[CH] Eine kleine Alpenüberquerung

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    [CH] Eine kleine Alpenüberquerung

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    Auf in den Naturpark Beverin

    Ende Mai 2021: Immer schön flexibel bleiben.
    2020 hatte ich auf die Alpen verzichtet und mein für diesen Sommerurlaub ursprünglich avisiertes Ziel Nordfinnland ist Ende Mai in weite Ferne gerückt. Dafür lockert sich gerade die Schweiz und ich plane eine kleine Hütten-Berggasthof-Tour mit anschließender Ferienwoche in einem Rustico und ein wenig Dolce Vita Ticinese zum Abschluss.

    26. Juni 2021 Gepackt ist, endlich Urlaub!
    Nochmals alles überprüfen. Alles dabei!
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    Los geht’s früh morgens in Frankfurt und kurz nach Mittag in Thusis, Graubünden…

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    Für heute ist nicht mehr soviel Strecke geplant, aber es geht gute 1.100 hm auf den Glaspass hoch und nicht wenig davon auf Asphalt. Dafür ist die Strecke keine 12 km lang und sehr einfach. Gut zum Ankommen.

    Das Wetter ist perfekt. Im Tal und für Teile des Aufstiegs vielleicht etwas zu warm, zumal ich meine Klamotten für höhere Gefilde ausgelegt habe, aber ich will mal nicht jammern. In Thusis besorge ich mir beim Bäcker erstmal noch ein Vesper, wandere ein paar Höhenmeter und genieße Snacks und Aussicht…

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    Blick auf Thusis nach den ersten Höhenmetern

    …da ich jetzt seit fast zwei Jahren nicht mehr im Hochgebirge unterwegs war und zudem etwas Winterspeck angesammelt habe gönne ich mir reichlich Pausen. Das Wetter lädt eh dazu ein und zu früh muss ich ja auch nicht an der Unterkunft sein…

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    größtenteils führt der heutige Wanderweg über asphaltierte und schotterlastige Feldwege

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    es gibt auch kurze Abschnitte auf der Paßstraße zum Glaspass - hier am „Entre“ des Naturpark Beverin mit dem Namensgeber im Hintergrund

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-6.jpeg Ansichten: 0 Größe: 59,3 KB ID: 3065726
    etwas weiter dann wieder Feldwege - dafür entschädigt der Ausblick

    …kurz vor der Passhöhe gibt‘s dann auch ein wenig Single Trail, kühlender Wald und Wasserfälle…

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    …nach gut 4 Stunden Gehzeit erreiche ich die Passhöhe und somit auch meine heutige Unterkunft…

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    ​​​​​​​rechts hoch - die letzten Höhenmeter für heute

    …wo ich nach dem Abendessen noch ein klein wenig die Aussicht genieße…
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    ​​​​​​Abendpanorama vom Glaspass aus gen Osten…

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    ​​​​​​​…und gen Süden
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    #2
    Safiental
    27. Juni 2021 - Gemütlich geht’s weiter!

    „Bloß it hudla!“ mein heutiges Motto. Vom Glaspass geht‘s erst mal runter ins Safiental. Im Gegensatz zum Aufstieg verläuft der Abstieg auf ordentlich steilen Wanderwegen…

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    …welche aber an den kritischen Stellen gut ausgebaut sind…

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    In Safien Platz angekommen ist es noch zu früh für die erste Einkehr, also geht‘s talaufwärts nach Camanaboda…

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    Wachpersonal mit großer Alarmglocke - ziemlich relaxed

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    Parkbank mit Bücherkiste - gibt‘s hier öfters

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    heute gibt‘s Asphalt nur in homöopathischen Dosen. Standard sind solche Wanderwege

    …wo ein Selbstbedienungsladen-Hofbeizli zum Verweilen einlädt - da höre ich mich nicht ‚nein‘ sagen…

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    …weiter geht‘s nach Thalkirch - wobei ich da erst mal am Murmeltier-Vorposten vorbei muss…

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    …bevor ich die zahlreichen Blühpflanzen bewundern kann…

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    …knifflig wird‘s auch an/in einer bewaldeten Kuhweide. Ich werde verfolgt, schaffe es aber noch unabgeleckt hinter die nächste Weidetür…

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    puuh- Glück gehabt. Die zwei hatten noch ihre ganze Verwandtschaft im Schlepptau!

    Ich erreiche Thalkirch…

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    …wo der Weg einem nagel- und schraubenfreien Zaun folgt…

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    beeindruckende Konstruktion ganz ohne Metall

    …uuups die Murmeltiervormeldung scheint funktioniert zu haben…

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    Das Pfeifkonzert kam mir gleich verdächtig vor

    …aber noch trennt uns ein rauschendes Gewässer…

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    …und auf dem Rest der Etappe kann ich den kleinen possierlich ausschauenden Tierchen auch entkommen. Ich erreiche mein heutiges Quartier…

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    …und kann auch gleich noch ein wenig Proviant für die Folgetage nachkaufen…

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    …der zweite Tag endet nach gemütlichen 15 km.
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    • Flachlandtiroler
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      #3
      Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen
      26. Juni 2021 Gepackt ist, endlich Urlaub!
      Wir hatten uns ja bereits ausgetauscht...
      Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen
      …wo ich nach dem Abendessen noch ein klein wenig die Aussicht genieße…
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: ODS-9.jpeg Ansichten: 0 Größe: 49,6 KB ID: 3065733
      ​​​​​​Abendpanorama vom Glaspass aus gen Osten…
      ...jedenfalls, falls Du mal runter ins Tal geschaut hast: Da unten im Tal ist an dem gleichen Abend (!!) der Flachlandtiroler vorbeigedüst.
      Foto vom nächsten Morgen:
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: calmut_oberalp.jpg Ansichten: 0 Größe: 537,3 KB ID: 3065771

      Das Turrahus von deinem Tag 2 ist mir auch in bester Erinnerung; dort im Safien fand sozusagen das Ur-Wintercamp (oder war's doch das zweite) statt.
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        #4
        Turrahus nach Vals über den Tomülpass
        28. Juni 2021 - Über den Polenweg zum Almauftrieb

        Im ersten Berggasthof war noch ordentlich was los. Heute, von Sonntag auf Montag und in der gerade-noch-Vorsaison, bin ich der einzige Übernachtungsgast. Ungewohnt. Da geht‘s recht schnell mit dem Frühstück und ich mache mich auf in Richtung Vals. Bis zur Tomülalp gibt es eine gut ausgebaute „Straße“, nicht asphaltiert, aber fahrtauglich. Dieser sogenannte Polenweg wurde 1941 von polnischen internierten Soldaten gebaut. Ein Großteil der Strecke ist naturbelassen, ein wenig gepflastert. Hier und da gibt‘s Trockenmauern. War sicher keine leichte Arbeit…

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        …die Trockenmauern werden von den Murmeltieren geliebt. Schön warm…

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        Aktuell wird der Weg gerade wieder Instand gesetzt. Hier gibt’s nach dem Winter wieder was zum Wegräumen…

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        …kurz vor der Passhöhe dann das erste Schneefeld. Ich könnte da jetzt auch außen rum - aber mir scheint das gutes Trainingsgelände zu sein - es soll auf der weiteren Tour ja noch mehr Altschnee geben…

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        Mit 2.412 m.ü.M. habe ich den höchsten Punkt des Tages erreicht. Erst mal Mittag machen…

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        mit Gedenktafel für die polnischen Internierten Soldaten

        …bevor es auf dem renovierten Weg bergab geht…

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        Auf der Alp Tomül werde ich erst mal vom Wachhund gestellt (daher kein Foto - ich war beschäftigt). Der Chef ist aber nicht weit und ich kann passieren. An der Alp Tomül endet die Straße und es geht auf T2-Wanderwegen weiter. Vorbei an zahlreichen Wasserfällen, welche mich zum Verweilen einladen…

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        …irgendetwas fehlt hier noch . Mir fällt es zunächst aber nicht ein. Weiter geht‘s durch den Wald und…

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        …da höre ich Dutzende Kuhglocken. Ah! Das war‘s. Kühe standen noch keine auf der Weide. Die kommen mir jetzt gerade geballt entgegen. Wieder habe ich keinen Nerv ein Foto zu machen, da ich den Jungtieren bergseitig ausweiche. Nach der Weideabsperrung kann ich einen Blick auf den für morgen geplanten Pass werfen:

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        Plan für morgen: Patnaulpass - Über 2.700 m.ü.M. hoch

        Danach geht es dann bergab. In meinem Fall steil bergab, da ich die Abkürzung nach Vals nehme. Diese Abkürzung hatte wohl auch die Kuhherde beim Almauftrieb zuvor genommen. Alles aufgewühlt und zugesch…

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        Zwischendurch gibt es immer wieder Sichtschneisen nach Vals…

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        Blick auf Vals mit den berühmten Steindächern der Walserhäuser

        …bzw. ins Valser Rheintal…

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        tiefe Schluchten am Talausgang - das erklärt auch warum das Tal von oben besiedelt wurde und einst eine deutsche Sprachinsel bildete

        Vals erreiche ich dann am Nachmittag…

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        Es bleibt genug Zeit für einen Ortsrundgang…

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        …und ganz gemütlich das Nachtessen zu mir zu nehmen…

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        best dinner on tour…
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          #5
          Val Lumnezia - Teil 1: Uors - Vrin
          29. Juni 2021 - Gehen Sie zurück auf Los, wandern Sie keine 1.500 hm! Fahre ins Tal und wandere auf der anderen Seite wieder hoch!

          Der Patnaulpass ist gestrichen. Neben massenhaft Altschnee (siehe Bild oben, wobei das meiste auf der Nordwestseite des Passes im gut steilen Gelände liegen dürfte) ist Gewitter für spätestens Nachmittag angekündigt. Die Vernunft siegt. Jetzt würde ich am liebsten talwärts wandern und das Val Lumnezia auf der anderen Seite wieder hoch. Allerdings kann man Vals wandernd nur bergseitig verlassen. Durch die Schlucht führt nur eine viel befahrene Straße durch zahlreiche Galerien und Tunnel. Kannste vergessen. Also bringt mich das gute PostAuto nach Uors…

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS.jpeg Ansichten: 86 Größe: 106,2 KB ID: 3065815
          Blick auf Burg Surcasti von Uors aus

          …dort geht‘s noch ein wenig tiefer und ich bin wieder auf unter 1.000 m.ü.M. Fühlt sich so an wie „Gehen Sie zurück auf Los!“

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-2.jpeg Ansichten: 84 Größe: 148,4 KB ID: 3065821
          Brücke über den Valser Rhein - ca. 900 m.ü.M.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-3.jpeg Ansichten: 84 Größe: 152,7 KB ID: 3065825
          die fühlt sich heute wohl

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-4.jpeg Ansichten: 84 Größe: 274,4 KB ID: 3065817
          Einkaufsmöglichkeit auf dem Bauernhof - heute nicht benötigt

          Auf dieser Höhe sind auch die Wanderwege Taunus-Style: viel Forstautobahn heute:

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-5.jpeg Ansichten: 84 Größe: 156,6 KB ID: 3065822

          na wenigstens ist unter 1.400 m.ü.M. die Sicht besser. Es klart zunächst auf…

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-6.jpeg Ansichten: 84 Größe: 176,9 KB ID: 3065816
          Blick auf Lumbrein

          …und da Forstautobahnen nicht so attraktiv sind wurde diese Talseite mit einer Attraktion angereichert:

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-7.jpeg Ansichten: 84 Größe: 108,4 KB ID: 3065829
          wackelt ganz gut und im Brückenbuch habe ich mich vor Betreten auch verewigt - man weiß ja nie.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-8.jpeg Ansichten: 84 Größe: 257,7 KB ID: 3065818

          …weiter geht es talaufwärts durch kleine Dörfer und das Wetter wird tatsächlich noch besser…

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-9.jpeg Ansichten: 84 Größe: 67,2 KB ID: 3065830

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-10.jpeg Ansichten: 83 Größe: 69,5 KB ID: 3065820

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-11.jpeg Ansichten: 84 Größe: 144,7 KB ID: 3065824
          Crestaulta - bronzezeitlicher Siedlungshügel bei Surin


          …kurz nach Surin muss ich dann noch über den Glenner…

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-12.jpeg Ansichten: 84 Größe: 151,8 KB ID: 3065832

          … bevor ich gegen 14:15 Uhr Vrin erreiche…

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-13.jpeg Ansichten: 83 Größe: 61,5 KB ID: 3065823
          Vrin - sehr landwirtschaftlich geprägtes Dorf mit zahlreichen Ställen und eigener Metzgerei

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-14.jpeg Ansichten: 85 Größe: 160,7 KB ID: 3065819
          erste Tropfen von oben, als ich den Ortskern erreiche

          …da könnte ich jetzt noch gemütlich ein Vesper besorgen und noch etwas picknicken. Doch Regen setzt ein und ich drücke etwas auf die Tube. Meine Unterkunft erreiche ich mit den ersten Blitzen und Donnergrollen. Puuh. Gut, dass ich jetzt nicht irgendwo oberhalb 2.000 m festhänge…

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-15.jpeg Ansichten: 84 Größe: 89,0 KB ID: 3065826

          mein Zimmer ist noch nicht bezugsfertig. Ist mir auch egal. Hauptsache ein kaltes Getränk in der trockenen Stube .

          Den kleinen Ortsrundgang hole ich später nach…

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-17.jpeg Ansichten: 82 Größe: 233,0 KB ID: 3065827

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-18.jpeg Ansichten: 82 Größe: 237,9 KB ID: 3065831

          …und zum Abendessen geht‘s heute etwas deftiger zu…

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-19.jpeg Ansichten: 83 Größe: 120,0 KB ID: 3065828
          Capuns - eine Bündner Spezialität aus Spätzleteig, Bündner Wurstresten, eingewickelt in Mangold
          Zuletzt geändert von Taunuswanderer; 28.07.2021, 19:11. Grund: Typo
          Dies ist keine Signatur.

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            #6
            Val Lumnezia Teil 2 - Vella nach Vrin
            30. Juni 2021 - kleine Bonuswanderung am ursprünglich geplanten Ruhetag

            In Vrin habe ich zwei Tage eingeplant, um a) mich von der anstrengenden Wanderung über den Patnaulpass zu erholen und b) einen Puffertag zu haben bevor es über die Greina geht, wo ich fest gebuchte Hüttenübernachtungen habe. Da Punkt a nicht stattgefunden hat, kann ich mir heute eine kleine Bonuswanderung gönnen. Ich wandere die andere Talseite des Val Lumnezia hoch. Wetter soll etwas feucht werden. Da ich aber mit schmalem Tagesgepäck unterwegs bin und abends/nachts die Klamotten trocknen kann, soll das kein Hindernis sein. Also geht‘s mit dem PostAuto talwärts nach Vella…

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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Ansichten: 734
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ID: 3065858
            Cat Content, damit ich höhere Klickzahlen bekomme - die Vriner Mäusejägerin wartet wohl eher nicht auf das PostAuto

            …und dort über eine Weide hoch in Richtung Senda Lumneziana…

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3065861

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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Ansichten: 742
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ID: 3065854
            Vella-Lumbrein-Vrin - meine heutige Route

            …an der nächsten Kuhweide wird‘s wieder „lustig“ - ein mutiger Jungbulle fährt ein paar Scheinangriffe - allerdings trennt uns ein schöner Zaun - da traut er sich nicht ran…

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            nach diversen Kuhweiden mit und ohne Kühe und ohne weitere Zwischenfälle geht es gemächlich dem Hang entlang…

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            kitschiges Kleinod am Wanderweg - mancherorts toppen die Schweizer problemlos deutsche Gartenzwergidylle - Ähnliches konnte ich auch auf dem Trans Swiss Trail beobachten

            …zur Mittagszeit erreiche ich Lumbrein…

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            Blick auf Lumbrein

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            Massiver Wohnturm in Lumbrein


            Der Dorfladen hat heute schon zu, aber es gibt mal wieder ein Hofladen. Die zwanzig Franken mache ich voll…

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            …und kehre zurück auf den Senda Lumneziana und mache erst mal Brotzeit. Es regnet gerade nicht. Das muss ich ausnutzen. Von hier oben kann ich auch einen Blick auf die gegenüber liegende Talseite werfen:

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            Die Hängebrücke, welche ich gestern überschritt

            ​​​​
            es folgt noch ein Waldlehrpfad mit vielen Erklärbärtafeln und manch Unerklärlichem…

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            sieht interessant aus. Da werf ich mal nen Blick rein…

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            …keine Ahnung, wofür das gut ist?

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            Monsterspinnen scheint es hier auch zu geben - aber nur aus Holz

            …bevor ich am frühen Nachmittag wieder Vrin erreiche…

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ID: 3065852
            den Wanderweg über die patschnasse Wiese spare ich mir lieber - für ein paar Meter mehr gibt‘s nen trockenen Weg

            Hier gehe ich heute dann noch etwas „Shoppen“: Bündner Trockenfleich- und Wurstwaren aus Vrin und ein Glas Vriner Honig erhöhen mein Rucksackgewicht um rund anderthalb Kilo über die Greina - mit abnehmender Tendenz
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              #7
              Greina
              1. Juli 2021 - wie ich vom Sommer in den frühen Frühling wanderte

              Ein Alternativtitel für diese Etappe könnte auch lauten: Aufstieg ins Murmeltier-Hauptquartier.

              Am Vorabend habe ich mich noch mit einem Zürcher am Nachbartisch unterhalten. Der hat ne Ferienwohnung in der Leventina und ist in Zürich losgestiefelt. Und er ist ganz ohne Öffis unterwegs zu seiner Ferienwohnung unterwegs. Macht er öfters. Chapeau! Wir begegnen uns heute noch öfters, da wir beide in Richtung Greina unterwegs sind. Generell sind heute ein paar Wanderer mehr unterwegs, wobei die meisten nicht in Vrin starten, sondern 4 km talaufwärts am Ende der asphaltierten Straße. Dorthin kommt man mit dem Alpinbus. Allzuvoll ist aber in der Greina trotzdem noch nicht. Liegt wohl an einem Mix aus Wettervorhersage und Nochnichtferien.

              Für mich geht‘s in Vrin los. Es ist kühl und feucht, bald naß von oben. Die ersten 4 km geht‘s auf Asphalt gen Talende…

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              …am Übergang auf den Wanderweg habe ich dann die Wahl zwischen…

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              Wellness-Getränk des Tages: Ziegenmolke mit Birne

              …und…

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              Feuerwasser

              Zu Beginn gab es noch ein wenig Regen. Jetzt, wo es bergauf geht und erste Sonnenstrahlen die Alpe erreichten…

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              …wechsel ich von Regenjacke auf Windjacke. Der Aufstieg steht an und in wasserdichten Jacken bin ich gewöhnlich nach hundert Höhenmetern oder so durchnässt - von innen! Bevor es aber wirklich bergauf geht muss ich an diesen typisch schweizerischen Wegelagerinnen vorbei. Die lassen sich von meiner neongelben Windschutzjacke nicht beeindrucken und ich darf bergseitig ausweichen…

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ID: 3066213
              Wegelagerei - ich komme ohne Schutzgeldzahlung davon…

              …immerhin werde ich dieses Mal nicht verfolgt…

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              Auch hier sind die höher gelegenen Weiden noch nicht mit Kühen bevölkert. Unterwegs sind einige Arbeiter in orangenen Schutzwesten, welche Weidezäune aufstellen und somit den baldigen Almauftrieb vorbereiten. Und auch der Wanderweg wird erst noch ein wenig gepflegt, bevor hier bald die Massen drüber latschen…

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ID: 3066216
              Die Steine über den Gebirgsbach werden neu arrangiert, um sicher und trocken auf die andere Seite zu gelangen. Ich teste das gleich mal…Klappt und ich bedanke mich.

              Die ersten Sonnenstrahlen waren trügerisch. Es wird wieder feuchter und wolkiger. Das zieht sich auch bis auf über 2.000 m.ü.M. hin, als vermehrt Schneefelder auftauchen.

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              Schnee wird mehr…

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              …und mehr…

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ID: 3066219

              …und mehr. Da es sich auf dem Schnee allerdings recht gut und sicher wandern lässt, gibt es bis auf den Pass Diesrut hoch keinen Grund die empfindliche Natur neben dran plattzutrampeln. Auf Passhöhe (2.428 m.ü.M.) machen die ersten Wanderinnen Pause. Das Wetter hat sich mittlerweile auch deutlich gebessert.

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ID: 3066198

              Ich werfe einen Blick auf meine Karte und beschließe noch ein klein wenig weiter zu gehen, bevor ich Mittag mache. Das Wetter dürfte noch besser werden und der Ausblick somit auch. So is‘es dann auch. Mit Blick hinunter auf die Greinahochebene mache ich Mittagspause…

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ID: 3066195

              Nach ausgiebiger Ruhezeit geht es hinunter…

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ID: 3066196
              Blick in Richtung Terrihütte mit netter Hängebrücke auf dem Weg dorthin. Die lasse ich aber aus.

              …und ich folge dann dem dem feuchten, nein: nassen Wanderweg in Richtung Capanna Motterascio SAC…

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              hier gibt‘s noch reichlich Schnee und Eis und die Pflanzen kämpfen sich gerade erst den Weg frei - Frühling!

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ID: 3066200
              mehrfach sind stehende bzw. Leicht fließende Gewässer zu durchqueren

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ID: 3066194

              Schon seit dem Abstieg vom Pass Diesrut wuseln Felle übers Gras und es pfeift überall. Alles voller Murmeltiere hier…

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              ​​​​​​​allzuviel zu fressen gibt es ja noch nicht - da ist ein warmer Platz in der Sonne gerne willkommen

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              das große Steinmurmel-Denkmal in der Greina

              ​​​​​​​
              Die Sonne und eine halbwegs trockene Sitzgelegenheit laden zum Verweilen ein. Die Schuhe, welche nach drei Jahren und knapp 2.000 km alles andere als Dicht sind, sind gut durchfeuchtet. Auch der Hose sieht man mittlerweile das Terrain an…

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              Am frühen Nachmittag erreiche ich die Motterasciohütte…

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              Hütte in Sicht

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              Ich checke ein, gönne mir heute sogar ne Dusche und genieße den Ausblick von der Terasse bei Kaffee und Kuchen…

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              Die Übernachtungskundschaft ist sehr übersichtlich heute. Zwei Pärchen und ich. Jeder bekommt ein einzelnes Zimmer. Zudem verfügt mein 4er-Zimmer über je zwei Doppelstockbetten. Ich habe die freie Auswahl und kann Lüften wie mir lustig ist Alles modern und komfortabel hier. Zudem ist das Panorama vom Speisesaal aus sehr beeindruckend…

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              An der Steilwand nebenan klettern irgendwelche „schwarzen Punkte“ lang und später auf den Kamm hoch. Da ich kein Fernglas dabei habe und keine Hörner erkennen kann, tippe ich mal auf Gämsen, kann mich aber auch täuschen. Die Kletterkünste sind trotzdem beeindruckend.
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                #8
                Überm Tessin lacht die Sonne…
                2. Juli 2021 - …zurück im Sommer!

                Eines der Pärchen möchte weiter zur Läntahütte. Eigentlich ein T2-Wanderweg, aber es geht auch über einen 2.700 m hohen Pass. Dort liegt wohl auch noch reichlich Schnee. Entsprechend sind sie mit Pickeln & Co. ausgestattet. Sie haben’s eilig, um nach dem Abstieg zum Stausee wieder früh aufsteigen zu können. Viel Erfolg! Für mich geht‘s gemütlich den Berg runter. Auch zum Lago di Luzzone, dann aber weiter durch ein gemächlich ansteigendes Carassino-Tal. Bei mir stellt sich heute also nicht die Ausrüstungsfrage, sondern: was mache ich mit so viel Zeit für so eine kurze Strecke zur Capanna Adula SAC. Aber das Wetter ist Bombe!

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS.jpeg Ansichten: 7 Größe: 54,7 KB ID: 3066293
                kein Wölkchen trübt den Himmel

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                Der Abstieg erfolgt morgens im kühlen Schatten…

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-3.jpeg Ansichten: 7 Größe: 101,6 KB ID: 3066301
                wieder viel Wasser heute - der Weg ist allerdings trocken

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-4.jpeg Ansichten: 7 Größe: 107,5 KB ID: 3066307
                die Brücke hat auch schon bessere Tage gesehen

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-5.jpeg Ansichten: 7 Größe: 225,2 KB ID: 3066298


                Bald ist die Waldzone erreicht und es bleibt schattig, obgleich die Temperaturen jetzt angenehm sind. Der Weg ist als T3 in OSM angegeben, obwohl er fast durchgehend über einen Meter breit ist und auch für kleine, wendige alpine Rad-/Kettenfahreuge taugt. Aber sackesteil ist er schon. In der Mittagshitze würde ich hier nicht hoch wandern müssen…

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-6.jpeg Ansichten: 7 Größe: 289,0 KB ID: 3066311

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-7.jpeg Ansichten: 7 Größe: 231,5 KB ID: 3066310

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-8.jpeg Ansichten: 7 Größe: 247,5 KB ID: 3066303
                Schöne Schlucht

                gegen neun Uhr erreiche ich den Stausee…

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-9.jpeg Ansichten: 7 Größe: 87,0 KB ID: 3066305

                …und alsbald die Fahrstraße, an deren Ende die Kühe auf den Almauftrieb warten…

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-10.jpeg Ansichten: 7 Größe: 127,6 KB ID: 3066309

                ​​​​​Schweizer Tunnelwanderwege

                ​​​​​​
                Was jetzt folgt, ist neu für mich. Die Wegeführung ist sprichwörtlich unterirdisch! Wanderwege durch Fußgängertunnel bzw. als Fußgängerweg in einer Straßengalerie kenne ich ja schon von der Schöllenenschlucht/Trans Swiss Trail. Aber in Summe über 1,3 km Wanderweg in zwei Tunneln ist doch etwas gewöhnungsbedürftig.

                Zuerst der 833 m lange Tunnel am Luzzone. Ausgerechnet jetzt kommt mir der Wandererbus zuerst entgegen und später überholt er mich wieder. Der setzt die Wanderer nämlich hinterm Tunnel ab! *hust, hust*

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-21.jpeg Ansichten: 7 Größe: 161,3 KB ID: 3066291

                Hinterm Staudamm geht‘s „links hoch“ und ich steh kurze Zeit später im nächsten gut 500 m langen Tunnel. Der ist noch kleiner, aber auch für Kfz-Durchfahrt konstruiert. Diesmal habe ich aber Glück und mich überholt nur ein Radler

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-22.jpeg Ansichten: 7 Größe: 184,4 KB ID: 3066294


                ​​​​​​Zurück im Licht

                Puuh. Geschafft. Schwein gehabt…

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-13.jpeg Ansichten: 7 Größe: 131,1 KB ID: 3066299

                Im Carassino-Tal scheint einiges los zu sein. Es parken viele Autos hinterm Tunnel und vor der nächsten Alm. Tatsächlich sind an diesem wunderschönen Freitag auch einige Leute unterwegs.

                Ich fang an zu trödeln und lege jeden zweiten Kilometer eine großzügige Pause ein, um Wasserfälle, Flora und Fauna zu bestaunen…

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-14.jpeg Ansichten: 7 Größe: 257,9 KB ID: 3066295

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-15.jpeg Ansichten: 7 Größe: 203,6 KB ID: 3066308

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-16.jpeg Ansichten: 7 Größe: 199,8 KB ID: 3066297

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                Endspurt im Schneckentempo

                Trotz der ganzen Trödelei erreiche ich noch vor zwei Uhr meine nächste Hütte…

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                Capanna Adula CAS
                ​​​​​​​

                …und gönne mir erst mal eine Lasagne zum Mittag, Kaffee und Kuchen gibt‘s dann später. Es wird ein entspannter Nachmittag.

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                Fantastischer Panoramablick von der Rasenterasse vor der Capanna Adula CAS

                Nur die Sonnenstich- und Sonnenbrandgefahr sollte ich im Auge behalten. Klappt.

                Tagesgäste kommen und gehen. Weitere Übernachtungsgäste trudeln ein. Heute wird’s etwas voller. Ein Pärchen, eine Familie aus der Schweiz und 12 Leute einer fränkischen DAV-Sektion. Letztere möchten früh morgens aufs Rheinwaldhorn. Ausschlafen ist also eher nicht.

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                ​​​​​​​Sonnenuntergang ist heute um halb neun. Danach ist es draußen nur noch mit Isojacke auszuhalten.
                Zuletzt geändert von Taunuswanderer; 27.07.2021, 22:27.
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                  #9
                  Die Quarnei-Überschreitung
                  3. Juli 2021 - Königsetappe

                  Los geht’s an der unteren Adulahütte des Alpen-Clubs…

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                  …nach einer knappen Stunde erreiche ich die Capanna Adula UTOE, welche grobe 380 m höher liegt…

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                  …und einen noch besseren Fernblick ermöglicht:

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                  Alsbald erreiche das erste von zahlreichen Seilschaften ziemlich ausgelatschte Schneefeld, welches zudem ziemlich weich ist. Ich hoffe, dass das jetzt nicht zum Standard wird…

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                  kurz darauf Gabeln sich die Aufstiegsroute zum Rheinwaldhorn/Adula und in Richtung Quarnei.

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                  Blick auf einen der Gletscher des Rheinwaldhorns

                  Ich folge dem Weg Richtung Capanna Quarnei und so langsam werden die Schneefelder doch ernsthaft.

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                  Ausrutschen verboten, sonst droht ein Freiflug ins Bleniotal - mit oder ohne Heli ist dann eine Frage, ob man noch bremsen kann…

                  zwei Wanderer habe ich vor mir, das macht‘s auf den Schneefeldern einen Ticken leichter, auch wenn ich hier und da noch etwas nachspuren muss. Dafür habe ich Zuschauer…

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                  …Bergziegen haben‘s sich in bester Aussichtsposition bequem gemacht, um Touristengämsen wie mich, beim Gletscherfluß- und Schneefeldqueren zu beobachten. Scheint lustig zu sein, wie sich Zweibeiner so Anstellen…

                  vor den Steilen Schneefeldern, heißt es aber erst mal Schuhe ausziehen. Der Gletscherbach ist entweder zu schnell oder zu tief…

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                  Goldfund. Jetzt kann ich mir noch zwei Tage am Luganersee leisten

                  Nach ein paar weiteren Schneefelder und reichlich grobem Geröll…

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                  …erreiche ich den höchsten Punkt meiner Tour: den Laghetto dei Cadabi. Auf 2.648 m.ü.M. Mache ich Mittagspause.

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                  Nach der Pause suche ich den Wanderweg…

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                  …und packe erst mal meine Stöcke weg und das Brillensicherungsband aus. Der Abstieg zur Quarneihütte sieht irgendwie kraxelig und naß aus…

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                  …ist aber prima markiert - man weiß immer, wo man die Rinnenseite wechseln muss. Dafür wackeln 3 von 4 Steinen beim Drauftreten. Solche Strecken mach ich eigentlich lieber aufwärts…

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                  Das kleine Abenteuer ist geschafft.

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                  Ab jetzt ist es nur noch steil. Zur Verbesserung meiner Trittsicherheit lasse ich die Stöcke aber weiterhin weg. Training hilft.

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                  …manchmal läuft man auch am Abgrund entlang, was man aber erst später so richtig sieht…

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                  Der Abstieg verläuft recht flott. Nach knapp anderthalb Stunden von der Rinne aus erreiche ich noch vor halb eins die Quarneihütte. Mittag hatte ich ja schon, also ein Stück Kuchen und dazu Zitronenlimonade aus dem Tessin.

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                  Nach kurzem Aufenthalt geht‘s dann weiter. Grob acht Kilometer habe ich noch bis zu meiner Unterkunft. Im Val Malvaglia habe ich für eine Woche ein kleines Rustico/Maiensäss auf knapp 1.600 m.ü.M. gemietet. Um dort hinzugelangen geht es über alte und neue Wege durch wunderbare Landschaften…

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                  Ein klein wenig Regen hat mich noch erwischt und für die Unterkunftssuche braucht‘s das GPS (Hausnummern gibt‘s hier nicht), aber: Königsetappe geschafft. Am Sonntag ist jetzt erst mal Ruhetag.
                  Zuletzt geändert von Taunuswanderer; 28.07.2021, 19:15. Grund: Typo
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Einmal Malvaglia und zurück
                    5. Juli 2021 - Ich bin mal kurz Einkaufen

                    Freundlicherweise hat meine Vermieterin mir angeboten, Nahrungsmittel einzukaufen und im Rustico zu deponieren. So bin ich eigentlich schon gut versorgt für die Woche. Trotzdem setze ich meinen ursprünglichen Plan um, am Montag Malvaglia mit einem leeren Rucksack zu besuchen, um mit einem vollen zurückzukehren. Mein einfaches Feriendomizil (Holzofen, fließend Kaltwasser, kein Kühlschrank, kein WLAN! so stand es in der Beschreibung) liegt gute 10 Fußkilometer (20 km mit‘m Auto, Bus fährt hier nicht) von der nächsten Einkaufsmöglichkeit entfernt. Unabhängig davon bin ich eh zum Wandern und zum Faulenzen hier. Faulenzen war gestern. Heute ist wieder Wandern dran. Und als Wandertour schafft‘s auch dieser Tagesausflug hier ins Forum

                    Früh morgens geht‘s los. Es soll warm werden im Tal!

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ID: 3066645
                    Zunächst folge ich dem Wanderweg nach Dagro. Der besteht im wesentlichen aus alten Hirtenpfaden und Straße. Wobei die Straße hier oben nicht immer asphaltiert ist und seltenst breiter als 2m ist (Ausweichstellen ausgenommen). Straße bedeutet im Val Malvaglia auch zumeist wenig Verkehr. Zum einen ist die Straße meist nur für Anrainer interessant und kostet zudem Maut. Somit taugen die halbwegs zum Wandern. Schöner ist‘s natürlich trotzdem auf den alten Pfaden.

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ID: 3066641

                    In Dagro bestaune ich nicht nur die alten Rusticos, welche mal luxuriös renoviert wurden, mal halb am zerfallen sind…

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ID: 3066634

                    …sondern auch zwei Steintafeln, welche eine Sternenkarte abbilden…

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ID: 3066639
                    Abbild des Sternenhimmel - hätte ich jetzt nicht erkannt, aber dafür gibt es ja Erklärbärtafeln

                    Bis Dagro war es ein Spaziergang. Von nun an geht‘s bergab. Gute 1.000 hm am Stück. Alter Pfad. Viele Steine, viele Stufen…

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                    …alte Brücken…

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                    …und plötzlich bin ich in der Weinbauzone angekommen…

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                    …und im mediterranen Klima…

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                    …noch ist allerdings Vormittag und die Temperaturen sind halbwegs erträglich - dennoch ein starker Kontrast zu den fünf bis sechs Tagen zuvor.

                    Nach einem Ortsrundgang gehe ich shoppen. Grundnahrungsmittel sind ja schon auf der Hütte, so kann ich Süßkram, Obst und Wein einpacken. Mit vollem Rucksack geht‘s zurück über viele Stufen…

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                    …vorbei an einer Bring-your-own-phone-Telefonzelle…

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                    …über alte Brücken…

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                    und vermehrt über asphaltierte Straßen. Mit schwerem Rucksack nehme ich nicht den Steilaufstieg nach Dagro, sondern den Sentiero Malvaglia. Der verläuft flacher, allerdings auch öfters auf der asphaltierten Talstraße (sehr wenig Verkehr) und führt mich auch am Stausee Bacino di Val Malvaglia vorbei…

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ID: 3066643

                    …vom Stausee aus geht‘s dann durch alte Haselnusshaine steil bergauf…

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                    …nach Anzano, einem der kleinen Weiler im Tal.

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ID: 3066633

                    Von dort aus sind es nochmal 200 hm hoch zu meinem Rustico. Leider in der prallen Sonne, so dass ich noch zwei Pausen einlege. Nach Ankunft erst mal Durchschaufen. Dann gönne ich mir erst mal eine (Solar-)Dusche. Mit über 20 km und über 1.200 hm hat sich dieser Tagesausflug dann doch zu meiner weitesten und anstrengendsten Etappe gemausert. Dafür habe ich für die kommenden Tage Tessiner Merlot im Ausschank - der muss jetzt allerdings erst mal von 30 auf 16 Grad runter kühlen
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                      #11
                      Dies und das…
                      6. bis 9. Juli 2021 - Halbtageswandern und Abwettern

                      Nach dem Schönwettermontag zieht die nächste Schlechtwetterfront auf. Am Dienstag schlaf ich erst mal aus und entschließe mich später dann doch noch nach Dandrio zu wandern. Dort gibt es eines von zwei Restaurants im Valle Malvaglia. Unterwegs sonnt sich die Aspisviper(?) auf der Straße…

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ID: 3066685

                      Blick auf Dandrio:

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ID: 3066673

                      Ein Besuch in Dandrio lohnt sich aber nicht nur zur Nahrungsaufnahme. Neben dem sehenswerten Ortskern…

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ID: 3066683

                      …und Wasserfall gibt es auch eine historische Mühle, welche in letzter Zeit wieder in Gang gesetzt wurde und ab und zu auch in Betrieb ist…

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                      …zurück geht‘s vorbei an Ferienhäuschen und fliehenden Schafen…

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ID: 3066684

                      Mittwoch und Donnerstag sind dann wieder Faulenzertage. Nicht weil ich will, sondern weil das Wetter es so bestimmt. Cloud-Spotting rettet mich über den ersten Tag

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ID: 3066680

                      Der zweite wird unfreiwillig etwas aktiver. Es regnet horizontal zur verschlossenen Tür rein - da darf ich dann erst mal den Wischmopp schwingen. Insgesamt regnet und hagelt es über 100 Liter und alle zwei Stunden zieht ein Gewitter durch. Danach ist der Wasserfall gegenüber dann doch etwas angeschwollen…

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ID: 3066678
                      vor und nach dem Regen

                      Am Freitag ist dann wieder eitel Sonnenschein. Das nutze ich für eine weitere Halbtageswanderung oberhalb meiner Unterkunft…

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ID: 3066672
                      Direkte Nachbarschaft zu meinem Feriendomizil

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ID: 3066689
                      neugierige Schafe auf eine Alpe

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                      Besuch während der Brotzeitpause

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                      Hagelreste vom Vortag - auf 2.000 m.ü.M. ist’s noch kühl

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                      kurz vor der Alpe di Sceru

                      Nach der Alpe di Sceru steige ich noch kurz auf. Genieße ein wenig den Ausblick von oberhalb der Baumgrenze, bevor ich mich über den gut gewässerten Rückweg mache. Doch zuerst muss ich mal wieder Wegelagerer umgehen…

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                      …am frühen Nachmittag bin ich zurück, um wenigstens einmal den Liegestuhl in die Sonne stellen zu können…

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                      Schöner Abschlußnachmittag und -Abend im Val Malvaglia
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                        #12
                        Die Abschlussetappe
                        10. Juli 2021 - AufAb geht‘s nach Biasca!

                        Samstag. Früh morgens geht‘s los. Zur Mittagszeit möchte ich in Biasca sein. Dann kann ich der größten Hitze aus dem Weg gehen. Zunächst geht‘s für mich runter auf den Sentiero Malvaglia. Den kenn ich ja schon von Montag…

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS.jpeg Ansichten: 0 Größe: 221,4 KB ID: 3066710

                        …in Anzano werfe ich dieses Mal einen kleinen Blick in die Kapelle…

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                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-3.jpeg Ansichten: 0 Größe: 94,3 KB ID: 3066709

                        …und folge dem Weg wieder Richtung Stausee. Runter, zudem bei kühlen Morgentemperaturen, gefällt mir der Weg doch gleich viel besser

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-4.jpeg Ansichten: 0 Größe: 122,1 KB ID: 3066712

                        wieder geht es über alte Brücken…

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-5.jpeg Ansichten: 0 Größe: 160,3 KB ID: 3066721

                        …und viele Stufen…

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-7.jpeg Ansichten: 0 Größe: 277,4 KB ID: 3066711

                        Weiter unten werfe ich einen Blick auf die gegenüberliegenden Berg. Hübsch ist der nicht. Noch hässlicher ist der Funkturm oben drauf. Trotzdem kenne ich den. Auf dem Matro war ich drei Jahre zuvor bei meiner Wanderung auf dem Trans Swiss Trail

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-6.jpeg Ansichten: 0 Größe: 112,2 KB ID: 3066708

                        …bald schon ist wieder die Weinbauzone erreicht…

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-8.jpeg Ansichten: 0 Größe: 201,2 KB ID: 3066714

                        …und kurz danach geht es auf dem Sentiero Basso weiter. Untrügliches Zeichen, dass ich die Alpen hinter mir habe, sind die gelben Wanderwegmarkierungen.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-9.jpeg Ansichten: 0 Größe: 236,5 KB ID: 3066718
                        Symbol für Schweizer Spazierwanderwege

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-10.jpeg Ansichten: 0 Größe: 98,4 KB ID: 3066716

                        Im Tal geht es zwischen Brenno und Lukmanier-Straße von Malvaglia nach Biasco. Gemütliches Ausklingen lassen der Tour…

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-11.jpeg Ansichten: 0 Größe: 300,2 KB ID: 3066715

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-12.jpeg Ansichten: 0 Größe: 124,6 KB ID: 3066713

                        Um viertel vor zwölf erreiche ich den Bahnhof in Biasca und steige nach insgesamt 180 km zu Fuß in die nächste S-Bahn nach Lugano…

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-13.jpeg Ansichten: 0 Größe: 250,8 KB ID: 3066719

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ODS-14.jpeg Ansichten: 0 Größe: 127,7 KB ID: 3066720

                        …wo ich noch zwei Tage am See bleibe, noch ein paar Spaziergänge mache und ein paar touristische Attraktionen mit nehme…

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                        - E N D E -
                        Zuletzt geändert von Taunuswanderer; 28.07.2021, 18:40.
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                          #13
                          Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                          Wir hatten uns ja bereits ausgetauscht...

                          ...jedenfalls, falls Du mal runter ins Tal geschaut hast: Da unten im Tal ist an dem gleichen Abend (!!) der Flachlandtiroler vorbeigedüst.
                          trés interessant - knapp verpasst. NB: vom Glaspass aus siehste nicht mehr richtig ins Tal - zu flach oben.
                          Wafer schreibt ja auch gerade einen Reisebericht und war im Juli in der Leventina unterwegs. Das hätte ja fast zu einem Forentreffen im Tessin gelangt…

                          Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                          Foto vom nächsten Morgen:
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: calmut_oberalp.jpg Ansichten: 0 Größe: 537,3 KB ID: 3065771
                          …auch ordentlich Schnee.
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                            #14
                            Übersicht über die Hauptroute ohne Tageswanderungen - von Thusis bis Vals und von Uors nach Biasca
                            Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
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                            • woelfchen
                              Erfahren
                              • 20.03.2010
                              • 276
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                              #15
                              Wow! Was für eine Leistung und hört sich so an, als wäre es wenig anstrengend für Dich gewesen. Super Fotos einer traumhaften Landschaft. Wahnsinn, wie viele Murmeltiere du gesehen hast.
                              Vielen Dank für den sehr kurzweiligen und toll geschriebenen Tourbericht.

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                              • Taunuswanderer

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                                • 19.01.2018
                                • 4799
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                                #16
                                Zitat von woelfchen Beitrag anzeigen
                                Wow! Was für eine Leistung und hört sich so an, als wäre es wenig anstrengend für Dich gewesen. Super Fotos einer traumhaften Landschaft. Wahnsinn, wie viele Murmeltiere du gesehen hast.
                                Vielen Dank für den sehr kurzweiligen und toll geschriebenen Tourbericht.
                                Danke. Freut mich dass dir der Bericht gefallen hat.

                                Ja, so viele Murmeltiere habe ich noch nie gesehen. Lag vermutlich auch daran, dass noch nicht ganz so viel los war und sie sich somit eher raus trauten.
                                Was den Schwierigkeitsgrad anbelangt: das meiste davon war tatsächlich wenig anstrengend und technisch auf relativ einfach. Ausnahmen waren die Quarnei-Überquerung. Die war etwas anspruchsvoller. Und die Tagestour nach Malvaglia war etwas anstrengender, da etwas länger und viele Höhenmeter in der Hitze. Aber ansonsten lagen die reinen Gehzeiten meist bei 5-6 Stunden bei leichter bis moderater Anstrengung.
                                Dies ist keine Signatur.

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                                • StefanBoe
                                  Erfahren
                                  • 14.12.2020
                                  • 348
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                                  #17
                                  Vielen Dank für deinen Tourbericht über einen mir noch nicht bekannten Teil (obwohl er sehr mittig liegt!) der Alpen - schön erzählt und toll bebildert, macht echt Appetit!
                                  Das Foto vom 02. Juli mit den lila Blümchen vor dem Wasserfall hat es mir besonders angetan.👍👍👍
                                  Sympathisch, dass du deine Tour ganz bescheiden eine "kleine" Alpenüberquerung nennst. Immerhin bist von Nord nach Süd und anhand der Fotos kann man sehen, wie verschiedenartig die Landschaftstypen waren. Und das macht eine Alpenüberquerung ja aus.

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                                  • Taunuswanderer

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                                    • 19.01.2018
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                                    #18
                                    Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
                                    Vielen Dank für deinen Tourbericht über einen mir noch nicht bekannten Teil (obwohl er sehr mittig liegt!) der Alpen - schön erzählt und toll bebildert, macht echt Appetit!
                                    Das Foto vom 02. Juli mit den lila Blümchen vor dem Wasserfall hat es mir besonders angetan.👍👍👍
                                    danke für das tolle Feedback. Die Greina und Umgebung lohnen auf jeden Fall, da gibt es auch noch weitere Möglichkeiten für Bergwanderer. Die Hüttendichte erlaubt auch schöne Rundkurse.
                                    Da ich bei den Bildern etwas an Auflösung gespart habe - gibt‘s das jetzt nochmals in hoher Auflösung (wenn du zweimal draufklickst)
                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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Ansichten: 339
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                                    Zitat von StefanBoe Beitrag anzeigen
                                    Sympathisch, dass du deine Tour ganz bescheiden eine "kleine" Alpenüberquerung nennst. Immerhin bist von Nord nach Süd und anhand der Fotos kann man sehen, wie verschiedenartig die Landschaftstypen waren. Und das macht eine Alpenüberquerung ja aus.
                                    Ja, definitiv hat das alles was es für mich braucht. „Klein“ zum einen, da es schon eine relativ kurze Strecke war und grob Nord nach Süd ging und zum anderen hielt sich ja der Schwierigkeitsgrad in Grenzen.

                                    Ich mag auch besonders Wanderungen, wo Natur und Kultur sich abwechseln bzw. beides präsent ist. Auf dieser Wanderung gab es viel über die Besiedelung durch die Walser und das Entstehen von Sprachinseln in der Schweiz zu erfahren. Zudem jede Menge alter Pfade, die regen immer meine Phantasie an, wie das Leben wohl vor einigen Jahrhunderten dort so gewesen sein möge… (tauschen möchte ich aber nicht)
                                    Dies ist keine Signatur.

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