Schlaufe annähen

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  • Lippluk
    Neu im Forum
    • 29.08.2007
    • 8

    • Meine Reisen

    Schlaufe annähen

    Hallo Leute,

    es ist ja schon einiges über Nähteabdichten gesagt worden, aber ich habe eine etwas speziellere Frage.

    Ich bin nun stolzer Besitzer eines tentipi Vagge L. Nun bin ich dabei die Hutze so umzubauen, dass man sie wie bei den teuren Varianten von tentipi (also den noch viel teureren) von innen bedienen kann. Dazu müsste ich innen auf den Stoff der Hutze kleine Schlaufen (aus Gurtband) nähen, wo das Seil durchläuft.
    Sollte ich außen einen Flicken aus Gurtband dagegensetzen, oder reicht es die Schlaufen direkt auf den Stoff zu nähen?

    Gruß, Volker

  • Snuffy

    Alter Hase
    • 15.07.2003
    • 3708
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Denke es reicht wenn du es direkt aufnähst. Der Stoff ist ja schon nen bissl dicker und so größe Kräfte treten nich auf.

    Ick würd keen Flicken nehmen.


    Snuffy
    Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
    dann weene keene Träne.
    Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
    und baum'le mit die Beene.


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    • Lippluk
      Neu im Forum
      • 29.08.2007
      • 8

      • Meine Reisen

      #3
      Ok Snuffy,

      was meinst Du, sollte ich imprägniertes Garn nehmen, oder von außen Nahtdichter?

      Gruß, Volker

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      • Snuffy

        Alter Hase
        • 15.07.2003
        • 3708
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Nimm was du hast. Wenn es sich später als nicht dicht erweisen sollte kann man immernoch dichten. Es ist ja nur eine kleine Stelle, da wirste schon nicht bei "absaufen".

        Snuffy
        Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
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        • Gersprenzfischer
          Dauerbesucher
          • 04.07.2005
          • 659

          • Meine Reisen

          #5
          Da die Schlaufe ganz außen an der Hutze sitzen muss, brauchst Du keinen Nahtdichter. Wenn es da durchtröpfeln sollte, muss die Zelthaut drunter liegen und es abhalten. Sollte die Hutze sowieso geöffnet sein, wirds dort reinregnen.

          Uwe

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          • Lippluk
            Neu im Forum
            • 29.08.2007
            • 8

            • Meine Reisen

            #6
            Hallo Uwe,

            bei der untersten Schlaufe hast du natürlich recht, aber ich muss noch etwas höher eine zweite Schlaufe einsetzen. Sonst rafft sich die Hutze nicht richtig zusammen und öffnet nur zur Hälfte. Das habe ich schon ausprobiert.
            Tentipi scheint das auch mit zwei Schlaufen zu machen.

            Gruß, Volker

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            • Gersprenzfischer
              Dauerbesucher
              • 04.07.2005
              • 659

              • Meine Reisen

              #7
              Öffnet nur zur Hälfte?
              Der untere Ring bestimmt wie hoch Du die Hutze ziehen kannst. Mit ewas Pech fällt dann aber etwas "Gerafftes" wieder nach unten, was aber kein Problem darstellen sollte. Du brauchst aber noch einen zweiten Ring als Umlenkring irgendwo möglichst oben an Deinem Zelt (bzw. dort wo die Zeltstange das eigentliche Zelt berührt, in der Regel sind dass nur noch die Abspannleinen)

              Uwe

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              • Lippluk
                Neu im Forum
                • 29.08.2007
                • 8

                • Meine Reisen

                #8
                Hallo Uwe,

                die oberen Ringe sind bereits da. Wahrscheinlich baut Tentipi bei allen Modellen die gleiche Spitze ein. Eigentlich lächerlich, dass sie dann nicht gleich auch die Innenzüge einsetzen, aber da wird wohl eine gewisse Verkaufslogik dahinter stehen.

                Also ich habe meine vier Zugschnüre unten an der Hutze angekotet, wo auch die Spanngummis von außen angebracht sind. Wenn ich jetzt ziehe, passiert es oft, dass sich die untere Spitze direkt nach innen klappt und an der Hutzeninnenseite nach oben wandert. Damit ist am Ende der Hutzenstoff nur einmal in der Mitte gefaltet aber nicht hochgerafft (schwierig zu beschreiben).
                Auf jeden Fall, wenn die Schur durch ein oder zwei Schlaufen geführt würde, die an der Hutze befestigt sind, dann würde sie tadellos raffen.

                Gruß, Volker

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                • Gersprenzfischer
                  Dauerbesucher
                  • 04.07.2005
                  • 659

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Schlaufen halte ich da, wegen eventueller Reibung, für nicht ganz optimal. Je nach dem, wie eng die Schlaufen sind, musst Du immer stärker ziehen.
                  Im Nähfachhandel gibt es Ringe aus Messing. die sind federleicht (da hohl) und ziemlich stabil. Wenn Du Dir da, ein bis zwei Stück annähst, sollte Dein Problem behoben sein. Die Ringe wiegen fast nichts, rosten nicht, da Messing und Reibung dürfte auch absolut vernachlässigbar ein. Ich nehm die bei meinem neuen Zelt auch als obiger Umlenkungspunkt und an Ringen mit großem Durchmesser will ich später die Häringe einhängen.



                  Uwe

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                  • Lippluk
                    Neu im Forum
                    • 29.08.2007
                    • 8

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hallo Uwe

                    habe mich noch gar nicht für Deinen Tipp bedankt.
                    Das mit den Ringen werde ich ausprobieren.

                    Gruß, Volker

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