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Zur Vorbereitung auf eine einwöchige Schneeschuhtour durch das Berchtesgadener Land war ich auch ein Wochenende im Februar in der Gegend Schierke und Brocken unterwegs.
War froh als wir weg vom Brocken waren und uns die Touristen nicht mehr im Weg rum standen. Zwischendurch war es einfach nur arschkalt.
Als wir uns in der Gastronomie am Brocken stärken wollten, sind wir da wieder rückwärts rausgeflogen. Einfach zu voll. Haben uns dann am Urwaldstieg was leckeres gekocht und sind entlang der HSB in Richtung Tal abgestiegen. Für die Nacht haben wir uns ein schönes Plätzchen abseits des Weges direkt an einem Bach gesucht und wurden nur von der Loipenmaschine gestört. Morgens sind uns ein paar Skilangläufer begegnet, die freundlich gegrüßt haben.
Wer nächstes Jahr im Harz Schneeschuhwandern möchte, in Schierke kann man keine Schneeschuhe ausleihen.
Außerdem weis ich ja wie lange ich immer brauche, mein Zeug zusammenzupacken. Da wollte ich dann fertig sein wenn Pfad-Finder zum Aufbruch bläst.
Kenne ich,geht mir genauso.Wenn ich wach bin muß ich auch immer raus aus'm Sack --> Umgebung gucken!Letztendlich soll ja auch wieder alles so verpackt sein wie bei der Erstbestückung zu Hause
Noch im Schlafsack frühstücken geht bei mir irgendwie nicht, liegt wohl an der Temperaturdifferenz zwischen Ober und Unterkörper. Da gibts nur "im Schlafsack", also bis auf das Loch für die Nase zu, oder "nicht im Schlafsack", dass heißt dann aufstehen, anziehen und bewegen.
Mit so abgestützten Arm dann nicht in den Schlafsack zu krümeln ist schon ne Kunst
Noch im Schlafsack frühstücken geht bei mir irgendwie nicht (...) Da gibts nur "im Schlafsack", also bis auf das Loch für die Nase zu, oder "nicht im Schlafsack", dass heißt dann aufstehen, anziehen und bewegen.
Ich sehe da keinen Widerspruch. Man muss nur auf Heißgetränke verzichten können und darf nachher nicht vergessen, die Kekskrümel aus dem Schlafsack rauszufegen. Vor allem eventuelle Schokoladenbröckchen.
@Ixylon
Solo-Frühstück...hmm --> entweder hast du nachts gebibbert (gefroren) oder bist du Frühaufsteher...?
Eigentlich weder noch, nur kam sehr früh dreimal der Pistenbully vorbei und Pfad-Finder ist beim morgentlichen Toilettengang wieder über meine Zeltleinen gestolpert. Da war ich dann wach.
Außerdem weis ich ja wie lange ich immer brauche, mein Zeug zusammenzupacken. Da wollte ich dann fertig sein wenn Pfad-Finder zum Aufbruch bläst. Muss ja nicht sein, dass wir erst beim schönsten Vormittagstrubel aus dem Wald zurück auf den Weg gehen.
Noch im Schlafsack frühstücken geht bei mir irgendwie nicht, liegt wohl an der Temperaturdifferenz zwischen Ober und Unterkörper. Da gibts nur "im Schlafsack", also bis auf das Loch für die Nase zu, oder "nicht im Schlafsack", dass heißt dann aufstehen, anziehen und bewegen.
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Ein Gast antwortete
AW: [DE] Schneeschuhwandern im Harz
Harz mal anders.Sehr amüsant und unterhaltsam geschrieben!
@Ixylon
Solo-Frühstück...hmm --> entweder hast du nachts gebibbert (gefroren) oder bist du Frühaufsteher...?
Kurze Frage zum Esbitschneeschmelzen:
Das dauert doch sicherlich ziemlich lange, oder?
Für 300 ml habe ich dieses Mal vom Rohschnee (ca. -8 Grad) bis zum Kochen ungefähr eine Stunde gebraucht. Nächstes Mal würde ich erst etwas Wasser eingießen, etwas erwärmen und und dann Schnee reinlöffeln - Schnee schmilzt im Wasser wesentlich schneller, weil die isolierende Luft zwischen den Kristallen raus ist. Ich glaube, dass man so mit einer halben Stunde auskommen dürfte.
@Casper: Meine "Treibermütze" wäre beim Wildcampen und offroad-Wandern vielleicht etwas kontraproduktiv gewesen.
@Buck: Ja, es ist ein Hogan ("Hogan, die Schildkröte"). Schwachstelle ist die Belüftung. Sonst kann ich nicht meckern.
Geiler Bericht !!!!
Tolles Thermometer, besorg ich mir auch gleich.
Wir sind am Freitag auch den Goetheweg runter mit 2,5 Mann, der kleine von meinem Kumpel ( 8 Jahre alt) war auch mit. Gott sei Dank hat er einen Schlitten mitgenommen, knapp über der Hälfte war der Lütte kurz vorm Heulen, Papa hat ihn dann fleißig den Berg hochgezogen.Um 16 Uhr wieder runter, alle drei auf dem Schlitten, bis zu der kleinen Hütte wo man stempeln kann haben wir eine halbe Stunde gebraucht,dürfte die halbe Strecke sein, den Rest auch im Laufschritt. Nach drei Nächten draußen schlafen sind wir dann abends wieder Richtung Norden ,um 24 Uhr waren wir zu Hause. Geiles Wetter !
Danke für das viele Lob. Aber zum größten Teil gebührt das Pfad-Finder, der fast den gesamten Text geschrieben hat. Ich hab nur ein paar Kleinigkeiten ergänzt und die Bilder eingefügt.
@loopzero:
Das ist genau das, was Poldi verlinkt hat. Hat ne Uhr, nen Wecker, ne Stoppuhr, ne "Eieruhr" und eben das Thermometer. Hat bei mir mittlerweile auf Tour die Armbanduhr abgelöst.
Zum Esbit-Schneeschmelzen kann Pfad-Finder wohl besser antworten.
Das Esbit doch noch nicht überholt ist hab ich auch schon feststellen müssen...aber Schneeschmelzen muss damit doch echt ätzend sein.Ausserdem sehe ich ein grünes Hogan wenn ich mich nicht täusche...das freut mich natürlich sehr.Ist imo eine feine Hundehütte.
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Ein Gast antwortete
AW: Schneeschuhwandern im Harz
Das gabs glaub ich mal bei Globi. Hab auch eines zuhause, ist zuverlässig und auch für tiefe Temps geeignet, Wecker ist auch schon dabei.
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