Hey Leute,
Seit zwei Jahren bin ich jetzt mit einem Duomid von Mountain Laurel Designs aus Silnylon unterwegs. Generell überzeugt mich das Konzept sehr, allerdings bin ich bei ein paar Dingen noch unschlüssig. Die Leute von Outdoorgearlab halten seine Stabilität für überragend und vergleichbar der eines Hilleberg Nammatj (!!!), also scheint es mein ungeschultes Handling zu sein, das die Qualitäten des Duomid nicht ausschöpfen kann.
1. Mittelpfosten:
Ich verwende den BD Trail als Trekkingstock, wenn ich ihn aber mit dem mitgelieferten Pole Jack aufstelle, dann muss ich die drei segmente fast ganz ausfahren, was zu einer großen Instabilität führt. Spanne ich das Duomid dann fest ab, dann (ver)biegt sich der Stock ordentlich, leider auch mit Nachwirkungen.
Darum bin ich dazu übergegangen, mit einer dünnen Reepschnur die enden der beiden Stöcke zu verbinden, und sie so zu einem Pfosten zu vereinen. Ganz überzeugt bin ich bisher von dem System aber noch nicht, das muss ich noch optimieren.
Würdet ihr mir daher zu anderen Trekkingstöcken raten? Oder wie macht ihr das? So ein Verbindungsstück gibts meines Wissens nur für Leki bzw. innen-Schraub-Systeme.
Außerdem gehe ich nicht immer mit Stöcken und würde gerne auch mal ohne losziehen - mit Aufhängen ist oberhalb der Baumgrenze aber nichts. Gibt es einen leichten aber dennoch sehr robusten Aufsteller, so wie für das Shangri-la? (der von MLD ist glaube ich viel zu dünn)
2. Abspannung:
Was für ein Abspannsystem nutzt ihr? Habt ihr die mittleren Randabspannpunkte mit den Flächenpunkten zusammengefasst, so dass beide an einem Hering untergebracht sind? Wenn einem dann der Gummi am Mittelpunkt flöten geht verliert man aber beide Punkte, oder?
3. Heringe:
Damit zusammenhängend: nutzt ihr besonders starke Heringe? Ich habe bisher immer die Hilleberg V-Pegs im Einsatz, aber durch den schrägen Winkel sind sie mir nicht wirklich lang genug, bzw. muss ich sehr oft zusätzlich Steine verwenden. Nachdem es mir schon zweimal bei etwas stärkeren Windböen (aber keinesfalls Sturm!) Heringe aus dem Boden gezogen, und einmal sogar plötzlich mit ihnen das Zelt über dem Kopf weggerissen hat, bin ich sehr argwöhnisch geworden. Denkt Ihr, der MSR Groundhog hilft hier für die 4 wichtigen Eckpunkte weiter, da er etwas länger ist?
Außerdem will ich mir ein Oookworks Inner besorgen (mein Solo Inner von MLD ist ungebraucht zu haben): beim OookNest, das geräumiger ist, muss man aber den Pfosten etwas quer stellen - was in meinen Augen die Stabilität beeinträchtigt, oder? Dann eher das OookNano, auch wenn man deutlich weniger Kopfraum hat.
Merci schonmal für Eure Rückmeldungen!
Seit zwei Jahren bin ich jetzt mit einem Duomid von Mountain Laurel Designs aus Silnylon unterwegs. Generell überzeugt mich das Konzept sehr, allerdings bin ich bei ein paar Dingen noch unschlüssig. Die Leute von Outdoorgearlab halten seine Stabilität für überragend und vergleichbar der eines Hilleberg Nammatj (!!!), also scheint es mein ungeschultes Handling zu sein, das die Qualitäten des Duomid nicht ausschöpfen kann.
1. Mittelpfosten:
Ich verwende den BD Trail als Trekkingstock, wenn ich ihn aber mit dem mitgelieferten Pole Jack aufstelle, dann muss ich die drei segmente fast ganz ausfahren, was zu einer großen Instabilität führt. Spanne ich das Duomid dann fest ab, dann (ver)biegt sich der Stock ordentlich, leider auch mit Nachwirkungen.
Darum bin ich dazu übergegangen, mit einer dünnen Reepschnur die enden der beiden Stöcke zu verbinden, und sie so zu einem Pfosten zu vereinen. Ganz überzeugt bin ich bisher von dem System aber noch nicht, das muss ich noch optimieren.
Würdet ihr mir daher zu anderen Trekkingstöcken raten? Oder wie macht ihr das? So ein Verbindungsstück gibts meines Wissens nur für Leki bzw. innen-Schraub-Systeme.
Außerdem gehe ich nicht immer mit Stöcken und würde gerne auch mal ohne losziehen - mit Aufhängen ist oberhalb der Baumgrenze aber nichts. Gibt es einen leichten aber dennoch sehr robusten Aufsteller, so wie für das Shangri-la? (der von MLD ist glaube ich viel zu dünn)
2. Abspannung:
Was für ein Abspannsystem nutzt ihr? Habt ihr die mittleren Randabspannpunkte mit den Flächenpunkten zusammengefasst, so dass beide an einem Hering untergebracht sind? Wenn einem dann der Gummi am Mittelpunkt flöten geht verliert man aber beide Punkte, oder?
3. Heringe:
Damit zusammenhängend: nutzt ihr besonders starke Heringe? Ich habe bisher immer die Hilleberg V-Pegs im Einsatz, aber durch den schrägen Winkel sind sie mir nicht wirklich lang genug, bzw. muss ich sehr oft zusätzlich Steine verwenden. Nachdem es mir schon zweimal bei etwas stärkeren Windböen (aber keinesfalls Sturm!) Heringe aus dem Boden gezogen, und einmal sogar plötzlich mit ihnen das Zelt über dem Kopf weggerissen hat, bin ich sehr argwöhnisch geworden. Denkt Ihr, der MSR Groundhog hilft hier für die 4 wichtigen Eckpunkte weiter, da er etwas länger ist?
Außerdem will ich mir ein Oookworks Inner besorgen (mein Solo Inner von MLD ist ungebraucht zu haben): beim OookNest, das geräumiger ist, muss man aber den Pfosten etwas quer stellen - was in meinen Augen die Stabilität beeinträchtigt, oder? Dann eher das OookNano, auch wenn man deutlich weniger Kopfraum hat.
Merci schonmal für Eure Rückmeldungen!
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