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Region/Kontinent: Mitteleuropa
Mo, 29.08.: für die ganze Woche ist sonniges Wetter vorhergesagt, wir überlegen, das Wochenende für ein Wochenende am Sustenpass zu nutzen.
Mi, 31.08.: der Benzinpreis ist um 10 Cent gestiegen, wir müssen also zwingend in die Schweiz fahren um günstig zu tanken
Do, 01.09.: unser Plan, schon am Freitag loszufahren, scheitert an weiteren Mitfahr- Interessenten, da einer erst am Freitag abend von Dienstreise aus China zurückkommt.
Sa, 03.09.: um 5.30h starten wir Richtung Schweiz. Nach dem obligatorischen Stop in Liestal zum Tanken und Gipfeli kaufen kommen wir um 9.30h in Fuhren an. Nach kurzer Suche und Versuch, den Mautautomaten mit Geld zu füttern sind wir am Parkplatz der Tällihütte. Packen, vespern, Hüttenzustieg und Schwatz mit dem Hüttenwirt - um 11h starten wir endlich Richtung Klettersteig (aufgrund der angegeben 8h Gesamtzeit hatte wir eigentlich 10h angepeilt
)

Der Klettersteig (mein erster) hat mir sehr gut gefallen, viele schmale Querungen und Aufstiege, nur mäßig viele Eisenstifte oder Bügel, einige Leitern.

Oben angekommen genießen wir erstmal die Aussicht, die Gipfelschokolade und die Sonnen. Der weitere Weg erscheint uns harmlos - im Übersichtsplan ist eine Wegekreuzung mit 2.020m angegeben, der Sattel danach mit 2.129m - 100hm Aufstieg sollten noch zu bewältigen sein. Da hätten wir wohl besser mal die (im Auto liegengelassene) Karte betrachtet. Nach einem steilen Abstieg über Schotter und bröckeliges Gestein geht es nach der Wegkreuzung nochmal ca. 200hm runter. Zum Sattel hoch blinkt dann bei mir die Reserveleuchte auf, und auch die anderen finden die Idee, neben dem Wegweiser (Tällihütte 1h) zu biwakieren, passend. Das Abendessen lockt dann doch, und so sind wir um 18.30h gerade passend zum essen an der Hütte.
Die Schlafplätze sind alle besetzt, deshalb müssen wir ncoh runter ins Tal, was nach dem guten Essen und einem Bier doch recht schwer fällt. Aber da wir am nächsten Tag noch klettern wollen, ist sowieso ein Standortwechsel vonnöten.
Die Zeit von 8h ist problemlos zu schaffen, wir haben mit sämtlichen Pausen (insgesamt bestimmt über ne Stunde) 7,5h gebraucht. Was wir zuwenig hatten war Wasser, es gab unterwegs keine Möglichkeit zum auffüllen, und die 1,5l waren bei dem Wetter schnell leer.
So, 04.09.: So gegen 8.30 strecken wir mal den Kopf aus dem Zelt und starten den Tag mit gemütlichem Frühstück. Als Kletterziel hate wir uns die Mittagfluh am Grimselpass ausgesucht, deshalb sind wir auch zum Zelten noch bis nach Innertkirchen zurückgefahren. Beim Gespräch mit der Zeltplatzverwalterin erfahren wir, dass der Grimselpass total gesperrt ist und wir also nicht zum Ausgangspunkt kämen. Also entscheiden wir uns spontan um und fahren wieder hoch auf den Sustenpass, um am Steingletscher zu klettern. Bei strahlendem Sonnenschein gibts eine nette 6- Seillängen- Tour, bei der ich sogar was vorsteige. Oben sitzen wir ziemlich lange in der Sonne und genießen die Aussicht auf die umliegenden Berge und Gletscher.
foto groß
Mo, 29.08.: für die ganze Woche ist sonniges Wetter vorhergesagt, wir überlegen, das Wochenende für ein Wochenende am Sustenpass zu nutzen.
Mi, 31.08.: der Benzinpreis ist um 10 Cent gestiegen, wir müssen also zwingend in die Schweiz fahren um günstig zu tanken

Do, 01.09.: unser Plan, schon am Freitag loszufahren, scheitert an weiteren Mitfahr- Interessenten, da einer erst am Freitag abend von Dienstreise aus China zurückkommt.
Sa, 03.09.: um 5.30h starten wir Richtung Schweiz. Nach dem obligatorischen Stop in Liestal zum Tanken und Gipfeli kaufen kommen wir um 9.30h in Fuhren an. Nach kurzer Suche und Versuch, den Mautautomaten mit Geld zu füttern sind wir am Parkplatz der Tällihütte. Packen, vespern, Hüttenzustieg und Schwatz mit dem Hüttenwirt - um 11h starten wir endlich Richtung Klettersteig (aufgrund der angegeben 8h Gesamtzeit hatte wir eigentlich 10h angepeilt


Der Klettersteig (mein erster) hat mir sehr gut gefallen, viele schmale Querungen und Aufstiege, nur mäßig viele Eisenstifte oder Bügel, einige Leitern.

Oben angekommen genießen wir erstmal die Aussicht, die Gipfelschokolade und die Sonnen. Der weitere Weg erscheint uns harmlos - im Übersichtsplan ist eine Wegekreuzung mit 2.020m angegeben, der Sattel danach mit 2.129m - 100hm Aufstieg sollten noch zu bewältigen sein. Da hätten wir wohl besser mal die (im Auto liegengelassene) Karte betrachtet. Nach einem steilen Abstieg über Schotter und bröckeliges Gestein geht es nach der Wegkreuzung nochmal ca. 200hm runter. Zum Sattel hoch blinkt dann bei mir die Reserveleuchte auf, und auch die anderen finden die Idee, neben dem Wegweiser (Tällihütte 1h) zu biwakieren, passend. Das Abendessen lockt dann doch, und so sind wir um 18.30h gerade passend zum essen an der Hütte.
Die Schlafplätze sind alle besetzt, deshalb müssen wir ncoh runter ins Tal, was nach dem guten Essen und einem Bier doch recht schwer fällt. Aber da wir am nächsten Tag noch klettern wollen, ist sowieso ein Standortwechsel vonnöten.
Die Zeit von 8h ist problemlos zu schaffen, wir haben mit sämtlichen Pausen (insgesamt bestimmt über ne Stunde) 7,5h gebraucht. Was wir zuwenig hatten war Wasser, es gab unterwegs keine Möglichkeit zum auffüllen, und die 1,5l waren bei dem Wetter schnell leer.
So, 04.09.: So gegen 8.30 strecken wir mal den Kopf aus dem Zelt und starten den Tag mit gemütlichem Frühstück. Als Kletterziel hate wir uns die Mittagfluh am Grimselpass ausgesucht, deshalb sind wir auch zum Zelten noch bis nach Innertkirchen zurückgefahren. Beim Gespräch mit der Zeltplatzverwalterin erfahren wir, dass der Grimselpass total gesperrt ist und wir also nicht zum Ausgangspunkt kämen. Also entscheiden wir uns spontan um und fahren wieder hoch auf den Sustenpass, um am Steingletscher zu klettern. Bei strahlendem Sonnenschein gibts eine nette 6- Seillängen- Tour, bei der ich sogar was vorsteige. Oben sitzen wir ziemlich lange in der Sonne und genießen die Aussicht auf die umliegenden Berge und Gletscher.
foto groß

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