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Die Helsportzelte sind schon leichter als z.B. HB oder Lowland, aber das verwendete AZ-Material ist auch etwas dünner
Das scheint so nicht zu stimmen. Helsport verwendet für Zelte der Pro-Reihe ein Silnylon mit einem Gewicht von 52 g/m² (vergleichbar Kerlon 1200) und für die Zelte der X-Trem Reihe Silnylon mit einem Gewicht von 65g/m² (vergleichbar Kerlon 1800). Es haben [edit] lt. der Website von Helsport [/edit] (und entgegen den Angaben im Katalog der Fa. Globetrotter) übrigens alle Helsport-Zelte einen PU (und nicht Si) - beschichteten Boden... [edit] 03.01.04: Stimmt nicht - die Angaben auf der Website sind fehlerhaft. Es gibt offenbar doch sowohl Si- als auch PU-beschichtete Böden. (siehe unten) [/edit]
Das JW kenne ich nicht, aber im Saitaris (das 3. produzierte Zelt!) durfte ich schonmal nächtigen.
Es hat natürlich Platz ohne Ende (zumindest für 2), dafür aber auch ein irres Packmaß. Die Belüftung ist nicht so dolle und die Gestängekanäle waren nicht durchgehend (im Zenit unterbrochen)
Für Wintertouren würde ich es allein aufgrund des Gewichtes nicht mitnehmen.
Jetzt zum Helsport (eines meiner beiden Traumzelte :P )
Anscheinend ist das Svålbard eines der Standartzelte für den Einsatz an den Polen.
Hier das ganze im Windtest:
(v=30m/s)
Das Gewicht scheint übrigens zu stimmen wobei man beachten muss, dass Helsport immer das Gewicht ohne Häringe angibt. Aber selbst dann ist es für seine Größe noch ziemlich leicht...:
Das Gewicht scheint übrigens zu stimmen wobei man beachten muss, dass Helsport immer das Gewicht ohne Häringe angibt.
Das hatte ich auch gehofft...
Gewichtsangabe "Svalbard" 3.900g
Dieser Wert wird schon mal mit "+/-10%" (Was sind denn das für Fertigungstoleranzen? ) angeben, was darauf hindeutet, dass das wahre Gewicht bei 4.290g liegt. Ganz unten auf der Helsport Seite steht dann noch: "* Dazu kommt Heringe und Abspannleinen. Gewicht: 700 g + Ersatzsegment und Reperaturhülse. Gewicht: 150 g." Am Schluss landet man also brutto wohl bei 5.140g anstatt bei 3.900g. Vielleicht kommen da ja auch noch die Packbeutel dazu...
Bei dem Link den ich gepostet hatte sind sie inkl. Häringe auf 4200g gekommen. Ok, da kann man Ski zum Abspannen benutzen und spart Gewicht, aber der Wert ist imo sehr in Ordnung.
Das Problem bei dem Zelt ist imo der schlechte Allroundnutzen, da durch die Snowflaps und das Gewicht der Einsatz eigentlich auf den Winter beschränkt ist. (oder halt sehr komfortable Sommertouren, bei denen man so ein Zelt aber absolut nicht braucht...)
Thorben
@Martin: Was die Kuppelform angeht: So schlecht ist die gar nicht. Mein altes Sierra Leone (Innen/Außenzelt nicht verbunden, Abspannpunkte nicht am Gestänge) hat ganz schöne Stürme (man konnte nicht mehr richtig stehen) ausgehalten ohne zu murren.
Das Neue hat jetzt die Abspannpunkte an der richtigen Stelle, ich sag mal...da geht einiges...
Was die Kuppelform angeht: So schlecht ist die gar nicht. Mein altes Sierra Leone (Innen/Außenzelt nicht verbunden, Abspannpunkte nicht am Gestänge) hat ganz schöne Stürme (man konnte nicht mehr richtig stehen) ausgehalten ohne zu murren.
Das Neue hat jetzt die Abspannpunkte an der richtigen Stelle, ich sag mal...da geht einiges...
Sehr interessantes Bildchen hast Du da gepostet -- 30 m/s ist so grob Windstärke 11, oder? Ich glaube allerdings, wenn der Wind mal nicht laminar und vor allem axial auf das Svalbard zurauscht, sieht es ziemlich schnell auch so aus wie das unterste in der Abbildung
Wegen der Gewichtsangaben: Mein Helsport wiegt mit Plane etc. sicher auch an die 3kg. Wer wirklich um jedes Gramm knausert kauft sich sicher nicht die "Camp"-Version.
Ich kenne das Zelt nicht in der Realität, aber ich glaube schon, dass es auch Seitenwind ganz gut verkraftet. Ich habe so Windgeschwindigkeiten schon in nem Tunnel erlebt. Erst kam er axial, da war es kein Problem, in der Nacht hat er dann gedreht. War zwar sehr laut und auch ein bisschen furchteinflößend was das Zelt da an Bewegungen und Geräuschen fabriziert hat, aber es hat gehalten. (Ok, eine Gestängehülse hat es leicht erwischt).
Ich habe bei dem Zelt ein gutes Gefühl, es ist auf jeden fall schon von mehreren (skandinavische/finnische) Zeitschriften zum besten Winterzelt gewählt worden.
30m/s ist übrigens 11 Beaufort, das ist schon ein ganz netter Sturm
Thorben
*der sich das Zelt aber nur kaufen würde wenn es a) mal günstig angeboten wird oder b) eine Expedition geplant ist*
Keine Ahnung, ich vermute
1. Mammut/Ajungilak
2??? evt. TNF Harrier? (nee, dass ist es nicht...)
3. HB Nammtje
4.Helsport Svalbard
5.HB Keron3
6.Lafuma irgendwas
Das ganze war übrigens ein Test des finnischen Magazins Retki 6/01
Bist Du sicher, dass die immer noch Si-beschichtet sind?
Vor einiger Zeit stand war nämlich auf der HP noch zwischen den Böden der versch. Serien (Trek/Pro/Extrem) unterschieden worden, jetzt ist es geändert.
Vielleicht hat Helsport seine Böden überarbeitet? Ist der Si-Boden dicht?
Gruss
Thorben
Würd ich gern, aber is vielleicht n bisschen weit...
Ich versuche das s mit den unterschiedlichen Beschichtungen mal rauszufinden....
Ja, bitte - endlich Licht im Helsport´schen Beschichtungs-Dschungel - das wär was...
Zitat von Nicht übertreiben
Vor einiger Zeit stand war nämlich auf der HP noch zwischen den Böden der versch. Serien (Trek/Pro/Extrem) unterschieden worden, jetzt ist es geändert.
Kannst Du das "vor einger Zeit" vielleicht zeitlich irgendwie eingrenzen?
Nein, kann ich leider nicht. Ich weiß nur, dass ich früher immer mal mit dem Rondane geliebäugelt hatte, das wichtigste Kriterium es nicht zu kaufen aber immer der Si-Boden war. (Inzwischen gibt es noch mehr Gründe :P )
Daher war ich jetzt überrascht als ich auf der HP gesehen habe das sie PU-Böden verwenden...
Helsport hat geantwortet, dass es sowohl SI wie auch PU böden bei ihnen gibt; warte jetzt auf die Antwort welche Böden in welchen Zelten.
Zu Cortons einem Beitrag wg der Gestängekaliber und Caratis Kommentar:
Das Easton nicht so toll ist behaupten ja schon lange ganz viele, da es extrem spröde ist und so auch gerne und dann auch noch messerscharf bricht; je stärker das Kaliber desto eher bricht es halt auch...
T6 ist ja nicht schlecht, nur weicher, was bedeutet, dass das Gestänge sich eher mal verbiegt, aber eigentlich nie bricht sonder eher knickt;
nur bei T6 macht ein dickerer Durchmesser eben wegen der höheren Elastizität auch Sinn...
Gruß
Bene
Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!
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