Was darf man von einem Zeltboden erwarten?

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    • 07.02.2008
    • 196

    • Meine Reisen

    Was darf man von einem Zeltboden erwarten?

    Was darf man von einem Zeltboden erwarten? Wie wasserdicht kann ein Zeltboden sein?
    Szenario: Vom regen nasse Wiese, Boden leicht matschig, so dass man ein bisschen einsinkt.
    Gibt es Zeltboden die auch noch dicht sind wenn man sich im Zelt hinkniet und den Zeltboden gegen die Nase Wiese drückt?
    Sind Zeltboden dann wirklich trocken oder eher klamm?
    Inwieweit nimmt diese Funktion ab wenn man öfter mal das Zelt auf Steinboden abgestellt hat?

  • Homer
    Freak

    Moderator
    Liebt das Forum
    • 12.01.2009
    • 16975
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Was darf man von einem Zeltboden erwarten?

    ein guter zeltboden kann das ab.
    er fühlt sich zwar leicht klamm vom kondens an - schließlich wird er ja von unten gekühlt - lässt aber nix durch.
    der boden besteht idr aus einseitig PU-beschichtetem nylon.
    die nylonschicht ist unten, die kann wasser aufnehmen, aber das PU lässt es nicht durch; gleichzeitig schützt sie die PUschicht vor beschädigung, somit sollte auch modereter einsatz auf steinen den boden nicht gleich killen.
    420

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    • wandermichel
      Erfahren
      • 04.06.2011
      • 143
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Was darf man von einem Zeltboden erwarten?

      Zitat von Homer Beitrag anzeigen
      ein guter zeltboden kann das ab.
      er fühlt sich zwar leicht klamm vom kondens an - schließlich wird er ja von unten gekühlt - lässt aber nix durch.
      der boden besteht idr aus einseitig PU-beschichtetem nylon.
      die nylonschicht ist unten, die kann wasser aufnehmen, aber das PU lässt es nicht durch; gleichzeitig schützt sie die PUschicht vor beschädigung, somit sollte auch modereter einsatz auf steinen den boden nicht gleich killen.
      Perfekt beschrieben.

      Es gibt jedoch große Unterschiede bei der Robustheit verschiedener Zeltböden.

      Sehr leichte Zelte haben in der Regel entsprechen leichte / dünne Böden die naturgemäß auf steinigem Böden deutlich eher Probleme machen.

      Da ist eine Zeltunterlage eigentlich ein muß. Die schadet aber auch bei stabileren Böden natürlich nichts, da kann man sie aber eher einmal weglasse.

      Uberdurchschnittlich stabile Böden hat z.B. Hilleberg bei den Kerlon 1800 Zeltmodellen und vor allem Macpac, zumindest die Torrentwear-Böden (die Torrentwear XP-Böden kenn ich aus eigener Erfahrung nicht).

      Das ist unter Umständen auch interressant wenn es um möglichst geringe Zeltgewichte geht, da ein Leichtboden + Unterlage evtl. dann doch schwerer ist , als ein vermeintlich "schwerer" bei dem man oft auf die Unterlage verzichten kann.

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      • Gast-Avatar

        #4
        AW: Was darf man von einem Zeltboden erwarten?

        es kommt auf das material und die wassersäule an. hinsetzen macht druck von 2000 mm. hinknien knapp über 4000 mm. also kannst du von einem 3000er boden (überspitzt) nicht erwarten, dass er dicht ist, wenn du das zelt auf eine pfütze baust und dich hinein kniest. ich glaube, es war eine schweizer uni, die dazu mal studien gemacht hat. das wird wohl auch der grund sein, weshalb viele zelthersteller einen boden mit mindestens 5000 er wassersäule nehmen.

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        • drhyme
          Anfänger im Forum
          • 15.05.2011
          • 13
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Was darf man von einem Zeltboden erwarten?

          Ich würde zur Sicherheit und bei zum Schutz von teureren Zelten eine Unterlage nicht weglassen. Insbesondere wenn steiniger Untergrund und/oder feuchter Untergrund zu erwarten ist

          Gute Zelte können es sicherlich ab, aber auch ein durchnässter Moosboden (letztes Jahr Schweden, Rogen) ist nicht sehr angenehm und macht durch die Kälte und die Kondensfeuchte nicht ein sehr angenehmes Gefühl. Zweiter Boden mindert dies auch ein wenig.

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