort Ruhe. Socken- und Einlagenwechsel. Das Reisgericht schmeckt im übrigen ok, auch wenn es auf dem Bild nicht ganz so rüberkommt. Das geplante Verdauungsschläfchen fällt der Kälte zum Opfer.




    5:55 Brocken-Gipfelstein. Noch kurz vor dem Bahnübergang auf der Brockenstraße hatte ich den Mond sehen können, nun schwankt das Wetter zwischen Nebel und Sprühregen. Übrigens – um diese Tageszeit ist der Gipfel selbst am Wochenende menschenleer!



    Um 6:15 geht es wieder bergab. Ebenso schnell, wie das Tageslicht am Abend verschwunden war, ist es nun wieder da. Leider hat sich das Wetter nun definitiv für Sprühregen entschieden. Zusammen mit dem Wind wird es unangenehm, kurz unterhalb des Bahnhofs lege ich Vollmontur an. Als Nicht-ULer habe ich Handschuhe eingepackt und bereue es nicht. Der Goetheweg ist nun in seiner ganzen Länge "winterfest" - soll heißen, breit planiert.



    7:00 Eckersprung. Normalerweise der Platz für eine kleine Verschnaufpause, Wind und Regen lassen es aber wenig sinnvoll erscheinen. Der Innere Schweinehund säuselt durch das Prasseln des Regens: „Wenn Du um 8:16 in Torfhaus in den 820er-Bus nach Bad Harzburg steigst, könntest Du noch vor 12 Uhr zu Hause sein.“ „Halt die Klappe!“ „Schau mal, 60 Kilometer am Stück sind doch auch nicht schlecht.“ „Hast Recht, bei dem Dreckswetter... wir schauen mal am Torfhaus, ok?“ Ich bin mir nicht sicher, ob ich das ernst gemeint habe oder nur gesagt habe, um diese Labertasche endlich zum Schweigen zu bringen.

    7:50 Torfhaus. Noch 26 Minuten bis zur Abfahrt des Busses. Aber es regnet nicht mehr! Und im Nordwesten scheinen sich die Wolken zu lichten. Noch bevor der Innere Schweinehund aus seinem Dämmerschlaf erwachen kann, habe ich die B4 überquert. Es bestätigt sich meine These: Den Körper kann man nicht auf Strecken über mehr als 45 km trainieren. Es spielt sich im Kopf ab, ob man weitergeht oder nicht.

    8:30 Nabentaler Wasserfall. Hier endet die holprige Strecke des Magdeburger Weges/Steile Wand. Das sollen Barleybreeder und noch so einer im April im Dunkeln gelaufen sein? Völlig bescheuert.

    9:00 An einer Hütte am Dammgraben ist Socken- und Sohlenwechsel.

    10:00 Abzweig zur Jugendherberge in Altenau.

    10:55 Dammhaus.



    11:30 Polsterberger Hubhaus. Während ich in der Hütte sitze, geht draußen der Sprühregen in Landregen über. Na prima! Die wasserdichten Sealskinz-Socken habe ich natürlich zu Hause gelassen, jetzt bleibt nur zu hoffen, dass das Snoseal-Wachs das Wasser auf den letzten 15? 20? km abhält. Ich werfe mich in Vollmontur. Klugerweise laufe ich auch erst noch einmal in der falschen Richtung los, bis ich nach ungefähr 200 Metern das Fehlen der Wegmarkierungen bemerke.

    13:25 Mangelhalber Tor. Seit dem Bärenbrucher Teich ist der Landregen in Dauerplatzregen übergegangen. Ich spüre, wie das Wasser durch die Knickfalte auf dem Vorderschuh eindringt. Zum Socken- und Sohlenwechsel ist das hier kein geeigneter Ort, weil der Wind den Regen auch unter das Dach des Rastplatzes treibt. Kurz hinter dem Mangelhalber Tor spüre ich, wie sich am prophylaktisch abgeklebten Altkrater eine neue Blase bildet. Aber auf den verbleibenden fünf oder sechs Kilometern wird sich daraus wohl kein Blutbad entwickeln, außerdem – was sollte ich sonst machen? Im Dauerregen die Blase behandeln? Hier kommt keine Hütte mehr.


    Regen, soweit das Auge reicht...

    Dafür mache ich jetzt Zeit gut. Vorher hatte ich eine Weile das Gefühl, ich könnte gar die 23-Stunden-Marke verfehlen und, was noch schlimmer wäre, den Zug von Osterode nach Braunschweig um 15:47 verpassen! Nun bringen mich die ausgefallenen Pausen und das leichte Gefälle wieder auf Touren. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit laut GPS steigt auf 5,0 km/h, nachdem sie bis zum Ende der „Steilen Wand“ auf 4,8 km/h abgesunken war. Osterode kommt in Sicht.

    14:51 Ich durchschreite den offiziellen Start-Ziel-Pavillon des Hexenstieges in Osterode. Kurz nach dem Verlassen des Waldes hatte der Regen aufgehört. Leider zu spät für meine Füße. Zwei weitere kleine Blasen hatten sich an den Innenseiten der Fersen gebildet.

    15:06 Zieleinlauf im Bahnhof Osterode-Mitte. Ich kann es kaum fassen: 22 Stunden und 16 Minuten für 98,8 km (ohne Verlaufen 97,2 km). Mit 22 Stunden und 57 Minuten hätte ich prima leben können – da hätte ich den bisherigen Rekord getoppt und meinen Zug bekommen. Dass es nun soviel schneller ging, ist allein dem Regen zu verdanken, der meine Pausenstrategie auf den letzten 20 Kilometern brutal durchkreuzt hat. An das Zielfoto denke ich nicht, rätsele dafür aber wieder mal über die übertriebenen Angaben des Garmin-Wegstreckenzählers.



    Übrigens: Beim Ausleeren des Rucksacks zu Hause habe ich den Inneren Schweinehund nicht gefunden. Wer ihn findet, bitte nicht nachsenden. Er kennt den Weg zu mir.


    Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.

    Achtung: GPX-Datei ist von 2200 auf 500 Trackpunkte reduziert.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Wafer; 28.11.2020, 22:31.
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    #2
    AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

    Mal wieder ein sehr schöner Bericht.

    Hast du gar keine Schlafpause eingelegt? Bei uns haben die 15min wahre Wunder bewirkt.
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      #3
      AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

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        #4
        AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

        Zitat von Ixylon Beitrag anzeigen
        Hast du gar keine Schlafpause eingelegt? Bei uns haben die 15min wahre Wunder bewirkt.
        Ich wollte ja. Aber die Hütte an der Spinne war eben belegt und am Brockenbett war es zu kalt. An Schlaf oder auch nur ein Nickerchen wäre da nicht zu denken gewesen.

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          #5
          AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

          Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
          Ich wollte ja. Aber die Hütte an der Spinne war eben belegt und am Brockenbett war es zu kalt. An Schlaf oder auch nur ein Nickerchen wäre da nicht zu denken gewesen.

          Pfad-Finder
          Seih froh, das wahre Wunder machte sich in Form von bocksteifen Gliedern und Kälteschauern bemerkbar
          Viele Grüße
          Ingmar

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          • peter-hoehle
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            #6
            AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

            reife Leistung,Hut ab[/URL]" rel="nofollow" target="_blank">

            Gruß Peter
            Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
            Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

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            • Tie_Fish
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              #7
              AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

              Prima Leistung und schöner Bericht! Danke!

              Was bedeutet "Moving AVG" und warum steht auf dem Garmin "21:07" statt "22:16" - oder denke ich falsch?
              Grüße, Tie »

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              • blitz-schlag-mann
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                #8
                AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
                Prima Leistung und schöner Bericht! Danke!

                Was bedeutet "Moving AVG" und warum steht auf dem Garmin "21:07" statt "22:16" - oder denke ich falsch?
                Mensch diese Ossis wieder... "Moving AVG" ist die Durchschnittsgeschwindigkeit, is doch loggisch
                Viele Grüße
                Ingmar

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                  #9
                  AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                  Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
                  Prima Leistung und schöner Bericht! Danke!

                  Was bedeutet "Moving AVG" und warum steht auf dem Garmin "21:07" statt "22:16" - oder denke ich falsch?
                  "Moving AVG" heißt "Moving average [speed]" und soll angeblich die "gleitende Durchschnittsgeschwindigkeit" sein. Ich habe es auf dieser Harztour zum ersten Mal ausprobiert, aber geglitten ist da nichts.

                  OT: Edith sagt: Fad-Finder faselt. Moving AVG ist die Durchschnittsgeschwindigkeit in Bewegung ("Fahrtmittel"). Siehe unten.

                  "21:07" steht da, weil ich die Zeitzonengrenze zwischen Sachsen-Anhalt ("Wir stehen früher auf") und Niedersachsen überschritten habe. Quatsch. Ich hatte das Gerät während der "langen" Pause am Brockenbett ungefähr 1 h 10 min ausgeschaltet.

                  Pfad-Finder
                  Zuletzt geändert von Pfad-Finder; 16.09.2009, 11:47.
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                    #10
                    AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                    Zitat von blitz-schlag-mann Beitrag anzeigen
                    "Moving AVG" ist die Durchschnittsgeschwindigkeit
                    Noch schlimmer sind aber Halbbesserwessis (oder Besserhalbwessis??): Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist nämlich "Overall average".

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                      • 08.06.2006
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                      #11
                      AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                      damit Ihr alle schlauer werdet

                      http://kanadier.gps-info.de/d-datenfelder_vista.pdf

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                      • blitz-schlag-mann
                        Alter Hase
                        • 14.07.2008
                        • 4851
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                        #12
                        AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                        Zitat von lutz-berlin Beitrag anzeigen
                        So hier der Link "in richtig"
                        Viele Grüße
                        Ingmar

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                        • Pfad-Finder
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                          • 18.04.2008
                          • 11916
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                          #13
                          AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                          Zitat von lutz-berlin Beitrag anzeigen
                          Lutz, Du bist ein Rechthaber im besten Wortsinne. Da lagen blitzer und ich wohl beide daneben. Schade, dann ist der Streit schon hier zu Ende.
                          Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                          • Tie_Fish
                            Alter Hase
                            • 03.01.2008
                            • 3550
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                            #14
                            AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                            Danke! So verstehe selbst ich als Ossi dieses neumodische englische Zeugs. (kann man eigentlich die Anzeige auf Russisch umschalten? )
                            Grüße, Tie »

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                            • Werner Hohn
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                              • 05.08.2005
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                              #15
                              AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                              Ihr solltet euch die Vorkaufsrechte für den Fahrkartenautomat sichern. Nicht dass die Bahn den irgendwann austauscht und euch damit das Start- oder Schlussmotiv abhanden kommt.

                              Also, wenn ich nicht so alt und der Harz nicht so weit weg wäre, zudem meine Frau mir nicht mit sofortigem Verlassen gedroht hätte ...
                              .

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                              • blitz-schlag-mann
                                Alter Hase
                                • 14.07.2008
                                • 4851
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                                Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen
                                Lutz, Du bist ein Rechthaber im besten Wortsinne. Da lagen blitzer und ich wohl beide daneben. Schade, dann ist der Streit schon hier zu Ende.
                                Na warte, den Rekord werde ich Dir schon noch abnehmen
                                Viele Grüße
                                Ingmar

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                                • Pfad-Finder
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                                  • 18.04.2008
                                  • 11916
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                                  #17
                                  AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                                  Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                                  Also, wenn ich nicht so alt und der Harz nicht so weit weg wäre, zudem meine Frau mir nicht mit sofortigem Verlassen gedroht hätte ...
                                  Wieso? Bei Deinem Tempo bist Du doch zum Frühstück wieder zu Hause. Dann merkt Deine Frau gar nichts davon.
                                  Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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                                  • Werner Hohn
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                                    • 05.08.2005
                                    • 10870
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                                    #18
                                    AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                                    Och, lass mal. Dahinten, so weit im Osten, da fehlt die Sonne und der blaue Himmel auch; und die friedliche Koexistenz mit meinem Inneren Schweinhund möchte ich nicht aufs Spiel setzen. Im Augenblick hat der eh das Kommando, jedenfalls lesen sich die Zeilen so.
                                    .

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                                    • Tie_Fish
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                                      • 03.01.2008
                                      • 3550
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                                      Zitat von blitz-schlag-mann Beitrag anzeigen
                                      Na warte, den Rekord werde ich Dir schon noch abnehmen
                                      Bin dabei! Wollen wir auch mal die Mädcherunde gehen?
                                      Grüße, Tie »

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                                      • derMac
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                                        Liebt das Forum
                                        • 08.12.2004
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                                        #20
                                        AW: Hexenstieg in 24 Stunden II, 12.-13.9.2009

                                        Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
                                        Danke! So verstehe selbst ich als Ossi dieses neumodische englische Zeugs.
                                        Für alle Ossis. Wobei Gramin selbst eigentlich ziemlich schlecht beschreit, was das ist. Bei dem was man so liest könnte allerdings auch manchmal der Gedanke aufkommen, dass die beim Implementieren auch nicht wussten was sie tun.

                                        Mac

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