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  • AskeT
    Erfahren
    • 16.11.2003
    • 407

    • Meine Reisen

    #41
    Womöglich. Wer kann das wissen?

    Du wolltest Meinungen hören. Die hast Du bekommen. Für eine Diskussion über Marketingstrategien ist das IMHO der falsche Ort und es wäre auch OT.

    Wenn Du keinen Leichtzeltboden möchtest, zwingt Dich schließlich keiner, den zu nehmen. Es steht Dir völlig frei einen Boden aus PE zu wählen. Oder ein Zelt ganz ohne Boden. Oder überhaupt kein Zelt. Dann gibts auch keine Probleme mit dem Boden.

    AskeT

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    • Corton
      Forumswachhund
      Lebt im Forum
      • 03.12.2002
      • 8593

      • Meine Reisen

      #42
      Zitat von Nicht übertreiben
      ein Zeltboden hat so um die 10000mm Wassersäule, ab welchem Druck da Wasser durchkommt kann man ja leicht ausrechnen.
      10.000mm Wassersäule ist ein Spitzenwert. Meines Wissens haben die meisten Böden einen deutlich niedrigeren WS-Wert. Die für Wasserdichte geforderten 1.300mm sind eigentlich ein Scherz, wenn man überlegt, dass ein 10cm² Stück Stoff dafür lediglich dem Druck von 1,3kg Wasser standhalten muss. (0,1 dm² x 13dm = 1,3 dm³ = 1,3 L = 1,3kg). Z.B. beim Knien entstehen wesentlich höhere Drücke.

      Zitat von Nicht übertreiben
      Das eine PE-Folie wasserdichter ist stimmt, aber dafür raschelt sie, ist bei Kälte steif, ist schwerer und nicht so robust.
      ... und haptisch äußerst bescheiden. Wo steht denn eigentlich, dass eine "normale" PE-Folie eine höhere Wassersäule als 10.000mm hat? Ich kann dazu nichts finden. Hast Du nen Link?

      Corton

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      • AskeT
        Erfahren
        • 16.11.2003
        • 407

        • Meine Reisen

        #43
        Zitat von Corton
        Wo steht denn eigentlich, dass eine "normale" PE-Folie eine höhere Wassersäule als 10.000mm hat?
        Kommt wohl auf die Stärke an. Aber auch eine dünne PE-Folie hält wohl ziemlichen Wasserdruck stand. Bedenke mal die Alditüten, die man sich zur Not über die Strümpfe zieht, wenn der Schuh schwimmt. Funktioniert. Und da kommt schon was an Belastung zusammen.

        @Corton: OT - Snowline ja - /OT

        AskeT

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        • Simeon
          Anfänger im Forum
          • 04.12.2003
          • 31

          • Meine Reisen

          #44
          Moin xpq21,
          ich weiß nicht ob das schon jemand erwähnt hat (keine Lust alles zu lesen) aber die Unterlage ist für das Zelt so sinnvoll, da es egal ist, wenn die kaputt geht (dann holt man sich ne Neue). Aber wenn jetzt der Zeltboden vorher kaputt geht, muss man sich gleich nen neues Zelt holen, oder es teuer reparieren lassen. Die dünnen Zeltböden von den ganz noblen Zelten zersetzen sich auch nicht so leicht, wie die von den Aldizelten. Aber ne Unterlage ist immer sinnvoll, wenn man nicht gleich sein ganzes Zelt ruinieren möchte.

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          • Nicht übertreiben
            Hobbycamper
            Lebt im Forum
            • 20.03.2002
            • 6979
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            Zitat von Corton
            Die für Wasserdichte geforderten 1.300mm sind eigentlich ein Scherz, wenn man überlegt, dass ein 10cm² Stück Stoff dafür lediglich dem Druck von 1,3kg Wasser standhalten muss. (0,1 dm² x 13dm = 1,3 dm³ = 1,3 L = 1,3kg). Z.B. beim Knien entstehen wesentlich höhere Drücke.
            Ich schäm mich

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            • Corton
              Forumswachhund
              Lebt im Forum
              • 03.12.2002
              • 8593

              • Meine Reisen

              #46
              Zitat von Nicht übertreiben
              Imo stimmt das nicht ganz: 0,1 dm² = 1cm², nicht 10 cm² -> 13kg statt 1,3 kg.


              1 dm² = 100cm² --> 0,1 dm² = 10cm²

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              • Nicht übertreiben
                Hobbycamper
                Lebt im Forum
                • 20.03.2002
                • 6979
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                ähm...duckandrun...

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                • Nicht übertreiben
                  Hobbycamper
                  Lebt im Forum
                  • 20.03.2002
                  • 6979
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  Neuer Ansatz das posting zuvor kann aufgrund von zuviel was weiß ich - ich war geistig unzurechnungsfähig nicht gezählt werden

                  Nehmen wir an ein Durchschnittsknie hat 100cm², dann hat ein knieender Mensch eine Fläche von 200cm², auf der sein Gewicht lastet. Bei 80kg Gewicht macht das eine Belastung von 0,4kg/cm². Dementsprechend wüßte ein Zeltboden als eine Wassersäule von 4000mm haben, damit er dicht bleibt. Ein hochwertiger Boden erfüllt das imo, eine Isomatte verteilt dabei den Druck nochmals, die Belastung sink also...
                  Im Liegen sollte es selbst bei einem Normwasserdichten Boden keine Probleme geben!
                  So, hoffe diemal ist richtig
                  Thorben

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                  • AskeT
                    Erfahren
                    • 16.11.2003
                    • 407

                    • Meine Reisen

                    #49
                    Zitat von Nicht übertreiben
                    Nehmen wir an ein Durchschnittsknie hat 100cm², dann hat ein knieender Mensch eine Fläche von 200cm², auf der sein Gewicht lastet.
                    Nun wirds kompliziert.

                    Beim knien müßtest Du doch nicht dein Gesamtgewicht rechnen, sondern nur den Gewichtsanteil des Körpers der sich oberhalb der Knie befindet. Der Anteil unterhalb der Knie ist IMHO an der Krafteinleitung über die Knie nur unwesentlich beteiligt...

                    Könnte ich mir vorstellen. Kann aber auch nicht so sein. Was muß jetzt ein Zeltboden Eurer Ansicht nach mindestens aushalten?

                    AskeT

                    Kommentar


                    • Nicht übertreiben
                      Hobbycamper
                      Lebt im Forum
                      • 20.03.2002
                      • 6979
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      Wenn Du nur mit den Knien den Zeltboden berührst, dann befindet sich keine Gewicht unterhalb derselben Abgesehen davon wird das gesamte Gewicht auf die Lager (in diesem Fall die Knie übertragen) egal wie der Körper im Raum ausgerichtet ist. Sonst wären Klimmzüge sehr einfach :wink:

                      Wenn Du nicht vorhast ein Deinem Zelt akrobatische Kunststücke zu vollbringen (z.B. Liegestütz auf einem Zeh und einem Finger ) dann reichen 4000mm (wenn meine Knieflächennäherung stimmt). Meist stützt man sich ja beim Knien auch noch mit den Füßen ab, die Belasung ist also sogar geringer. Außerdem liegt oft auch noch die Isomatte drunter -> größere Fläche!

                      Die 4000mm müssen allerdings langfristig erreicht werden, da die Anfangswassersäule durch Abrieb, Knicke etc. nachläßt. Helsport gibt für seine Zelt eine langfristige Wassersäule von 3000mm an (wenn ich mich nicht irre), das sollte im Normalfall auch ausreichen.

                      Alle Zelte bei denen der Hersteller 8000-10000mm Anfangswassersäule angibt sollten eigentlich dicht sein.
                      Wenn man sich unsicher ist ob der Boden undicht ist oder es sich um Kondenswasser handelt, dann kann man den Boden z.B. bei Globetrotter auch testen lassen. War bei mir der Fall, der Boden war undicht -> Reklamation

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                      • boehm22

                        Lebt im Forum
                        • 24.03.2002
                        • 8237
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        OT:
                        Ich hatte mal das JWolfskin- Familien-Kuppelzelt "Yetis Villa".

                        Während eines starken Gewitters standen wir förmlich in einem flachen See, das Wasse drückte fast überall von unter durch.

                        Sehr eindrucksvoll: da lag das Buch "Grimms Märchen" auf dem Zeltboden und aufgrund des Gewichtes von ca. 2 kg hat es unter dem Buch Wasser druchgedrückt.

                        Aufgrund dieses Wasserschadens wurde mir für das 4 Jahre alte Zelt eine 50% Gutschrift von JW erteilt, die ich fast ohne Mehrkosten in ein "Wechsel"-Zelt bei Globi eintauschen konnte, das dort gerade im Angebot war.
                        Viele Grüße
                        Rosi

                        ---
                        Follow your dreams.

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                        • AskeT
                          Erfahren
                          • 16.11.2003
                          • 407

                          • Meine Reisen

                          #52
                          Zitat von boehm22
                          OT:
                          Ich hatte mal das JWolfskin- Familien-Kuppelzelt "Yetis Villa"....Aufgrund dieses Wasserschadens wurde mir für das 4 Jahre alte Zelt eine 50% Gutschrift von JW erteilt, die ich fast ohne Mehrkosten in ein "Wechsel"-Zelt bei Globi eintauschen konnte, das dort gerade im Angebot war.
                          Ja, Yetis Villa-Riesenkuppel haben wir auch. aber leider ist der Boden pottendicht.

                          Warum leider?
                          Weil wir das Zelt sehr wenig gebrauchen. Da wäre ja eine 50%-Gutschrift von JW toll.

                          Ich denke, bei JW gibts starke Qualitätsschwankungen, oder?
                          Wie hast Du reklamiert? Schriftlich? Telefonisch? Hast Du das Zelt hingeschickt? :wink:

                          AskeT

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                          • boehm22

                            Lebt im Forum
                            • 24.03.2002
                            • 8237
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            Hi AskeT,

                            ich hab per E-Mail reklamiert. Die Antwort kam schnell und war auch kompetent.

                            Dann mußte ich das Zelt einschicken und bekam dafür die Gutschrift, die ich bei einem Händler meiner Wahl einlösen konnte.
                            Viele Grüße
                            Rosi

                            ---
                            Follow your dreams.

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                            • Crautz
                              Erfahren
                              • 09.08.2003
                              • 105
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              Was mir grade einfällt, es ist ja auch möglich Gewebe mit Kevlar zu beschichten (haben wir auch auf der Arbeit, in Schutzkleidung). Ist halt nur die Frage ob man die noch Wasserdicht bekommt und welches Gewicht diese erreichen.

                              @Ich/Bene
                              Laut der Beschreibung von Haglöfs kann man ja das Innen- und Aussenzelt auch jeweils einzelnt aufbauen. Also müsste es auch möglich sein, erst das Innenzelt aufzustellen und dann das Aussenzelt darüber(aber ohne Ausenzeltboden).

                              Kommentar


                              • felö
                                Fuchs
                                • 07.09.2003
                                • 1976
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                Hat jemand Erfahrung mit Zeltböden, die mit Neopren beshichtet sind, z.B. Wild Country (jetzt Terra Nova) haben das gemacht. Ist etwas schwerer, als eine Pu-Beschichtung (ich glaube je nach Qualität ca. 300g/m2)...

                                Felö

                                Kommentar


                                • Steffen Schwientek
                                  Erfahren
                                  • 25.02.2003
                                  • 234

                                  • Meine Reisen

                                  #56
                                  Das Wasser kann neben der flüssigen Form auch in gasförmiger Form durch das Zeltgewebe gehen (durch das Gewebe hindurchdiffundieren). Das ist unabhängig von der Angabe der Wassersäule, sehr wohl aber Abhängig von der Planenstärke.

                                  Kondens am Zeltboden habe ich eigentlich nie beobachtet, es mußte immer entweder Isomatten (unter der es sicher wärmer ist als an anderen Stelle des Zeltbodens, wie der ganze Wasserdampf durch die Isomatte kommen soll, hat mir auch noch keiner verraten), ein Rucksack oder ähnliches den Boden bedecken.

                                  Also: Das Wasser diffundiert von unten durch die Plane, stößt dann auf ein Hindernis (Isomatte oder Rucksack) und bleibt dort, da es im dampfförmigen Zustand nicht weiter kommt.

                                  Steffen

                                  Kommentar


                                  • Jürgen
                                    Erfahren
                                    • 12.01.2004
                                    • 342

                                    • Meine Reisen

                                    #57
                                    Tach zusammen,

                                    hatte mal ein MacPac Microlight mit der berühmten "Badewanne" als Boden. Hatte ich mir extra gekauft, weil ich bis dato immer schlechte Erfahrungen mit den dünnen Böden von anderen Marken gemacht hatte. Das MacPac Material war - auch bei tiefen Temperaturen - ganz okay. Leider war das Microlight dann doch irgend wann zu klein und unbequem (man wird halt nicht jünger ).

                                    Jetzt habe ich ein Haglöfs Genius 12 und ein 34, die mit zwei Böden ausgestattet sind. Das hat aus meiner Sicht bisher nur Vorteile gehabt, zumal die Genius Reihe absolut top bzgl. Funktionalität, Design, Verarbeitung und Matrial ist. Und die paar Gramm mehr machen für mich den Kohl nicht fett. Im Herbst kann man ohne Innenzelt los, weil das Außenzelt auf dem unteren Boden aufgespannt wird. So kann man gut Gewicht sparen. Wenn der untere Boden durch ist, kauft man einfach einen nach.

                                    @ ich: Verloren habe ich bisher keinen der Böden.

                                    Mit durchdringendem Wasser hatte ich bisher auch noch keine Probleme.

                                    Jürgen
                                    Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

                                    Kommentar


                                    • jubdidudei
                                      Gerne im Forum
                                      • 26.07.2011
                                      • 96
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #58
                                      Zeltboden 2011

                                      Hej,

                                      der Thread ist ziemlich alt, aber das Thema past so gut wie kein anderes.

                                      Ich brauche einen zweiten Zeltboden, also ein Footprint/Zeltunterlage, da ich so ein superleichtes Zelt besitze :-)

                                      Die Maße sind klar, jetzt hätte ich nur gerne Rat von Ahnungsvollen. Zur Auswahl stehen:

                                      - Material: PE-Folie Gewicht: 580 g à 24,95€
                                      - Material: 8000 mm PU: 600g à 19,95€
                                      - das passende des Herstellers. Material: silikonbeschichtetes Polyamid
                                      Wassersäule: 5000 mm `49,95€
                                      - und die viel gelobte Meterware von Extremtextil
                                      Nylon, PU-beschichtet mind. 5000 mm - wären dann 400-500g bei 20-25€

                                      Ich fahre in eine Gegend, in der es wahrscheinlich Frost geben wird und ich bin natürlich auf Langlebigkeit aus.


                                      Ich weiß, dass es sicherlich die für mich relevanten Informationen im Forum verstreut gibt, aber mancher Beitrag ist ja schon etwa älter und ich gehe immer davon aus, dass sich die Ausrüstung stetig verbessert.

                                      Außerdem eilt es!!!

                                      Grüßle,
                                      jubdidudei

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                                      • Gavagai
                                        Erfahren
                                        • 22.02.2010
                                        • 122
                                        • Privat

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                                        #59
                                        Aw: Zeltboden

                                        Hey,
                                        ich habe mir damals Meterware Zeltboden von Extremtextil geholt: bin ganz zufrieden. Als Footprint für das Intrepid 2 ZG zurechtgeschnitten (aber nicht umgenäht oder mit Schlaufen versehen, ich lege das Ding einfach drunter) komme ich auf ca. 450g.

                                        Die Frage ist, auf welchem Untergrund Du Zelten willst. Bei weichem Gras würde ich auf die Unterlage verzichten: Regen alleine sollte jeder vernünftige Zeltboden aushalten. Wenn's steinig oder sandig wird, ist eine Unterlage natürlich nicht verkehrt. Aber das ist wohl eine ziemliche Glaubensfrage. Im großen und ganzen würde ich mir aber keine Sorgen machen wegen eines dünnen Zeltbodens: die Dinger sollten schon dicht sein.

                                        P.S.: Leichenschänder

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                                        • blende8
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                                          • 18.06.2011
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                                          #60
                                          Aw: Zeltboden

                                          Also erst mal allgemein habe ich schon vor 30 Jahren gelernt, dass man unter ein Zelt immer eine Folie legen soll und so handhaben wir das auch seitdem. Zu danken habe wir der Folie bisher einmal, wo nämlich eine Maus unter unserem Zelt ein Nest gebaut hat und den Boden (in dem Fall zum Glück nur die Folie) zernagt hat. Ich spürte in der Nacht immer so ein Stubsen von unten, dachte erst an einen Maulwurf. Am Morgen fand ich dann dort eine sehr junge Maus. inmitten von Plastikfolienfetzen.

                                          Welche Folie man nimmt ist wohl ziemlich egal. Wir haben immer eine alubeschichtete. Das ist aber Verbrauchsmaterial, da würde ich nicht auf Langlebigkeit setzen.
                                          Irgendwas ist immer ...

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