Auf dem Neckarweg von Münster nach Freiberg am Neckar
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Donnerstag, 28. Februar 2019
Strecke: 26 Km (Gesamt: 262 Km)
Höhenunterschiede: ↑ 600 m, ↓ 600 m (Gesamt: ↑ 4.950 m, ↓ 4.600 m)
Gehzeit: 5 h 30 (Gesamt: 58 h 30)
Wie das immer so ist: Wenn man mal unterwegs war, dann zieht es einen immer wieder auf den Weg. So dauert es auch nicht lange und mein Auto steht wieder am Neckarweg. Dieses Mal in Stuttgart-Münster in einer Wohnsiedlung. Der Neckarweg überquert den Neckar an der Aubrücke und führt mich linksseitig des Neckars über einen Spielplatz und langsam den Hang hinauf.

Start in Münster links vom Neckar
Direkt auf der anderen Seite der Neckarbrücke beginnt das Naherholungsgebiet rund um den Max-Eyth-See. Das will ich mir aber mehr von oben ansehen. Der Weg zieht immer weiter hinauf und geht in Treppen über.

Es geht aufwärts
Der Neckarweg ist hier etwas komisch geführt. So empfinde ich es zumindest! Also plane ich mal wieder einen eigenen Weg.

Aussichtspunkt Freienstein - mit wenig Aussicht
Auf der Karte sehe ich diverse Wege, die unterhalb der Bahnlinie verlaufen. Auf die halte ich zu. Nur sehe ich die Wege nicht! Recht weit unten stelle ich fest, dass vielleicht der originale Neckarweg doch besser gewesen wäre? Also kehre ich um und schlage mich an der Bahnlinie entlang durch. Dort muss ich einige Barrikaden übersteigen um fest zu stellen, dass der Weg hier bewusst zu Ende gehen soll. Als ich wieder auf dem Wegnetz unterwegs bin, ist das Vorrankommen wieder einfacher. Es lockt der nächste Aussichtspunkt.

Leicht verdreckte Aussicht auf den Max-Eyth-See
So richtig fühle ich mich hier aber nicht wohl! Der Aussichtspunkt ist ziemlich verdreckt. Schade! Die Aussicht gäbe eine Pause her!

Rückblick auf Münster
Irgendwo da unten an der Brücke am Horizont bin ich vorhin gestartet. Und jetzt wird der Weg auch zunehmend schöner: Die Aussicht wird besser und die Weinberge haben wieder etwas Grün. Da sieht es gleich viel freundlicher aus!

Die Weinberge über dem Max-Eyth-See
Der Max-Eyth-See ist ein beliebtes Naherholungsgebiet – zumindest im Sommer! Jetzt ist da kein Mensch. Der See wurde in der Neckarschleife künstlich angelegt und ist im Sommer gut besucht.

Stuttgarter Naherholung mit Müllverbrennungsanlage
Hier ist nicht wirklich die beste Wohnlage von Stuttgart. Durch die Weinberge geht es tendenziell jetzt wieder abwärts.

Abstieg nach Stuttgart-Hofen
Leider auf meist geteerten Wegen komme ich wieder an den Neckar hinunter. Bei der Schleuse wechsle ich mal wieder die Neckarseite.

Die Neckarschleuse Hofen
Gleich nach der Schleuse führt mich der Neckarweg am Wasser entlang. So komme ich von unten an die Burg Hofen heran. Über Treppen komme ich dem Bauwerk näher.

Aufstieg zur Burg Hofen
Viel ist von der Burg leider nicht mehr übrig. Aber ein zweiter Blick lohnt sich schon!

Burg Hofen
Leider hat die Spendenbereitschaft wohl nicht zur Erhaltung gereicht. Direkt dahinter bittet eine andere Fraktion um Spenden.

Die Kirche St. Barbara in Hofen
Was schön ist: Hier komme ich das erste Mal nach Stuttgart wieder auf eher naturnahe Wege. Sehr angenehm!

Ländliche Eindrücke hinter Hofen
Leider ist das aber schnell wieder vorbei und es geht auf geteerten Feldwegen weiter. Die kleine Antoniuskapelle ist ausnahmsweise mal offen. Der Altarbereich ist aber bereits wieder abgesperrt.

Hilfreiche Wegweisung von oben
Auf der Höhe halte ich mich wieder an Feldwege. Das Zeichen des Neckarweges bleibt auf den geteerten Wegen. Davon habe ich aber genug und halte frei Schnauze nach Norden zu.

Es geht über Felder an Schmieden und Öffingen vorbei
So komme ich an das Weidachtal, in dem eine Kläranlage liegt. In der Karte sowohl auf Papier als auch digital geht da ein kleiner Steig ins Tal hinunter. So wirklich gefunden habe ich ihn nicht. Aber ich folge ihm mal!

Der Neckar beim Weidachtal
Unten liegt ein kleiner Park am Neckar.
Auf dem Uferweg halt ich mich nach Norden. Etwas dröge geht es auf Aldingen zu. Diesseits des Neckars liegt eher das Industriegebiet von Aldingen. Nichts Aufregendes also. Nichts wie weiter! So komme ich recht zügig nach Neckarrems. Ab hier wird der Neckarweg endgültig besser: Am Neckarstrand führt er direkt am Wasser entlang.

Der Neckarstrand bei Neckarrems
Es gibt sogar einen netten kleinen Imbiss, der uns zu einer kleinen Mittagspause aufnimmt. Etwas träge lassen wir es nach Hochberg hinüber laufen. Das ist nicht sehr weit. Der Neckarweg will uns direkt der Länge nach durch den Ort haben. Wir bleiben noch etwas am Neckar und wollen kurzerhand über den Panoramaweg den Ort nur kurz tangieren und dann wieder zum Neckarweg aufsteigen. Das klappt nicht ganz so wie gedacht. Das Schloss Hochberg gibt nicht ganz so viel her und die Stiege, die in den Karten eingezeichnet ist, ist ... naja, sagen wir mal: nicht mehr ganz taufrisch!

Aufstieg durch zuwachsende Weinberge hinter Hochberg
Hier gab es wohl mal einen Weinberg, der aber der Natur überlassen wurde. Die Stiege dazu ist noch da. Aber da muss man schon schauen, wo man hintritt!
Oben wird es gleich wieder besser. Da kommt ja auch der Neckarweg aus Hochberg herüber!

Der Neckarweg zwischen Hochberg und Poppenweiler
Der Weg führt mich durch das mir unbekannte Zipfelbachtal auf Poppenweiler zu. Richtig nett hier! Und ein paar Meter weiter habe ich 7 Jahre gewohnt und kenne das Tal nicht mal. Da muss man Jahre später erst auf dem Neckarweg daher kommen ...
Poppenweiler gibt nicht viel her. Nicht mal ein Radler! So halte ich mich auch nicht lange auf und ziehe auf der anderen Ortsseite weiter.

Auf dem Neckarweg rund um Poppenweiler
Hier wird der Neckarweg wieder oben am Rand des Neckartals entlang geführt. Volle Südlage! Da wird es auch im Februar schön warm!

Die Neckarschleuse Poppenweiler
Der Weg führt etwas im Zick-Zack am Rand der Weinberge entlang. Da hat man einen tollen Blick ins Tal. Und Pausenplätze gibt es auch.

Pause am Grüss-Gott-Weg
Ein toller Name für diesen Weg! Von oben komme ich nach Neckarweihingen herein. Hier habe ich mal 7 Jahre gewohnt! Ist aber schon ein paar Tage her. Aber ich erkenne es sofort wieder!

Ludwigsburger Ortsteile Neckarweihingen und Hoheneck
Über die Neckarbrücke wechsle ich wiedermal auf die linke Neckarseite und bleibe in dem mir gut bekannten Park. Der dortige Biergarten hat leider zu. Ich halte auf den alten Ortskern von Hoheneck zu. Den alten Buchladen dort gibt es immer noch. Nur gibt es dort nix mehr zu trinken. Schade!

Wildgänse am Neckar bei Hoheneck
An der Öhlmühle vorbei schlage ich mich wieder durch die Weinberge aufwärts und halte auf Freiberg am Neckar zu. Der Ort hat einen S-Bahnanschluss. So kommen wir zwei wieder recht problemlos zurück zum Auto. Das war heute für einen Hundespaziergang ganz anständig!
Heute waren die Wege am Anfang noch etwas hart aber eigentlich ab Neckarrems wieder meist naturnah und gut zu gehen. Das Ballungszentrum von Stuttgart habe ich wohl hinter mir. Und im Speckgürtel gibt es zum Glück genug Platz für meist ungeteerte Wege!














































































































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