[DE] Mit den Kindern auf der Lahn

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    [DE] Mit den Kindern auf der Lahn

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    Das Video zu Tag 1



    Das letzte Wochenende der Sommerferien wollte ich mit meinen beiden Kindern auf der Lahn verbringen 👨‍👧‍👦. Das erste mal - von einer kurzen Testfahrt mal abgesehen - darf / muss / kann meine Tochter im eigenen Boot selber ans Paddel 😉 Sie ist im Gumotex Swing unterwegs, während ich mit meinem Sohn zusammen im Gumotex Seawave fahre.
    Fünf Tage wollten wir unterwegs sein, in kleinen gemütlichen Etappen von Odenhausen bis Runkel. Und dann kam die Wettervorhersage … 🌧
    Die Lahn haben wir nicht ohne Grund ausgesucht. Es gibt Zeltmöglichkeiten in kleinen Etappen und man kann die Tour jederzeit beenden und die am Fluss verlaufende Bahnstrecke 🚉 für die Logistik nutzen. Also entscheiden wir uns trotz der eher regnerischen Aussichten zu fahren.

    Am Tag 1 machen wir uns von Zuhause früh morgens mit dem Auto auf den Weg und setzten knappe 300 km später am frühen Mittag in Odenhausen ein 🛶.

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    Das Überwinden der Bootsgasse am Wehr Lollar verläuft nicht wie geplant und dann kommt auch noch eine Verletzung dazu 😮

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    Bei Wißmar machen wir eine kurze Rast.

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    Den anschließenden Brückenschwall nehmen wir gekonnt.

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    Danach hat der Spaß ein Ende. Die Strömung kommt fast vollständig zum erliegen und wir müssen die letzten 5 Kilometer auf quasi stillem Gewässer zurücklegen. Meine Tochter mag eine Pause und lässt sich von mir ziehen. Dazu kommt selbstverständlich Gegenwind. Nach ziemlicher Schufterei erreichen wir am frühen Abend schließlich den Ski- und Kanuclub Gießen, auf dessen tollem Gelände wir unser Zelt aufschlagen dürfen ⛺️

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    To be continued ...


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    #2
    Schöne Tour und schön zu sehen, dass die Kinder den vielen Regen und die Ausrutscher so klaglos mitmachen.

    Toll die Schlange hier mit dem schwarzen Kopf! Schlingnatter, habe ich draußen noch nie gesehen.

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    • *Flussfahrer*
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      #3
      Die Schlange kommt in Teil 1 doch gar nicht vor. Du hast also heimlich vorgearbeitet Danke, dann kann ich meinen Kindern wenigstens im Nachhinein adäquat antworten, um was für eine Schlange es sich handelt. Mein Sohn hat sie entdeckt, ich wäre vermutlich dran vorbei gerannt.

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      • *Flussfahrer*
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        #4
        Tag 2 unserer Lahntour.



        Es hat die ganze Nacht geschüttet 🌧, morgens scheint aber ziemlich unerwartet die Sonne 🌞. Wir packen zusammen und starten in Gießen.

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        Die erste Bootsrutsche nehmen wir gekonnt.

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        Wenige hundert Meter entfernt folgt Bootsgasse Nummer 2. Vor uns wird getreidelt, wir fahren runter. Die Borsten halten uns erst etwas auf, schlussendlich kommen wir aber auch dort gut runter.

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        Nach weiteren 2,5 Kilometer darf ein drittes mal gerutscht werden. Diese Bootsrutsche kommt geradezu furchteinflößend daher 😉 Dieses Bootsgässchen stellt uns natürlich vor keinerlei Probleme.

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        Danach folgt ein sehr schöner Flussabschnitt – und - es gibt hier sogar merkbare Strömung. Leider fängt es zwischendurch immer mal wieder an zu tröpfeln.

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        Vor der Mittagspause gibt es einen kleinen Appetizer vom reich gedeckten Brombeerbuffet. Am Pausenplatz Atzbach schnabulieren wir ein paar Hotdogs 🌭

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        Der Rastplatz war recht voll, wir sind die letzten, die von dort abfahren. Ein Rucksack steht als überbleibsel am Steg herum. Der müsste von der Familie mit dem orangenen Leihkanadier sein. Lahntours, Lahnkanu, …? Was stand dort noch mal drauf? Ich telefoniere die Verleiher ab und frage, ob sie orange Kanus vermieten. Ich finde den Vermieter. Er notiert sich meine Nummer für den Rückruf. Ich lege auf. Dann klingelt der Rucksack. Dann klingelt er erneut, bevor mein Handy klingelt. Die Familie sei nicht erreichbar, sagt mir der Verleiher. „Ich weiß“ entgegne ich ihm. Wir einigen uns darauf, dass wir den Rucksack mit nach Wetzlar nehmen. Falls die Familie sich nicht vorher meldet, würde der Verleiher ihn dort bei uns abholen.

        Wir fahren weiter. Leider regnet es nun immer mal wieder. Macht aber nichts. Die erste Schleusung steht an. Meine Tochter fährt in die Kammer, mit meinem Sohn schleuse ich zusammen. Das Boot mit der langen Leine in die Schleusenkammer zu bringen klappt, nicht sehr gut, aber es klappt. Aber wie bekomme ich das Boot mit der Leine unter der Brücke durch? Das habe ich nicht bedacht🤦‍♂️. Meine Tochter schleppt unser Boot aus der Schleusenkammer bis zum Einstieg ab. Für die nächste Schleusung brauchen wir eine andere Taktik.

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        Währenddessen klingelt mein Handy. Die Rucksacklose Familie hat sich beim Verleiher gemeldet und meine Nummer bekommen. Wir wollen uns am Rastplatz nach der Schleuse treffen.
        Wir machen die Boote fest und ich bringe die Schleuse wieder zurück in die Grundstellung. Als ich wieder komme treibt mein Sohn in der Mitte des Flusses und spielt Luftbootrodeo. Yiiiiiha. 🤣🤠😯😱

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        Wir machen uns auf zum Rastplatz Dorlar und werden schon freudig erwartet. Ich übergebe den Rucksack und bekomme Geld in die Hand gedrückt. Ich lehne dankend ab. Für die Kinder, für ein Eis. Na gut, unter diesen Umständen willige ich zähneknirschend ein, bestehe aber darauf festzuhalten, dass ich ohne Kinder kein Geld genommen hätte. Die Familie fährt weiter, wir auch.

        Auf dem Weg zur Schleuse Naunheim bekommen wir unsere 4 Buchstaben ordentlich gewässert 🌧. Ein schöner Wolkenbruch. Die Rucksackfamilie ist bereits in der Schleuse und hat gerade eben angefangen die hinteren Schotten hochzukurbeln. Sie fühlen sich verpflichtet uns mitzuschleusen und brechen die Schleusung ab. Jedwede Widerrede hilft nicht. Die Schleusentore öffnen sich und wir können uns ohne Aufwand mitschleusen lassen. Eigentlich doch nicht so schlecht.

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        Danach gibt es eine kurze Snackpause 🍴. Und eine Regennasse Unterhose wird gewechselt.

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        Den restlichen Weg bis Wetzlar bringen wir fix hinter uns.
        Am Anleger Fischerhütte steigen wir aus und machen uns auf dem Campingplatz Wetzlar breit ⛺️.

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        Die Pizza am Campingplatz ist eine Katastrophe. Und ruck zuck hat die Rezeption auch schon zu. Die Kinder möchten aber gerne ihr Eisgeld investieren. Wir machen also noch einen kleinen (nicht ganz uneigennützigen) Ausflug zum Rewe. Die Kinder bekommen ihr Eis und der Papa ein Bier.
        Am Zeltplatz beobachten wir noch den Regenbogen und fallen erschöpft ins Bett.

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        • ronaldo
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          #5
          Sehr cool...

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          • *Flussfahrer*
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            • 16.05.2020
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            • Meine Reisen

            #6
            Danke 😊

            Hier dann die beiden letzten Tage:





            Es hat wieder die ganze Nacht geregnet🌧. Nur leider diesmal morgens nicht aufgehört. Wir frühstücken unterm Tarp.

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            Das Zusammenpacken findet ebenfalls unter dem Tarp statt, macht so keinen Spaß und dauert.
            Ich karre die Boote ans Wasser.

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            Danach die Boote bepacken und als letztes die Sitze trocken wischen. „So trocken“ sage ich, als ich mit dem letzten Sitz fertig bin. „Aber ich bin jetzt nass“ höre ich von der anderen Seite des Bootes.

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            Tolle Wurst. Also wieder die Hälfte abpacken, trockene Kleidung suchen, umziehen und das Zeugs erneut am Boot befestigen. Jetzt aber. Wir fahren los.

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            Keine 10 Minuten später meldet sich ein spontaner kräftiger Harndrang bei meinem kleinen Mitpassagier. „Wir können hier nicht anhalten, hier kommt man nicht raus“ An der 50 entfernten Brücke darf ich nicht nach einem Ausstieg gucken. Zu dringen ist die Angelegenheit. Es muss jetzt hier und sofort sein. Ich fahre ans Ufer, der Ausstiegsplan missglückt. Mein Sohn setzt den Fuß ganz woanders auf und fällt halb ins Wasser, halb in die Brennnesseln. Als er sich aufrichtet kann ich ihn gerade eben noch mit dem Paddel vorm umkippen bewahren.

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            Er klettert an Land und widmet sich seinem Bedürfnis. Ich fahre die paar Meter bis zur Brücke. Ein prächtiger Ausstiegsplatz 🤦‍♂️

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            Endlich geht es weiter, oder eigentlich erst los. Wir erreichen die Bootsgasse in Wetzlar. Ich habe einen Knoten im Kopf und verstehe das Schild mit der Befahrungsregel falsch 🪧. Im Videoschnitt merke ich später, dass wir gar nicht hätten fahren dürfen. Wobei dies auch nur eine Sache von Millimetern gewesen ist. Es ist jedenfalls gutgegangen.

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            Weiter geht es und wir erreichen das zweite Wehr in Wetzlar mit seiner Rollenbahn. Das klappt gut, auch mit den voll beladenen Booten. Nur der Einstieg ist etwas kompliziert, weil an der Stelle gut Strömung ist. Diesmal plumpst aber niemand rein.

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            Es folgt ein recht langweiliger, weil breiter und schnurgerader Abschnitt, der auch zum Wasserski fahren genutzt wird. Wochentags, bei diesem Wetter auf jeden Fall nicht und so bringen wir diesen Abschnitt unbehelligt von Motorbooten zu Ende. Wir geben Gas um an den beiden Mädels im Leihkanadier dranzubleiben. Das macht die Schleusung einfacher.

            Die Mädels machen noch eine kurze Pause auf dem Wasser, so erreichen wir die Schleuse als erste. Wir steigen alle aus und die Kinder öffnen zusammen das Schleusentor.

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            Die Schleusung selber übernimmt heute meine Tochter, zusammen mit einem der beiden Mädels. Ich ziehe das leere Swing mit in die Kammer. So funktioniert das Schleusen definitiv deutlich besser, als am Tag davor.

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            Der Regen nervt uns. Ohne würde es deutlich mehr Spaß machen! Aber man merkt so langsam, die Sonne kämpft gegen die Wolken an.

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            Wir erreichen die Schleuse Oberbiel. Wir haben rumgetrödelt, die Mädels sind schon durch.
            Diesmal Schleusen beide Kinder und ich bleibe im Boot. Das klappt erstaunlich gut. Fein😉.

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            Exakt einen Kilometer weiter erreichen wir die Schleuse Niederbiel. Das Tor geht zur Einfahrt geht schwer auf. Ich steige aus und helfe mit. Dann fahre ich wieder mit beiden Booten in den Schleusenkanal und lass die Kinder an der Kurbel malochen. Wie schön einfach dieses Leben doch sein kann.

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            Denkste! Erneut bekommen die beiden das Schleusentor nicht auf. Tolle Wurst. Das Wasser ist abgelassen und ich gefangen. Da bleibt nur eine Option. Ich muss die glitschige Leiter hoch, das Tor öffnen und die Leiter wieder runter um die Boote raus zubringen. Das macht ja Spaß. Nicht!

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            Ich falle zum Glück nicht rein und so setzen wir die Fahrt fort. Hier ist flotte Strömung und ein landschaftliche schöner Abschnitt. Und die Sonne kommt heraus. Endlich.

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ID: 3218862

            Schnell erreichen wir so den Campingplatz Schohleck, unser Tagesziel. Hier gibt es eine Stromschnelle vor dem Steg. Wir fahren beide mitten durch.

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ID: 3218863

            Meine Tochter kommt danach aber nicht aus der Strömung heraus und fährt an der Ausstiegsstelle vorbei. Ich fahre hinterher und schleppe sie zurück. Geschafft.

            Jetzt nur noch Gerümpel und Boote zum Platz bringen und das Zelt aufbauen. Es ist warm, wir haben strahlend blauen Himmel. Als ob vorher nichts gewesen wäre.

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            Für den nächsten Tag war leider erneut jede Menge Regen angekündigt. Dazu wäre die nächste Etappe bis hinter Weilburg mit um die 20 km auch noch mal deutlich länger gewesen, als die bisherigen. Da wir eher im Schildkrötenmodus unterwegs waren, hätte ich wohl ordentlich reinknüppeln müssen. Bei schlechtem Wetter, dass zusätzlich aufs Gemüt meiner 2 Begleiter drückt, keine guten Aussichten.
            Daher haben wir uns entschieden die Tour lieber in guter Erinnerung zu behalten und hier zu beenden.
            Die Boote haben wir abends bereits zusammengepackt. Nach unserer letzten Nacht im Zelt 🏕️haben wir morgens Sack und Pack auf dem Campingplatz zurückgelassen und sind zu Fuß die kurze Distanz zum Lahnbahnhof gelaufen. Von dort haben wir den Zug nach Gießen genommen 🚆.

            In Gießen mussten wir Umsteigen. Wir nutzten den Stop für eine Snackpause und so verflog die Wartezeit im Nu. Der Zug in Richtung Marburg war auf die Minute pünktlich und spuckte uns kurze Zeit später am Bahnhof Friedelhausen wieder aus.
            Von dort waren es 400 Meter Fußweg bis zu unserem Startpunkt und dem dort abgestellten Auto.

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            Auf dem Rückweg gab es dann noch den Stop am Campingplatz, die Sachen schnell ins Auto geschmissen und dann auf die Heimreise.

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ID: 3218868

            Es waren trotz des durchwachsenen Wetters echt 3 schöne Tage, diese Tour setzen wir bestimmt noch mal ab Schohleck fort.


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            • Ditschi
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              • 20.07.2009
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              #7
              Der Bericht mit den Bildern und dem Video von den Kindern hat etwas unglaublich lebendiges. Ihr hattet Spaß, und das sieht man. Sehr schön.
              Ditschi

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              • *Flussfahrer*
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                #8
                Ich danke Dir 😊

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                • Torres
                  Freak

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                  • 16.08.2008
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Sehr hübsch. Toll, dass alles so gut geklappt hat und bei dem Regen haben die Kinder ja ihre volle Outdoorfähigkeit bewiesen. Bin gespannt, was ihr noch so ausheckt.
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

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