Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

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  • Ditschi
    Freak

    Liebt das Forum
    • 20.07.2009
    • 12368
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

    Eigentlich bin ich in der Tat Seitenschläfer, so lange ich mich erinnern kann. Liege ich auf einer Matratze (Bett oder Iso-Matte) auf dem Rücken, bekomme ich irgendwann Schmerzen im Lendenwirbelbereich (leider auch ein Problem im Alltag). Liege ich allerdings in der Bridge, dann liege ich auf dem Rücken. Nicht dass es auf der Seite nicht geht, ich brauche es einfach nicht.
    ...bist Du Dir ganz sicher, daß Du niemandem was verkaufen willst? Irgendwie klingt die Diktion so vertraut nach Wundermittel.

    Ditschi

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    • Onkel Orinoco
      Gerne im Forum
      • 21.05.2008
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

      Definitv ist eine Hängematte, egal welchen Typs, nicht für jeden gleich bequem. Genau so wie eine 10mm EVA-Matte auch nicht für jeden ist. Was die Rückenlage betrifft, sieh oben.

      Die Sache mit dem Gewicht, tja. Für mich steht das Gewicht immer im direkten Zusammenhang mit einem erholsamen Schlaf. Ich habe eine Synmat von ExPed, 1,2 kg. Heftig, aber ohne die kann ich nicht auf dem Boden schlafen. Da nützt mir eine 600g Matte nichts.
      Trotzdem eine kleine Rechnung:
      Eine Hängematte mit klassischer Form, sagen wir mal aus 50g/m2 Ripstop Nylon, wiegt komplett mit Aufhängungsystem ca. 450 g. Ein 3-Jahreszeiten Underquilt (Isolierung von unten) wiegt ca. 650g, ein Top Quilt ähnlich viel. Wenn ich ein Tarp dazu nehme, kommen noch mal ca. 650 g dazu. Das macht insgesamt, und es geht noch viel leichter, vielleicht 2,5 kg. Für ein komplettes und extrem bequemes Schlafsystem mit Wetterschutz nicht gerade viel. Andere Vorteile aussen vor gelassen (Nachteile aber auch).

      Dendronaut
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      http://dendronaut.com/

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      • Onkel Orinoco
        Gerne im Forum
        • 21.05.2008
        • 51
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

        Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
        ...bist Du Dir ganz sicher, daß Du niemandem was verkaufen willst? Irgendwie klingt die Diktion so vertraut nach Wundermittel.

        Ditschi
        Genau das! Nein. Ich kann nichts dafür, ich bin einfach zu begeistertvon dieser Sache. Und ich glaube, dass Vieles den Leuten einfach (noch) nicht bekannt ist, was Trekking mit Matte angeht. Für mich ist es einfach eine Offenbarung gewesen. Eigentlich habe ich den Thread gestartet um zu schauen, ob es noch andere Nutzer gibt die sich vielleicht gerne mal austauschen oder treffen würden. Das es so hergeht, hätte ich nicht erwartet. Aber noch antworte/kommentiere ich gern

        D.
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        • Onkel Orinoco
          Gerne im Forum
          • 21.05.2008
          • 51
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

          Zitat von entropie Beitrag anzeigen
          Bei der DD hängematte ist das so vorgesehen. Das "ground sheet" ist sehr stabil und lässt kein wasserdurch. Dann spannt man das moskito netz hoch und wenn man regen erwartet halt das tarp drüber. Das sieht dann etwa so aus.
          Was ist denn das Ground Sheet genau? Ein doppelter Boden als Aufnahme für eine Iso-Matte, oder kannst Du auch ohne zusätzlich Isolierung auf den Boden damit?

          D.
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          • Hohnebostel
            Anfänger im Forum
            • 21.07.2013
            • 46
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            #25
            AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

            Ich bin in den letzten zwei Jahren auf dem Heidschnuckenweg unterwegs gewesen. Ein mal mit Rad, ein mal zu Fuß.

            Jeweils nur für drei Tage. Aus Gewichts- und Platzgründen habe ich da auf Schutzhütten und Hängematte gesetzt (Amazonas Travel Set). Hat super geklappt. Aber nach der jeweils dritten Nacht habe ich mir wieder ein ebenes Bett zu Hause gewünscht. Für Kurzreisen aber absolut zu empfehlen.

            Hab immer eine Iso-Matte in die Hängematte gelegt und aufgrund der Strapazen des Tages auch ausreichend gepennt. Ich musste immer nur drauf achten, sie möglichst gerade aufzuhängen, da ich nachts sonst immer runtergerutscht bin und die Position korrigieren musste.

            Mein Rücken hat sich aber jeweils am dritten Tag unmissverständlich gemeldet, daß er mal wieder in der gewohnten Position liegen wollte.

            Beim Angeln greifen ich gerne auf die Hängematte zurück. Man kann schön dösen und ist vor dem Gekreuch und Gefleuch am Boden sicher.

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            • Freierfall
              Fuchs
              • 29.06.2014
              • 1003
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              #26
              AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

              Du hast alles wesentliche schong gesagt... Ich lese ständig auf US-Blogs, dass man da mit Hängematte unterwegs ist, und klingt auch eig. alles cool und brauchbar. Da ich so'n Ding aber nicht einfach mal bei jemandem ausleihen und ausprobieren kann, werde ich nicht hingehen und mir eine teure Hängematte kaufen, von der ich eventuell dann doch Rückenschmerzen bekomme. Und in Deutschland noch nicht mal gescheit weiterverkaufen kann... bin halt kein early-adopter^^

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              • lutz-berlin
                Freak

                Liebt das Forum
                • 08.06.2006
                • 12441
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                ich schlafe diagonal in eine Haengematte, das ist sehr bequem.
                Groesse: matrimonial oder familiar,die Dinger wiegen dann aber auch 2kg oder mehr

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                • entropie
                  Alter Hase
                  • 09.07.2010
                  • 2528
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                  Zitat von Onkel Orinoco Beitrag anzeigen
                  Was ist denn das Ground Sheet genau? Ein doppelter Boden als Aufnahme für eine Iso-Matte, oder kannst Du auch ohne zusätzlich Isolierung auf den Boden damit?

                  D.
                  Doppelter boden mit einschubfach für die isomatte. Die unterste schicht ist wasserdicht (So wasserdicht, das ich beim ersten mal das tarp weniger zentimeter an einer seite zu kurz aufgespannt hatte so das ein bisschen regen von der seite auf die oberfläche kam, und sich unter meinem schlafsack eine pfütze gebildet hat ;))

                  Ohne isomatte wird es sehr schnell kalt, da musst du gar nicht auf dem boden liegen.
                  Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                  -- Oscar Wilde

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                  • Fernwanderer
                    Alter Hase
                    • 11.12.2003
                    • 3885
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                    Zitat von Onkel Orinoco Beitrag anzeigen
                    Aber Hängen unterhalb 0°C ist mit der richtigen Isolierung auf jeden Fall drin.
                    Das ist eine Angabe, die für mich weit jenseits eines empfehlenswerten Optimismus angesiedelt ist.
                    In der Ruhe liegt die Kraft

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                    • Onkel Orinoco
                      Gerne im Forum
                      • 21.05.2008
                      • 51
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                      Zitat von Fernwanderer Beitrag anzeigen
                      Das ist eine Angabe, die für mich weit jenseits eines empfehlenswerten Optimismus angesiedelt ist.
                      Mir ist nicht ganz klar, was Du meinst.
                      Ich spreche ja keine Empfehlung für diese Temperaturen aus oder mache Vorschriften, ich möchte lediglich den breiten Einsatzbereich beschreiben. Für die meisten Menschen wird Hängematte immer mit tropischen Temperaturen gleichgesetzt, siehe oben. Für mich, zum Beispiel, macht es einen besonderen Reiz aus bei kälterem Wetter draussen zu übernachten. Ob nun im Zelt, unter dem Tarp, oben ohne oder mit Hängematte: Die Isolierung nur muss stimmen.

                      D.
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                      • sjz88
                        Gerne im Forum
                        • 01.08.2014
                        • 73
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                        Bin vor längerem auch mit Hammocks angefixt worden und setze mittlerweile auf die Blackbird von Warbonnet. Sind hierzulande nur schwierig bzw. teuer zu bekommen, hab mir meine aber meinem Bruder der grade in den USA lebt schicken lassen, insofern gings. Bin absolut begeistert von dem Teil und will nie wieder in einem Zelt schlafen müssen. Morgens aufzuwachen und direkt in den morgendlichen Wald blinzeln zu können.... einfach traumhaft. Leider war bei mir bisher das Wetter nie gut genug um das Risiko einer Tarp-losen Nacht einzugehen, aber das steht definitiv noch auf der to-do Liste. Nachts unter den Sternen einschlafen und morgens von den ersten Sonnenstrahlen geweckt werden
                        Klar kann ich das auch im Biwaksack haben, aber die Hammock ist für mein empfinden zumindest unheimlich bequem und dank des integrierten Mückennetzes (was eigentlich alle Hammocks haben, soll hier keine Werbung für die Blackbird sein) auch unkomplizierter in Hinblick auf Ungeziefer. Gewichtsmäßig komm ich mit Under- und Topquilt leichter weg als mit Zelt (okay, ich hatte nie ein ultralightes Zelt bisher) und der Aufbau geht auch in unter 10 Minuten (ich hab das Gefriemel und Gefummel mit meinem alten Zelt gehasst, war aber auch wie gesagt kein top-end Zelt....).
                        Bei der letzten Tour hats nachts geregnet, da ist mir noch positiv aufgefallen, dass ich mit der Hammock nur ein nasses Tarp habe. Beim Zelt hat es mich immer genervt wenn der Unterboden verschmoddelt und der ganze Rest nass war...

                        Nachteile liegen natürlich auch klar auf der Hand, eine Tour ins Fjäll oder Hochgebirge wird nichts. Die schottischen Highlands werden auch schon schwer. Außerdem haben Bauchschläfer ein Problem und selbst das Schlafen auf der Seite ist mehr so ein Schlafen in 3/4 Stellung. Für mich ist das kein Thema weil ich in jeder nur erdenklichen Position ratzen kann
                        Zum Temperaturbereich kann ich nur sagen: Meine Quilts sind auf einen Komfortbereich von 0-5°C ausgelegt. So tief bin ich seither nicht gekommen, bei 12°C war aber alles noch schnuckelig warm. Denke also, dass mit meiner Ausrüstung (3-season quilts) Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt noch komfortabel auszuhalten sind. Vielleicht hol ich mir irgendwann auch Winter-quilts und teste das mal. Wäre sicher interessant.

                        Zusammenfassend würde ich sagen, dass es schlichtweg auf den Einzelnen und die persönlichen Preferenzen ankommt. Generell zu sagen ein Hammock sei besser oder schlechter als ein Zelt ist Blödsinn, aber wer mit Rückenschlafen kein Problem hat und nicht bei jeder Tour ins Hochgebirge muss sollte es zumindest mal probieren! Wichtig ist natürlich das richtige Hammock, mit ner "chill-out" Hängematte ausm Supermarkt kann man nicht komfortabel schlafen.

                        Auf die Idee eines Hammock Treffens bin ich noch gar nicht gekommen, wäre ich auf jeden Fall dabei wenn es sich einrichten lässt! War noch nie mit anderen Hammock Benutzern auf Tour

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                        • Onkel Orinoco
                          Gerne im Forum
                          • 21.05.2008
                          • 51
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                          Na, das ist ja mal eine Aussage nach meinem Geschmack!

                          Die BlackBird reizt mich auch. Wollte mir mal eine nachbauen, Vorlagen gibt es ja genug. Zur Zeit bin ich aber mit meiner Bridge Hammock mehr als zufrieden. Was für Quilts hast Du denn? Auch von Warbonnet? Habe für einen DIY-Under Quilt bereits schöne Stöffchen aus den USA bestellt. Sollte mich mit der richtigen Menge Daune auf schöne -7 °C bringen.

                          D.
                          Hängematten-Blog:
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                          • Ditschi
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                            • 12368
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                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                            Auf einem dänischen Campingplatz ( Samsö) ist mir erstmalig jemand mit Hängematte untergekommen. Der Rest der Familie schlief im Zelt, der Mann hatte sich eine Matte zwischen zwei Bäume gespannt. Ich weiß nicht, was das für eine war. Ich kenne mich da nicht aus. Sie hatte jedenfalls einen Einschub für eine Liegematte. Darauf kam der Schlafsack, darüber wurde ein Tarp gespannt. Ich habe interessiert zugeschaut und fand das sehr zünftig. Am späten Abend hat er sich reingelegt.
                            Nachts kam Wind und Regen auf. Als ich gegen 06.00 Uhr in der Früh auf dem Weg zum Klo dran vorbei kam, lag er nicht mehr drin. Er war wohl im Zelt. Der Grund war klar: der starke Wind hatte das Tarp zur Nudel verdreht, und er ist naß geworden.
                            Mein Fazit damals: bei Wind und waagerechtem Regen ist das wohl nichts.
                            Meine eigene Erfahrung mit einem Tarp( ohne Hängematte) : Wind und Tarp harmonieren nicht.
                            Was macht man da, wenn man in einer Hängmatte liegt?
                            Oder passen Küste/ Wind/ Regen und Hängematte generell nicht zusammen?
                            Ditschi

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                            • Onkel Orinoco
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                              • 21.05.2008
                              • 51
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                              Wind und Regen gemeinsam könnne natürlich sehr unangehm werden. Besonders wenn man nur Daune mit sich führt. Es gibt aber schon gute Gegenmittel: Zum Beispiel Tarps die so geschnitten sind, dass man die äußeren Ecken nach innen einklappen kann. So baut man sich eine Art hängendes Zelt. Dann gibt es noch das gleiche zum nachrüsten: https://www.youtube.com/watch?v=LMTd...t4pv0S1TNQRbhw. Für Spritzwasser kann man auch einen wasserdichten Liner unter den Under-Quilt hängen. Solche unwirtlichen Situationen habe ich im Wald zum Glück nicht häufig zu erwarten. Zumindest weiss ich aber was ich dagegen machen kann. Den ganzen Kram hier nicht kaufen, daher bleibt nur das selber bauen. Leider, leider. Ich sehe ein, dass das die meisten hemmt sich etwas teures aus den USA zu zulegen. Aber das wurde ja auch schon öfter angesprochen.
                              Edit:
                              Natürlich ist als erste Maßnahme die Auswahl des Hängespots zu nennen!

                              D.
                              Hängematten-Blog:
                              http://dendronaut.com/

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                              • sjz88
                                Gerne im Forum
                                • 01.08.2014
                                • 73
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                Hatte noch nie richtig kräftigen Wind in Kombination mit Regen. Aber auch da kann mit dem richtigen Equipment Abhilfe geschaffen werden wie Orinoco schon gepostet hat. Warbonnet hat für die Tarps ein "Door kit" zum Verkauf. Das ganze sieht dann insgesamt so aus und sollte (richtig abgespannt) bei jedem Wetter geeignet sein.

                                http://cdn2.bigcommerce.com/n-pktq5q/2ieh8pn/products/92/images/292/MJ__55871.1405381481.800.800.jpg?c=2

                                Hab das damals nicht mit bestellt weil ich es eigentlich nicht für nötig halte. Wenn man bei der Auswahl des Orts die Windrichtung beachtet sollte eigentlich bei den meisten Schauern auch bei stärkerem Wind das normale Edge Tarp welches ich habe ausreichen.

                                http://cdn2.bigcommerce.com/n-pktq5q/2ieh8pn/products/90/images/310/DSCN0656__84220.1405381727.800.800.JPG?c=2

                                Kann ich euch aber berichten wenn ich wirklich mal bei schlechtem Wetter erwischt werde
                                Würde mir statt des Door Kits (kostet 75$) wahrscheinlich eher aus nem alten Tarp was entsprechendes basteln.

                                @Orinoco: Ja hab die Quilts auch von Warbonnet. Wiegen ja nicht viel und haben deshalb beim Versand nach Dland keine Mehrkosten verursacht, also hab ich den guten Wechselkurs ausgenutzt. Das Underquilt ist ja speziell für das Blackbird gemacht und schmiegt sich perfekt an und die Topquilts die es hier zu kaufen gibt wären wegen des günstigen Dollar-Kurses teurer gewesen mit der gleichen Füllung.

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                                • Ditschi
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                                  • 20.07.2009
                                  • 12368
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                  Natürlich ist als erste Maßnahme die Auswahl des Hängespots zu nennen!
                                  Ja, das wohl eher. Das im Video gezeigte Equipment zeugt nur davon, daß der Darsteller eine andere Auffassung von Wind hat als ich. Solange die gezeigten Zahnstocher- Heringe im weichen Waldboden halten, ist von dem Wind im Video mehr zu hören als zu sehen. Aber gut , das Problem wurde erkannt und angegangen.
                                  Ditschi

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                                  • Fernwanderer
                                    Alter Hase
                                    • 11.12.2003
                                    • 3885
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                                    #37
                                    AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                    Zitat von Onkel Orinoco Beitrag anzeigen
                                    Mir ist nicht ganz klar, was Du meinst.
                                    Das man bei den genannten Temperaturen entweder friert wie ein Schneider oder derart nachrüsten muß, daß der Witz bei der Sache wieder flöten geht. Für die Tarps, die in dem Video gespannt werden um einen Windschutz zu bilden, kann man massemäßig zwei Zelte schleppen.

                                    Ich will Dir die Sache bestimmt nicht madig machen, im Gegenteil, pfleg Dein Plaisierchen auch hier im Forum bitte weiter, aber für mich wäre es nix.
                                    In der Ruhe liegt die Kraft

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                                    • sjz88
                                      Gerne im Forum
                                      • 01.08.2014
                                      • 73
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                      Zitat von Fernwanderer Beitrag anzeigen
                                      Das man bei den genannten Temperaturen entweder friert wie ein Schneider oder derart nachrüsten muß, daß der Witz bei der Sache wieder flöten geht. Für die Tarps, die in dem Video gespannt werden um einen Windschutz zu bilden, kann man massemäßig zwei Zelte schleppen.

                                      Ich will Dir die Sache bestimmt nicht madig machen, im Gegenteil, pfleg Dein Plaisierchen auch hier im Forum bitte weiter, aber für mich wäre es nix.
                                      Wie gesagt, für jeden ist ein Hammock sicher nicht geeignet. Wenn das bei dir der Fall ist okay. Aber das Gewichtargument zieht ja mal wirklich nicht, denn ich wette meine Schlafausrüstung bringt von Frühjahr bis Herbst weniger auf die Waage als deine. Und wie gesagt, wenn man bisschen Acht auf die Windrichtung gibt (was jeder auch nur ansatzweise outdoor-erfahrene Camper sowieso tun wird) sind die extra Tarps überhaupt nicht nötig. Alles was ich an Tarp dabei hab ist das Edge und das wiegt knapp über 300g, das Hammock mit Zubehör knapp unter 900g. Zelte in der Gewichtsklasse (gibts die überhaupt?) sind sicher auch nicht gerade die robustesten, denn wo wird das Gewicht sonst eingespart als bei der Materialstärke?
                                      Und was das anbelangt, ist die Hammock wirklich robust, vom Material her wahrscheinlich deutlich stärker als Ultralight Zelte.

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                                      • Randonneur
                                        Alter Hase
                                        • 27.02.2007
                                        • 3373

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                        Ich habe es mit einer Haengematte ausprobiert (vor 15 Jahren oder so, in den USA). Im Wald ist es eigentlich ganz OK. Ich hatte in Californien immer gutes Wetter daher weiss ich nicht, wie sich eine Haengematte bei schlechtem Wetter verhaelt. Aber im Wald sollte Wind weniger ein Problem sein als ausserhalb. Aber in Europa wandere ich meist in den Bergen oder Skandinavien und da gibt es meist nicht genug Baeume. Ich fand auch nicht, dass das Gepaeck mit Haengematte schwerer war als mit Matte, Schlafsack und Tarp (zur gleichen Zeit ausprobiert wie die Haengematte).
                                        Je suis Charlie

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                                        • Onkel Orinoco
                                          Gerne im Forum
                                          • 21.05.2008
                                          • 51
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          AW: Schlafen in der Hängematte und warum hier alles anders ist als drüben

                                          Zumal der Thread ja gar nicht zur Absicht hatte Gewichts-Bashing zu betreiben oder die Hängematte über das Zelt zu stellen. Mir geht es, wie gesagt, nicht so sehr um Gewicht, sondern um ein erholsames Schlafen und die direktere Nähe zur Natur. Diese gibts natürlich auch auf dem Boden unterm Tarp, wo bei mir diese Nähe etwas zu weit geht

                                          Zitat von sjz88 Beitrag anzeigen
                                          @Orinoco: Ja hab die Quilts auch von Warbonnet. Wiegen ja nicht viel und haben deshalb beim Versand nach Dland keine Mehrkosten verursacht, also hab ich den guten Wechselkurs ausgenutzt. Das Underquilt ist ja speziell für das Blackbird gemacht und schmiegt sich perfekt an und die Topquilts die es hier zu kaufen gibt wären wegen des günstigen Dollar-Kurses teurer gewesen mit der gleichen Füllung.
                                          Dann ist es also der Yeti, richtig? Hatte immer Angst, dass er doch zu klein ist. Vielen reicht die Länge scheinbar aus, wenn sie mit zusätzlichem Pad unter den Füßen schlafen. Welche Erfahrung hast Du gemacht? Ich merk schon, ein Treffen wäre scho nallein reizvoll um mal einen Blick auf Deine Ausrüstung zu werfen

                                          D.
                                          Hängematten-Blog:
                                          http://dendronaut.com/

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