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Lassen nicht die Signal neonfarbenen Bänder, die vllt. sogar noch leuchten, nachts das camouflage Tarp auffliegen?
Ich tarpte an einer Stelle wo nachts niemand hinleuchten und morgens niemand vorbeigehen sollte.
Und besonders stark ist der Reflexeffekt auch nicht:
Die gelben Reflex-Leinen erleichtern es mir, mein Tarp nachts in der Nähe wiederzufinden. Es nach dem Wasser-holen oder Wasser-lassen nicht wieder zu finden, ist keine schöne Erfahrung, die ich gerne missen würde.
Ich gebe zu, dass ich noch das Optimum suche zwischen gut sichtbar und gut versteckt: Vor allem: Wie soll ich es hinkriegen, von Jägern nicht gesehen, aber auch nicht beschossen zu werden?
Zuletzt geändert von AlfBerlin; 02.12.2018, 10:01.
Ich gebe zu, dass ich noch das Optimum suche zwischen gut sichtbar und gut versteckt: Vor allem: Wie soll ich es hinkriegen, von Jägern nicht gesehen, aber auch nicht beschossen zu werden?
zuerst schiessen?
ich denk mir immer wenn mich keiner sehen kann, kann mich auch keiner erschiessen.
Ich gebe zu, dass ich noch das Optimum suche zwischen gut sichtbar und gut versteckt: Vor allem: Wie soll ich es hinkriegen, von Jägern nicht gesehen, aber auch nicht beschossen zu werden?
Nicht grunzen, nicht quieken, nicht blasen. Im Zweifelsfall auch das Einschieben unterlassen.
"Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."
... oder Wasser-lassen nicht wieder zu finden, ist keine schöne Erfahrung, die ich gerne missen würde.
Ich gebe zu, dass ich noch das Optimum suche zwischen gut sichtbar und gut versteckt: Vor allem: Wie soll ich es hinkriegen, von Jägern nicht gesehen, aber auch nicht beschossen zu werden?
Ad 1: Man sollte nachts weiter weg vom Zelt Wasser lassen ... da findet man erstens das Zelt schlechter wieder und zweitens bin ich jedenfalls wieder zu wach um gut weiter zu schlafen... das Männlein im Walde kann gut in eine Weithalsflasche pinkeln und am nächsten Morgen entsorgen.
Ad 2: Die Jäger dürfen nur auf das schießen, was sie eindeutig als Wild erkennen.
Insofern wird man bestimmt eher im Sturm von einem Ast erschlagen als von einer Ladung Schrot durchlöchert.
Im Wald ist es nachts sicherer als in der Zivilisation; da braucht man auch keine Angst zu haben vor Wildschweinen oder Wölfen, die scheuen die blöden Menschen.
Moin!
Ich arbeite gerade an einem beak fürs 1p fire tarp.
Es sollte sowohl als geschlossene Apsis, wie auch als "Feuerwand" funktionieren.
Heute Morgen habe ich die letzte Variante mit Hobo getestet.
Das Brennerle hat genau die richtige Größe fürs Tarp.
So bekomme ich für mich und die Feuerstelle einen weitgehend geschützten Raum.
Im Wald wäre somit „offenes Feuer“ fast so unauffällig wie im Tipi.
Nur das beak könnte in der Farbe etwas dunkler sein. Das nächste werde ich in schwarz nähen.
Ein weiterer Vorteil des Tarp Schnittes ist, dass er eine annähernd rechteckige Liegefläche von 280 cm Länge hat. Möchte man dies bei einem sechs- oder achteckigen Grundriss erreichen, wird das Tipi recht groß und damit schwer.
Das Tschum 2p ist da ein gutes Beispiel. https://goo.gl/images/hhQ5cB https://goo.gl/images/m7pSnz
Bei dem sechseckigen Grundriss müsste man für solch eine Liegefläche, relativ dicht an die Mitte ranrücken, wodurch man recht nah an die Feuerstelle kommt. Man muss den Hobo natürlich nicht genau in die Mitte stellen und gewinnt damit etwas Abstand. Wie gut das mit offenem Feuer funktioniert weiss ich nicht; müsste ich mal testen...
Wenn das Tschum 2p jetzt noch aus 130 g/m Stoff gefertigt werden könnte, wäre so ein kleines Tipi durchaus konkurrenzfähig.
Ich hatte versprochen, Bilder von meiner Tarpvariante zu zeigen, wenn sie fertig ist.
Basis ist ein 3x4m Tatonka Polycotton Tarp, an einer Querseite ist noch ein Dreieck aus Plastiktarp angenäht, um einen etwas erweiterten Schutz auf der Zugangsseite zu haben. Diesen kann man nicht nur (wie auf diesen Bildern) nach unten abspannen (Schlechtwettermodus), sondern auch nach oben. Dann hat man durchaus einen überdachten Feuerplatz (Hobo) an dieser Stelle.
Man kann übrigens auch für besseren Schutz noch tiefer abspannen.
Die auf den Bildern gezeigten 9mm GFK Stangen waren mir allerdings auf diese Länge zu instabil. Mit 11mm geht das jetzt sehr gut. Die Form des Bogens wird damit auch deutlich runder. Die Teilung ist jeweils ~60cm, da kann man das Tarp gut rumwickeln.
Ich denke, man kann auch zwei solcher Tarps gut gegen einander stellen, hat dann eine schöne und feuertaugliche Behausung. Gegenüber Wilberts 2-Hextarp-Variante bietet sie aber doch wohl etwas weniger maximalen Schutz.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Wenig Aufwand - viel Effekt - Und sehr variabel einsetzbar!
Bild 1 zeigt den Grund zur Entwicklung: Das Abspannen nach hinten, um innen Platz zu gewinnen funktioniert, letztlich aber doch eher mäßig und zu flach. Außerdem hat mich die punktielle Belastung des Tarps immer gestört:
Deshalb habe ich von Globi eine ~4,5m lange Zeltstange aus GFK in 9mm gekauft (~15€) und mit Klettband auf der Tarp-Mittelnaht befestigt. Die Enden stecken in jeweils einem modifizierten Spanngurt und sind damit nachspannbar:
Seite:
Rückansicht:
Vorderansicht:
Auf Tour:
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
Mich würde Dein Doppel-Setup mit Feuerstelle interessieren.
Den 9er Stangensatz habe ich mir für ein 2x3m Baumwolltarp aufgehoben. Die werde ich mal gegenüberstellen.
Die folgenden Bilder sind übrigens mit dem 11er Gestänge, man sieht es aqn dem runderen Bogen.
Hier noch mal mit 'Mitte hoch abgespannt':
Und hier als 3er Tarpburg mit Feuer in der Mitte. Auch sehr kuschelig!
Mal wieder mit Boot und Tarp unterwegs gewesen. Diesmal allein drunter gepennt, aber so konnten die Boote richtig rum bleiben und ich kam leicht an alles ran und ich konnte sie abbauen ohne nass zu werden.
Außerdem habe ich jüngst meine Ponchotarperfahrungen mit meinem neuem Biwaksack (mit Seitenreißverschluss) erweitert. Wenn man auf den Wind achtet (ja, es gab in der Tat ein wenig Niederschlag), hat man einen guten Kompromiss aus trocken, Kopffreiheit und Blick gen Natur/Himmel. Aber ohne den Sack würde man nasse Füße bekommen.
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