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Region/Kontinent: Mitteleuropa
Heute bin ich von meiner ersten Westalpentour zurückgekommen.
Bilder hab ich noch keine, die kommen später.
Das 4000er-Training vom aus dem Club 16/25-Programm DAV-Summit-Club war echt gut, wenn auch das Programm sehr ambitioniert war. Aber das kommt noch.
Am Samstag dem 27.08. bin ich erstmal alleine, quasi als Vorbereitung, von Ausserberg zur Baltschiederklause (2783m) marschiert. Nachdem ich das Örtchen verlassen hab, führt der Weg erstmal durch einen ca. 2 km langen Stollen, natürlich unbeleuchtet. Am Eingang das nette Schild: "Strahlen verboten. Strafe: 5 Franken" Naja, ganz ohne Stirnlampe gehts glaub ich nicht :wink: Danach folgt ein herrlicher Aufstieg von fast 1700hm durch alle Vegetationszonen der Alpen, am Weg viele Schafe, die zum Teil kaum vom Weg gehen, wenn man vorbeigeht. Die Hütte liegt traumhaft über dem Baltschiedertal, mit herrlicher Sicht auf die Mischabelkette und noch besserer Sicht auf einen der wohl schönsten Berge der Alpen: das Bietschhorn. Die Hütte liegt recht abgelegen und war fast leer, so das ich die Gemütlichkeit gut genießen konnte. Und auch die Nacht war sehr angenehm, auch weil ich die Nacht davor überwiegend ohne Schlaf auf dem Berner Bahnhof verbracht hab...
Der Sonntag, 28.08., begann nach einem frühen Frühstück mit dem Abstieg nach Ausserberg. Leider hatte es Nebel, mehr Feuchtigkeit, als ich in der gesamten folgenden Woche zusammen hatte... Beim Abstieg tauchen dann plötzlich kaum 30m entfernt zwei riesige Hörner im Nebel auf: Ein Steinbock, leider war er dann doch schneller weg, als ich meinen Fotoapparat rausholen konnte...
Danach gings dann per Bus und Bahn nach Herbriggen, wo ich die Gruppe und den Bergführer treffen wollte.
Die gesamte Gruppe war auch überpünktlich da, allerdings ließ der Bergführer auf sich warten. Per Telefon ließ er ausrichten, dass der Arlbergtunnel Dank der Hochwasser der Woche zuvor immer noch gesperrt war und er rund 2 Stunden zu spät komme... Nix wars mit an dem Tag noch zur Gandegghütte zu fahren. Was sich im nachhinein aber als gut herausstellte: Geniales Essen im Hotel Bergfreund in Herbriggen und noch besser: Kein Wassermangel...
Am Montag, 29.08., gings dann endlich richtig los, Transfer nach Zermatt, Bahnfahrt zum Trockenen Steg und Wiederholen von Steigeisen-/Pickel-/Spaltenbergungstechnik auf dem unteren Theodulgletscher.
Erstaunlicherweise sitzt alles noch recht gut, deshalb konnten wir uns auch noch an steileren Flanken versuchen, mit viel Spass und nochmehr Eisgebrösel das sich über den Sichernden ergießt...
Die Gandegghütte war rammelvoll, und der Wassermangel hatte zur Folge, dass der Durst nicht mit Teewasser, sondern mit teureren Sachen gelöscht werden musste...
Der Dienstag, 30.08., begann folglich mit dem Problem, die Trinkflaschen voll zu machen. Marschtee war teuer, doch glücklicherweise hat die Seilbahnstation am Trockenen Steg ne Toilette mit Trinkwasser...
Mit der 2. oder 3. Bahn sind wir dann, zwischen Ski-Nationalteams von D, F, IT, AT und CH, einigen fürchterlich coolen Snowboard-Kids und einigen anderen Bergsteigern zum Klein Matterhorn gefahren und in Richtung Breithorn weitergestapft. Immerhin waren wir vor der großen Menge auf dem Gipfel, für die gesamte Gruppe der erste 4000er. Danach gings aber zügig nach unten. Laut Programm sollten wir über das Plateau Rosa und unteren Theodulgletscher absteigen, um dann über den Gornergletscher zur Monte-Rosa-Hütte aufzusteigen. Nun ja, der Tag würde lang werden, das war klar, und bis zum unteren Theodulgletscher lief auch alles glatt. Aber dann: derjenige, der sich das Programm ausgedacht hat, hatte wohl nicht die aktuellen Gletscherstände gekannt... Erstmal mussten wir länger nach einer Möglichkeit suchen, den Gletscherbach zu überqueren, was dann in knietiefem, eiskaltem Wasser endete. Natürlich barfuß. Und damit nicht genug. der weitere Abstieg verlangte noch abklettern in IIIer-Gelände, das über und über von feinem Schutt und Sand bedeckt war... bääääähhhh!
Die restlichen Kilometer über den Gornergletscher waren zwar nicht sehr schwierig, aber doch ermüdend, da man ständig über Wasserläufe oder andere Löcher springen musste. Um 19:30 kamen wir schließlich total fertig auf der Monte-Rosa-Hütte an. Es gab nicht mehr viel zu tun. Abendessen und dann ab ins Lager, noch 3 Stunden Schlaf ergattern, da es am Nächsten Tag gleich weitergehen sollte zur Dufourspitze...
So begann der Mittwoch, 31.08., kaum nachdem wir eingeschlafen waren, um 2 in der früh. Um 3 machten wir uns zu fünft auf den Weg, einer blieb auf der Hütte, da er sich am Tag vorher schon zu sehr verausgabt hatte. Glücklicherweise konnten wir auf dem Weg durchs untere und obere Plattje anderen Bergsteigern folgen. Auch auf dem Gletscher war die Spur gut ausgetreten, so dass gegen 8:00 am Sattel auf 4359m waren. Für den Grat nahmen wir uns dann sehr viel Zeit, zum einen, weil ein Teilnehmer aus konditionellen Gründen nur langsam vorankam, zum anderen, weil wir das Gelände teilweise zur Übung selbst absicherten. Daher waren wir erst um ca. 11:00 am Gipfel, wo uns eine gigantische Aussicht über die gesamten Westalpen belohnte. Im Westen stachen natürlich das Mont-Blanc-Massiv, der Grand Combin sowie das Wildstrubelmassiv in die Augen, im Norden war das Berner Oberland bestens zu sehen. Und natürlich die 4000er der Umgebung. Zum Abstieg benutzen wir das nach Norden abgehende Fixseil, einen dicken Hanfstrick, dem entlang man durch eine recht steile Firnrinne folgen konnte. Unser Bergführer sicherte uns aber zusätzlich, so dass wir für diese Aktion locker eine Stunde brauchten. Die darauf folgende Querung unterhalb des Nordend war von einem etwas mulmigen Gefühl begleitet, da die Spur von zahlreichen Lawinen verschüttet war und die darüberhängenden Seracs nicht unbedingt Sicherheit versprachen. Sie verlief aber ohne Probleme und nach einem ziemlich zügigen weiteren Abstieg durch schon sehr aufgeweichten Schnee erreichten wir um ca. 15:00 das obere Plattje, gegen 16:00 dann wieder die Hütte. Nun waren die ersten, teilweise recht üblen Blasen zu beklagen, wobei ich glücklicherweise komplett ohne solche davonkam.
Am Donnerstag, 01.09., sollten wir laut Programm eigentlich zur Signalkuppe aufsteigen, um die darauffolgende Nacht auf den 4554m der Capanna Margerita zu verbringen. Doch die Mehrheit war dagegen. Die beiden harten Tage zuvor zeigten ihre Nachwirkungen, so dass ich wohl der einzige war, der sich noch dazu in der Lage fühlte. Wir entschieden uns stattdessen, diesen Tag ruhig anzugehen und gemütlich über die Gornergratbahn nach Zermatt abzusteigen, um nach einer nahezu wahnsinnigen Einkaufsrunde im Coop und einem Schlemmerpicnic mit Sunnegga-Metro und Seilbahn zum Blauherd zu fahren und zur Fluhalpe zu spazieren. Beim Stellisee genossen wir noch rund 2 Stunden die Sonne, bevor bei der Berghütte Fluhalpe ankamen. Dort übertraf das Abendessen die höchsten Erwartungen und auch die Lager, je ein 4er-Lager für 2 Personen, boten viel Komfort. Der Ruhetag war damit perfekt.
Der Freitag, 02.09., begann dafür wieder schon um 2 Uhr, da wir uns als Abschlusstour das Rimpfischhorn auserkoren hatten. Leider waren wir da nur noch zu viert, inklusive Bergführer, da mittlerweile 2 die Reise aus Blasen- oder Konditionsgründen abbrechen mussten.
Diese Tour sollten wir quasi alleine durchführen, unser Bergführer wollte uns die Möglichkeit geben, alles gelernte praktisch anzuwenden und ging daher meist hinterher und ließ uns gewähren. Über schön abwechslungsreiches Gelände ging es dann aufwärts, so dass wir etwa um 8:00 auf dem Rimpfischsattel standen und sehen mussten, das von der Britanniahütte zahlreiche Seilschaften unterwegs waren. Da einer von uns konditionell Probleme hatte und einem weiteren die Motivation fehlte, steckte ich mit meinem Wunsch, die übrigen knapp 200 hm zu klettern, zurück. Auch ohne Gipfelerfolg war diese Tour dann eine herrliche Hochtour, denn schönstes Wetter, eine tolle Aussicht und das abwechslungsreiche Gelände fügten sich zu einem Genialen Gesamtbild.
An diesem Tag stiegen wir dann noch weiter ab nach Zermatt, um im Hotel Bergfreund in Herbriggen noch einmal das leckere Abendessen zu geniessen, nicht ohne uns noch reichlich Nachschlag geben zu lassen...
Am Samstag, 03.09., mussten wir dann nachdem wir lange ausgeschlafen hatten Abschied nehmen und stinkend wie wir waren den Zug nach Hause betreten...
Westalpen, ich komme! :wink:
cd
Heute bin ich von meiner ersten Westalpentour zurückgekommen.
Bilder hab ich noch keine, die kommen später.
Das 4000er-Training vom aus dem Club 16/25-Programm DAV-Summit-Club war echt gut, wenn auch das Programm sehr ambitioniert war. Aber das kommt noch.
Am Samstag dem 27.08. bin ich erstmal alleine, quasi als Vorbereitung, von Ausserberg zur Baltschiederklause (2783m) marschiert. Nachdem ich das Örtchen verlassen hab, führt der Weg erstmal durch einen ca. 2 km langen Stollen, natürlich unbeleuchtet. Am Eingang das nette Schild: "Strahlen verboten. Strafe: 5 Franken" Naja, ganz ohne Stirnlampe gehts glaub ich nicht :wink: Danach folgt ein herrlicher Aufstieg von fast 1700hm durch alle Vegetationszonen der Alpen, am Weg viele Schafe, die zum Teil kaum vom Weg gehen, wenn man vorbeigeht. Die Hütte liegt traumhaft über dem Baltschiedertal, mit herrlicher Sicht auf die Mischabelkette und noch besserer Sicht auf einen der wohl schönsten Berge der Alpen: das Bietschhorn. Die Hütte liegt recht abgelegen und war fast leer, so das ich die Gemütlichkeit gut genießen konnte. Und auch die Nacht war sehr angenehm, auch weil ich die Nacht davor überwiegend ohne Schlaf auf dem Berner Bahnhof verbracht hab...
Der Sonntag, 28.08., begann nach einem frühen Frühstück mit dem Abstieg nach Ausserberg. Leider hatte es Nebel, mehr Feuchtigkeit, als ich in der gesamten folgenden Woche zusammen hatte... Beim Abstieg tauchen dann plötzlich kaum 30m entfernt zwei riesige Hörner im Nebel auf: Ein Steinbock, leider war er dann doch schneller weg, als ich meinen Fotoapparat rausholen konnte...
Danach gings dann per Bus und Bahn nach Herbriggen, wo ich die Gruppe und den Bergführer treffen wollte.
Die gesamte Gruppe war auch überpünktlich da, allerdings ließ der Bergführer auf sich warten. Per Telefon ließ er ausrichten, dass der Arlbergtunnel Dank der Hochwasser der Woche zuvor immer noch gesperrt war und er rund 2 Stunden zu spät komme... Nix wars mit an dem Tag noch zur Gandegghütte zu fahren. Was sich im nachhinein aber als gut herausstellte: Geniales Essen im Hotel Bergfreund in Herbriggen und noch besser: Kein Wassermangel...
Am Montag, 29.08., gings dann endlich richtig los, Transfer nach Zermatt, Bahnfahrt zum Trockenen Steg und Wiederholen von Steigeisen-/Pickel-/Spaltenbergungstechnik auf dem unteren Theodulgletscher.
Erstaunlicherweise sitzt alles noch recht gut, deshalb konnten wir uns auch noch an steileren Flanken versuchen, mit viel Spass und nochmehr Eisgebrösel das sich über den Sichernden ergießt...
Die Gandegghütte war rammelvoll, und der Wassermangel hatte zur Folge, dass der Durst nicht mit Teewasser, sondern mit teureren Sachen gelöscht werden musste...
Der Dienstag, 30.08., begann folglich mit dem Problem, die Trinkflaschen voll zu machen. Marschtee war teuer, doch glücklicherweise hat die Seilbahnstation am Trockenen Steg ne Toilette mit Trinkwasser...
Mit der 2. oder 3. Bahn sind wir dann, zwischen Ski-Nationalteams von D, F, IT, AT und CH, einigen fürchterlich coolen Snowboard-Kids und einigen anderen Bergsteigern zum Klein Matterhorn gefahren und in Richtung Breithorn weitergestapft. Immerhin waren wir vor der großen Menge auf dem Gipfel, für die gesamte Gruppe der erste 4000er. Danach gings aber zügig nach unten. Laut Programm sollten wir über das Plateau Rosa und unteren Theodulgletscher absteigen, um dann über den Gornergletscher zur Monte-Rosa-Hütte aufzusteigen. Nun ja, der Tag würde lang werden, das war klar, und bis zum unteren Theodulgletscher lief auch alles glatt. Aber dann: derjenige, der sich das Programm ausgedacht hat, hatte wohl nicht die aktuellen Gletscherstände gekannt... Erstmal mussten wir länger nach einer Möglichkeit suchen, den Gletscherbach zu überqueren, was dann in knietiefem, eiskaltem Wasser endete. Natürlich barfuß. Und damit nicht genug. der weitere Abstieg verlangte noch abklettern in IIIer-Gelände, das über und über von feinem Schutt und Sand bedeckt war... bääääähhhh!
Die restlichen Kilometer über den Gornergletscher waren zwar nicht sehr schwierig, aber doch ermüdend, da man ständig über Wasserläufe oder andere Löcher springen musste. Um 19:30 kamen wir schließlich total fertig auf der Monte-Rosa-Hütte an. Es gab nicht mehr viel zu tun. Abendessen und dann ab ins Lager, noch 3 Stunden Schlaf ergattern, da es am Nächsten Tag gleich weitergehen sollte zur Dufourspitze...
So begann der Mittwoch, 31.08., kaum nachdem wir eingeschlafen waren, um 2 in der früh. Um 3 machten wir uns zu fünft auf den Weg, einer blieb auf der Hütte, da er sich am Tag vorher schon zu sehr verausgabt hatte. Glücklicherweise konnten wir auf dem Weg durchs untere und obere Plattje anderen Bergsteigern folgen. Auch auf dem Gletscher war die Spur gut ausgetreten, so dass gegen 8:00 am Sattel auf 4359m waren. Für den Grat nahmen wir uns dann sehr viel Zeit, zum einen, weil ein Teilnehmer aus konditionellen Gründen nur langsam vorankam, zum anderen, weil wir das Gelände teilweise zur Übung selbst absicherten. Daher waren wir erst um ca. 11:00 am Gipfel, wo uns eine gigantische Aussicht über die gesamten Westalpen belohnte. Im Westen stachen natürlich das Mont-Blanc-Massiv, der Grand Combin sowie das Wildstrubelmassiv in die Augen, im Norden war das Berner Oberland bestens zu sehen. Und natürlich die 4000er der Umgebung. Zum Abstieg benutzen wir das nach Norden abgehende Fixseil, einen dicken Hanfstrick, dem entlang man durch eine recht steile Firnrinne folgen konnte. Unser Bergführer sicherte uns aber zusätzlich, so dass wir für diese Aktion locker eine Stunde brauchten. Die darauf folgende Querung unterhalb des Nordend war von einem etwas mulmigen Gefühl begleitet, da die Spur von zahlreichen Lawinen verschüttet war und die darüberhängenden Seracs nicht unbedingt Sicherheit versprachen. Sie verlief aber ohne Probleme und nach einem ziemlich zügigen weiteren Abstieg durch schon sehr aufgeweichten Schnee erreichten wir um ca. 15:00 das obere Plattje, gegen 16:00 dann wieder die Hütte. Nun waren die ersten, teilweise recht üblen Blasen zu beklagen, wobei ich glücklicherweise komplett ohne solche davonkam.
Am Donnerstag, 01.09., sollten wir laut Programm eigentlich zur Signalkuppe aufsteigen, um die darauffolgende Nacht auf den 4554m der Capanna Margerita zu verbringen. Doch die Mehrheit war dagegen. Die beiden harten Tage zuvor zeigten ihre Nachwirkungen, so dass ich wohl der einzige war, der sich noch dazu in der Lage fühlte. Wir entschieden uns stattdessen, diesen Tag ruhig anzugehen und gemütlich über die Gornergratbahn nach Zermatt abzusteigen, um nach einer nahezu wahnsinnigen Einkaufsrunde im Coop und einem Schlemmerpicnic mit Sunnegga-Metro und Seilbahn zum Blauherd zu fahren und zur Fluhalpe zu spazieren. Beim Stellisee genossen wir noch rund 2 Stunden die Sonne, bevor bei der Berghütte Fluhalpe ankamen. Dort übertraf das Abendessen die höchsten Erwartungen und auch die Lager, je ein 4er-Lager für 2 Personen, boten viel Komfort. Der Ruhetag war damit perfekt.
Der Freitag, 02.09., begann dafür wieder schon um 2 Uhr, da wir uns als Abschlusstour das Rimpfischhorn auserkoren hatten. Leider waren wir da nur noch zu viert, inklusive Bergführer, da mittlerweile 2 die Reise aus Blasen- oder Konditionsgründen abbrechen mussten.
Diese Tour sollten wir quasi alleine durchführen, unser Bergführer wollte uns die Möglichkeit geben, alles gelernte praktisch anzuwenden und ging daher meist hinterher und ließ uns gewähren. Über schön abwechslungsreiches Gelände ging es dann aufwärts, so dass wir etwa um 8:00 auf dem Rimpfischsattel standen und sehen mussten, das von der Britanniahütte zahlreiche Seilschaften unterwegs waren. Da einer von uns konditionell Probleme hatte und einem weiteren die Motivation fehlte, steckte ich mit meinem Wunsch, die übrigen knapp 200 hm zu klettern, zurück. Auch ohne Gipfelerfolg war diese Tour dann eine herrliche Hochtour, denn schönstes Wetter, eine tolle Aussicht und das abwechslungsreiche Gelände fügten sich zu einem Genialen Gesamtbild.
An diesem Tag stiegen wir dann noch weiter ab nach Zermatt, um im Hotel Bergfreund in Herbriggen noch einmal das leckere Abendessen zu geniessen, nicht ohne uns noch reichlich Nachschlag geben zu lassen...

Am Samstag, 03.09., mussten wir dann nachdem wir lange ausgeschlafen hatten Abschied nehmen und stinkend wie wir waren den Zug nach Hause betreten...
Westalpen, ich komme! :wink:

cd
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