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Nachdem ich letztes Jahr den Kalletalpfad gelaufen bin muss ich ja irgendwann nochmal den Extertalpfad ablaufen. Die beiden bilden zusammen den Weg der Blicke. Mit 145 km würde der sich auch durchaus für eine weitere Anfahrt lohnen. Das Lipperland ist wirklich schön und muss sich nicht hinter anderen Regionen die sich einfach nur besser vermarkten verstecken. Spannenderweise findet man keinen wirklichen GPX-Track des Extertalpfades im Netz. Also baue ich etwas aus dem Weg der Blicke was in etwa passen sollte. Wir wollen den nördlichen Teil laufen.
02.08.2019
Wir starten am Wanderparkplatz Linderhofe. Dort stehen Schilder, dass man nur drei Stunden parken darf. Wenn man länger parken will soll man bei einer Nummer anrufen. Ich lege einfach einen Zettel ins Auto, dass wir den Extertalpfad laufen. Vermutlich geht es bei der Zeitbegrenzung eher darum, dass der Parkplatz nicht vom Hotel nebenan genutzt wird. Kurz nach 16 Uhr laufen wir los in Richtung Raketenbases Sternberg. Von der alten Raketenbasis ist nicht mehr viel zu sehen. Die Station wurde nach dem kalten Krieg aufgegeben. Da wir dort früher mal Verwandtschaft kenne ich das Gelände auch noch mit Gebäuden. Jetzt gehört das Gelände dem NABU und ist Naturschutzgebiet. In der Mitte wurde ein großer Schuttberg aufgeschüttet von dem man einen tollen Ausblick hat. Dieses mal gehen vor jedoch dran vorbei. Es ist warm! Wir laufen also in Richtung Norden und auf einmal kommt mir die Gegen so bekannt vor. Ahhh wir sind auf dem Kalletalpfad. Die Wege laufen hier ein Stück zusammen. Der Weg führt über Feld und Waldwege und natürlich auch über Straßen. Da kommt man im stark zersiedelten Lipperland nicht herum. Die Aussicht auf die goldenen Stoppelfelder ist toll. Leider finden uns die zahlreichen Bremsen sehr schmackhaft, sodass wir teilweise rennen müssen um nicht aufgefressen zu werden. Kurz darauf trennen sich Kalle- und Extertalpfad und wir folgen der Straße in Richtung Laßbruch. Dort gönnen wir uns erstmal ein Weizen und ich googel etwas über Bremsen. Puhhh die Mistviecher sind tagaktiv. Ein Glück! Wenn die in der Nacht kämen hätten wir ein Problem. Das Regenradar hingehen verheißt nichts Gutes. Gewitter im Anmarsch. Also lieber weiter. Während wir am Friedhof Wasser zapfen fängt es an zu regnen. Glücklicherweise sind es nur noch 2 km bis zur Schutzhütte an der Uffoburg. Mitlerweile regnet und knallt es ordentlich. Wir kochen Abendessen und legen uns dann schlafen.











03.08.2019
Am nächsten Morgen ist der Regen vorbei. Dafür fühlt man sich jetzt wie in den Tropen. Der Weg ist ziemlich zugewachsen und die Luftfeuchtigkeit hat es auch in sich. Erstaunlicherweise sind auf der Schievelsteiner Hochebene keine Bremsen. Da sind sonst immer welche. Gut für uns! Hier zelten wäre toll aber leider darf man das ja nicht und hier gäbe es auch sicher Stress. Alles einsehbar und viele Hochsitze. Leider folgt jetzt ein längeres Straßenstück. Kurz nach dem Aussichtsturm Hohe Asch verlassen wir den Extertalpfad und folgen dem E1 zurück nach Linderhofe. Um kurz nach 16 Uhr sind wir wieder am Auto. Ohne Knöllchen und auch nicht abgeschleppt.









02.08.2019
Wir starten am Wanderparkplatz Linderhofe. Dort stehen Schilder, dass man nur drei Stunden parken darf. Wenn man länger parken will soll man bei einer Nummer anrufen. Ich lege einfach einen Zettel ins Auto, dass wir den Extertalpfad laufen. Vermutlich geht es bei der Zeitbegrenzung eher darum, dass der Parkplatz nicht vom Hotel nebenan genutzt wird. Kurz nach 16 Uhr laufen wir los in Richtung Raketenbases Sternberg. Von der alten Raketenbasis ist nicht mehr viel zu sehen. Die Station wurde nach dem kalten Krieg aufgegeben. Da wir dort früher mal Verwandtschaft kenne ich das Gelände auch noch mit Gebäuden. Jetzt gehört das Gelände dem NABU und ist Naturschutzgebiet. In der Mitte wurde ein großer Schuttberg aufgeschüttet von dem man einen tollen Ausblick hat. Dieses mal gehen vor jedoch dran vorbei. Es ist warm! Wir laufen also in Richtung Norden und auf einmal kommt mir die Gegen so bekannt vor. Ahhh wir sind auf dem Kalletalpfad. Die Wege laufen hier ein Stück zusammen. Der Weg führt über Feld und Waldwege und natürlich auch über Straßen. Da kommt man im stark zersiedelten Lipperland nicht herum. Die Aussicht auf die goldenen Stoppelfelder ist toll. Leider finden uns die zahlreichen Bremsen sehr schmackhaft, sodass wir teilweise rennen müssen um nicht aufgefressen zu werden. Kurz darauf trennen sich Kalle- und Extertalpfad und wir folgen der Straße in Richtung Laßbruch. Dort gönnen wir uns erstmal ein Weizen und ich googel etwas über Bremsen. Puhhh die Mistviecher sind tagaktiv. Ein Glück! Wenn die in der Nacht kämen hätten wir ein Problem. Das Regenradar hingehen verheißt nichts Gutes. Gewitter im Anmarsch. Also lieber weiter. Während wir am Friedhof Wasser zapfen fängt es an zu regnen. Glücklicherweise sind es nur noch 2 km bis zur Schutzhütte an der Uffoburg. Mitlerweile regnet und knallt es ordentlich. Wir kochen Abendessen und legen uns dann schlafen.
03.08.2019
Am nächsten Morgen ist der Regen vorbei. Dafür fühlt man sich jetzt wie in den Tropen. Der Weg ist ziemlich zugewachsen und die Luftfeuchtigkeit hat es auch in sich. Erstaunlicherweise sind auf der Schievelsteiner Hochebene keine Bremsen. Da sind sonst immer welche. Gut für uns! Hier zelten wäre toll aber leider darf man das ja nicht und hier gäbe es auch sicher Stress. Alles einsehbar und viele Hochsitze. Leider folgt jetzt ein längeres Straßenstück. Kurz nach dem Aussichtsturm Hohe Asch verlassen wir den Extertalpfad und folgen dem E1 zurück nach Linderhofe. Um kurz nach 16 Uhr sind wir wieder am Auto. Ohne Knöllchen und auch nicht abgeschleppt.
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