Quechua T3 Ultralight Pro

[NRWStud]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Wenn Interesse besteht, kann ich dann mal Bilder machen.

Interesse! Immer mal her mit Fotos...

Wie schaut denn der Packsack aus?!?ist der Sack wirklich so groß? Kannst Du mal nachmessen, weil genau dazu gibt es keine Daten im Netz. Achja und mal nachwiegen, also genau den Lieferumfang, wiegt es wirklich nur 3kg?

LG

Chris

[Stompy]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Also, bin im Moment bei der Arbeit und muß nacher noch nach Menden im Wildwasserladen meine Trangia Ersatzteile abholen.
(Umbau Primus Omnifuel auf Trangia - Orginalhalter vom Trangia Nova aus Schweden bestellt - 11 Euro falls es einen Interessiert)

Das Gewicht stimmt, lag Komplett knapp unter 3 Kg.
Sack vom schlechtem Gedächtnis geschätzt so 40cm*20cm

Werde, wenn ich nacher zu Hause bin, nachmessen und berichten.

Bilder kann ich machen, werde sie aber nicht online stellen. (DSL 384@Home wenn Du verstehst...)

Könnte Sie Dir aber per Email schicken, von der Arbeit aus (T3+ Leitung , aber alle Hostingseiten gesperrt)

[Vincent Vega]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Also ich hab seit letztem Jahr so ein Wurfzelt (3 Personen XL oder so) von Quechua und kenne auch viele andere die son Teil haben. Meins ist ziemlich groß und schwer, wird aber auch nur auf Festivals eingesetzt (kam also nicht aufs Packmaß oder Gewicht an). Vorher hatte mich ein 3-Personen-Lidl-Zelt begleitet, bei dem hats nicht lange gedauert bis es total verzogen war.
Das Quechua war dagegen ein regelrechter Quantensprung was Verarbeitung und Platz angeht. Ich denk zu den Preisen (meins hat glaub ich 70 € gekostet) kann man da garnix sagen. Nass geworden bin ich in insgesamt 10 Festival-Tagen auch nicht (und auch niemand den ich kenn), ob das allerdings in 10 Jahren noch so ist weiß ich natürlich nicht.

Die im Decathlon (in Saarlouis zumindest) bauen auch alle Zelte mit dir zusammen auf, wenns dich interessiert. Wobei bei den Wurfzelten der Abbau viiieeel interessanter ist .

[Stompy]

AW: Quechua

Vielleicht noch mal eine persönliche Meinung zu Quenchua/Decathlon Produkten:

Also, was ich hier oft im Forum so lese, dann könnte man manchmal den Anschein bekommen, das man ohne "Marken" Hose, Jacke, Zelt, XYZ für mindesten 500 Euro und Wanderschuhen unter 2KG nicht mal mehr als 100m vor der Haustür überleben kann.
Viel Sachen, vor allem bei günstigen Sachen, werden hier im Forum kurz "optisch" im Internet angeschaut und dann kommt der Spruch: Taugt nicht-kauf lieber XYZ für 500 Euro - "Da haste was gutes."

Ich habe viel Fleece Sachen von Quenchua, die meiner Meinung nach vom Preis her nicht zu toppen sind.
Abstriche muß man bei der Passform und teilweise den Reißverschlüssen machen. Mir passt es halt.
Und die Qualität ist (meiner Meinung) nicht schlechter oder besser als JW und Co.

Meine alte Quenchua Regenjacke (15 Jahre, 1kg) ist nach wie vor dicht, sieht ungelogen aus wie neu, und hat viele Jahre meinen 25-30kg Rucksack ertragen und ist ne "richtige Jacke mit vielen durchdachten Taschen". Kostete damals ca 200 Mark und war das Quenchua Top Modell.

Diese Jahr werde ich auf dem WHW + Letteres Wilderness Way, die Bionassey 500 Regenjacke testen.
(3 Layer, leider keine Schulterverstärkung, 550gr, 139 Euro)

Nachdem ich die Bionassey Softschell´s anprobiert habe (mit Kaputze, Beinbelüftung, Unterarmbelüftung, je ca. 100gr schwerer als meine Mammut), habe ich mich gefragt, warum ich Blödmann mir die Mammut Ultimate Pro Jacket, Basejump Pant für über das doppelte an Geld gekauft habe.
(Vielleicht bin ich da selbst den Markenwahn erlegen?)

Die "Marken" haben für mich nur einen Vorteil: Gewicht
Wenn es wirklich leicht sein soll, geht kaum ein Weg an "Markenherstellern" und viel Geld vorbei.

Ich denke viele "günstige Sachen" sind nicht so schlecht, wie Sie manchmal gerne dargestellt werden.

Was wirklich sein Geld Wert war/ist für mich:
Unterwäsche von Icebreaker aus Merinowolle und Wollsocken.

[NRWStud]

AW: Quechua

Ich habe viel Fleece Sachen von Quenchua, die meiner Meinung nach vom Preis her nicht zu toppen sind.
Abstriche muß man bei der Passform und teilweise den Reißverschlüssen machen. Mir passt es halt.
Und die Qualität ist (meiner Meinung) nicht schlechter oder besser als JW und Co.

Sehe ich doch genauso

Diese Jahr werde ich auf dem WHW + Letteres Wilderness Way, die Bionassey 500 Regenjacke testen.
(3 Layer, leider keine Schulterverstärkung, 550gr, 139 Euro)

Meine oben beschriebene Haglöfs-Kopie Die gefiel mir auch sehr gut. Gerade die BionasseySerie macht einen sehr guten Eindruck und wirken rein optisch wie manch ein Haglöfs oder Arc'teryx Produkt.

Nachdem ich die Bionassey Softschell´s anprobiert habe (mit Kaputze, Beinbelüftung, Unterarmbelüftung, je ca. 100gr schwerer als meine Mammut), habe ich mich gefragt, warum ich Blödmann mir die Mammut Ultimate Pro Jacket, Basejump Pant für über das doppelte an Geld gekauft habe.
(Vielleicht bin ich da selbst den Markenwahn erlegen?)

geht mir genauso

Die "Marken" haben für mich nur einen Vorteil: Gewicht
Wenn es wirklich leicht sein soll, geht kaum ein Weg an "Markenherstellern" und viel Geld vorbei.

ja leider...

Ich denke viele "günstige Sachen" sind nicht so schlecht, wie Sie manchmal gerne dargestellt werden.

yepp. Wobei bei einigen Dingen sieht man aber schon, dass da auf Quantität produziert wurde, jedoch die Qualität etwas in die 2. Reihe gerutscht ist.
Christian (Scar) hat auch eine Decathlon Wanderhose, bei der Hose schaute es aber aus, als sei sie nicht sonderlich beanspruchbar Laut seiner Aussage öffnen sich schon nach kurzer Zeit die Nähte


LG

Chris

[Stompy]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Sehe ich doch genauso

Hab ja auch keinen direkt mit meiner Aussage gemeint, sondern mein Gefühl teilweise vom Forum beschrieben...

Die Bionnassey Reihe sieht wirklich sehr gut aus.

Vielleicht hätte ich mir besser die Bionnassey 700 bestellt (wegen der
verstärkten Schulterpartie) oder die Forclas 900M.

Leider waren beide Modelle in beiden Stores in Dortmund nicht vorrätig, so das man sie nicht mal real/Paßform begutachten konnte.

Das ist nämlich genau das Problem bei Quenchua.
Der Fleece Pulli passt in XL, die Fleece Hose brauche ich in 3XL, lange-Unterwäsche zum Snowboarden in L-XL, die Regenjacke in 2XL, die andere Regenjacke passt wiederum in XL, etc.

Aber auf der anderen Seite muß ne 3 Layer den Rucksack abkönnen.

So, jetzt aber wieder zurück zum Thema:
Heute Abend gibt es genaues Gewicht, Packmaß und Lieferumfang...

OT:
@NRWStudent:
Gibt es schon einen Termin für euren Stammtisch diesen Monat? (Oder sucht ihr noch immer?)
Hätte mal Lust ein paar Nasen aus diesem Forum "Live" zu sehen und zu quatschen. Du bist doch auch beim WHW mit dabei, oder?

[schumi1974]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Hallo Stompy !

Bin schon mal gspannt auf Deine weitere Beschreibung und Einschätzung des Bionnassay T2. Das Zelt ist vielleicht ne Alternative für alle hier im Forum die nicht die hunderte von Euros für ein Hilleberg ausgeben können.

Gruß Mario

[Stompy]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Wie gesagt, nacher gibt es Gewicht und Größe im Packsack (der wirklich so groß ist, das man das Zelt auch wieder ohne Faltanleitung wieder hinein bekommt) und später dann mal Bericht vom "echten" Einsatz.
Fotos waren ja auf der Polnischen Seite zu genüge.

Hoffentlich ist dann ordentlich Wind und Regen, dann kann ich auch was dazu sagen.
Dann werde ich auch das T2 Ultralight Pro von Quenchua testen und das Vaude Refuge II Einwand-(Not/Biwak?)-Trekkingtockzelt.

Zur Frage des Aufbaus: IZ und AZ sind miteinander verbunden (kann man aushängen, wenn man will)
Ergo, wenn´s AZ steht, steht auch das IZ...

Die 2 Haupt-Stangen werden von vorne aus gesehen eingefädelt und landen hinten autom. in einem "Sack" (glaube Bild 4 Polen Forum) und vorne ist an der Heringszeltlasche ne 3 fach Ösen-Lochreihe (Bild 7 unten links, vielleicht erkennbar), wo das Gestänge dann reingesteckt wird.
(Fand ich gut, da bei anderen günstigen Zelten, das auf beiden Seiten so ist und gerne mal beim aufstellen rausrutscht und der 2. Mann dann fehlt - aber auch vielleicht auf Dauer eine Schwachstelle von dem Zelt ist und die Ösen rausreißen)

Ansonsten, wie schon geschrieben, können alle Lüftungen (vorne/hinten) vom Innenzelt aus bedient werden.
(RV´s am Innenzelt zu den AZ Lüftungen, AZ Lüftungen per Klett + RV´s zusätzlich verschleißbar)

Material ist PU beschichtet, alle Nähte getaptet, der Boden "fühlt" sich auf jeden Fall "gummigartiger" an als das AZ.
Rechts und links 2ér Tasche am Eingang, Deckenhaken.

Bei 2 Personen + Gepäck wird´s glaub ich kuschelig, da die Apsis sehr lang und flach verläuft, sollte aber ok sein...

[schumi1974]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

"Zelte mit PU Beschichtung werden nach einiger Zeit unter Sonneneinstrahlung spröde und können reißen."

Ist das richtig ? Ist eine PU Beschichtung für ein Zelt unter Umständen nicht die Optimallösung ?

Ich kenne mich nicht so aus, vielleicht kann hier jemand was zu PU Beschichtungen sagen ?

[NRWStud]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Ist eine PU Beschichtung für ein Zelt unter Umständen nicht die Optimallösung ?

ob Optimal ja oder nein weiß ich nicht, es gibt aber auch noch eine bessere Lösung:

Statt PU ist SI (Silikon) besser und dafür teurer. Ich glaube aber auch um einiges leichter. Vgl. Wechsel-Tents die TL (Pu) und ZG (SI) Zelte

SI ist ebenfalls eine sehr hochwertige, elastische und langlebige Beschichtung. Sie erhöht im Gegensatz zu anderen Beschichtungsarten (z.B. PU) die Reißfestigkeit und UV-Stabilität des Materials, und wird meistens in mehreren Lagen beidseitig auf das Material aufgetragen.

LG

Chris

[schumi1974]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Hallo Chris !

Kannst Du die Langlebigkeit von PU Beschichtungen evtl. aus eigenen Erfahrungen einschätzen ? Ich spiele langsam echt mit dem Gedanken mir dieses Zelt zu kaufen. Da hier wahrscheinlich ein gutes Preis- leistungsverhältnis geboten wird. Dass man bei dem Preis nicht die teuerste Beschichtung erwarten kann, war klar. Aber ich möchte auch nicht beim ersten Regen untergehen. Bin schon mal gespannt auf Stompys Bericht.

Gruß Mario

[NRWStud]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Hallo Chris !

Kannst Du die Langlebigkeit von PU Beschichtungen evtl. aus eigenen Erfahrungen einschätzen ?

Also eigentlich hatten wir bislang wohl alle mal PU Beschichtungen
Hatte ein Aldi Iglu und noch nie eine nasse Nacht gehabt & ein Fritz Berger Zelt mit einer Wassersäule von 3000, in dem ich 2 Nächte hinter einander immer wieder einen See im Vorzelt hatte und dem Wasser zusehen konnte, wie es durch die Zelthaut kam Also schon mal 2 Erfahrungen mit PU Zelte, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten
Ansonsten bin ich mit PU-Zelte recht zufrieden, habe nun aber auch ein SI Zelt, wo ich jedoch meine Erfahrungen erst noch sammeln muss.

Ich denke, wenn man das Quechua Zelt wirklich gut abgespannt bekommt, immer einen schattigen Platz wählt und es gut pflegt, gegebenfalls noch mal nach imprägniert, dürfte es in Ordnung sein.
Eine richtige Garantie, wie lange die Beschichtung hält, wirst Du wohl leider nie bekommen. Ich würde es, wenn ich es mir kaufen würde, auf jeden Fall vorher mal im Dauerregen ausgiebig testen

LG

Chris

[provisorium]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Ich will hier nicht wieder rumnölen, aber ich würde hier nicht Birnen mit Äpfel vergleichen.

Was meine ich damit? Wenn man(n) sich auf dem Zeltmarkt umschaut, dann wird man sehen können, sehr gute und teure(!) Zelte haben ein Silnylon als Außenzeltmaterial. Wir reden hier von Zelten um die 400Euro+X.

Doch ist der Sache damit noch nicht genüge getan, einige große amerikanische Outdoormarken haben erst in den letzten Jahren ihr Außenzeltgewebe auf Silnylon umgestellt. Alle Berge dieser Welt sind mit Zelt bestiegen worden, die eine PU Beschichtung hatten. Eine gute PU Beschichtung ist besser als eine schlechte Silikon Beschichtung.

Die Wahl der Beschichtung spielt nur eine untergeordnete Rolle. Ein Zelt besteht aus vielen Einzelteilen und die müssen stimmig ineinander greifen.

Also für einen Listenpreis! von 150 Euro wird man nur wenig bessere Zelte am Markt finden.

Wenn das Zelt gut verarbeitet ist, dann sollte man es kaufen bzw. dann kann man es kaufen. Man bekommt sicher ein gutes Zelt und hat dann auch noch ausreichend Geld für die Reisekasse. Es ist doch absurd sich ein "Expeditionszelt" für 500 Euro+X zu kaufen, um dann damit in den Harz oder an die Mecklenburger Seenplatte (ich habe nichts gegen diese Regionen!) zu fahren.

Aber ist ja auch alles schon gesagt worden....Also bis dann...

[NRWStud]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

@ provisorium: Hast ja recht

Man darf sich nicht verrückt machen lassen. Wie ich ja schon schrieb, wir sind alle mit PU-Zelte angefangen und die reichen voll und ganz aus.

[schumi1974]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Ich freue mich jedenfalls über diesen Thread, da hier mal kontruktiv über ein Preisgünstige zelt diskutiert wird, ohne dass es gleich verteufelt wird, weil da nicht Hilleberg draufsteht. Im übrigen finde ich, dass das Zelt von der Konstruktion her, dem Hilleberg Jannu "ähnlich" ist
Das interesse an dem Zelt ist doch größer als ich dachte, da es offenbar doch einige hier im Forum gibt, die auch preisgünstige alternativen in Betracht ziehen.

[NRWStud]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Das interesse an dem Zelt ist doch größer als ich dachte, da es offenbar doch einige hier im Forum gibt, die auch preisgünstige alternativen in Betracht ziehen.

teuer ist nicht gleich besser billig aber auch nicht im Umkehrschluss umbedingt gut. Es ist oben aber auch schon das richtige gesagt worden, man muss nicht mit sündhaft teuren Equipment losziehen, oftmals reichen auch die vermeintlich schlechten (weil sie ja nicht 700 € kosten ) für 80 % aller Touren aus.

Übrigens nicht nur das Jannu schaut so aus, auch das the north face tadpole ist in der Form genauso, nur das das Gestänge unter dem Außenzelt ist.
Bei Quechua bzw in der Branche ist das gegenseitige kopieren der Designs wohl ziemlich an der Tagesordnung. Es gibt noch ein Zelt, was mindestens bei 3 anderen Herstellern angeboten wird.

LG

Chris

[schumi1974]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Es gibt noch ein Zelt, was mindestens bei 3 anderen Herstellern angeboten wird.

Welches meinst Du ?

[NRWStud]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

oh nicht Quechua, aber trotzdem bei Decathlon

Nr. 1 Ferrino Lightent

Nr 2. Salewa Zodiac

wenn ich mich nicht irre, dann dürfte es dieses Nr. 3 Coleman Rigel X2 Zelt sein, kann mich aber auch irren, ist schon ein paar Jahre her

Übrigens ein alter Bekannter *g* Coleman Pro Series X2

und ich meine noch einen Vierten Anbieter, kann mich aber auch irren.

LG

Chris

[schumi1974]

AW: Quechua T3 Ultralight Pro

Ja, verblüffend die Ähnlichkeiten. Das Coleman Pro Series X2 hat schon viel Ähnlichkeit mit dem Bionnassay T3. Nur der Preis ist nicht so ganz ähnlich

[Stompy]

AW: Quechua T2 Bionnassey

So, ist leider etwas später geworden.

Hier die Eckdaten:

Gewicht komplett alles: 3080gr

Heringe+Stuffsack (18 Stk.) : 245gr
Gestänge+Stuffsack+1x Rep. Hülse : 785gr

Packmaß komplett alles:
LxO ca: 42cmx18cm