[DE AT] Königsseerunde (nicht ganze "Sommerreibn") 18. - 22.06.2018

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    [DE AT] Königsseerunde (nicht ganze "Sommerreibn") 18. - 22.06.2018

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    Lat
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    Mitreisende
    Die Nicht-Wander-Saison war irgendwie viel zu lang, aber endlich ist jetzt nach 8 1/2 Monaten wieder ein zusammenhängende Woche Urlaub rausgesprungen. Bis Sonntag Abend war ich noch unsicher, wo es genau hingehen soll. Mit den durch Regen und Schnee vermiesten Highlights der letztjährigen München-Venedig-Tour (Birkkarspitze, 7 Tuxer Summits) habe ich noch eine Rechnung offen, aber die Wetterlage war mir letztendlich nicht stabil genug. Also führte mich der Weg wieder einmal (es wird nie langweilig) von Schönau am Königssee aus einmal um den See herum. Oder so war die Planung.

    Montag, 18.06.2018

    Ich bin eh schon etwas zu spät los, und die Anreise zieht sich. Was normalerweise 1,5 Stunden sind zieht sich auf mehr als 2,5. Bundesstraßen sind gesperrt, an den Umleitungen wird gebaut, die Alternativrouten die ich kenne sind mit runden, rot umrandeten Schildern versehen, und so wird der Plan auf dem Carl-von-Stahl-Haus zu Mittag zu essen und am Nachmittag noch gemütlich auf das Hohe Brett zu schlendern erst mal verworfen. Aber so schlecht ist es im Nachhinein gesehen nicht, dass ich später dran bin. Als ich gegen Mittag auf den Parkplatz an der (zur Zeit noch geschlossenen) Jennerbahn rolle, gießt es wie aus Kübeln. Als ich aussteige ist es aber nur noch ein Nieseln.

    Mit Regenjacke trotte ich los den Fahrweg hinauf. Es ist nicht der schönste "Anhatscher", und die Sicht ist durch Wolken und Hochnebel begrenzt, aber die Luft ist traumhaft sauber und es gibt immer mal wieder wunderschöne Ausblicke auf den Königssee.



    Nach etwa einer Stunde genehmige ich mir auf der Königsbachalm etwas in den Magen, es ist ja schon nach Mittag und so langsam macht sich in der Mitte meines Körpers ein Donnergrollen bemerkbar. Beim Käsekuchen kann ich nicht nein sagen. Mittlerweile hat auch das Nieseln aufgehört und die Regenausrüstung wandert in den Rucksack. Es ist angenehm zu gehen. Die Zeit vergeht wie im Flug.

    Blick zurück zur Königsbachalm:


    Noch mal eine Stunde, und das Carl-von-Stahl-Haus kommt in Sicht. Mittlerweile werden die Wolken wieder dichter und dunkler. Um den Schneibstein und das Hohe Brett bauschen sie sich, und ich nehme definitiv davon Abstand, heute noch auf einen Gipfel zu gehen.


    Ich setze mich lieber etwas dicker eingemummt auf die Terasse und ratsche mit den anderen. Es sind einige hier, die von Salzburg nach Triest wandern. Die Route führt von Salzburg über den Untersberg zum Stahl-Haus und von dort weiter zur Wasseralm und dem Ingolstädter Haus, also den Weg, den ich auch vor mir habe. Allerdings macht sich bei einiger Panik breit, als sie auf der Wasseralm nach einem Lager anfragen. Die Wasseralm ist ein Nadelöhr auf der Strecke und, obwohl es ein Werktag ist, schon komplett ausgebucht. Alternativen werden gesucht und verworfen, und ich bremse den Enthusiasmus einiger wenig erfahrener, doch einfach von hier bis zum Kärlingerhaus durchzulaufen, denn das wären für ungeübte 11 Stunden Gehzeit...

    Dienstag, 19.06.2018

    Ich bin (wie fast immer) einer der ersten auf den Beinen und der Hüttenwirt wirkt ziemlich angespannt. Kein Wunder. Die Pumpe, die das Wasser vom Brunnen heraufpumpt, mag nicht mehr - evtl. hängt es mit dem Blitzeinschlag vor ein paar Tagen am benachbarten Schneibsteinhaus zusammen - und so gibt es kein fließendes Wasser. Auch nicht in der Küche für den Kaffee. Er ist schon mehrmals die 150 Höhenmeter zur Pumpenstation runter und wieder hoch.

    So gibt es Kakao zum Frühstück und der knappe Liter Wasser, den ich noch in der Trinkflasche habe, muss reichen bis es Nachschub gibt, das ist ungefähr in 5 Stunden bei der verfallenen Alm im Landtalgraben. Zuvor geht es über den Schneibstein drüber, durch die Windscharte, am Seeleinsee und Kahlersberg vorbei und einige Meter abwärts durch den Graben. Zum Glück lässt die angekündigte Schönwetter-Phase noch ein wenig auf sich warten und es bleibt kühl und wolkenverhangen. Bei Hochsommerwetter würde ich mir gut überlegen, mit nur einem Liter loszuziehen, denn Schatten existiert auf den ersten zwei Dritteln des Weges nicht.

    Um 07:20 Uhr gehe ich los den Schneibstein hinauf. Nach vielleicht 100 Höhenmetern wecke ich einen Steinbock auf, der nur zwei Meter unter dem Weg in einem kleinen Geröllfeld schläft. Er beäugt mich kurz, bleibt aber tiefenentspannt. An einem kleinen Kamm 100m entfernt turnt seine Verwandtschaft schon fröhlich herum.

    Oben auf dem Schneibstein ist es eher ungemütlich, neblig, windig und kühl. Ich futtere einen Schokoriegel und trinke einen Schluck, dann geht es runter in die Scharte. Zumindest kann ich die Wegmarkierungen sehen. Beim letzten Mal bin ich Anfang September in einem Schneesturm hier runter und musste die kurzen Lücken abwarten, um mich von einem Skitourenpflock zum nächsten zu orientieren. Bei dem Nebel sind leider keine Steinböcke auf der Gallerie in der Windscharte, aber man kann ja nicht alles haben.

    Der Seeleinsee ist wie immer kalt - die kleinen Schneefeld-Reste am Rand lassen keinen Zweifel - aber etwas windgeschützt und ein guter Platz, um einen Apfel zu essen und die Landschaft zu genießen bevor es wieder höher geht und felsiger wird.


    Heute zieht sich der Weg und ich spüre mein Konditionsminus nach langen Monaten in einem Mammutprojekt mit vielen Wochen mit mehr als 50 Stunden pro Woche und zu wenig Bewegung, und als es endlich den Landtalgraben runter geht, bin ich ziemlich froh. An der alten Alm fülle ich eine Wasserflasche auf und gehe wieder entspannter die letzten 1 1/2 Stunden begleitet vom Rauschen des Röthbachfalls zur Wasseralm. Vom gestrigen Regen ist alles noch ein wenig seifig, so dass ich meine Tritte mit Bedacht setzen muss.


    Mittwoch, 20.06.2018

    Die Wasseralm ist einfach urig. Es gibt den einen Schlafraum mit rund 40 Lagerplätzen und ein paar Notlager, die alle voll sind. Gut, dass ich entgegen meiner Gewohnheiten reserviert habe. Es gibt wie immer zwei Menüs zur Auswahl - Eintopf oder Eintopf mit Würstchen. Horst (der Hüttenwirt) zaubert dabei den besten Eintopf, den man sich wünschen kann. Mein Bett (schmal aber einzeln!) ist gleich neben dem Notausgang, und so habe ich frische Luft und keine störenden Knie und Ellbogen in der Seite. Sogar das Schnarchen ist kaum zu hören, so ruhig habe ich die Nacht hier noch nie erlebt.

    In der Früh bin ich wieder der erste auf den Beinen. Ich schleiche aus der Hütte und genieße das Farbenspiel des Sonnenaufgangs während Horst alles für das Frühstück herrichtet. Um 20 vor 6 bekomme ich schon den ersten Kaffee und die Sonne geht ein zweites Mal auf während rund herum die Vögel zwitschern und der Bach plätschert. Mitten im Grün von Bergen umgeben ist es hier schon fast kitschig, im allerbesten Sinne.



    Nur kleine Wölkchen sind noch am Himmel, die sich aber auch immer schnell auflösen, und es verspricht ein heißer Tag zu werden. Heute steht wieder eine lange Tour auf dem Programm mit knapp 1500hm im Aufstieg und 1000 im Abstieg.

    Das erste Highlight ist nach etwa 1,5h der Abstecher auf das Halsköpfel. Der Blick von Süden über den Königssee ist einfach traumhaft.



    Dann geht es immer wieder rauf und runter, vorbei am idyllischen Schwarzsee und nicht minder schön zum Grünsee. Hier fühlt man sich wirklich im Urwald, und bei strahlendem Sonnenschein im Schatten der alten Bäume zu laufen lässt die Fantasie sprudeln.



    Der Grünsee hält, was sein Name verspricht, und lädt zu einer etwas längeren Pause ein, obwohl heute nicht zu viel Zeit zu vertrödeln ist. Ich weiß schließlich, welcher zähe Anstieg zum Ingolstädter Haus noch auf mich wartet, aber die Umgebung nicht zu genießen wäre eine Sünde.



    Es wird immer wärmer. Ich schwitze die "Himmelsleiter" hoch und bin wirklich froh, als ich auf den Pfad von der Saugasse zum Kärlingerhaus einbiege und nach ein wenig relativ flachen Wegs über den letzten kleinen Hügel komme und das Haus vor mir sehe. Ich bin schon gespannt, was die neuen Hüttenwirte geändert haben, die das Haus diese Saison vom Siggi übernommen haben, der jetzt auf dem Purtschellerhaus die Gäste versorgt.

    Das neue Hüttenteam ist nett und gut drauf. Die Kaspressknödelsuppe ist richtig gut. Die Speisekarte hat eine deutliche Überarbeitung erfahren, aber die wichtigen Dinge (wie kostenloses Trinkwasser aus dem Hahn im Waschraum) sind beim Alten geblieben. Ich würde zu gern noch länger den Ausblick von der Terasse auf den Funtensee genießen und im Schatten des Vordachs sitzen, aber ich muss weiter.

    Vom Kärlingerhaus ins Steinerne Meer hinein ist es noch grün und es gibt immer wieder ein wenig Schatten im Anstieg zum Hirsch hoch - so heißt der Hügel mit knapp unter 2000m, an dem es 100hm unter dem Gipfel vorbei geht - aber dann öffnet sich das Steinerne Meer in all seiner kargen Wildheit dem Auge. In der ferne kann ich schon das Ingolstädter Haus, mein Ziel für die Nacht, sehen, aber es wird noch Stunden dauern, bis ich endlich dort bin.



    Einmal geht es noch hinunter zu einem kleinen Hochmoor, an dem vor langer Zeit sogar einmal eine Alm stand. Für Kühe war es hier zu felsig und karg, aber Bergschafe sind in ihrem Element. Jetzt geht es im Zickzack durch das ausgewaschene Karst hindurch stetig bergauf, bergauf, ohne Schatten und Wind, und mir wird richtig heiß. Zum Glück gibt es noch kleine Schneefelder am Weg, und ich reibe mich immer mal wieder damit ab und verschaffe mir so etwas Kühlung. Mein Knie macht mir ein wenig sorgen. Bei langen Schritten nach unten schießt ein scharfer Schmerz die Außenseite hoch. So gehe ich gezwungermaßen etwas langsamer und wähle meine Schritte mit Bedacht. Nach langen zwei Stunden nähere ich mich dann tatsächlich meinem Ziel. Ein letztes großes Altschneefeld reicht fast bis an die Hütte, und ich kann endlich meine Grödel verwenden, die ich schon seit 3 Jahren spazieren trage. Es ginge ohne, aber so muss ich mich nicht um die bedenklich nah am hohlen Rand entlang führenden Tritte kümmern und kann meinen eigenen Weg hoch finden.



    Es ist wolkenlos, und heute ist der längste Tag des Jahres. Ich sitze mit einer Gruppe Salzburg-Triest-Wanderern bis halb zehn auf der schmalen West-Terasse im Sonnenschein. In wenigen Wochen wird die Sonne um die Zeit schon lange hinter dem Hundstod verschwunden sein und der Wind kalt über den Sattel auf 2100m pfeifen. Ich gönne mir nach der langen Tour einen Schweinsbraten im Pfandl mit Kraut und Knödel. Der wäre auch im Tal ein Gedicht gewesen, aber hier und heute setzt er unmengen von Endorphinen frei. Hier oben ist es so einfach, glücklich zu sein.

    Punkt zehn krieche ich (ganz dekadent) in mein Bett im Zimmerlager. Niemand schnarcht. Komisch. Ich lasse die Ohrstöpsel draussen und schlafe wie ein Baby.

    Donnerstag, 21.06.2018

    Eigentlich hatte ich heute die Runde um das Steinerne Meer über das Riemannhaus geplant, aber mein Knie ist über Nacht nicht wirklich besser geworden. Ich hinke die Stufen zum reichhaltigen Frühstück hinab und ändere meine Planung. Für den Nachmittag sind starke Gewitter möglich, und ich will nicht irgendwo im Steinernen Meer schutzlos unterwegs sein, also geht es den Weg, den ich gestern gekommen bin, zurück zum Kärlingerhaus, denn ich will - muss - morgen wieder ins Tal zurück und habe dort schon reserviert. Also trenne ich mich nach dem Frühstück von meinen Salzburg-Triest-Freunden und mache mich auf den Weg. Langweilig wird der Weg eh nicht. Ich bin vermutlich schon mehr als 50 Mal in dieser Ecke unterwegs gewesen, aber das Auge kann sich an dieser Steinwüste mit den schroffen Bergen nicht satt sehen.

    Ein Murmeltier liegt direkt neben dem Weg auf einem Felsblock, alle viere von sich gestreckt, und sonnt sich. Leider fällt mir viel zu spät ein dass ich ein Foto machen könnte, und als ich endlich in die Hosentasche greife, bemerkt es mich doch und macht sich von dannen.

    Ich schone mein Knie und lasse mir viel Zeit. Kurz vor Mittag erreiche ich dann das Kärlingerhaus. Der Funtensee liegt im Sonnenschein, und nur einzelne Wolken treiben über den Himmel und lassen ahnen, dass anderswo das Wetter wohl schon deutlich schlechter ist. Hier aber fühlt es sich an wie am Mittelmeer. Ich kühle die Füße im See und schaue den kleinen Fischen zu, gönne mir Kaffee und Kuchen und lerne neue Mitwanderer kennen. Die Temperatur ist immer noch südlich, und wäre nicht das Bild des gefrorenen Sees mit dem Titel "-45,9°C, 24.12.2001" in der Gaststube, dann würde man nicht glauben, dass hier der Kältepol Deutschlands ist.



    Es tut gut, die Begeisterung für diesen Teil der Berge auch bei anderen zu spüren. Es werden Erfahrungen verglichen, Touren geplant und schon neue Pläne für das nächste Jahr geschmiedet.

    Eine neue Attraktion auf dem Kärlingerhaus ist das schwarze Lamm, das von der Herde zurückgelassen wurde und vor zwei Tagen hier "adoptiert" wurde. Es ist vielleicht zwei Wochen alt und steht noch ziemlich breitbeinig herum, lässt sich streicheln und wird mit Kuhmilch aufgepäppelt. Vermutlich ist es ein Nachzügler, zu spät auf die Welt gekommen um mit der Herde Schritt halten zu können während die weiter oben durch das Steinerne Meer zieht.

    Am Abend beginnt es zu regnen, erst richtig stark, dann nieselt es vor sich hin. Der Wetterbericht hat einen Kälteeinbruch mit Schnee bis herunter auf 2000m vorhergesagt, aber zumindest heute Abend bleibt es noch warm.

    Freitag, 22.06.2018

    Leider ist die Tour so gut wie zu ende. Eigentlich wollte ich über die Sigeretplatte und den Trischübelpass in den Wimbachgries hinüber und dort ins Tal laufen, aber das Knie mag noch immer nicht so ganz. Der Schnee ist ausgeblieben, und die paar Tropfen, die noch vom Himmel fallen, sind nicht der Rede wert. So geht es den langen Abstieg durch die Saugasse nach St. Bartholomä hinunter und mit dem Elektroboot zurück nach Schönau. Wie immer war die Tour zu kurz und die Eindrücke traumhaft. Die Temperatur ist tatsächlich gesunken, und die windigen 18°C im Tal fühlen sich eher frisch an. Trotzdem gibt es viel Sonne und einen wunderschönen blau-weißen Himmel zum Abschied.

    Es gibt wenige Ecken, an denen man diese Bandbreite der Natur, von sanften Almwiesen über schroffes Karst und Schrofen bis zu wunderschönen Seen im Urwald und steinerne Wüsten, auf so kleinem Raum erleben kann, deshalb wird es mich wohl auch nächstes Jahr wieder zumindest für ein verlängertes Wochenende dorthin ziehen.
    Zuletzt geändert von BitPoet; 23.06.2018, 18:48.
    There is only one single long trail, and you never stop walking it.

  • Wandermaedel
    Erfahren
    • 02.11.2017
    • 177
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Königsseerunde (nicht ganze "Sommerreibn") 18. - 22.06.2018

    Danke für den schönen Bericht. Das Steinerne Meer ist immer wieder eine Wanderung wert. Ich war zuletzt 2014 mit meinem Hund dort (Gotzenalm, Wasseralm, Kärlingerhaus, Ingolstätter, Sigerettplatte, Königssee).

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    • jiba
      Erfahren
      • 09.03.2018
      • 163
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [DE AT] Königsseerunde (nicht ganze "Sommerreibn") 18. - 22.06.2018

      Danke für den super Bericht!! Die Fotos lassen schon wieder Sehnsucht aufkommen!

      Lustigerweise hat mich gestern eine Freundin aus den USA gefragt, ob ich den Königssee kennen würde? Der solle ja so schön sein, von wegen Urlaub und so. Und ich noch: "Königssee? Nie gehört!"
      Jetzt isser auf der Landkarte, aber hallo!

      Wieviel im Voraus hast Du denn die Hüttenplätze reserviert? Geht das noch relativ spontan (also vielleicht nicht am selben Tag, aber ein paar Tage/Wochen im Voraus)?

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      • BitPoet
        Erfahren
        • 05.09.2017
        • 330
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: [DE AT] Königsseerunde (nicht ganze "Sommerreibn") 18. - 22.06.2018

        Zitat von jiba Beitrag anzeigen
        Jetzt isser auf der Landkarte, aber hallo!

        Wieviel im Voraus hast Du denn die Hüttenplätze reserviert? Geht das noch relativ spontan (also vielleicht nicht am selben Tag, aber ein paar Tage/Wochen im Voraus)?
        Schön dass ich ein wenig inspirieren konnte.

        Ich habe für die Tour ab Montag erst am Sonntag Abend reserviert (alles außer das Carl-von-Stahl-Haus, da ich wusste, dass dort mit der momentan im Neubau befindlicher Jennerbahn bei durchwachsenem Wetter genug Platz ist). In der Ferienzeit würde ich mir aber nicht so viel Zeit lassen. Da sind einige Hütten (Wasseralm, Kärlingerhaus) für einige Wochenenden schon jetzt vollständig belegt, also wenn was geht, dann i.d.R. unter der Woche. Im Zweifelsfall, wenn du ein paar Wochen im Voraus buchst und nur eine Hütte nichts mehr frei hat, lohnt es sich auch, den betreffenden Hüttenwirt direkt anzuschreiben oder anzurufen, die Sachlage zu erläutern und zu fragen, ob man auf die Warteliste kann. Es fällt eigentlich immer jemand aus. Ansonsten geht oft auch telefonisch noch 1-2 Tage im Voraus noch was, wenn man nur allein oder zu zweit ist.
        There is only one single long trail, and you never stop walking it.

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        • jiba
          Erfahren
          • 09.03.2018
          • 163
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: [DE AT] Königsseerunde (nicht ganze "Sommerreibn") 18. - 22.06.2018

          Danke für die Infos! Das hört sich doch ganz gut an, wenn man da relativ spontan noch was machen kann.
          Ich kenne mich mit den Gegebenheiten für Hütten noch nicht so aus, aber das soll sich in absehbarer Zeit ändern.

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