Geodät vs. freistehendes Kuppelzelt

[cristobal]

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Zelt. Derzeit benutzen wir Tunnelzelte wie bspw. das Nallo3 oder das Bergans Compact Light 3. Alles wunderbar, allerdings im Gebirge oder steinigen Lagerplätzen mit dem Nachteil, dass die Teile nicht frei stehen ohne Abspannung.

Gedacht hatte ich an einen Geodäten wie bspw. das Staika, bin aber kürzlich über das Helsport Reinsfjell 2+ gestolpert. Das Konzept finde ich recht überzeugend - viel Platz drinnen durch (fast) gerade Seitenwände, zwei Eingänge und es ist halt selbststehend.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Zelt bzw. Zelttyp in puncto Windstabilität? Oder allgemein Tipps, was dafür/ dagegen spricht.

Danke für eure Tipps, Christoph

[rumpelstil]

AW: Geodät vs. freistehendes Kuppelzelt

Ich habe sehr überzeugt viele Jahre im Geodäten gezeltet. Zwei Eingänge können die auch haben.

Uns ist das reinkrabbeln in die niedrigen Geodäteneingäng etwas mühsam geworden und waren deshalb auf der Suche nach eine stabilien Zelt mit höherem Eingang. Dank sehr netter und guter Bertung hier im Forum (danke, Torres) haben wir uns das Helsport Gimle gekauft. Das ist auch ein Giebeltunnel (nennt man doch so, oder?) wie das Reinsfjell, soweit ich sehe.

Unsere Erfahrung mit dem Gimle bisher:
Es ist wirklich freistehend. Man kann es auch aufgebaut herumtragen. Es flattert nichts (was ich bei Tunnelzelten schon anders erlebt habe). Es ist sehr rasch aufgebaut.
Will man es wirklich wind- und wasserstabil, müssen die seitlichen Leinen abgespannt werden. Das war aber bei unseren Geodäten ähnlich: spannte man dort nicht ab, lag bei Wind und Regen bald Aussen- auf Innenzelt und es wurde innen feucht.
Sehr gut gefällt uns der hohe Eingang, den gibt es ja beim Reinsfjell auch. Man kann am/im Zelteingang sitzen und auch komfortabel ein Tarp drüber spannen.
Von der Konstruktion her bieten die Apsiden weniger Lagerraum als bei unseren Geodäten (was für uns egal ist).
Vom "Raumgefühl" her, wenn man drin ist, finde ich die Geodäten noch schöner, was aber vor allem dem Aufbau IZ AZ bei denen geschuldet ist. Die Wände sind aber schön steil, was eine gute Raumausnutzung erlaubt.

Wir "leben" auch ganz gern im und am Zelt. Wenn man das Zelt nur zum schlafen aufstellt, sind vermutlich andere Kriterien wichtiger.

[cristobal]

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Danke, das klingt gut. Da ich ein Mensch schneller Entscheidungen bin, werde ich das Reinsfjell 2+ mal bestellen und antesten :-)

[helsport]

AW: Geodät vs. freistehendes Kuppelzelt

Hallo,
eine kurze Information zum Reinsfjell.
In der PRO Version gibt es noch ein altes Reinsfjell 2+ dieses ist seit ein paar Monaten ausverkauft und wird dieses Jahr durch das neue Reinsfjell 2 ersetzt. Das neu Reinsfjell hat die selben Abmessungen und vorgebogenen Segmente wie das Reinsfjell Superlight, dadurch ist es deutlich länger, hat steilere Wände und der Innenraum ist deutlich größer. Dieses kommt ab Mitte März 2015 in den Handel.

Viele Grüße
Bernward
Helsport

[cristobal]

AW: Geodät vs. freistehendes Kuppelzelt

Hallo Bernward,

vielen Dank für die Information! Das klingt sehr interessant und daraufhin warte ich mal ab bis zum Erscheinen des Zeltes.

Viele Grüße, Christoph

[0001]

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Wird das neue Reinsfjell etwas leichter sein?

VG

[cristobal]

AW: Geodät vs. freistehendes Kuppelzelt

Vermutlich irgendwo in der Mitte zwischen dem bisherigen 2+ und dem Light. Allerdings sind die 2.8kg beim aktuellen 2+ für mich ok. Beim Fliegfix wird das übrigens gerade für 580€ angeboten http://www.fliegfix.com/zelte/trekkingzelt/2033/helsport-reinsfjell-2

[0001]

AW: Geodät vs. freistehendes Kuppelzelt

Danke.

2.8kg wär ja ok. Im Zeltratgeber hatte ich was von 3.2kg und 3.6kg fürs 2+ gelesen.

[dahardy]

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Ich hatte jahrelang ein The North Face Mountain 25. Ist ein äußerst stabiles Geodät das nicht all zuviel Fläche benötigt. Man kann es sogar ohne freistehend betreiben. Vielleicht ist es ja mal einen Blick Wert. Von der Verareitung und Aufbauen ist es her