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Ein kurzer (Bilder-)Bericht meiner Halbtagestour zum höchsten Karawankengipfel,
dem Hochstuhl (slowenisch Stol) aus dem Sommer 2022.
dem Hochstuhl (slowenisch Stol) aus dem Sommer 2022.
Beschreibung des KS:
Bergsteigen.com
Ich starte um 07:15 am oberen Parkplatz im Bärental (Fahrt hier hoch, ohlala für die Federung unseres Caddys). Zeitgleich starten einige andere Wanderer, andere verlassen den Parkplatz bereits wieder… Eine Tour sind sie heute früh noch nicht gelaufen, aber ein Paar Wanderstiefel fehlten im Auto. Kenne ich aus eigener Erfahrung, als ich in der Brenta 2021 mit Crocs an meinem gewählten Startort stand.
Nach 35 Minuten Fahrweg erreiche ich den Abzweig zum Hochstuhl Klettersteig. Ein schmaler Weg quert hier ein kurzes Latschenband, dann geht es auf Geröll zum Einstieg weiter. Ich unterhalte mich kurz mit einer polnischen Gruppe, während sie dann ihr KS-Geraffel anlegen, düse ich schon einmal los.
Zu Beginn soll es eine Schlüsselstelle im Schwierigkeitsgrad B/C geben, ist diese überwunden geht es knackig, aber auch Genussvoll aufwärts! Tiefhängende Wolken, etwas Luftfeuchtigkeit, bald dann die ersten zaghaften Versuche der Sonne zu scheinen. Perfekte Konditionen.
Schlüsselstelle überwunden
Bis zum Gipfel gibt es dann nur Bilder von mir:
Ein Alpensalamander :-)
und noch einer. Ich bin wie immer zu schnell unterwegs, das strengt an.
unterhalb des Gipfels liegt ein Gipfelkreuz
Um 10:20 Uhr stehe ich dann auf dem Gipfel des Hochstuhls. Die Sonne scheint, ich gönne mir eine Dose Gösser und genieße hier oben die Stille. Von der gegenüberliegenden Presernova Hütte strömen jede Menge Slowenen auf den Gipfel.
Der Abstieg in Richtung Bilschitzasattel erfolgt auf slowenischer Seite und gehört zur Kategorie „brauch ich nicht noch einmal“… Echt steil, Geröll ohne Ende. Ich rutsche einige Male weg. Ab dem Sattel gibt es zwei kurze ausgesetzte Stellen, dann erneut auf Fahrweg weiter in Richtung Klagenfurter Hütte.
und wieder runter
Blick zurück
vor dem Sattel
Hier gönne ich mir eine Leberknödelsuppe und ein Bierchen, sechs Stunden nach Start bin ich wieder zurück am Auto. Ein wunderschöner Tag!
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