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Mir stand der Sinn nach einer mehrtägigen Herbstwanderung mit Geocache-Suche, also klickte ich mich im Cache-Wiki durch die Liste der Wandercaches und fand: - Lahnwanderweg - Das Wandern ist des Cachers Lust - https://www.geocaching.com/geocache/GC28AP5_lahnwanderweg-das-wandern-ist-des-cachers-lust.
Die Streckenbeschreibung sprach mich an, die Entfernung von zu Hause zum Startpunkt war vertretbar, die Zugverbindungen, um zum jeweiligen Startpunkt zurückzukommen, akzeptabel.
Der Lahnwanderweg http://www.lahnwanderweg.com/index.php ist ca. 65 km lang und führt von Diez nach Niederlahnstein.
Gekennzeichnet ist er mit einem roten
Empfohlen werden vier Tagesetappen. Ich hatte drei Tage Zeit, also stellte ich mir meine eigenen Etappen zusammen.
1. Diez - Laurenburg 16 km
2. Laurenburg – Dausenau 23
Dausenau – Bad Ems ausgelassen
3. Bad Ems – Niederlahnstein 16
Um den anvisierten Geocache zu finden, müssen auf der kompletten Strecke 15 Punkte angelaufen und aus einer Fotocollage jeweils ein Bildausschnitt zugeordnet werden. Jedes Bild hat eine Zahl, am Ende der Tour werden die Zahlen in eine vorgegebene Formel eingegeben, daraus ergibt sich die Zielkoordinate. Dort befindet sich die finale Dose mit dem Logbuch, in das sich jeder Finder einträgt.
Diez nach Laurenburg
An diese Etappe erinnere ich mich nicht sehr gut, deshalb gibt es nur Bilder.




Die schönste war für mich die Etappe von
Laurenburg nach Dausenau
Start ist in Laurenburg am Bahnhof. Hier habe ich auch die Nacht verbracht, im Auto, eingekuschelt in meinen warmen Schlafsack. Der vierbeinige Wächter musste draußen schlafen.

Bahnhof Laurenburg
Um 8:20 Uhr wandern wir los, überqueren die Lahn, ebenso die K23 und die B417 und biegen in den Wanderweg mit dem roten
ein. Es geht streng bergauf, aber Nebel und Baumschatten sorgen dafür, dass mir nicht zu warm wird.
Der Nebel löst sich nach und nach auf und als wir zwei Stunden später den Aussichts- punkt Wolfsley erreichen, ist der Blick ins Tal fast ungetrübt.

Durch Wald laufen wir weiter zum Aussichtspunkt Pfingstley. Unter uns liegt das Dörfchen Dörnberg und soweit das Auge reicht, sind Wiesen, Wald und Felder zu sehen. Diese Aussicht bleibt uns eine Weile erhalten, dann biegen wir wieder in dichten Wald ab.
Über schmale Abenteuerpfade gelangen wir zu einer Waldwegkreuzung mit Wegweisern (Zum Goethepunkt) und einem Stromkasten mit dem Namen „Goethepunkt“. Hier ist ein weiteres Bild der Fotocollage zuzuordnen, danach geht es weiter zur Aussichtsplattform.
Während der Hund sich schon an den Abstieg macht,

genieße ich noch immer den grandiosen Ausblick.


Nachdem ich mit Schauen und Fotografieren fertig bin, steige ich zum Rastplatz unterhalb der Aussichtsplattform ab und zwinge dem Hund eine weitere Pause auf.
„Ok, Frauchen, kannst noch eine Pause haben, dafür gibst du mir was von deinem Brot ab.“
Nachdem die Hälfte des Brotes verspeist, die andere Hälfte wieder eingepackt ist, startet der Hund wieder durch. Ich berge noch den hier versteckten Geocache und signiere das Logbuch, dann stolpere ich auch zu Tal.
Regelrecht alpin ist der Abstieg und somit ganz nach meinem Geschmack.


Nach den *Schikanen* dürfen wir noch einen wunderschönen, schmalen Kammweg entlang laufen, bevor wir in die Weinberge von Obernhof absteigen.

Von dort wandern wir In leichtem auf und ab weiter bis Nassau.
Noch oberhalb des Ortes, höre ich laute Musik, denke, dass jemand sein Radio wohl etwas zu laut aufgedreht hat. Je näher wir aber der Ortsmitte kommen, umso lauter wird die Musik und durch die Häuserlücken entdecke ich Kirmesfahrgeschäfte.
Und dann sind wir plötzlich mitten im Volksfesttrubel. Schock!!! Solche Menschenaufläufe sind gar nichts für mich. Den Hund an der kurzen Leine, presche ich vorwärts, bis ich plötzlich kein Lahnwanderweg-Zeichen mehr sehe. Nur noch Buden, Marktstände und Menschen.
Zum Glück habe ich zu Hause den Track auf meinem Outdoor-Navi gespeichert. Wir sind zu weit gelaufen. Ein Stück zurück, dann rechts abbiegen zur B417, auf einer Brücke die Lahn überqueren und ab in den Wald. Puh, geschafft.

Die Musik ist noch lange und so laut zu hören, dass ich einige Male denke, ich bin falsch abgebogen. Bin ich nicht.
Der Weg zieht sich in leichter Steigung bis zum Aussichtspunkt Kuxlay.

Ich will nicht mehr

Aussicht von der Kuxlay
Hier gibt es nochmals Aussicht satt, bevor wir nach Dausenau hinab wandern. Der Lahnwanderweg führt direkt zum Bahnhof.
Der Blick auf den Zugfahrplan offenbart: 45 Minuten Wartezeit.

„So Dexter, jetzt kannst du dich ausruhen.“
Die Streckenbeschreibung sprach mich an, die Entfernung von zu Hause zum Startpunkt war vertretbar, die Zugverbindungen, um zum jeweiligen Startpunkt zurückzukommen, akzeptabel.
Der Lahnwanderweg http://www.lahnwanderweg.com/index.php ist ca. 65 km lang und führt von Diez nach Niederlahnstein.
Gekennzeichnet ist er mit einem roten

Empfohlen werden vier Tagesetappen. Ich hatte drei Tage Zeit, also stellte ich mir meine eigenen Etappen zusammen.
1. Diez - Laurenburg 16 km
2. Laurenburg – Dausenau 23
Dausenau – Bad Ems ausgelassen
3. Bad Ems – Niederlahnstein 16
Um den anvisierten Geocache zu finden, müssen auf der kompletten Strecke 15 Punkte angelaufen und aus einer Fotocollage jeweils ein Bildausschnitt zugeordnet werden. Jedes Bild hat eine Zahl, am Ende der Tour werden die Zahlen in eine vorgegebene Formel eingegeben, daraus ergibt sich die Zielkoordinate. Dort befindet sich die finale Dose mit dem Logbuch, in das sich jeder Finder einträgt.
Diez nach Laurenburg
An diese Etappe erinnere ich mich nicht sehr gut, deshalb gibt es nur Bilder.
Die schönste war für mich die Etappe von
Laurenburg nach Dausenau
Start ist in Laurenburg am Bahnhof. Hier habe ich auch die Nacht verbracht, im Auto, eingekuschelt in meinen warmen Schlafsack. Der vierbeinige Wächter musste draußen schlafen.
Bahnhof Laurenburg
Um 8:20 Uhr wandern wir los, überqueren die Lahn, ebenso die K23 und die B417 und biegen in den Wanderweg mit dem roten

Der Nebel löst sich nach und nach auf und als wir zwei Stunden später den Aussichts- punkt Wolfsley erreichen, ist der Blick ins Tal fast ungetrübt.
Durch Wald laufen wir weiter zum Aussichtspunkt Pfingstley. Unter uns liegt das Dörfchen Dörnberg und soweit das Auge reicht, sind Wiesen, Wald und Felder zu sehen. Diese Aussicht bleibt uns eine Weile erhalten, dann biegen wir wieder in dichten Wald ab.
Über schmale Abenteuerpfade gelangen wir zu einer Waldwegkreuzung mit Wegweisern (Zum Goethepunkt) und einem Stromkasten mit dem Namen „Goethepunkt“. Hier ist ein weiteres Bild der Fotocollage zuzuordnen, danach geht es weiter zur Aussichtsplattform.
Während der Hund sich schon an den Abstieg macht,
genieße ich noch immer den grandiosen Ausblick.
Nachdem ich mit Schauen und Fotografieren fertig bin, steige ich zum Rastplatz unterhalb der Aussichtsplattform ab und zwinge dem Hund eine weitere Pause auf.
„Ok, Frauchen, kannst noch eine Pause haben, dafür gibst du mir was von deinem Brot ab.“
Nachdem die Hälfte des Brotes verspeist, die andere Hälfte wieder eingepackt ist, startet der Hund wieder durch. Ich berge noch den hier versteckten Geocache und signiere das Logbuch, dann stolpere ich auch zu Tal.
Regelrecht alpin ist der Abstieg und somit ganz nach meinem Geschmack.
Nach den *Schikanen* dürfen wir noch einen wunderschönen, schmalen Kammweg entlang laufen, bevor wir in die Weinberge von Obernhof absteigen.
Von dort wandern wir In leichtem auf und ab weiter bis Nassau.
Noch oberhalb des Ortes, höre ich laute Musik, denke, dass jemand sein Radio wohl etwas zu laut aufgedreht hat. Je näher wir aber der Ortsmitte kommen, umso lauter wird die Musik und durch die Häuserlücken entdecke ich Kirmesfahrgeschäfte.
Und dann sind wir plötzlich mitten im Volksfesttrubel. Schock!!! Solche Menschenaufläufe sind gar nichts für mich. Den Hund an der kurzen Leine, presche ich vorwärts, bis ich plötzlich kein Lahnwanderweg-Zeichen mehr sehe. Nur noch Buden, Marktstände und Menschen.
Zum Glück habe ich zu Hause den Track auf meinem Outdoor-Navi gespeichert. Wir sind zu weit gelaufen. Ein Stück zurück, dann rechts abbiegen zur B417, auf einer Brücke die Lahn überqueren und ab in den Wald. Puh, geschafft.
Die Musik ist noch lange und so laut zu hören, dass ich einige Male denke, ich bin falsch abgebogen. Bin ich nicht.
Der Weg zieht sich in leichter Steigung bis zum Aussichtspunkt Kuxlay.
Ich will nicht mehr
Aussicht von der Kuxlay
Hier gibt es nochmals Aussicht satt, bevor wir nach Dausenau hinab wandern. Der Lahnwanderweg führt direkt zum Bahnhof.
Der Blick auf den Zugfahrplan offenbart: 45 Minuten Wartezeit.
„So Dexter, jetzt kannst du dich ausruhen.“
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