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Für mich gings endlich auf die erste Tour dieses Jahr, das Ziel war die Nordsee. Ein festes Zeitlimit habe ich mir nicht gesetzt, stattdessen habe ich das Zeug fürs homeschooling eingepackt. Die Tour endete leider trotzdem sehr plötzlich nach 5 Tagen.

Bei trübem Wetter fuhr ich durch das Paderborner Land. Das erste Highlight war dieser Gasthof an der Ems vor Warendorf, der mich etwas an das Dorf von Asterix erinnert hat.


Am ersten Abend hab ich kurz nach Greven einen mehr oder weniger schwer einsichtigen Schlafplatz gefunden, der Nebel hat mich da etwas unterstützt. Es war auch gleichzeitig der einzige Abend, an dem ich mit frischem Gemüse gekocht habe und nicht einfach eine Tüte in heißes Wasser gekippt habe.

Am nächsten Morgen war der Nebel nur noch dichter geworden, wie mir ein Blick auf die Ems zeigte.


Als ich gerade bei Rheine nach einem Platz zum Frühstücken gesucht habe ist es dann aufgezogen und ich konnte bei Sonnenschein entlang der Ems radeln.

Übernachtet habe ich in einem kleinen Waldstück kurz vor Meppen. Dort habe ich dann auch entschieden, weiter dem EmsRadweg folgen zu wollen, da dieser durch wirklich schöne Natur führt, die ich verpassen würde, wenn ich auf direktem Weg an die Nordsee fahren würde.




Der dritte Tag bestand zu einem großen Teil aus dem Radweg am Dortmund-Ems-Kanal. Dieser führte an einigen Schleusen vorbei und natürlich nach Papenburg zur Meyer Werft. Die Nacht verbracht ich in einer Art Graben zwischen Feld und Feldweg hinter Leer. Die Schlafplatzsuche hat sich im flachen Ostfriesland eher als schwierig herausgestellt, weshalb ich mit der unebenen Fläche meines Zeltplatzes leben konnte.



Ich hab mich gegen Küste und den stärkeren Wind, der damit verbunden ist, entschieden, da ich auch im Inland schon mit starkem Gegenwind zu kämpfen hatte. Belohnte wurde ich durch den wunderschönen Radweg am Spetzerfehnkanal bei Sonnenschein. Am Abend bin ich bei untergehender Sonne noch schnell auf den Damm und habe das erste Mal dieses Jahr aufs Meer geschaut. Ich habe einen sehr idyllischen Zeltplatz an einem Siel gefunden, der allerdings durch den Lärm der Windkraftanlagen sehr unkomfortabel wurde.



Nach einer sehr kalten Nacht musste ich früh zum Bahnhof Varel aufbrechen, da eine meiner Powerbanks die Temperaturen nicht überstanden hat und ich so keinen Akku mehr fürs Distanzlernen hatte. Dafür konnte ich auf meinem Weg nach Varel die Morgensonne über dem Jadebusen genießen.
Es war auf jeden Fall eine erlebnisreiche Tour, die mir gezeigt hat, wie schön Ems- und Ostfriesland doch sind und dass ich mir unbedingt ein Solarpanel zulegen sollte. Den EmsRadweg kann ich nur empfehlen, gerade für Einsteiger ist er sehr gut geeignet!
Bei trübem Wetter fuhr ich durch das Paderborner Land. Das erste Highlight war dieser Gasthof an der Ems vor Warendorf, der mich etwas an das Dorf von Asterix erinnert hat.
Am ersten Abend hab ich kurz nach Greven einen mehr oder weniger schwer einsichtigen Schlafplatz gefunden, der Nebel hat mich da etwas unterstützt. Es war auch gleichzeitig der einzige Abend, an dem ich mit frischem Gemüse gekocht habe und nicht einfach eine Tüte in heißes Wasser gekippt habe.
Am nächsten Morgen war der Nebel nur noch dichter geworden, wie mir ein Blick auf die Ems zeigte.
Als ich gerade bei Rheine nach einem Platz zum Frühstücken gesucht habe ist es dann aufgezogen und ich konnte bei Sonnenschein entlang der Ems radeln.
Übernachtet habe ich in einem kleinen Waldstück kurz vor Meppen. Dort habe ich dann auch entschieden, weiter dem EmsRadweg folgen zu wollen, da dieser durch wirklich schöne Natur führt, die ich verpassen würde, wenn ich auf direktem Weg an die Nordsee fahren würde.
Der dritte Tag bestand zu einem großen Teil aus dem Radweg am Dortmund-Ems-Kanal. Dieser führte an einigen Schleusen vorbei und natürlich nach Papenburg zur Meyer Werft. Die Nacht verbracht ich in einer Art Graben zwischen Feld und Feldweg hinter Leer. Die Schlafplatzsuche hat sich im flachen Ostfriesland eher als schwierig herausgestellt, weshalb ich mit der unebenen Fläche meines Zeltplatzes leben konnte.
Ich hab mich gegen Küste und den stärkeren Wind, der damit verbunden ist, entschieden, da ich auch im Inland schon mit starkem Gegenwind zu kämpfen hatte. Belohnte wurde ich durch den wunderschönen Radweg am Spetzerfehnkanal bei Sonnenschein. Am Abend bin ich bei untergehender Sonne noch schnell auf den Damm und habe das erste Mal dieses Jahr aufs Meer geschaut. Ich habe einen sehr idyllischen Zeltplatz an einem Siel gefunden, der allerdings durch den Lärm der Windkraftanlagen sehr unkomfortabel wurde.
Nach einer sehr kalten Nacht musste ich früh zum Bahnhof Varel aufbrechen, da eine meiner Powerbanks die Temperaturen nicht überstanden hat und ich so keinen Akku mehr fürs Distanzlernen hatte. Dafür konnte ich auf meinem Weg nach Varel die Morgensonne über dem Jadebusen genießen.
Es war auf jeden Fall eine erlebnisreiche Tour, die mir gezeigt hat, wie schön Ems- und Ostfriesland doch sind und dass ich mir unbedingt ein Solarpanel zulegen sollte. Den EmsRadweg kann ich nur empfehlen, gerade für Einsteiger ist er sehr gut geeignet!
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