Moin zusammen,
wollte kein neues Thema eröffnen, daher hänge ich mich mal hier heran.
Ich bin Neuling, was Übernachtungen im Zelt angeht und mir schwirren nach meinen ersten Zelt-Erlebnissen ein paar Fragen im Kopf herum.
Anfang November habe ich eine kleine Tour mit 2 Zeltübernachtungen unternommen.
Ich habe mir für den Anfang ein ROBENS „Merlin“ angeschafft und bin damit eigentlich zufrieden. Ansprüche habe ich noch keine entwickelt – außer: trocken soll es im Zelt sein.
Die erste Nacht verbrachte ich ca. 200 Meter von einem See entfernt. Die Temperaturen lagen nachts bei ca. +5 Grad und es regnete.
Am Morgen war das Außenzelt natürlich vom Regen nass, aber Boden und Innenzelt eigentlich trocken.
Bei der zweiten Übernachtung verhielt es sich etwas anders.
Wieder schlief ich an einem See (ca. 100 m entfernt). In der Nacht gingen die Temperaturen bis zum Gefrierpunkt runter, aber es regnete nicht.
Am nächsten Morgen war mein Innenzelt sehr feucht.
Der Zeltboden war eigentlich trocken. Äußere Zeltwand war mit Raureif überzogen.
Da ich keine Zeit zum Trocknen des Innenzeltes hatte, packte ich das Zelt somit nass ein und war froh, dass es meine letzte Zeltübernachtung war und das Zelt daheim in Ruhe trocknen konnte.
Folgende Fragen stelle ich mir nun allerdings:
1. Hat der Temperaturabfall bis zum Gefrierpunkt wirklich so starken Einfluss auf das Kondensationsproblem im Zelt? Wir reden nur über knapp 5 Grad im Vergleich zum Vortag, wo dieses Problem nicht in der Form auftrat, obwohl das Wetter durch den Regen feuchter war.
2. Wie gehe ich mit einem feuchten/nassen Innenzelt um, wenn ich bei längeren Touren noch mehrere Nächte im Zelt vor mir habe?
Wenn es am Morgen nicht regnet und man genug Zeit hat wäre es wohl am naheliegendsten mit dem Abbau zu
warten und das Zelt erste einmal trocknen zu lassen
- Was aber, wenn es regnet und man keine Zeit hat?
- Das feuchte/nasse Innenzelt könnte ich vom Außenzelt lösen – aber bringt mir das einen Vorteil?
3. Ist es in der Praxis wirklich so, dass man bei feuchten Wetter einfach in den sauren Apfel beißen muss und abends halt in ein feuchtes Zelt steigt?
- In der Folge würde aber mein Schlafsack wahrscheinlich der nächste Problemfall in Sachen Feuchtigkeit werden, oder?
- In solchen Fällen einfach auf trockenes Wetter hoffen und die nächste Möglichkeit zum Trocknen der Sachen nutzen – geplantes Zeitfenster der Etappe ignorierend?
Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tipps mit auf den Weg geben, da dieses Jahr wieder ein paar Zeltübernachtungen auf mich warten …
Danke und einen schönen Restsonntag
wollte kein neues Thema eröffnen, daher hänge ich mich mal hier heran.
Ich bin Neuling, was Übernachtungen im Zelt angeht und mir schwirren nach meinen ersten Zelt-Erlebnissen ein paar Fragen im Kopf herum.
Anfang November habe ich eine kleine Tour mit 2 Zeltübernachtungen unternommen.
Ich habe mir für den Anfang ein ROBENS „Merlin“ angeschafft und bin damit eigentlich zufrieden. Ansprüche habe ich noch keine entwickelt – außer: trocken soll es im Zelt sein.
Die erste Nacht verbrachte ich ca. 200 Meter von einem See entfernt. Die Temperaturen lagen nachts bei ca. +5 Grad und es regnete.
Am Morgen war das Außenzelt natürlich vom Regen nass, aber Boden und Innenzelt eigentlich trocken.
Bei der zweiten Übernachtung verhielt es sich etwas anders.
Wieder schlief ich an einem See (ca. 100 m entfernt). In der Nacht gingen die Temperaturen bis zum Gefrierpunkt runter, aber es regnete nicht.
Am nächsten Morgen war mein Innenzelt sehr feucht.
Der Zeltboden war eigentlich trocken. Äußere Zeltwand war mit Raureif überzogen.
Da ich keine Zeit zum Trocknen des Innenzeltes hatte, packte ich das Zelt somit nass ein und war froh, dass es meine letzte Zeltübernachtung war und das Zelt daheim in Ruhe trocknen konnte.
Folgende Fragen stelle ich mir nun allerdings:
1. Hat der Temperaturabfall bis zum Gefrierpunkt wirklich so starken Einfluss auf das Kondensationsproblem im Zelt? Wir reden nur über knapp 5 Grad im Vergleich zum Vortag, wo dieses Problem nicht in der Form auftrat, obwohl das Wetter durch den Regen feuchter war.
2. Wie gehe ich mit einem feuchten/nassen Innenzelt um, wenn ich bei längeren Touren noch mehrere Nächte im Zelt vor mir habe?
Wenn es am Morgen nicht regnet und man genug Zeit hat wäre es wohl am naheliegendsten mit dem Abbau zu
warten und das Zelt erste einmal trocknen zu lassen
- Was aber, wenn es regnet und man keine Zeit hat?
- Das feuchte/nasse Innenzelt könnte ich vom Außenzelt lösen – aber bringt mir das einen Vorteil?
3. Ist es in der Praxis wirklich so, dass man bei feuchten Wetter einfach in den sauren Apfel beißen muss und abends halt in ein feuchtes Zelt steigt?
- In der Folge würde aber mein Schlafsack wahrscheinlich der nächste Problemfall in Sachen Feuchtigkeit werden, oder?
- In solchen Fällen einfach auf trockenes Wetter hoffen und die nächste Möglichkeit zum Trocknen der Sachen nutzen – geplantes Zeitfenster der Etappe ignorierend?
Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Tipps mit auf den Weg geben, da dieses Jahr wieder ein paar Zeltübernachtungen auf mich warten …
Danke und einen schönen Restsonntag
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