Schon wieder so ein Spinner!
Vor einigen Jahren ist mir, nach dem Erlebnis des versehentlichen Einschlafens in einer Hängematte, bewusst geworden, dass hinter dieser Art des freien Schlafens Potential steckt. Schnell habe ich das Versuchsfeld Balkon gegen den Wald getauscht und trotz einiger - sagen wir mal - erfahrungsbildenden Versuchen, den Entschluss gefasst, das Zelt wiederum gegen eine Hängematte zu tauschen. Allerdings verging bis zur ersten ernstzunehmenden Ausrüstung und Umsetzung einige Zeit. Heute befinde ich mich an dem Punkt, wo ich das Übernachten in einer Matte unter einem Tarp und mit ausreichender Isolierung jeder und jedem empfehlen kann.
Nun ist es auch schon ein bisschen her, als ich hier im Forum einige Fragen eingestellt habe, die Hängematten und Trekking betrafen. Die Reaktionen fielen damals dürftig aus, wahrscheinlich gab es einfach zu wenig Menschen mit Erfahrungen auf diesem Gebiet. In anderen Threads beobachtete ich teilweise, wie unsinnig und verständnislos Leute geantwortet haben. Ein sicheres Zeichen mangelnder... ...Vorstellungskraft.
Jedenfalls musste ich einsehen, dass Hängematte und Trekking hier zu Lande eine äußerst unpopuläre Kombination zu sein scheint. Anders sieht es in den USA aus. Dort ist das Campen in Hammocks total etabliert. Woran liegt es, das es hier alles so anders ist? Grassieren hier immer noch die Vorurteile von der Bananenform und Bandscheibenvorfällen? Sind die Amerikaner einfach widersstandsfähiger als wir Europäer? Oder haben sie die besseren Schmerzmittel? Warum wollen wir von den alten, bewährten Sachen nicht loslassen? Wovor haben wir Angst? Die Schnecken und Ameisen in Zelt und Schlafsack dürften es nicht sein...
Ich frage mich, ob - nein, ich hoffe - dass sich hier in den letzten Jahren etwas getan hat. Es ist zwar ganz nett sich in amerikanischen Foren herumzutreiben, doch ein Austausch vor Ort oder gar mal ein gemeinsames Hängen hat eine andere Qualität. DIY-Stuff, Howtos, etc... Wir müssen ja nicht gleich eine Psycho-Gruppe aufmachen, es reicht ja mal ein gelegentlichens Treffen aus.
Also exklamiere ich:
Gibt es noch jemanden da draussen - aussen - aussen - aussen?
Dendronaut
Vor einigen Jahren ist mir, nach dem Erlebnis des versehentlichen Einschlafens in einer Hängematte, bewusst geworden, dass hinter dieser Art des freien Schlafens Potential steckt. Schnell habe ich das Versuchsfeld Balkon gegen den Wald getauscht und trotz einiger - sagen wir mal - erfahrungsbildenden Versuchen, den Entschluss gefasst, das Zelt wiederum gegen eine Hängematte zu tauschen. Allerdings verging bis zur ersten ernstzunehmenden Ausrüstung und Umsetzung einige Zeit. Heute befinde ich mich an dem Punkt, wo ich das Übernachten in einer Matte unter einem Tarp und mit ausreichender Isolierung jeder und jedem empfehlen kann.
Nun ist es auch schon ein bisschen her, als ich hier im Forum einige Fragen eingestellt habe, die Hängematten und Trekking betrafen. Die Reaktionen fielen damals dürftig aus, wahrscheinlich gab es einfach zu wenig Menschen mit Erfahrungen auf diesem Gebiet. In anderen Threads beobachtete ich teilweise, wie unsinnig und verständnislos Leute geantwortet haben. Ein sicheres Zeichen mangelnder... ...Vorstellungskraft.
Jedenfalls musste ich einsehen, dass Hängematte und Trekking hier zu Lande eine äußerst unpopuläre Kombination zu sein scheint. Anders sieht es in den USA aus. Dort ist das Campen in Hammocks total etabliert. Woran liegt es, das es hier alles so anders ist? Grassieren hier immer noch die Vorurteile von der Bananenform und Bandscheibenvorfällen? Sind die Amerikaner einfach widersstandsfähiger als wir Europäer? Oder haben sie die besseren Schmerzmittel? Warum wollen wir von den alten, bewährten Sachen nicht loslassen? Wovor haben wir Angst? Die Schnecken und Ameisen in Zelt und Schlafsack dürften es nicht sein...

Ich frage mich, ob - nein, ich hoffe - dass sich hier in den letzten Jahren etwas getan hat. Es ist zwar ganz nett sich in amerikanischen Foren herumzutreiben, doch ein Austausch vor Ort oder gar mal ein gemeinsames Hängen hat eine andere Qualität. DIY-Stuff, Howtos, etc... Wir müssen ja nicht gleich eine Psycho-Gruppe aufmachen, es reicht ja mal ein gelegentlichens Treffen aus.
Also exklamiere ich:
Gibt es noch jemanden da draussen - aussen - aussen - aussen?
Dendronaut
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