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Wanderung in den Mai
In zwei Tagen von Grafenau nach Zwiesel
Am 1. + 2. Mai begleitet mich eine meiner Töchter auf dieser Wanderung. Sie wanderte das erste Mal mehr als einen Tag.
Karte erstellt mittels Umap
1.5.2025-------1.Tag -------Grafenau - Riedlhütte-------21 km
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Die Dame am Telefon rät uns noch, entweder in Grafenau zubleiben und beim Maibaum aufstellen, mitzufeiern oder auf dem Bärenpfad nach Neuschönau zu wandern, um zu unserer geplanten Strecke zu kommen.
Nach einem Blick auf unsere Wanderkarte entscheiden wir uns für den Bärenpfad.
Wir müssen quer durch die Stadt, passieren dabei den Stadtplatz, auf dem der Maibaum noch liegt. Da das Aufstellen eines Maibaums erfahrungsgemäß länger dauert, gehen wir weiter, genehmigen uns noch jeweils eine Kugel Eis, weil es ein sonniger Tag ist, um zum Beginn des Bärenpfads zu kommen, der durch eine Bärenstatue gekennzeichnet ist.
Stadtplatz Grafenau mit liegendem Maibaum
Bärenstatue
Zunächst geht es in den Kurpark, über dessen See eine Brücke führt, dann am Ufer entlang, wo an diesem warmen Tag viele Leute unterwegs sind. Nach dem Kurpark noch durch ein paar Häuser und wir sind im freien Wiesengelände. Jetzt folgt ein langgezogener Anstieg auf einem Schotterweg. Die Wiesen sind gelb vor lauter Löwenzahn. Im offenen Gelände sind die verstreut stehenden Häuser zu sehen und in der Ferne der kahle Gipfel des Lusen.
Rückblick auf Grafenau
Streusiedlung
Lusen
Der Bärenpfad, er heißt so, weil unterwegs immer wieder Schautafeln und Bärenfiguren stehen, senkt sich ins Tal der Kleinen Ohe wo er jetzt länger im Wald bleibt. Den Fluss begleitet der Weg mit einigem Abstand, womit uns weitere Anstiege erspart bleiben. Insgesamt ein angenehm zu wandernder Weg zwischen Grafenau und Neuschönau.
Baumpilze
Tochter auf Brücke
Tal der Kleinen Ohe
Kleine Ohe
Im Dorf Schönanger steht der neue Maibaum bereits und es wird noch gefeiert. Nach dem Dorf geht es wieder durch weite Wiesen mit Buschreihen, eine abwechslungsreiche Landschaft.
Am Ortsrand von Neuschönau sehen wir seltsame Hühner und einige Pferde. An der Kirche erreichen wir unsere ursprünglich geplante Strecke, wenn die Busfahrt nach Mauth geklappt hätte.
Oberhalb von Neuschönau rasten wir auf einer Bank und genießen die Aussicht über den Ort.
Maibaum in Schönanger
Büsche und Wiesen
seltsames Huhn
noch ein seltsames Huhn
normale Pferde
Blick über Neuschönau
Nach der Rast mit weiter Aussicht weiter taucht der Weg bald in den Wald ein, um nur noch gelegentlich freien Blick zu erlauben. Der Weg wird zwischendurch auch steiniger und überquert einige Hügel, um anschließend erneut gut ausgebaut zu sein.
Unterwegs
Der Weg wird uneben
Ausblicke
Im Buchen und Fichten Wald
lange Gerade
Ein Hochmoor nennt man im Bayerischen Wald Filz. Nach Siebenellen wandern wir durch das Wolfsgrubenfilz und das Große Filz. Wieder eine ganz andere Umgebung. Ein großer Teil des Weges wird hier auf Holzbohlen geführt, die erst die Durchquerung der Filze ermöglichen.
Bohlenweg
Sumpfdotterblumen
im Großen Filz
Großes Filz mit Rachel im Hintergrund
Große Ohe
Nicht mehr lange und wir erreichen Riedlhütte, auch hier steht ein neuer Maibaum und die Leute sitzen noch Beisamen. Überraschend besitzt der Ort eine moderne Kirche, die wir uns noch ansehen.
Wir sind eine Stunde später dran, wegen der Sommerzeit
Moderne Kirche von Riedlhütte
Innenraum
Wir gehen nach der Besichtigung zum Hotel "Zum Friedl", bei dem wir ein Zimmer reserviert haben. Es sei hier wegen des hervorragenden Essens erwähnt und meine Tochter wollte nicht im Zelt übernachten.
2.5.2025-------2.Tag -------Riedlhütte - Zwiesel-------26 km
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