Allein unterwegs - Hängematte, Biwaksack, 1-Personenzelt, Hütte oder Tarp

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  • Akelei
    Erfahren
    • 09.04.2013
    • 341
    • Privat

    • Meine Reisen

    Allein unterwegs - Hängematte, Biwaksack, 1-Personenzelt, Hütte oder Tarp

    Salut,
    ich war schon öfter zu zweit oder viert unterwegs und dann immer im Zelt. Einmal auch nur mit Plane überm Kopf wegen im Regen mit mehreren Personen im Wald.
    Jetzt plane ich, auch mal alleine ein paar Tage zu wandern und überlege, wie ich übernachte.
    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht und was gefällt euch am besten? Vor allem, warum?
    Merci <3
    ¤´¨)
    (¸.·´¨) RETTET DIE ERDE! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!
    ¨ ¸* ¸·*¨)
    (¸.·` ¤

  • Waldhexe
    Alter Hase
    • 16.11.2009
    • 2893
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    My tent is my castle. Ich muss keine Hütte erreichen, kann es hinstellen wo ich will, brauche keine Bäume, habe guten Wetter- und Insektenschutz, niemand (anderes
    ) schnarcht, furzt oder sonstiges und in meinem Zelt ist es sauber.

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    • ApoC

      Moderator
      Lebt im Forum
      • 02.04.2009
      • 5864
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      +1 für Zelt. Gründe ähnlich wie Waldhexe... Keine Viecher und ordentlicher Wetterschutz ohne irgendwelche Art von Fummelei, nassem Boden, Regen von der Seite oder was auch immer.

      OT: Kleine Anekdote aus dem Freundeskreis: Ich wurde immer für mein Zelt, dass ich dabei hatte wenn irgendwie die Chance besteht, dass es keine Schutzhütte zum Pennen gibt. "Es hieß immer Wozu brauchst du ein Zelt? Tarp reicht völlig!". Als wir aber mal wirklich keine Hütte gefunden haben wurde gemosert... "Neeee kein Bock auf Tarp", "lass weitergehen usw"... Ich habe daher den Spruch von oben vervollständigt: "Tarp reicht völlig! Solange man es nicht nutzen muss".

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      • Moltebaer
        Freak

        Liebt das Forum
        • 21.06.2006
        • 12329
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Ein Tarp (mit Hängematte?) mag ganz nett sein für geplante Übernachtungen in der Nähe von Bäumen. Dort wo ich unterwegs bin, gibt es häufig keine solchen Optionen, dafür die Möglichkeit auf Wind und Regen von der Seite.
        Oft wird beim Tarp die unmittelbare Nähe zur Natur gelobt, aber um ehrlich zu sein bemerkt man davon im Schlaf nicht so viel.
        Wandern auf Ísland?
        ICE-SAR: Ekki týnast!

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        • windriver
          Moderator
          Fuchs
          • 25.11.2014
          • 1917
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Bei mir ist Zelt die 100% Lösung, das klappt immer irgendwie und funktioniert auch auf Campingplätzen. Allerdings schlafe ich in der Hängematte besser, deshalb bei überschaubaren Touren lieber Hängematte oder ich habe mit Rad oder Kajak beides mit. Hütten, Tarp oder Biwaksack nur in Ausnahmefällen. Schutzhütten sind mir oft zu dreckig, Tarp hat kein Insektenschutz und Biwaksack ist mir zu eng. Hütten im Sinne von Wanderheimen, Berghütten etc. sind mir zu menschenlastig und fallen deshalb ganz raus.

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          • Zz
            Fuchs
            • 14.01.2010
            • 1533
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hallo Akelei,
            vermutlich habe ich so alles durch. Zelt, Cowboycamping im heimischen Wald und im winterliche Lappland, Biwaksack, Hängematte, blanker Boden, Klo - oh das gehört jetzt hier nicht unbedingt her, aber in der Not ...
            Seit einigen Jahren schlafe ich Sommer bis Winters ausschließlich im Zelt. Ausnahmen sind gelegentlich einsame Hütten, welche ich meistens schon von früheren Touren her kenne und selbst dann manchmal mit Innenzeltnutzung.
            Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Ich mag keine schlaflosen Nächte mehr wegen der Mücken. Ich habe keinen Bock auf Zecken, sie haben nach meiner Erfahrung dermaßen zugenommen in den letzten Jahren. Meine Hängematte ist alt, vermutlich sind die modernen Hängematten wesentlich bequemer. Meine war es für mich nie wirklich. Auch hat mein Biwaksack vermutlich nie etwas getaugt, Es hat einfach durchgeregnet, was nicht schlimm war, wenn am Morgen die Sonne wieder schien. Auf Cowboycamping, das Wort habe ich erst just neu gelernt, habe ich vor allem wegen der erwähnten Zecken keine Lust mehr.
            Nö, ich bin beim Zelt gelandet. Darin habe ich schon immer sehr gut geschlafen und mich wohl gefühlt. Kann sein, es ist mittlerweile ein Altersding. Egal, ich mag meine Zelte, so wie Andere Ihre Hägematte oder den Blick hoch zu den Sternen beim Einschlafen.
            Gruß
            Z

            "The Best Laks, Is Relax."
            Atli K. (Lakselv)

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            • Igelstroem
              Fuchs
              • 30.01.2013
              • 1888
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Bevor der Thread wegen Homogenität geschlossen wird, gebe ich noch zu Protokoll, dass ich

              (1) in einer idealen Overnighter-Welt ohne Regen und Mücken immer mit dem Snugpak Stratosphere unterwegs wäre, also einem Biwaksack mit Gestängebogen. Das hat den Grund, dass man damit auch unter Stealth-Bedingungen immer einen Platz findet.

              (2) Die nächste Stufe wäre dann ein kleines, niedriges Zelt, das aber gerade noch so hoch sein muss, dass man sich notfalls im Sitzen an- und ausziehen kann (wegen Auf- und Abbau im Regen). Also so was wie das Snugpak Ionosphere OT: (und nein, ich mache keine Werbung für den Hersteller, denn die Dinger sind nicht UL und die Schlafsäcke sind inakzeptabel). Regen und Mücken sind dann kein besonderes Problem mehr, aber man braucht schon flache 1,00 x 2,50 Meter Aufstellfläche, was ich viel finde, nachdem man mit dem Biwaksack quasi überall liegen kann, wo man sich selbst hinlegen kann.

              (3) Wenn Stealth/Platzwahl gar keine Rolle spielt, würde ich ein UL-Zelt verwenden.

              (4) Ein Tarp würde ich allenfalls in Verbindung mit (1) als Zubehör für Regensituationen in Erwägung ziehen, dafür müsste es aber relativ klein und sehr leicht sein. Habe ich mal hier im Forum jemandem abgekauft, wartet aber noch auf konkreten Einsatz.

              (5) Reine Hüttentour bei Regenwetter habe ich ja schon gemacht, als ich noch gar kein Zelt hatte. Das geht aber nur in Gegenden wie dem Schwarzwald, wo man sich auf korrekte Informationen über die Hütten verlassen kann. Grundsätzlich schlafe ich außerhalb der Mückenzeit schon manchmal ganz gerne in Schutzhütten. Der Vorteil ist die Möblierung und eventuell die sichere Verwendung des Kochers z.B. auf Betonboden oder offizieller Feuerstelle. Der Nachteil ist, dass man immer z.B. mit Scherben, Mücken und anderen Tieren rechnen muss. Mäuse hatte ich dort noch nicht, glaube aber, dass man irgendwann jedes Tier kennenlernen würde, das man noch nicht hatte.
              In den letzten Jahren habe ich jedenfalls immer ein Zelt dabeigehabt, auch wenn ich dann vielleicht jede zweite Nacht in einer Schutzhütte geschlafen habe.

              Übrigens ist die gestellte Frage eigentlich ziemlich abstrakt, denn es hängt viel vom Zielgebiet ab. In Skandinavien würde ich natürlich ein Zelt verwenden und hin und wieder eine offizielle Hütte in Anspruch nehmen.​
              Lebe Deine Albträume und irre umher

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              • Pinguin66
                Dauerbesucher
                • 30.12.2018
                • 770
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Damit die Abwechslung nicht verwirrt, ich benutze Zelte. Die Gründe wurden schon genannt.

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                • AlfBerlin
                  Lebt im Forum
                  • 16.09.2013
                  • 5073
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich verwende alles und finde, dass man mit Zelten am meisten anfangen kann.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                  Für spezielle Zwecke sind aber manchmal andere Shelter besser. Zum Beispiel verwende ich für milde Winterovernighter ohne Mücken oder Zecken gerne ein Tarp und einen Hilleberg Bivanorak (Biwaksack-Anoroak-Kombi). Den Bivanorak kann ich beim Rasten als schnellen Wetterschutz überziehen und notfalls auch beim Gehen als Poncho verwenden. Für eine Rast ein Zelt aufzubauen ist dagegen zu umständlich und zeitaufwändig.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 2017-01-28_082849.jpg Ansichten: 0 Größe: 162,0 KB ID: 3207860
                  Zuletzt geändert von AlfBerlin; 12.07.2023, 22:09.

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                  • Akelei
                    Erfahren
                    • 09.04.2013
                    • 341
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Vielen Dank für eure Antworten und Erfahren.
                    Ja, die Frage war sehr offen - mit Absicht. 😉
                    Vor den Kindern war ich mit meinem Mann im Zelt unterwegs, mit den Kindern dann auch im Zelt und jetzt will ich für 4 Tage alleine losziehen und konnte mir nur für mich überlegen, wie ich es gerne hätte ohne Rücksicht auf den restlichen Anhang - daher die ganz offene Frage.
                    Ich hatte auch den verklärten Blick, dass ich unter einem Tarp der Natur viel näher bin - aber ich schlafe recht schnell ein und dann schlafe ich. Daher habe ich mich jetzt fürs Zelt entschieden - und zwar fürs 2-Personenzelt Hubba Hubba. Das haben wir eh da und dann kann man Rucksack mit ins Trockene kuscheln.
                    Ich werde dann berichten, wie meine erste Solotour im Schwarzwald war.
                    ¤´¨)
                    (¸.·´¨) RETTET DIE ERDE! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!
                    ¨ ¸* ¸·*¨)
                    (¸.·` ¤

                    Kommentar


                    • Taunuswanderer

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                      • Meine Reisen

                      #11
                      Und wenn Regen sehr unwahrscheinlich ist, kann man bei vielen Zelten ja das Außenzelt weglassen und hat dann auch mehr von der Umgebung, vielleicht sogar Mondschein, und vor den kleinen Viechern ist man trotzdem sicher.
                      Dies ist keine Signatur.

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