[DE] ApoC's Kurztouren in den nördlichen Mittelgebirgen

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    [DE] ApoC's Kurztouren in den nördlichen Mittelgebirgen

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    Für jeden Overnighter einen eigenen Thread? Neeee! Aber gar nix schreiben? Auch doof... Daher gibt es jetzt mal einen Sammelthread.

    Kapitel 1: Auf den Spuren toter Fichten (Harz)

    Kapitel 2: Endlich mal Winter in Norddeutschland

    Kapitel 3: Schneeeeeeeee (oder zumindest so etwas in der Art)

    Kapitel 4: Schon der zweite Schnee 2021
    Zuletzt geändert von ApoC; 05.12.2021, 17:21.

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    #2
    Irgendwie hab ich schon seit Tagen Bock drauf mal wieder in den Harz zu fahren. Also setzen meine Frau und ich uns Freitag Abend ins Auto und fahren zur Okertalsperre. Von da aus geht es zur Sparkassenhütte bei Goslar. Eigendlich hatten wir erwartet, dass man quasi nix sieht. Fichten sind ja schon am Tag dunkel aber Nachts grenzt das schon an Reizdeprivation. Aber nicht hier. Zu unserem Erstaunen die wirklich großen Flächen komplett leer. Ich wusste zwar, dass sich der Borkenkäfer die Fichten schmecken lässt aber das hat mich schon überrascht. Mit dem Vollmond hat man quasi richtig aussicht. An der Hütte angekommen genießen wir noch kurz die super Aussicht auf Goslar und den Nebel im Ort. Es ist überall klar nur in durch Goslar schieben sich Nebelschwaden. Als wir vorher mit dem Auto durch Goslar gefahren sind kamen wir uns vor wie in einem schlechten Horrorfilm. Dann aber schnell ab in die Schlafsäcke... Hier zieht's!

    Am nächsten Tag geht es erstmal runter in Richtung Goslar. Hinten stehen die Jäger herum. Ich denke nur oh nein keine Treibjagd. Wäre nicht das erste mal, dass ich auf einmal vor einem gesperrten Wald stehe. Wir haben aber Glück und können am Waldrand wie geplant in Richtung Oker gehen. Ein Stauteich, ein paar Industrieruinen und schon sind wie in Oker. Braucht noch jemand ein sportliches Auto? Dort verkauft grade jemand einen wunderschön aufbereiteten Wagen.

    Danach geht es das Okertal hoch in Richtung Talsperre. Ich bin den Weg zuletzt Ende 2018 gegangen. Ja damals sah man auch schon, dass dort der Käfer eingefallen ist aber auch das hätte ich so ebenfalls nicht erwartet. Vor drei Jahren stand die Schutzhütte noch im Wald. Ob die Bäume damals noch lebten weis ich nicht aber jetzt steht sie quasi völlig frei. Das Kästehaus ist ebenfalls weg. Okay ich glaube das ist kein Verlust. Vom Treppenstein aus sieht man erstmal wieviel hier trocken ist. Hier überlebt wohl keine der großen Fichten. Weiter geht es in Richtung Kästehaus. Das ist mitlerweile abgerissen aber das ist wohl kein Verlust. Mitlerweile sind hier auch einige Leute unterwegs. Die Kästeklippen sind halt ein schön aber auch ein Tourimagnet. Auch die Gegend im die Klippen ist nicht wieder zu erkennen. Alles baumfrei. Mit dem Abstieg nach Romkerhalle ist er spannende Teil der Tour auch schon vorbei. Noch 1,5 km an der Straße und wir sind zurück am Auto.


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      #3
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        #4
        Kapitel 2: Endlich mal Winter in Norddeutschland

        Der Wetterbericht klingt schon quasi apokalytisch oder zumindest wird es so verkauft. In der Nacht sollen gut 20 cm schnee fallen, es soll stürmen und kalt werden. Endlich mal eine Gelegenheit den dicken Schlafsack auszupacken. Und im "Schneesturm" wollten wir auch schonmal zelten. Natürlich überlegen wir ob es wirklich eine kluge Aktion ist bei dem angesagten Wetter zelten zu gehen sind uns dann aber einig, dass es in Ordnung ist. Wir haben zwei Zelte und der Wind ist nicht sooo schlimm angesagt, dass ich Angst um mein Akto hab und auch das Decathlon Quichiker II ist recht stabil. Die Winterschlafsäcke (bei mit WM Lynx) müssen auch mit bis zu - 10 °C auch locker klar kommen. Außerdem sind wir zu zweit und die Zivilisation ist auch nicht weit weg. Zumal wir uns dort auskennen. Also suchen wir uns noch einen höher gelegenen Platz auf dem Süntel aus und ziehen los. Es nieselt etwas schnee aber so richtig winter ist da noch nicht. Ich merke eigendlich erst, dass es kalt ist als abends auf einmal Eis in meiner Nalgeneflasche ist. Das Akto ist mit der 7 cm Matte + Eva + der fette Lynx auf jeden Fall gut gefüllt aber völlig in Ordnung.

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        In der Nacht beginnt es zu schneien. Ich werde ab und zu mal wach und klopfe gegen das Zelt das gerne mit meiner Nase kuscheln möchte. Man hört langsam auch den Wind. Gelegentlich schüttelt es mal das Zelt kurz durch. Ich schlafe wieder wohlig warm ein. ​ Am nächsten morgen zeigen sich dann 20 cm feinster Pulver und es schneit weiter... Juchu!!! Schneeeeeee! ​ Sobald ich das Zelt aufmache kommt mir das feine Zeug entgegen. Okay also Frühstück ohne Aussicht. ​ Das Thermometer zeigt etwa - 8 °C.

        Ein paar kleine Schneeverwehungen haben sich gebildet aber uns ist beiden klar. Da geht auf jeden Fall noch mehr. So richtig stürmisch war es nicht. Wir packen zusammen und machen uns auf den Weg zurück die 11 km zum Auto. Jaaa das ist jetzt schon etwas anstrengender durch den feinen Pulver. Die Temperatur sinkt weiter und langsam beginnt das Wasser einzufrieren. Es sind jetzt mitlerweile etwa 16 Stunden ohne Thermoskanne. Da darf das Wasser auch mal langsam einfrieren und ich habe ja noch meinen Thermobecher.

        Am Parkplatz angekommen hat dort schon jemand Spaß und spielt mit seinem Pickup im Schnee. Er bietet uns an uns rauszuziehen aber wir schaufeln lieber. Jetzt ab nach Hause bevor es noch mehr wird. Aktuell ist die Verkehrslage noch harmlos.

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        Zuletzt geändert von ApoC; 16.11.2021, 19:07.

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          #5
          Kapitel 3: Schneeeeeeeee (oder zumindest so etwas in der Art)
          Der Wetterbericht sagt vorraus, dass es ab 600 m höhe schneien soll. Die nächsten 600 m gibt es im Harz. Mist das ist zu weit. Naja vielleicht reichen ja auch 450 m. Aus 16:00 Uhr Abfahrt wird natürlich nix. Also laufen wir im dunklen los. Der Zeltplatz steht schon vorher fest von daher ist das kein Problem. Der Nieselregen ist ungewöhnlich "körnig" schon fast Griesel. Als die Zelte stehen bildet sich rasch ein weißer Belag auf dem Zelt. Könnte also sein, dass die 450 m reichen. Wir sitzen noch etwas unter dem Tarp, kochen und trinken Tee bis es in die Zelte geht.
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          In der Nacht bemerke ich auf einmal das Innenzelt auf meiner Nase. Schnee! Ganz klar. Auf dem Zelt liegen etwa 3 cm. Geil. Ein paar Schläge gegen das Zelt damit das Zeug runter fällt und dann wieder weiter geschlafen. Das ganze mache ich noch drei mal in der Nacht bis es hell wird. Der Blick aus dem Zelt überrascht mich. Alles weiß! Allerdings muss es auch ordentlich tauen sonst wäre es wohl mehr. Egal Schnee auf dem Zelt ist immer gut.

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          Blick in die eine Richtung aus dem Zelt...

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          Und in die andere Richtung!

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          Während wir zusammenpacken hören wir ständig Schüsse. Na hoffentlich sitzen wir nicht mitten in einer Treibjagd. Im November ist hier quasi auf jedem Hügel reium Treibjagd. Eigendlich müsste am letzten Novemberwochenende aber ein anderer Hügel dran sein. Außerdem sind die Schüsse relativ weit weg. Wir machen uns leiber auf den Weg und treffen zum Glück auch nicht auf Jäger. Ein paar Meter tiefer ist der weiße Spuk auch schon vorbei und es begrüßt und das norddeutsche Schmuddelwetter. Wenigstens regnet es nicht, der Weg am Waldrand ist schön und die Aussichen ebenso. Nach drei Stunden sind wir wieder am Auto.

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          • AlfBerlin
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            #6
            Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
            ... Wir machen uns leiber auf den Weg und treffen zum Glück auch nicht auf Jäger. ...
            Zum Glück treffen Jäger nicht auf Euch.

            Fürn Schnee hätte gerade auch Berlin gereicht. Also 40m statt 400.

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            • ApoC

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              #7
              Kapitel 4: Schon der zweite Schnee 2021

              Nachdem am letzte Wochenende auch im Harz der erste Schnee gefallen ist wollen wir uns das weiße Zeug dort mal anschauen. Wir fahren erstmal los und entscheiden uns während der Fahrt recht spontan dazu doch nicht in den Oberharz zu fahren --- da kenne wir schon vieles --- sondern mal zu schauen wie es weiter im Süden aussieht. Auf der B4 in der Nähe von Torfhaus nochmal ein kurzes Grübeln ob wir wirklich wieder bis auf 400 m runter wollen und von da aus starten. Aber ja das wird schon passen. Der Störberhai hat ja auch über 700 m.

              Wir parken an der Erikabrücke und laufen los. Miterlweile schneit es auch ganz gut. Für uns geht es jetzt erstmal 700 m hoch und wie es so ist entpuppt sich der vermeintliche Forstweg der halbwegs direkt hoch geht ziemlich schnell als garstige Rückegasse mit Klettereinlage über tote Fichten. Ja auch hier ist der Borkenkäfer am Werkt aber nicht sooo schlimm wie im Bereich des Nationalparks. Mit jedem Meter den wir höher kommen wird der Schnee dicker und oben auf dem Stöberhai liegen 10-15 cm Schnee geil! Essen kochen und ab ins Bettchen!

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              Am nächsten Morgen begrüßt und das typische Harzwetter. Nebel! und ein paar Meter weiter noch mehr Nebel aber eben auch richtig schöner Pulverschnee. Wir laufen los in Richtung Süden vorbei an der Dr. Hampe Hütte. An der Stephan Hütte gibt es den zweiten Kaffee. Es sind kaum Leute unterwegs was uns gefällt. Jemand mit dem Hund "begrüßt" uns mit den Worten: "Hab ich mich doch nicht verrochen... man riecht euren Kaffee lange bevor man euch sieht und hört". Kleine Anekdote am Rande: Zwei Freunde von mir wurde in Frankreich im Nationalpark beim Wildcampen erwischt und zwar nur weil der Ranger ihren Kaffee gerochen hat. Unser Weg führt uns weiter in das Steinatal. Hier laufen wir erstmal 800 m in die falsche Richtung. Also umdrehen und zurück. Egal! Hier ist es schön. Nach fast 4 km im Tal erreichen wir die Hütte am Jagdkopf und machen Mittag. Eigendlich wollten wir einen anderen Weg gehen aber nach dem kleinen Verlaufer gehen wir lieber den direkten Weg zur Erikabrücke. Wenn wir das so geplant hätten, hätten wir auch über ein Materialdeopot nachdenken können. 300 m weiter waren wir schon morgens. Am alten Horchposten wieder auf dem Stöberhai schaffe die Sonne es fast durch die Wolken aber auch nur fast. Ab jetzt geht es nur noch bergab und wir sind schnell am Auto. Auf dem Rückweg fahren wir wieder über Torfhaus. 80 m höher als der Stöberhai und jetzt wirklich über den Wolken. Wir ärgern uns etwas, dass wir noch auf dem Brocken waren. Das wäre toll gewesen über den Wolken aber am Tag zuvor sah alles nach Nebel aus. Egal ein anderes mal.

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