AW: Erfahrungen mit Kondenswasser bei Zelt, Tarp &Co
Danke, ronaldo, für die Ausführungen. Tatsächlich gibt es Plätze, die unabhängig von den sonstigen Witterungsbedingungen sehr kondenslastig sind - aufgrund der Temperaturunterschiede und der Bodenfeuchte. In Bezugnahme auf das hier als Beispiel veröffentliche Bild möchte ich anmerken:
a) in der Nacht wurde es schlagartig wärmer, denn aus hart gefrorenem Schnee bei Minustemperaturen wurde nasses Tauwetter - ich schätze die Temperaturdifferenz auf 4 bis 6 Grad.
b) Das Zelt war tatsächlich nicht abgespannt und wird zusätzlich durch Schnowflaps "abgedichtet". Bei Minustemperaturen normalerweise kein Problem, hätte ich gewusst, dass es taut, hätte ich sicherheitshalber die beiden Schlaufen an den Seiten gespannt. Ob das genutzt hätte, ist (meiner Erfahrung mit dem Zelt nach,) zweifelhaft. Eigentlich ist das Zelt nicht besonders kondenslastig. In der Nacht war der Eingang zur Apsis mehr als die Hälfte geöffnet und das Innenzelt komplett offen. Mehr Belüftung (der hintere Lüfter war weit auf, der vordere ebenfalls) geht nicht. Es war komplett windstill.
c) Der Abstand IZ - AZ ist bei Helsport traditionell groß - d.h. das IZ ist sehr labberig. Kontakt mit dem AZ also nicht vorhanden.
Da ich oft in dem Temperaturfenster um die Null Grad zelte oder in wassernahen Gebieten mit starken Temperaturunterschieden, kann ich - auch von anderen Zelten - sagen, dass es einen Temperaturbereich gibt, wo das Wasser am IZ unabhängig vom Zelttyp einfach so herunterläuft. Das ist lüftungsunabhängig und passiert auch bei Querschläfern mit zwei Eingängen, selbst wenn beide Eingänge komplett geöffnet sind und das Zelt optimal abgespannt ist. Ein Tarp - wie oben beschrieben - hilft, den Effekt zu minimieren.
Danke, ronaldo, für die Ausführungen. Tatsächlich gibt es Plätze, die unabhängig von den sonstigen Witterungsbedingungen sehr kondenslastig sind - aufgrund der Temperaturunterschiede und der Bodenfeuchte. In Bezugnahme auf das hier als Beispiel veröffentliche Bild möchte ich anmerken:
a) in der Nacht wurde es schlagartig wärmer, denn aus hart gefrorenem Schnee bei Minustemperaturen wurde nasses Tauwetter - ich schätze die Temperaturdifferenz auf 4 bis 6 Grad.
b) Das Zelt war tatsächlich nicht abgespannt und wird zusätzlich durch Schnowflaps "abgedichtet". Bei Minustemperaturen normalerweise kein Problem, hätte ich gewusst, dass es taut, hätte ich sicherheitshalber die beiden Schlaufen an den Seiten gespannt. Ob das genutzt hätte, ist (meiner Erfahrung mit dem Zelt nach,) zweifelhaft. Eigentlich ist das Zelt nicht besonders kondenslastig. In der Nacht war der Eingang zur Apsis mehr als die Hälfte geöffnet und das Innenzelt komplett offen. Mehr Belüftung (der hintere Lüfter war weit auf, der vordere ebenfalls) geht nicht. Es war komplett windstill.
c) Der Abstand IZ - AZ ist bei Helsport traditionell groß - d.h. das IZ ist sehr labberig. Kontakt mit dem AZ also nicht vorhanden.
Da ich oft in dem Temperaturfenster um die Null Grad zelte oder in wassernahen Gebieten mit starken Temperaturunterschieden, kann ich - auch von anderen Zelten - sagen, dass es einen Temperaturbereich gibt, wo das Wasser am IZ unabhängig vom Zelttyp einfach so herunterläuft. Das ist lüftungsunabhängig und passiert auch bei Querschläfern mit zwei Eingängen, selbst wenn beide Eingänge komplett geöffnet sind und das Zelt optimal abgespannt ist. Ein Tarp - wie oben beschrieben - hilft, den Effekt zu minimieren.
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