[DE] Unterwegs auf dem E1

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    • 13.01.2011
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    AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

    Zitat von Wafer Beitrag anzeigen
    Ich denke ich werde in Darmstadt einen Schlenker einlegen weil ich mir das Eisenbahnmuseum ansehen will.
    (Noch) mein ein Heimatrevier. ;) Nach Darmstadt würde ich dir zu einer schöneren Streckenführung, unter anderem über die Burg Frankenstein und den Märchenteich raten. Die hat zwar mehr Höhenmeter, aber auch weniger Zivilisation und die schöneren Aussichten, bzw. Tierwelt. Letztes Jahr bin ich fast über eine ganze Rotte Wildschweine gestolpert. Sogut wie direkt auf dem E1 kann ich dir auch eine gute, recht einsam gelegene, offene Hütte zur Übernachtung empfehlen. Hat sogar fließendes Wasser und auch großzügigen Platz für Zelte. Beim Märchenteich ist auch noch eine in schöner Lage. Kurz vor dem Felsenmeer triffst du dann wieder auf den E1. Die Route kann ich dir als KML oder GPX rüberreichen, wenn du Interesse hast.
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    • lina
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      AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

      E1 NRW, Etappe 10: Willebadessen – Abzweig zur „Nadel“
      Anreise: Per Bahn bis Willebadessen
      Reisezeit: Mitte März 2012
      Streckenlänge: ca. 16 hügelige km
      Karte: Ausdruck von OSM

      Einen der letzten angenehm kühlen Tage nutzend sollte es ein bisschen weitergehen auf dem E1, hier respektive dem Eggeweg, durch den Teutoburger Wald. Startpunkt war diesmal der Bahnhof Willebadessen, von wo aus es zunächst einmal einige Höhenmeter zum Kammweg zu bewältigen galt.
      Auf der Schautafel auf dem Wanderparkplatz am Bahnhof sind die diversen Zubringermöglichkeiten aufgezeichnet.

      Nach dem weithin sichtbaren Fernmeldeturm wird, kurz vor der Johann-Kleine-Schutzhütte die Straße (K26) überquert. Außer ein paar Hundespaziergängern in Nähe jeweiliger Straßen bzw. Parkplätze, waren, auch auf dem weiteren Weg, nahezu keine Leute anzutreffen.

      Wieder eintauchen in den Wald, zunächst weiter auf Forstwegen



      da fanden sich, kurz vor Überqueren der nächsten Straße (L763), doch tatsächlich einige etwas verblüffende Exemplare aus der Rubrik Stehen schon Pilze?: Sahen aus wie Kräuterseitlinge, das konnte aber eigentlich nicht sein, da jene Zuchtpilze sind – Botaniker vor! Sandboden, Nadelwald, ... ? Oder doch eine Kunst-Installation – ich habe nicht weiter nachgeforscht.





      Hinter der L763 folgte ich dem Vorschlag aus dem „Krause“, doch lieber den knorrigeren Weg über die Karlsschanze zu nehmen. Der Weg ist auch wirklich hübsch: Erst geht es ein Stück bergab, dann auf Waldwegen weiter und auf sandigem Pfad wieder bergauf



      Am inneren Wall der Karlsschanze hätte ich wohl links weg in einer Schlaufe weiter laufen können, jedoch deutete die Himmelsrichtung wieder zurück nach Willebadessen – also bog ich vorsichtshalber in Gegenrichtung ab



      und traf kurze Zeit später wieder auf den Eggeweg bzw. den Wilderer-Wanderweg (markiert durch kleine grüne Schilder). Hiervon scheinen Ende des 19. Jahrhunderts diverse hier herumgestratzt und auf Konfrontationskurs mit den hiesigen Förstern gewesen zu sein – Gedenkkreuze für erschossene Förster bezeugen den unglücklichen Ausgang einiger dieser Begegnungen.





      Eins davon (nebst einer Schautafel mit Informationen zur Karlsschanze) steht an der Kreuzung zur an zwei Seiten offenen August-Kroll-Schutzhütte



      Auf Forstwegen geht es sanft bergauf, der teilweise aufgewühlte Boden lässt an eine aktive Wildschweinpopulation denken,



      und dann darf man wieder auf kleinere Pfade abbiegen: der Weg führt an den Teutonia-Klippen entlang und bietet Ausblicke ins Tal, bemoste, knorrige Bäume und mit türkisen Flechten bedeckte Sandsteinbrocken








      Heidelandschaft. Blaubeeren gibt's auch (zur richtigen Jahreszeit)





      Die Borlinghauser Schutzhütte ist umstellt von zahlreichen Hochsitzen, und hier scheint es, dem Schild nach zu urteilen, im Wald auch viele (essbare) Pilze zu geben



      Nach Überqueren der nächsten, stark befahrenen Straße (B68) freute sich eine kleine Kuhherde über die Abwechslung, es wurde langsam Abend und damit wahrscheinlich Besuchszeit. Leider konnte ich nichts für sie tun, sie galoppierten bis an den nächstmöglichen Zaun, muhten mir protestierend hinterher



      und ich verschwand bald schon wieder im nächsten Wäldchen, auf Trampelpfade, die teilweise kaum zu erkennen waren



      Hin und wieder findet sich auch ein Rastplatz mit stark verwitterten Bänken, so auch kurz vor dem Abzweig zur „Nadel“



      Da der Abend nahte, und da die nächsten Dörfer recht weit weg zu sein schienen, bog ich nicht ab, sondern folgte dem Wilderer-Wanderweg durch das Naturschutzgebiet Sauertal (an der folgenden Wegkreuzung steht eine weitere Schutzhütte) bis nach Kleinenberg, wo es, wie auch schon bei vorherigen Etappen, so gut wie keine nutzbare öffentliche Verkehrsmitteln gab (hier fährt kaum was, schon gar nicht direkt, abends ist es eh schwierig, und nicht nur an Wochenenden ... – Zelt aufzuschlagen wäre jetzt so viel einfacher, aber ok, geht halt nicht).

      Etwas später fragte ich sicherheitshalber nochmals einen älteren Anwohner nach ÖNPV-Möglichkeiten, und so gab es doch noch einen Grund für Freude: Er erzählte mir mit fröhlichem Blitzen in den Augen von seiner etappenweisen Wanderung auf dem E1 von Flensburg nach Konstanz, die er, je nach verfügbarer Zeit, innerhalb von 12 Jahren bewältigt hatte. Die folgende Strecke werde wohl hügeliger und sei besser zu laufen bei Tageslicht, das sei schon die richtige Entscheidung, das zu vertagen. Na dann bin ich ja schon mal gespannt
      Zuletzt geändert von lina; 17.09.2022, 20:44.

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        AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

        Ah, endlich geht´s weiter ! Schönes Bild mit den Wassertropfen - ist das ein Spinnennetz ?

        Auf dem Wilderer-Pfad hatte ich mich zuerst gefragt, ob das wohl eine Einladung zum Wildern sein soll...Früher war´s wohl nicht so ungefährlich im Wald.

        Zur Nadel war es zumindest von Süden her kommend direkt etwas anstrengend / steil. So gesehen sicher die richtige Entscheidung, das beim nächsten Mal zu machen.

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        • lina
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          AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

          Danke, ja, das war ein Spinnennetz :-)

          Der Wilderer-Wandererweg ist bei gpsies als Bördenweg eingezeichnet – die neue Benennung finde ich aber dennoch gut gewählt für diese Gegend, da muss früher jede Menge Trubel gewesen sein: Opfersteine, Mahnmale, historische Wallanlagen, etc. ... – die wenigen, aber dennoch vorhandenen Asphaltstrecken sind da optisch eigentlich nicht stimmig ... (und die Erklärung, dass die Bezeichnung zum Gedenken an die zu Tode gekommenen Förster gewählt wurde, benötigt auch Einiges an Interpretationsfreiheit).

          *

          Ich hab oben mal noch einen gpsies-Link eingebaut. Nachdem sich die Weg-Chronisten bzgl. diesen Abschnitts völlig uneinig sind, gibt's jetzt halt noch eine weitere Variante ...

          – Edit 2022 – Link wieder ausgebaut, nachdem der Anbieter inzwischen was anderes anbietet als beim Schreiben dieser Beiträge.
          Zuletzt geändert von lina; 17.09.2022, 20:47.

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          • lina
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            AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

            E1 NRW, Etappe 11: Abzweig zur „Nadel“ – Oesdorf
            Anreise: Per Bahn bis Scherfede/Rimbeck, dann Bus nach Kleinenberg
            Reisezeit: Mitte März 2012
            Streckenlänge: ca. 16 hügelige km
            Karte: Ausdruck von OSM
            Trekkingstöcke (besonders bei Nässe) empfehlenswert

            Der Start war noch nebelverhangen, aber die Wetterfrösche hatten Sonne angekündigt, samt satten 17 Plusgraden! Und tatsächlich: Je näher ich dem Abzweig kam, an dem ich das vorige Mal den E1 verlassen hatte, umso mehr lichtete sich der Dunst. Unterwegs war ich zunächst einmal wieder auf dem Wilderer-Wanderweg, ab Kleinenberg.

            In der Ferne zwei dunkle, sich ab und zu bewegende Flecken. Augen scharfstellen – was ist das? Relativ kurze Beine, das Gras ist noch nicht so hoch. Hmmm, Hunde? Füchse? Nein, keine Wildschweine, zu filigran. Langsam ging ich näher ran. Wirklich eher klein die beiden. Müssten die nicht schon längst flüchten? Dann aber doch: je ein charakteristischer Hupfer, jedes auf eine andere Seite ...



            ... doch Rehe!

            Eine Kurve bergauf später war ich dann da, wo der E1 zur „Nadel“ abzweigt.



            Wunderschön leuchtete die Sonne durch den moosigen Fichtenwald und die tatsächlich fast schon 17 Grad fühlten sich schon wesentlich angenehmer an :-)



            Dann die sogenannte „Nadel“, ein Aussichtspunkt. Ich war ganz erstaunt, dort zwei junge Wanderer zu treffen. ODSler? Bisher sah es so aus, als wäre niemand unterwegs.

            Bergab, das erste Stück. Verstreute kleinere Sandsteine glitzerten in der Sonne. Dazu kleine Pfade, kaum zu erkennen. Das war auf der heutigen Teilstrecke oft so: Der Pfad ein Hauch stärker festgetrampelt als die Umgebung. Wenn wieder Blätter an den Bäumen sind, werden sich die Pfade wohl wieder deutlicher abheben.

            Überhaupt – wenn's hier grün ist, muss das hier toll aussehen!



            Weiter bergab. Schon steil, aber nicht so sehr, wie von anderen E1-Wanderern beschrieben. Kein Vergleich zu alpinen Wegen. Und mit griffigen Schuhsohlen sowieso kein Problem.

            Eine kleine Asphaltstraße überquert, dann weiter auf kleinen Trampelpfaden. Hübsch hier



            und dann näher ran an's Schwarzbachtal, der Weg heißt „Ewigkeit“. Erstmal optisch nicht so umwerfend, da der Boden aufgewühlt ist von Waldarbeiten



            dafür aber jede Menge Schmetterlinge



            Ein Stückchen kaum befahrene Straße später: Abzweig „Roters Eiche“. Mit Schutzhütte am Parkplatz, aber eine der verschlossenen Sorte.



            Ein Rennradler schnurrte die Straße hoch, sonst gab's keine Geräusche außer ausgiebigem Vogelgezwitscher und etwas Geplätscher



            und am Boden Kapselhälften – ob die von der Winterlinde stammen, von der auf den Schautafeln erzählt wird?



            Dann ein Teich zur Linken, Nadelwald zur Rechten. Fichten in ganz klein und ganz groß, dazwischen Moos und Blaubeersträucher. Federndes Laufen auf Waldboden, parallel zum Forstweg.



            An der nächsten Kreuzung musste ich abbiegen, dort steht noch eine weitere, diesmal offen angelegte Schutzhütte. Dem Forstweg entkam ich jetzt nicht mehr, er mäandert langsam bergauf: Die 17 Grad machten sich jetzt doch bemerkbar. Ich hätte jetzt gerne mehrere Handvoll Wasser zur Erfrischung, hatte aber nicht viel Wasservorrat mit. Hmmm. Aber da:

            N51°32.476' E8°57.194' eine Quelle? Kühles klares Wasser?
            Es zu trinken habe ich dann aber doch nicht gewagt, ich hatte keinen Filter dabei.



            Weiter aufwärts geht's. Wanderer treffe ich keine, dafür ein paar Radfahrer. Ich legte eine kleine Pause ein, ein Zitronenfalter leistete mir Gesellschaft, und ich reduzierte meine Proviant-Vorräte. Inzwischen plätscherte jeweils ein kleiner Bach rechts und links des Weges (das Wasser ist zwar klar, aber schäumt auch hin und wieder)



            und bald darauf kam ich am Abzweig zur Wüstung Blankenrode an. Endlich wieder Trampelpfade!
            Auf sichtbaren ...





            ... Pfaden nähert man sich der Stadtwüstung ...



            ... und umkreist sie auf der nahezu unsichtbaren Pfad-Variante



            Bezüglich Fauna gibt es hier übrigens eine Besonderheit: Maulwurfshügel kombiniert mit Mausloch. Kohabitationsgemächer? Mauswurf sozusagen? Oder Nachmieter? Die Forscher sind sich noch nicht einig Hier ein Exemplar mit zwei separaten Eingängen:



            Oben am Jungfernbrunnen war ein Wespennest abgestürzt, die Teile lagen auf der dort platzierten Sitzbank



            Nach der ehemaligen Stadt-/Burganlage führt der Weg dann schnurgerade zur nächsten Straße. Nach relativ langer Zeit im Wald, auf jahrtausende alten Wegen über historische Geschichten grübelnd, kommen einem normale Häuser fast seltsam vor.

            Blankenrode liegt inmitten von Wiesen, auch wenn es den Namenszusatz „Walddorf“ trägt,



            und man muss ein weiteres Stück an der Straße entlang gehen. Dann der Abzweig zu den Bleikuhlen. Hier soll das seltene Galmei-Veilchen wachsen. Leider noch zu früh im Jahr, außer vereinzeltem Huflattich blüht noch nix, aber hinter der Hecke am Weg finde ich die „Galmei-Hütte“. Ich bin nicht sicher, ob das eine Schutzhütte sein soll, dem Zettel an der aufgehängten Spendenbox nach wird sie wohl vor allem von der Dorfjugend genutzt.

            Der weitere Weg führt nicht direkt durch die Bleikuhlen (Stätten früheren Erzabbaus)



            sondern daran vorbei, man überquert die A44. Hatte man an den Bleikuhlen die Autogeräusche noch deutlich wahrgenommen, sind sie, erstaunlicherweise, ein kleines Waldwegstück später völlig verschwunden. Weiter geht's auf einem Waldlehrpfad



            und nach einer Weile mehren sich die Ausblicke auf die umliegende Hügellandschaft





            Dahinter, im Tal, liegt dann Oesdorf



            wohin man, nach einem weiteren Stückchen Straße, an der zahlreiche Marterln stehen, bergab geht.


            ... auch keine Schutzhütte

            Nun war ich also im Hochsauerlandkreis angekommen.
            Zwar noch nicht ganz am Ende des Eggewegs (den ich bisher sehr schön fand), aber fast.

            Es war nach wie vor warm, fleißig wurden Autos poliert, und zwei vorbeibrausende Mopeds zogen eine italienische Brise hinter sich her, die daran erinnerte, dass der E1 dort ja hin führt.


            Da läuft man und läuft und läuft, z.B. für die Aussicht auf einen Teller perfekte italienische Pasta ...



            _________

            Edit: PS: So, die aktuellen Schutzhütten sind jetzt auch im Verzeichnis drin.
            Zuletzt geändert von lina; 08.02.2015, 16:58. Grund: Bilderlinks repariert

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            • Prachttaucher
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              AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

              "Schon steil, aber nicht so sehr, wie von anderen E1-Wanderern beschrieben. Kein Vergleich zu alpinen Wegen. Und mit griffigen Schuhsohlen sowieso kein Problem."

              Vermutlich fällt das bei der Nadel mehr auf, wenn man in nördliche Richtung geht ? Die Kombination schmaler Pfad + Steigung hätte ich so plötzlich einfach nicht erwartet - ein bißchen fühlte ich mich an die Vogesen erinnert. Eigentlich fand ich´s toll.

              Blankeroder Bleikuhle : Fand ich ziemlich abgefahren, laut der Schautafel soll der Boden dort bis zu 27 mal so viel Blei enthalten. Ich habe lange drüber nachgedacht, ob ich das Wasser wenige Kilometer weiter bedenkenlos trinken kann. Ggf. sind es aber schwerlösliche Mineralien, die das Grundwasser nicht belasten.

              Dann ist der Eggeweg ja so gut wie fertig. Oesdorf - Essentho ist relativ aussichtsreich (leider aber auch fast durchgehend Asphalt).

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              • lina
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                AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                Ja, ich hatte mir eben wunder was vorgestellt nach Lektüre von "steil, schmaler Pfad" (Krause) und "gefährlich steil bergab" und zweimal im Matsch ausgerutscht (Gut-zu-Fuss) – für diese Gegend? But you never know

                Zudem führt der E1 später über richtige Bergpfade, deswegen liegt mein eigentlicher Kritikpunkt darin, dass ich finde, dass man das Vokabular für "gefährliche" Wege nicht schon vorher aufbrauchen sollte.

                Toll fand ich's auch

                Bzgl. der Bleikuhlen fand ich's verblüffend, dass die spärliche Vegetation (der Boden ist wohl zu giftig für fast alle Pflanzen) sich nur auf einen relativ kleinen, abgegrenzten Raum beschränkt. Nur ein paar Meter weiter gibt es wieder ganz normal Bäume, Felder, Wiesen mit höherem Gras, etc.

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                • Kamille
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                  AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                  Die Menschen woanders sagen auch immer Deutschland sei schön.

                  Tolle Inspiration und sooo viele schöne Kleinigkeiten. Dankeschön!
                  Ich wünsch dir auf jedenfall viel Zeit für weitere Teile des Weges.



                  ♫ ... walk on ... ♪♫ ... walk on ... ♪

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                    AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                    Danke erstmal für den Bericht, die Bilder und die damit verbundene Freizeit und Arbeit.

                    Also, mein ungebügelter Kommentar zu dem Wespennest, Ich halte das für einen Pilz.
                    Hast du da eventuell noch ein anderes Foto? Stelle es doch bitte mal unseren Tier&Pflanzen-Profis zur Bestimmung hier herein. Woher sollte ein Wespennest denn jetzt gekommen sein?
                    Der Schmetti bringt mich ins Grübeln. Einerseits klar anderseits nicht. Gr. Jungfernkind wird der genannt. Eine ähnliche Art fliegt erst später.

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                      AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                      @Ali: Definitiv kein Pilz, sondern - mal unverfänglicher formuliert - ein ziemlich zerrupftes Nest von "holzverarbeitenden Fluginsekten". Ob nun Wespe oder Hornisse kann man wohl nur an der Größe der Löcher festmachen.
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                        AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                        Erstmal vielen Dank rundherum! :-)

                        Ich habe alle Bilder, die ich davon habe, nochmal in den Botaniker-Thread geladen, kann aber die beiden anderen hier nochmal ...



                        Von der Röhrengröße her, dachte ich, könnten es für große Wespen oder kleine Hornissen passen.

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                          AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                          OK. Danke. Ich zeige es aber trozdem mal einem Pilzberater. sieht sehr sehr interessant aus.
                          Zuletzt geändert von Abt; 21.03.2012, 21:19.

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                            Zitat von Alibotusch Beitrag anzeigen
                            OK. Danke. Ich zeige es aber trozdem mal einem Pilzberater.
                            "Es sieht stark nach einem Hängenden Grauen Wespenröhrling aus!"
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                              @Alibotusch: Gerne, wie gesagt, bin gespannt
                              Auch wenn ich die Röhren für einen Pilz zu groß fand. Aber die Gegend ist historisch aufgeladen, und wenn man zuviele Schautafeln liest, kann man auch leicht auf den Gedanken kommen, dass es da nachts spukt ... ein paar Meter weiter steht der Jungfernbrunnen (eine der Stories darüber steht hier, auf der Schautafel daneben eine andere ...)


                              @Pf-F: Das klingt ziemlich gut!
                              Zuletzt geändert von lina; 21.03.2012, 21:58.

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                                AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                                Mehr Worte waren Dir die Stadt und Burgwüstung Blankenrode nicht wert?
                                "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                                Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                                Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                                Der über Felsen fuhr."________havamal
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                                  AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                                  Da ich die Historie dieses Ortes ja nicht besonders gut kenne, lasse ich da lieber einen Experten 'ran
                                  Göga, magst Du was dazu schreiben?

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                                    AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                                    Gerne doch, Lina
                                    Blankenrode ist eine wüst gefallene mittelalterliche, gemeinsame Stadtgründung, Bischof Simons I von Paderborn und dem Abt von Corvey, auf der Rhein-Weser-Wasserscheide, in der Flur 107 der Forstmark Hardehausen, 1,5 km östlich des heutigen Dorfes Blankenrode.

                                    Die Stadt wurde spätestens im 3. Viertel des 13.Jhdt gegründet, der Gründungsakt dürfte eher strategisch, als merkantiel motiviert gewesen sein, um die Rechte an den dortigen Blei und Silbergruben, gegen Ansprüche der Grafschaft Waldeck zu untermauern.

                                    (Wer hier Parallelen zu heutiger Rohstoffpolitik ziehen möchte? ... bitte! )

                                    Urkundlich tritt die Stadt erstmals 1298 in erscheinung, als die Grafen von Waldeck, gegenüber Paderborn, auf jegliche Ansprüche in der Region verzichten.

                                    In Urkunden der Jahre nach 1300 sind Bürgermeister, Rat, Stadtsiegel, Pfarrer und Kastellan der Stadt Blankenrode erwähnt.
                                    Spätestens Ende der 90er Jahre des 14. Jhdt. wurde die Stadt, mit ausnahme der Burg aufgegeben. Die Gründe werden einerseits in der Abwanderung der Bevölkerung in, nach der Pest brachliegende günstigerere Landwirtschaftsgebiete und des dadurch wegfallenden Regionalmarktes, sowie die Sogwirkung der sich stärker entwickelnden Handelsstädte der Region (Warburg, Korbach, Paderborn) und die nunmehr nachrangige strategische Rolle des Ortes gewesen sein. Zeitgleich wurden auch nahezu sämtliche bäuerliche Siedlungen, bis auf wenige Einzelhöfe, aufgegeben.

                                    Die zunächst noch weiter unterhaltene Stadtburg, wurde im Zuge des 15. Jhdt. ebenfalls aufgegeben.
                                    Als es Ende des 16. Jhdt. zu einer Neuberschließung der Region kam, wurde nicht die ehem. Stadt, sondern das, ebenfalls wüst gefallene, Dorf Snefede neu besiedelt und der Name der Stadt auf die Neusiedlung übertragen.
                                    Von der Stadt zeugen heute noch ein ovaler Ringwall, im norden, reliefbedingt, leicht bogig verlaufend, welcher die ehem. Stadtbefestigung darstellte. In ihm sind Reste einer verstürzten Bruchsteinmauer erkennbar. Im Nordosten der Stadt ist ein künstlich erhöhter Burghügel mit Fundamentresten zu erkennen. Die Stadtanlage wird von einem ehem. Bachlauf durchschnitten, dessen Quellmulde einst die Wasserversorgung sicherte.

                                    Das Stadtareal umfaßte ca. 17 ha und könnte um die 600-1000 Einwohner gehabt haben, was einer Hausstättenzahl von ca. 120-200 entspräche.

                                    Der Straßenplan stellte mutmaßlich eine Hauptstaße mit je einer Parallelstraße, zu ihrer beider Seiten dar, wäre somit dem lippisch-westfälischem Planstadttyp zuzurechnen.

                                    Ich habe gesprochen.
                                    "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                                    Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                                    Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                                    Der über Felsen fuhr."________havamal
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                                      Dankesehr!
                                      Zuletzt geändert von lina; 23.03.2012, 20:33.

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                                        AW: [DE] Unterwegs auf dem E1

                                        E1 NRW, Etappe 12: Oesdorf – Giershagen
                                        Anreise: Per Bahn bis Marsberg, dann Bus nach Oesdorf
                                        Reisezeit: Mitte März
                                        Streckenlänge: ca. 20 ziemlich hügelige km
                                        Karte: Ausdruck von OSM
                                        Trekkingstöcke (besonders bei Nässe) empfehlenswert

                                        Wieder einmal war der Morgen noch dunstig, aber die Sonne ließ sich schon ein wenig blicken. Die Morgenfrische bekam fast augenblicklich eine Beimischung von Landluft, sobald man aus dem Wald heraus trat, aber noch waren keine Tiere auf den ausgedehnten Weiden um Oesdorf: zu kalt und noch zu wenig frisches Gras, erzählte mir eine Anwohnerin.

                                        Eine kleine Runde durch's Dorf, das E1-Schild versteckt sich schüchtern hinter einem Wasserrohr, dann geht es auf den nächsten Hügel. Bei Schneckens war der Frühling noch nicht angekommen, die Kalkschale verschließt noch die Häuschen, aber hier und da ließ sich schon die eine oder andere sonnengelbe Scharbockskraut-Blüte erspähen.



                                        Blick zurück – dort oben, fast den ganzen Waldrand, war ich entlang gelaufen:



                                        Auch auf dem nächsten Hügel war, außer ein paar pflügenden Bauern und einem Hundespaziergänger, niemand unterwegs



                                        und da ging's hin (genau genommen ging's in ein paar Metern rechts ab auf eine Waldweg)




                                        Prima Loft

                                        Wieder ein Stück am Waldrand entlang, hier steht auch eine Schutzhütte. Ein Bauer verteilte Jauche auf den Feldern, olfaktorisch ist das, naja, sagen wir mal „beeindruckend“

                                        Ich lief quer durch Essentho, jetzt auf der „Via Regia“: Karl der Große ist hier allgegenwärtig



                                        Die Straße gekreuzt, dann wieder in den Wald. Die Beschilderung wird schwieriger, aber laut Karte geht es relativ parallel zur Straße weiter, also doch den ersten Waldweg rechts rein, auf bemostem Weg, das ist schön zu laufen. Die Steinabbrüche am Wegesrand geben Rätsel auf, für Schiefer ist das Gestein zu hell, auch wenn es plattenartig heraus bricht. Zudem roch es irgendwie fremd hier, und es dauerte eine Weile, bis ich die Ursache herausfand: Außer Lärchen, Buchen, Fichten und Buchen gibt es hier auch Kiefern. Diese plus Sonne lassen an die Seealpen denken – es fehlen nur die Zikaden




                                        Ausblick auf den Hügel gegenüber

                                        Hinunter nach Marsberg. Auf der viel befahrenen Querstraße waren zahlreiche LKWs unterwegs, und ich freute mich, dass der Weg dort nicht entlang führt, sondern ein paar Meter weiter runter und dann an der Diemel entlang.



                                        Das Wasser der Diemel ist klar und kühl und fließt ruhig, hier müsste man eigentlich auch gut paddeln können. Auch landschaftlich ist es hübsch hier, das Tal wird auch, ausnahmslos in sämtlichen Beschreibungen, das „schöne Diemeltal“ genannt – das müsste man eigentlich, konsequenterweise, in einem Wort schreiben, wie „Gutebutter“

                                        Einmal durch den Park, vorbei an der (noch geschlossenen) Tourist-Info. Es folgten Schilder-Rätsel und dann probierte ich doch den Weg über die Brücke – ich hatte meine Karte in zu kleinem Maßstab ausgedruckt, um den genauen Wegverlauf zu erkennen. Der Weg führt zum Bahnhof und macht dann eine Kurve um das Eiscafé La Luna – und obwohl mir Orte sonst eher zuviel Rummel bieten, fand ich den Zivilisationskontakt in diesem Moment doch sehr angenehm

                                        In der Bibliothek fragte ich nach dem weiteren Wegverlauf und erfuhr, dass ich tatsächlich wieder ein Stück ca. parallel zurück musste. Die Wegweiser des E16 entsprechen optisch denen des E1, also musste ich nicht immer nahe ran und nachsehen, welches jetzt in welche Richtung führt (das kann sich durchaus unterscheiden). Leider hatte die Kirche nicht geöffnet (laut Schild nur zu Zeiten eines Gottesdienstes), bzgl. Karls des Großen hätte ich dort, nach mehreren Empfehlungen, mal 'reinspechten sollen.

                                        Obermarsberg heißt das nächste Ziel. „Ober“ plus „Berg“ = doppelte Höhe, das stimmte dann auch. Nach einem Stückchen Straße wurde mir auch der tiefere Sinn der Aufschrift „Sauerländischer Gebirgsverein“ bewusst: schmale Pfade, links geht's steil rauf, rechts geht's steil runter. Vor einer, ebenfalls gebirgstypischen, Haarnadelkurve kam aber – erst eins, dann folgten noch viele weitere – blaue Wunder: Das sind Leberblümchen (Anemone hepatica) (Vielen Dank an THD :-))





                                        Oben angekommen kann man dann, im Vorbeiflanieren, die Drakenhöhlen auf dem Bülberg betrachten, ein durch Wassereinfluss ausgewaschenes Höhlensystem in Zechsteinkalk, das hier früher zwecks Nutzung erweitert wurde: größere Höhlen als Unterstand, als Kühlraum, für Kupfer-Abbau-Versuche und die Steine als Pflastersteine. Auch das dortige Quellwasser wurde früher zur Wasserversorgung der Bevölkerung eingesetzt, inzwischen aber wohl nicht mehr.



                                        Dazu ein „Burgfoto“ für Göga



                                        und ein Blick nach weiter oben



                                        An der Kirche, die ich vorher vom Hügel gegenüber fotografiert hatte, steht eine Pumpe, mit Hilfe derer man an Wasser kommt – wunderbar bei diesen doch recht warmen Außentemperaturen und nach den ganzen Höhenmetern

                                        Hier verläuft auch der Hessenweg



                                        Dann geht's durch Obermarsberg, einem Bergort, wo früher die Eresburg gestanden haben soll. Es war Spätnachmittag, und in der Kurve kurz vor Dorfende saßen 3 betagtere, vergnügte Herren auf einer Bank und hatten alle im Blick, die die Straße entlang kamen: Trotz Nord-Rhein-Westfalen – ziemlich südlich ist das hier

                                        Ein paar Kurven weiter zeigte der Wegweiser durch eine Wiesenlandschaft, die sich später als Viehweide herausstellte. Dafür muss man sich schmal machen und z-förmig durch die Gatter schlängeln. Der Rucksack ging nicht mit durch, also wurde er erst einmal über den Zaun geworfen. Dasselbe am anderen Ende der Wiese.



                                        Linker Hand oben liege der Priesterberg, sagten die Schilder. Er heißt auch – und das stand in meiner Karte – „Kalvarienberg“. Das war mir zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht klar, denn eigentlich hatte ich geplant, dass ich nur bis da hin laufe.



                                        Andererseits wollte ich sowieso gerne noch ein bisschen weiter, na denn ... also Wald.



                                        Ziemlich viel Wald.
                                        Immerhin mit einer Schutzhütte.

                                        Der Weg mäandert vor sich hin, relativ parallel zum unten im Tal verlaufenden Diemelradweg, auf dem ich später kurz weiter lief, und es war jetzt angenehmer, dass man nicht pausenlos direkt in die Sonne schauen musste (Sonnencreme hätte ich auch besser mitgenommen). Zwei Mountainbiker kamen mir entgegen, mit hochrotem Kopf – aha, bald geht's wohl abwärts

                                        Ein paar Kurven später balancierte ich auf durch Waldarbeiten aufgewühlter Erde, und die Nase ahnte es schon: der Weg führte durch einen sog. „Homergrund“ – Bärlauch zur Linken, Bärlauch zu Rechten ...


                                        N51°25.565' E8°49.771'

                                        Dazu zahlreiche dieser violetten und weißen Youmustnotpflückmes, wie letztes Jahr auf dem Schweineberg



                                        Die essbare Bodenbedeckungszone außerhalb der Youmustnotpflückmes (AKA Lerchensporn) ist aber recht klein, bald gab es wieder nur noch Aaronstab (gefleckt und ungefleckt), und einige Nordic Walker und Jogger signalisierten die Nähe des nächsten Dorfes: Giershagen.

                                        Dennoch zieht sich der Weg in noch einigen Schlaufen am Waldrand entlang (die Abendsportler parkten offensichtlich alle am Friedhof in einiger Entfernung zum Dorf),



                                        unter anderem an einer weiße Wolken und eine laute Geräuschkulisse produzierenden Papierfabrik vorbei, bis ich dann schließlich, noch vor dem Einbruch der Dunkelheit, im Bergdorf Giershagen eintraf.

                                        Zuletzt geändert von lina; 08.02.2015, 16:14. Grund: Bilderlinks repariert

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                                          Ganz großes Kino, ein Augenschmaus. Vielen Dank für den "leckeren" Reisebericht.
                                          Der HERR, dein Gott, hat dein Wandern durch diese große Wüste auf sein Herz genommen.
                                          5.Mose 2,7

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