(CH) Vater-Sohn-Wallistrekking: Turtmanntal - Val d'Anniviers- Val d'Herens

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    (CH) Vater-Sohn-Wallistrekking: Turtmanntal - Val d'Anniviers- Val d'Herens

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    Theo (16) schenkte mir letztes Weihnachten einen Gutschein, in dem er mir seine Begleitung bei einer meiner Touren in Aussicht stellte. Gute Idee, die das Vaterherz höher schlagen ließ! Sein Wunschziel: Einmal Trekking unter den Viertausenderkulissen der Westalpen. Mein Vorschlag: Dann in die Walliser Alpen - und zwar jenseits der Hotspots Zermatt und Saas Fee in die unberührteren Täler des mittleren und westlichen Wallis.

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    Und das hatte er nun davon: Schwer bepackt, hungrig, komplett am Ende der Kräfte über einen Moränenkamm taumeln... und doch hat er es alles in allem nicht bereut, sondern zeigte sich sehr beeindruckt.

    1. Tag: Turtmanntal - Hochtal Salz Bedu (Biwak)

    5:30 Uhr Bus in Stieldorf, 6:03 ICE ab Siegburg, 12:20 Ankunft im Dorf Turtmann im Rhonetal (Wallis, Südschweiz) - so schnell und angenehm kann man heutzutage mit dem Zug in die Alpen gelangen. Wir haben elegant eine der wenigen Schönwetterwochen dieses Julis (2021) abgepasst. Von Turtmann gelangt man mittels einer kleinen Seilbahn in das 700 hm höher gelegene Dorf Oberems. Man steigt hier ohne Aufsicht ein, nachdem man per Telefon oben sein Kommen angekündigt hat. Von Oberems bringt uns ein Taxibus auf schmalem Bergsträßchen hoch hinauf ins waldreiche, stille Turtmanntal bis zum Dorf Gruben (1800 m).

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    Hier heißt es Aufsatteln: Theo hat ca. 16 kg, ich ca. 20 kg auf dem Rücken, denn wir haben Zelt, Kocher, Lebensmittel, Schlafsäcke, Isomatten, Steigeisen, Pickel, Winterklamotten (..) dabei. Das mit dem Zelt + Kochutensilien war eine Grundsatzentscheidung eigentlich nur für die 1. Nacht, die wir bei zwischenzeitlicher Entkräftung auch mal verflucht haben. Aber im Nachhinein ist die Schönheit des Biwakplatzes legendär...

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 6.JPG Ansichten: 279 Größe: 5,43 MB ID: 3070232

    Beim Loswandern im Turtmanntal kommen wir sogleich in offenporige Outdoorstimmung. Es geht auf stillen Pfaden durch schönste Alpenvegetation mit knorrigen Lärchen- und Arvenbeständen aufwärts. Auf ca. 2300 hm biegen wir südwärts in den Höhenweg ein, der an der Baumgrenze Barr-, Bishorn und Turtmanngletscher entgegenzieht: Ich liebe diesen Weg!

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    Ursprünglich war geplant hier oben an der Alm Meidstafel in einem gemütlichen Tipi zu nächtigen, welches ich von früheren Touren her kenne. Dann hätten wir uns auch einige entscheidende Kilos sparen können. Leider wurden die Tipis dieses Jahr wegen langer Schneeperiode und ungünstigem Sommerwetter nicht aufgebaut, wie ich ein paar Tage vor unserer Tour telefonisch erfuhr. Zum Glück habe ich noch angerufen, sonst hätten wir jetzt hier ohne Zelt gestanden!

    Wir zweigen nach ca. 1 1/2 Stunden Höhenweg ab zur Alm "Chalte Berg" und gelangen auf ca. 2500 m über eine Geländeschwelle in unser Hochtal für die Nacht namens "Salz Bedu".

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    Wie schön - skandinavisches Ambiente!

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    Nach dem Zeltaufbau rasch ans Kochen. Theo wird ziemlich unleidlich, wenn sein hungriger Magen nicht ordentlich gefüllt wird. Doch es kommt, wie es kommen musste: Das Nudelwasser ist noch nicht einmal am Kochen, als der Gasfluss aus der blöden Kartusche versiegt. Und die Ersatzkartusche habe ich am Vorabend noch auf einen alten Kocher geschraubt, der es dann aber nicht tat, so dass sie jetzt nicht zur Verfügung steht. Theo guckt etwas ungläubig, als ihm klar wird, dass das jetzt tatsächlich bedeuten könnte, dass es keine warmen Nudeln mit Tomatensauce gibt. Zum Glück habe ich die Nudeln bereits in das sich erhitzende Wasser getan. Wir lassen sie jetzt noch ein wenig ziehen, bis sie sich in einem Zustand irgendwo zwischen knackig-kross und al dente verzehren lassen. Puh - noch mal einigermaßen gut gegangen!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 19.jpg Ansichten: 281 Größe: 2,66 MB ID: 3070237

    Nach der semi-erfolgreichen Fütterung ist der weitere Abend vor dem Zelt dann noch richtig was fürs Auge und das Gemüt. Mit Bis- und Weißhorn kommen auch noch zwei Viertausender aus der Wolkenverschleierung fast unwirklich ins Blickfeld.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 21.jpg Ansichten: 280 Größe: 1,35 MB ID: 3070236

    Hier lässt sich schön träumen.

    Zuletzt geändert von StefanBoe; 25.08.2021, 20:21.

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    #2
    Ein schöner Anfang!
    Und die Situation mit dem versiegenden Gas kann ich mir gut vorstellen.

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    • StefanBoe
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      #3

      2. Tag: Forcletta - Höhenweg Val d'Anniviers - Col de Millon - Cabane Arpitettaz

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      Bon jour - hier lässt es sich gut aufwachen!

      Wir sind froh über den Biwakplatz - müssen aber zur Strafe für die weiteren Tage die Zeltausrüstung mitschleppen.

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      Nach dem sonnigen Frühstück gehen wir zunächst noch mit frischen Kräften ans Werk und genießen den etwa 1-stündigen Aufstieg zum Pass Forcletta (2874 m), wo wir ins Val d'Anniviers hinüber wechseln und die Dent Blanche erblicken können.

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ID: 3070269

      Beim Abstieg ins weite, grüne Hochtal der Alp Tsahelet faszinieren immer dichter werdende Blumenteppiche. Selten habe ich eine solche Fülle erlebt wie dieses Jahr, vermutlich wegen der bisher überwiegend feuchten Witterung. Dann biegen wir südwärts ein in den schönen Höhenweg über dem Val d'Anniviers und folgen ihn für ca. 8 lange Kilometer. Der Pfad pendelt mit einigem Auf- und Ab zwischen 2150 m und 2300 m und zieht meist durch die obere, sich lichtende Baumzone mit wunderbaren Durchblicken auf den Viertausenderkranz von Zinal mit Zinalrothorn und Dent Blanche.

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ID: 3070270
      Normalerweise ein Weg zum lockeren Lustwandeln, doch nach und nach macht sich unser schweres Gepäck immer unbarmherziger bemerkbar. Kleine Steigungen werden zunehmend kraftraubend und vom Tiger zur Schnecke mutiert zähle ich beim 300 m- Anstieg ins Hochtal Combautanna die Schritte.

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      Wir verlassen den Weg zur Cabane Tracuit und laufen weglos in das Hochtal hinein. Alles in allem eine Abkürzung. Zum Glück findet sich hier am Fluss ein ausnehmend schöner Rastplatz, den wir ausgiebig genießen.

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      Es ist schon mitten am Nachmittag, von mir aus könnten wir hier wieder zelten, aber Theo liebt es, auf den Hütten gut zu essen. Also ziehen wir weiter, es sind ja (vermeintlich) nur noch 2 Std. bis zur Cabane Arpitettaz. Weiter weglos bis ans Ende der weitläufigen Ebene, dann die Grashänge hinauf, bis man ca. 300 hm weiter oben auf den markierten Querweg von der Cabane Tracuit stößt.

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      Puh - anstrengend. Aber die folgenden unübersichtlichen Blockfelder machen es uns in unserem entkräfteten Zustand trotz der nun vorhandenen Markierungen nicht einfacher. Wir schleppen uns langsam höher und müssen wirklich alles aus uns heraus holen. Weiter oben Schneefelder und eine kurze, aber recht knackige, teils vereiste Felspassage, über die ein Stahlseil hinweghilft. Endlich: Der Col de Millon (2990 m) ist erreicht. Völlig fratze stehen wir ungläubig vor der wilden Gletscherkulisse des Glacier de Moming mit Weißhorn, Zinalrothorn, Besso und Dent Blanche unmittelbar vor uns. Das hilft uns, uns etwas zu berappeln.

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      Schließlich taumeln wir einen Moränenkamm abwärts - aber die irre Kulisse haben wir schon noch inhaliert.

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      Endlich die Cabane Arpitettaz (2786 m). Es ist schon 19 Uhr. Ich komme kaum noch die Treppe hoch. Man hat uns schon erwartet und das Abendessen steht unmittelbar an.

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      Die Hütte ist klein, gemütlich, trotz der beeindruckenden Lage wenig frequentiert, sehr rührig von wechselnden Menschen der Sektion Dole geführt. Außer uns und einer Familiengruppe aus Dole ist nur ein Ehepaar zu Gast. Die Wirtin kümmert sich freundlich um uns - und Theo kann beim Essen richtig zuschlagen. Hat sich der Weg doch gelohnt. Wir kommen langsam wieder zu Kräften - und können später das Abendlicht bestaunen.

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        #4
        3. Tag: Zinal - Corne de Sorebois - Cabane de Moiry

        Die Nacht hat gut getan. Erholt starten wir in unseren nächsten Wandertag. Erstmal geht es ca. 3 Stunden nur hinab. Ein wunderschöner Weg zurück in die alpinen Matten und Wälder mit großer Bergkulisse.

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        Wir begegnen einer jungen Frau mit zwei Hunden, die uns bittet, ein paar Meter vom Pfad in den Berghang auszuweichen. Es folgen ein paar Schafe, dann noch ein paar, es werden mehr und mehr, es hört gar nicht mehr auf. Geschlagene 15 min schauen wir nun zu, wie eine Endlosschlange an Schafen den schmalen Bergpfad nach oben treibt. Am Ende wieder eine junge Frau mit zwei Hunden. Ich frage sie, wieviel Schafe es sind. Antwort: 800!

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        Kurze Rast am Lac Arpitettaz.

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        Dann geht es ganz hinab in den bewaldeten Talgrund (1900 m) unterhalb der Zunge des Zinalgletschers: Eine großartige, weitgehend unversehrte Naturlandschaft.

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        Eigentlich sollte nun ein harter Aufstieg folgen: Über Petite Mountet und markierte Steigspuren hoch hinauf zum Col de Pigne (3141 m) als Übergang zur Moiryhütte mit Abstecher auf den Aussichtsgipfel Pigne de la Le (3396 m). Dies wäre der Zivilisationsferne einer ordentlichen Trekkingtour eigentlich angemessene Übergang. Aber: Dieses Jahr liegt noch verdammt viel Altschnee, die steile Geröllzone unterhalb des Col de Pigne ist mindestens 200 hm weit hinab noch schneebedeckt. Oben das Stahlseil in der kurzen Felszone ist ggf. auch noch verdeckt. Und dann noch unser schweres Gepäck, was uns nicht trittsicherer macht.

        Das lassen wir mal lieber - und traben stattdessen hinab nach Zinal. Hier lassen wir uns eine ordentliche Portion Pommes so richtig schmecken. Gar nicht so übel, die Zivilisation.

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        Und es kommt noch besser mit der Zivilisation: Eine Kabinenbahn befördert uns gleich 1000 hm aufwärts bis kurz unter den Gipfel des Corne de Sorebois (2895 m). Skigebiet, na ja, aber toller Blick auf Weiß-, Zinalrothorn und co. Auf der westlichen Seite laufen wir hinab zum Moiry-Stausee, der türkisblau in seinem Steinbett liegt. Parkplätze. Am Ufer eine kilometerlange, befahrbare Straße bis weit hinauf zu einem weiteren Parkplatz (2300 m). Jetzt wird es langsam zu viel mit der Zivilisation und beginnt zu nerven. Von Zinal bis hier, das war schon eine Minusstrecke, da wäre der Col de Pigne sicherlich viel reizvoller gewesen. Aber eben auch ein bisschen riskanter.

        Endlich geht es auf Moränensteig in ca. 1 1/2 Std. hinauf zur Cabane de Moiry (2825 m).

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        Die Hütte liegt eindrucksvoll unmittelbar vor dem großen Gletscherbruch des Glacier de Moiry.

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        Eine moderne Hütte mit allem PiPaPo und gutem Essen. Theo freut's.

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ID: 3070299

        Abends trabt gemütlich ein Steinbock unterhalb der Hütte entlang und legt sich irgendwann zur Nachtruhe auf einen Felsen.

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ID: 3070300





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          #5
          4. Tag: Col du Tsate - La Forclaz (Val d'Herens) - Ferpecle - Bricola - Cabane de la Dent Blanche

          Da wir heute ein richtig großes Pensum vor uns haben, starten wir schon um 6:30 Uhr früh. Denn eigentlich sind es zwei Touren heute. Einmal der Übergang ins Val d'Herens (5 Std.) nach La Forclaz und dann noch der lange Hüttenaufstieg zur Cabane de la Dent Blanche, die mit 3507 m schon auf Ostalpengipfelhöhe liegt (+ 5 Std.). Theo muss zu solchen unpopulären Entscheidungen wie einem frühen Aufbruch nicht überredet werden: Er wandert mit Ambitionen und wenn er weiß, dass es sonst abends zu eng wird mit dem Erreichen des Zieles, nimmt er es sportlich.

          Also stolpern wir nach dem Frühstück die Moräne hinab und überqueren mit Steigeisen die flache Zunge des Glacier Moiry unterhalb des großen Gletscherbruches. Auf der anderen Seite müssen wir gut schauen, um die passende Stelle (Steinmänner) zum 100 hm-Aufstieg auf die Seitenmoräne zu finden. Oben angelangt geht es luftig und lustig die lange Moräne hinab, bis wir auf ca. 2400 m in sattes Grün eintauchen. Wir zweigen ab zum etwas oberhalb gelegenen See La Bayena (2546 m), der bildschön vor der großen Moirygletscherszene liegt. Auch hier wäre ein wahrhaft schöner Biwakplatz.

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ID: 3070321

          Es folgt ein anregender Aufstieg das Hochtal hinauf zum Col du Tsate (2850 m), dem Übergang ins Val d' Herens, und anschließend ein wunderbarer Abstieg zu den Matten um den Lac du Tsate (2650 m).

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ID: 3070322

          Wieder mal keine Menschenseele weit und breit.

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ID: 3070323
          Nun geht es ein Stück auf Alpfahrweg, die meiste Zeit aber auf schmalem Bergpfad in die Tiefe des Val d' Herens. Blumen über Blumen, wie gesagt, so viele noch kaum gesehen. Dann duftender Wald.

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ID: 3070324
          In La Forclaz (1700 m) können wir zum ersten Mal die Dent Blanche von Westen mit ihrem langgezogenen Südgrat erblicken. Dort wollen wir morgen früh hinauf, nicht ganz bis zum Gipfel, aber ein gutes Stück den Südgrat rauf, bis dahin, wo es schwierig wird. Mal schauen, ob es klappt.

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ID: 3070325

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          • StefanBoe
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            • 14.12.2020
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            #6
            In La Forclaz stehen wir um ca. 12 Uhr an der Bushalte. Da waren wir flott. Aber es fährt kein Bus. Nun, es sind nur 4 km bis Ferpecle, die man sparen könnte, aber bei dem geplanten Pensum heute wäre es nicht verkehrt zu fahren. Also Daumen raus - und schon halten zwei Schweizer Bergsteiger, die die Dent Blanche besteigen wollen. Ferpecle (1850 m) besteht eigentlich nur aus ein paar Häusern und Parkgelegenheiten am Sträßchen. Das Beste: Wir können uns hier einem guten Teil unseres monströsen Gepäcks entledigen, da wir uns ab jetzt auf einer Abstechertour befinden. Also landen Zelt, Kocher, Isomatten, Lebensmittel, diverse Klamotten etc. gut versteckt unter einem Stein. Danach fühlt sich der Rucksack gut an: Fast federleicht gleiten wir durch die großartige Naturlandschaft hinter Ferpecle.

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ID: 3070331

            Die Waldzone hier ist einfach traumhaft schön. Dazu irre Durchblicke auf die Abbrüche des Glacier Mont Mine.

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ID: 3070332

            Vergnügt steigen wir in knapp zwei Stunden die Hänge hinauf zur Alpe Bricola (2415 m).
            Theo meint: "Ein Träumchen hier zu laufen!"

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ID: 3070333
            Nach Bricola rückt mehr und mehr der Star des Tales ins Blickfeld: Die Dent Blanche.

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ID: 3070335
            Angesichts der Kulissen vergessen wir fast die Anstrengung des langen Aufstiegs. Immerhin sind es von Ferpecle ca. 1700 hm bis zur Hütte, eine der längsten, aber auch schönsten Hüttenzustiege der Alpen.

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ID: 3070336
            Da, wo früher die Zunge des Manzettesgletschers überschritten werden musste, liegt heute ein türkisblauer See. So hat der Gletscherschwund hier ausnahmsweise mal ein Juwel produziert.

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ID: 3070337
            Ab ca. 2900 m geht es über plattige Felsen leicht gangbar aufwärts, anschließend in guter Spur über ausgedehnte Firnfelder. Eigentlich gehe ich gerne über Firn, aber dieser hier ist in der Nachmittagssonne knietief aufgeweicht, sodass der bisher so schöne Anstieg doch noch zur Strapaze wird.

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ID: 3070338

            Mittlerweile haben wir uns so weit nach oben geschraubt, dass auf ca. 3300 m die Weite des Glacier de Ferpecle mit einem Male unter uns liegt.

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ID: 3070340

            Die letzten 200 hm verlaufen über ein spaltenfreies Gletscherstück direkt auf die Hütte zu und geraten wegen des tiefen Schnees noch einmal sehr anstrengend. Endlich: Die Hütte ist erreicht. Noch zeitig zum Abendessen. Und welch eine Aussicht!

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ID: 3070342

            In der kleinen Cabane gibt es kaum fließend Wasser, denn es muss dafür Schnee geschmolzen werden. Es herrscht eine sportlich- ernste Westalpenatmosphäre. Ca. 20 durchtrainierte und athletische Bergsteiger-innen bereiten sich mental auf den Dent Blanche- Südgrat vor. Die Gespräche bei Tisch kreisen um Aufstiegsvarianten auf diverse Berge. Nach dem Abendessen gibt der Hüttenwirt ein Briefing für die morgige Tour.

            Theo und ich genießen noch lange vor der Hütte stehend die Aussicht. Unglaubliche Lage, hier oben.


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            Bonne nuit.

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              #7

              5. Tag: Dent Blanche-Südgrat-Schulter - Abstieg zurück nach Ferpecle und La Forclaz

              Die Cabane de la Dent Blanche (3507 m) wird vor allem zur Besteigung der Dent Blanche genutzt. Ein paar Bergsteiger nutzen sie auch zur langen Gletschertraverse über die Tete Blanche zur Cabane Bertol. Da Theo und ich uns weder die Dent Blanche zutrauen, noch als unausgebildete Zweierseilschaft über spaltenreiche Gletscherstrecken laufen dürfen, sind wir vor allem hier oben, um Höhenluft zu schnuppern. Und wenn man schwindelfrei und etwas Klettererfahrung im 2. Grad hat, kann man auch als normaler Alpentrekker hier noch etwas höher zum Wandfluejoch (3700 m) und zur Südgratschulter (3900 m) kraxeln. Und das lohnt sich!

              Wir frühstücken um 6 Uhr. Die Hütte ist leer, denn die Bergsteiger sind alle schon unterwegs und das Hüttenteam schläft. Die Frühaufsteher haben fast das ganze Buffet geplündert, so dass wir eigenmächtig mit Taschenlampe in der Vorratskammer nach Müsli und Brot stöbern müssen.

              Dann geht's unmittelbar hinter der Hüte in die Felsen. Eine Eisenstange markiert den Einstieg, ansonsten halten wir uns einfach an den schwach ausgeprägten Grat. Zumeist geht es über griffiges Blockgelände, es sind aber auch ein paar handfeste Kletterstellen im 2. Grad zu meistern. Theo, der in der Kletterhalle gut zurecht kommt, gewinnt hier in Natura erst nach und nach an Sicherheit. Nach ca. 100 hm geht es für weitere 100 hm in einen schönen, hart gefrorenen Firnhang, der sich mit Steigeisen wunderbar steigen lässt. Oben am Wandfluejoch (3703 m) dann mit einem Male gleißendes Licht. Hier geht nicht nur die Morgensonne auf, sondern auch mit großem Wow-Effekt das Matterhorn in voller Größe, links flankiert vom Monte Rosa- Massiv, rechts von der Dent d'Herens.

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              Wir wollen noch ein Stück höher auf die Südgratschulter der Dent Blanche. Dazu müssen wir für ca. 200 hm zunächst über die Trittspur den Firnhang empor (im nachfolgenden Bild gut zu sehen), um dann dem blockigen, bereits gut ausgeprägten Südgrat zu folgen, eine schöne Kraxelei mit leichten Klettereinlagen (I-II). Nach dieser Schulter wird es dann rasch schwieriger - und das lassen wir dann mal lieber.

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              Die Kraxelei den Grat hinauf macht richtig Freude. Oben auf der Schulter angelangt (3900 m) haben wir eine Wahnsinns-Aussicht.

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              Runter zur Hütte geht es dann in der schon wärmenden, konzentrationsfördernden Morgensonne besser als gedacht.

              Nun folgt noch der lange Abstieg von der Hütte zurück ins Tal. Etwas zum Genießen. Bis zum türkisblauen Gletschersee können wir die langen Firnstrecken oft zum Hinunterhüpfen- und gleiten nutzen. Den See lässt sich Theo dann zum eiskalten Bad nicht entgehen. Schreiend dreht er eine Runde. Normal springe ich in jedes Bergwasser. Aber dieses hier war mir dann doch zuuuuu kalt! Respekt für meinen Sohn!

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              2 Stunden später dann der traumhafte, bewaldete Talboden vor Ferpecle.

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              Wir finden unsere Klamotten unversehrt unter dem Stein und satteln ein letztes Mal das volle Gepäck. Blöd nur, dass der erwartete Bus dann doch nicht von Ferpecle fährt, sondern erst von La Forclaz. Also noch mal 4 km Stechschritt, um den Bus zu bekommen und rechtzeitig zur abendlichen Heimfahrt in Sion im Rhonetal zu sein. Kurz vor La Forclaz dann endlich ein Auto, das auch tatsächlich hält. Zwei ältere, total nette Damen nehmen uns mit bis Evolene. Von dort geht es mit Bus und Bahn entspannt nach Hause.


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              • TEK
                Dauerbesucher
                • 23.02.2011
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                • Meine Reisen

                #8
                Eine sehr schöne Tour seid Ihr gelaufen. Es hat Spaß gemacht Euch zu folgen.
                Ich habe ja die große Hoffnung, dass meine Kinder in dem Alter auch noch Lust auf solche Unternehmungen haben.

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                • StefanBoe
                  Erfahren
                  • 14.12.2020
                  • 348
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hallo TEK,
                  schön, dass du Freude am Lesen des Berichtes hattest. Es ist wirklich schön, wenn die Kinder auch als Jugendliche und junge Erwachsene die Outdoor-Passion teilen. Einfach weil man weiß, wie glücklich einen das sein lassen kann, Jahr für Jahr, immer wieder. Wir sind oft mit den Kindern in den Bergen unterwegs gewesen, meist in Form mehrtägiger Hüttentouren. Die Kinder standen drauf. In den letzten Jahren ließ die Begeisterung vermutlich pubertätsbedingt etwas nach. Theos ältere Schwester (20) zieht seit mehreren Jahren eigenständig mit Freund-innen zu Trekkingtouren los. Theos Zwillingsbruder hat mittlerweile nicht mehr so richtigen Spaß an mehrstündigen Wanderaktionen, liebt aber die Natur. Ich denke, wir konnten allen Dreien da etwas mitgeben.


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                  • Flachlandtiroler
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                    Liebt das Forum
                    • 14.03.2003
                    • 29038
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    für Landschaft, Miterleben lassen, Schreibe und Fotos, pädagogische Ader
                    Meine Reisen (Karte)

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                    • Steynberg
                      Neu im Forum
                      • 05.04.2021
                      • 4
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Tolle Bilder und Bericht und super Tour.

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                      • StefanBoe
                        Erfahren
                        • 14.12.2020
                        • 348
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Vielen Dank fürs schöne Feedback! Apropos "pädagogische Ader":

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ID: 3073685
                        Theos Zwillingsbruder sagte, als er den Bilderrahmen in Theos Zimmer sah: "Boh, geil, sowas möchte ich auch haben." Meine Antwort in Zuckerbrot-und-Peitsche-Manier: "Dann musst du beim nächsten Mal mitkommen."

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                        • sudobringbeer
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                          Fuchs
                          • 20.05.2016
                          • 2488
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Herrliche Tour, da werden Erinnerungen an schöne Hochtouren wach. Insbesondere die Cabanet Dent Blanche wird mir immer in guter Erinnerung bleiben. Hoffe sie hat auch trotz Renovation ihren Charme behalten dürfen.

                          Finde ich grossartig, dass dein Sohn das mitgemacht hat. Hoffe meine Tochter ist in 14 Jahren genauso engagiert . Grosser Respekt auch, dass ihr die Tour mit so schweren Rucksäcken gemacht habt!

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                          • StefanBoe
                            Erfahren
                            • 14.12.2020
                            • 348
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Das hoffe ich auch für dich. Deine Tochter wird dann jetzt wohl 2 sein? Dann kann es doch bald schon losgehen! Wir haben, wie gesagt, die Kinder schon früh in die Berge gejagt. Der Hit waren eigentlich immer die Touren mit Übernachtung in Hütten. Die Kinder lieben das unterwegs sein. Unsere erste Tour mit den Möpsen (die Jungs waren noch keine 4) war die Bergersee-Hütte in der Lasörlinggruppe- Virgental/ Hohe Tauern. Am ersten Tag 3 Stunden Aufstieg; J. hat es ganz allein gepackt; Th. musste zwischendurch mal in die Trage. Am 2. Tag ca. 5 Stunden mit Höhenweg (Muhs-Panoramaweg - sehr zu empfehlen!) und Abstieg ins Tal.

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                            • cabernet
                              Anfänger im Forum
                              • 04.09.2022
                              • 47
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Danke für den tollen Tourenbericht. Sehr gut geschrieben, finde ich, und cool fotografiert. So etwas lese ich sehr gerne. Gut, dass ihr eure Kinder mit auf die Höhe mitgenommen habt. Sie werden es euch wahrscheinlich einmal sehr danken.

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                              • codenascher

                                Alter Hase
                                • 30.06.2009
                                • 4977
                                • Privat

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                                #16
                                Super Bericht, Tolle Bilder! Traumhafte alpine Landschaft. 😎

                                Wir waren die letzten Jahre in unseren Urlauben für eine Nacht auf einer Hütte mit den Kindern. Nächsten Sommer planen wir unsere erste kleine Hüttentour mit den Mädels (dann 5,5 und 8). Wahrscheinlich drei Nächte, kurze Abstände. Mal sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie lange von den Erinnerungen zehren.

                                Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

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                                  Fuchs
                                  • 31.01.2011
                                  • 2408
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Da stimme ich Sven hundertprozentig zu, das ist wirklich eine traumhaft spektakuläre Landschaft und super Fotos
                                  www.trekking.magix.net

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