Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

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  • AlfBerlin
    Lebt im Forum
    • 16.09.2013
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    #61
    AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

    Objektiv heißt, dass alle Batterien unter den gleichen und nachvollziehbaren Bedingungen getestet wurden.

    Die Stiftung Warentest beschreibt das Messverfahren: "... Entladestrom entsprechend 1/5 Nennkapazität bis Entladeschlussspannung 1,0V. ..."

    Tests bei Frost wurden leider nicht durchgeführt.

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    • lorenz7433
      Fuchs
      • 08.11.2012
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      #62
      AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

      Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
      Objektiv heißt, dass alle Batterien unter den gleichen und nachvollziehbaren Bedingungen getestet wurden.
      deine nachvolziehbaren bedigungen sind nun mal praxisfremd und nicht viel wert, scheint dir aber egal zu sein.

      das 90% der Sachen die Stiftung xyz betreibt praxisfremd ende nie sind sind und darüber oft lustige Diskussionen entstehen haste auch noch nie was davon gehört vermutlich.
      in diesem fall wie leider zu oft auch der fall.


      OT: dann da du Varta noch erwähnst,
      hab ich zwar keine AA von dort würd ich allein schon wegen dem was ich allerdings 2013 gekauft hab auch nie wieder.

      kurz vorweg, ich nutze ja für absolut alles Akkus und das schon seit über 20 jahren da sind auch andere akkutypen vorhanden, ein paar geräte brauchen nun mal auch sonderakkus wie beispielsweise 9V blocks.

      zuletzt hatte ich durch zufall 2006 nen Glückstreffer gelanden und aussergewönlich gute Akkus erwischt die ich bis gut 2013 nutzte, da mir einen dann leider ausgefallen ist und der zweite auch nicht mehr sonderlich fitt war wollte ich natürlich was eneloopartiges auch in dem berreich.
      sanyo baut da leider nix und zieg billiglabels zu testen bis endlich was gefunden ist auch keine lust daher zu Varta gegriffen, da das Angebot bei uns mehr als mager ist.

      das Ergebnis war alles andere als überzeugend, die spannungslage bricht nach 1/4 genutzer Kapazität stärker ein als der noch lauffähige billigakku von 2006!!!

      daher hab ich mich zwangsweise nochmal auf die suche gemacht und hatte dann von Nutzer endlich was vernünftiges empfohlen bekommen das ich in den USA gute 9V Akkus finde, am DE markt gibt's irgendwie nix.
      dort bin ich schlussendlich bei tenergy gelandet, bestellt und siehe da aus US gibt wirklich brauchbare Akkus die ähnliche Qualitäten wie eneloops haben.

      hab mir die Freiheit genommen da ich noch alle Akkus besitze die schnell mal in meinen Gefrierschrank"-15°" für 30 min zu packen und zu schaun was die da so können.

      Ergebnis:
      billigakku tot, Varta tot, tenergy läuft.

      soviel zu vartas ready to use Qualität und frost von mir getestet.

      hier die testkandidaten:
      Zuletzt geändert von lorenz7433; 13.02.2015, 21:42.

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      • AlfBerlin
        Lebt im Forum
        • 16.09.2013
        • 5073
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        • Meine Reisen

        #63
        AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

        Danke für den Test. Tenergy werde ich mir merken.

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        • lorenz7433
          Fuchs
          • 08.11.2012
          • 2269
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

          das ist ne sonderakkuart die du vermutlich nie brauchen wirst da diese wieder ein eigenes Ladegerät und co erfordert.

          das einzige Produkt das ich seit jahren wieder mal von varta gekauft hab hat nicht überzeugt, war die kernaussage, darum werde ich von dort auch nix mehr kaufen.

          kannst ja wenn du vartas gekaufst hast auch ins Gefrierfach legen und schaun ob die noch im stande sind Strom abzugeben und wenn ja wieviel und die Erfahrung weitergeben.

          geht in dem beitrag ja immerhin um kältefeste Energiequellen.

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          • Juergen
            Fuchs
            • 17.01.2011
            • 2221
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            • Meine Reisen

            #65
            AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

            Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
            glaub aktuelle LSD Akkus haben 2000-2500 ladezyklen.
            Die BK-3MCCE haben 2100 Zyklen, siehe hier. Die Frage ist halt, wie sich die Kapazität
            entwickelt und ob das Alter alleine auch einen Einfluß auf die Kapazität hat.

            Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
            nach anfrage bei sanyo"vor paar jahren" zur Lebenszeit einer zelle an sich, hatten die mir mal per mail mitgeteilt das eneloops locker 40-50 jahre leben.
            Die können viel behaupten von einem Produkt, das noch keine 10 Jahre alt ist.

            Ob sich Eneloops z.B. in einer Uhr oder einem Thermo-/Hygrometer lohnen,
            in denen eine Alkali-Manganzelle 5 Jahre hält, finde ich sehr fraglich.

            Zitat von khyal Beitrag anzeigen
            Wenn Du willst, darfst aber auch gerne bei mir vorbeikommen, und nette Entladekurven mit dem Speicher-Oszilooskop aufzeichnen, ...
            Wo dieses Thema gerade angeschnitten wird: Welche PC-Oszilloskope kann man empfehlen?
            Zuletzt geändert von Juergen; 13.02.2015, 22:57.

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            • lorenz7433
              Fuchs
              • 08.11.2012
              • 2269
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              #66
              AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
              Die Frage ist halt, wie sich die Kapazität
              entwickelt und ob das Alter alleine auch einen Einfluß auf die Kapazität hat.
              das kann man natürlich schwer sagen hatte gerade ne sehr alte eneloop von mir gerade im Ladegerät daher dazu ne kleine info.

              ich nutze eneloops erst seit 2009 und Generation 2 "HR-3UTGA", die erste Generation hatte Probleme mit kälte und paar andere schwächen wurde dann erst optimiert, ich hab diese nie gekauft.
              hab so eine"HR-3UTGA" gerade aus dem lader genommen die sicher schon viele hundert ladezyklen hinter sich hat und fast 6 jahre alt ist "bei meiner extremnutzung " 1850mah sind jetzt drin, bombiger wert find ich.

              verhalten ist nach 6 jahren bei meinen Modellen auch gleich wie am ersten tag, konnte ich nix negatives feststellen.

              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
              Die können viel behaupten von einem Produkt, das noch keine 10 Jahre alt ist.
              sicher können sie das,
              nur wenn ich bedenke das seinerzeit vor ~15 jahren+ meine lieblingszellen noch ni-cd waren und es ebenfalls ein Produkt von sanyo war"n-3us goldene Version".
              die ich gerade teste und die noch immer 1a zu funktionieren scheint nach 15 jahren obwohl da keine angaben von zieg jahren lebenszeit gemacht wurden......mich würds nicht wundern wenn eneloops hundert jahre halten.

              hier ein Screen von paar akkus:
              links die legendäre goldzelle"n-3us",HR-3UTGA, HR-3UTGB ,HR-3UWXB ,BK-4MCC
              Zuletzt geändert von lorenz7433; 13.02.2015, 23:35.

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              • AlfBerlin
                Lebt im Forum
                • 16.09.2013
                • 5073
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                #67
                AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                Die Kapazität des vorletzten Akkus HR-3UWXB ist bei der Stiftung Warentest nach 200 Schnellladezyklen auf etwa 200mAh gesunken, was möglicherweise aber an den hohen Ladeströmen lag. Robuster sind aber wohl die weißen Eneloop Akkus.

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                • khyal
                  Lebt im Forum
                  • 02.05.2007
                  • 8195
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                  Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                  naja paar hundert sinds nicht gerade das war noch in der zeit vor den modernen LSD Akkus üblich, glaub aktuelle LSD Akkus haben 2000-2500 ladezyklen.
                  ...
                  Auch das ist halt wieder nur eine Hersteller-Angabe, die eigentlich kaum einer vernuenftig ueberpruefen kann, weil ja fuer einen alltagsgerechte Beurteilung nicht nur die Ladezyklen dazu gehoeren und die neueren Eneloop dafuer noch nicht lange genug auf dem Markt sind.

                  In dem Sinne, ist auch eine Frage, was das heissen soll, dass sie dann komplett die Graetsche machen (also sozusagen die MTBF-Angabe, dann glauben ich die 2500 sofort), dass dann die Akkus noch 50% Nennkapazitaet speichern koennen, oder was ?

                  Ist halt wie bei den Laufzeitangaben zu billigen, ungeregelten Taschenlampen, Petzl und co gibt als Laufzeit die Zeit an, nach der die Lampe nur noch mit halber Helligkeit leuchtet, Ledlenser haeufig irgendwelche Fantasiewerte, bei denen dann die Lampe noch so gerade glimmt.

                  Mein Erfahrung ist, dass weisse Eneloop neu, erstmal 5-10% ueber Nennkapazitaet (bei niedriger Belastung) liegen, nach ein paar hundert Ladezyklen in einem guten Ladegeraet mit angemessener Stromstaerke, dann die Haelfte immer noch Nennkapazitaet hat und der Rest im Schnitt vielleicht 8 % drunter liegt. Irgendwo habe ich auch meine genauenen Messergebnisse dazu liegen, aber ich denke mir, ist eher die Tendenz wichtig d.h. nach ein paar weiteren Hundert Ladezyklen ist fuer Manchen der Punkt erreicht, wo man sie vielleicht noch gerne fuer Kurztouren usw nimmt, wenn man aber z.B. laenger im Winter unterwegs ist, aus Gewichtsgruenden dann mal ein paar Neue dazu kauft...

                  Das wird aber nach meiner Einschaetzung, je nach eigenen Anspruechen, benutztem Ladegeraet (wenn es nicht absolut schrottig ist, oder man zu hoehe Ladestroeme einstellt) und sonstigem Handling irgendwo zwischen 400 und 800 Ladezyklen der Fall sein...

                  Fazit : Leicht vereinfacht gesagt, nach meinen Erfahrungen halten weisse Eneloop fuer "Normalnutzer" sehr lange und bei richtiger Behandlung locker 500 Ladezyklen mit sehr viel Kapazitaet.

                  Was nun die Black betrifft, haben die zwar eine Ecke mehr Kapazitaet, aber sind auch etwas schwerer, so dass der Gewichtsvorteil nicht ganz so gross ausfaellt.

                  Ob die geringere Anzahl an Ladezyklen eine groessere Rolle spielt, haengt halt vom Einsatzzweck ab, fuer mich & Freunde, die sich auch benutzen, nicht so relevant, da wir fuer den Alltag und kuerzere Touren genuegend normale Eneloop hatten und das mehr die Ergaenzung fuer laengere Wintertouren ist, also sie nicht so besonders viele Ladezyklen bekommen.

                  Wuerde sie fuer Standard-Anwendungen bzw beim Einstieg in Eneloop nicht so empfehlen, da sie aufgrund des hoeheren Gewichts letztendlich nur ca 10% Gewicht sparen, aber deutlich teurer sind.


                  Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                  Die Stiftung Warentest hat 2014 einige LSD Akkus getestet. Die beliebten weißen Eneloop-Akkus waren aber leider nicht dabei. Während einige Akkus nach 200 Schnellladevorgängen noch die volle Nennkapazität hatten, sank bei einigen anderen die Kapazität auf etwa 50% und bei anderen noch tiefer, unter anderem bei den schwarzen Eneloop XX AAA-Akkus auf ca 20%.

                  Gut ist da ein hochwertiges Ladegerät, das für jeden Akku die geladene Kapazität anzeigt und mit dem man bei Bedarf auch die Entladekapazität einzeln messen kann.
                  Ja im Test nach u.A. 100 Ladezyklen mit einem Strom von 1 C, wer das mit seinen Akkus anstellt, sollte lieber bei Batterien bleiben . Die meisten anderen Punkte, wo der Test hakt, wurde ja schon genannt.

                  Aber alleine schon der fettgedruckte Einfuehrungstext, laesst die wahre Kompetenz und Tiefe erkennen, in der sich der Autor des Tests mit dem Thema beschaeftigt hat :
                  "...Herkömmliche Nickelmetallhydrid-Zellen alterten, wenn sie einige Zeit untätig herumlagen und gingen kaputt, wenn sie im Ladegerät mit Strom überfüttert wurden. Die neuen behalten auch ungenutzt ihre Energie und eignen sich so für fast jedes Gerät..."
                  Ich finde es auch wichtig, dass sie die Gebrauchshinweise und Werbeaussagen mit 20% in die Wertung genommen haben

                  Ist fast so gut, wie mal ein Verstaerkertest vor langer Zeit, wo ein Verstaerker, der eigentlich klanglich zu den Vordersten gehoerte, auf mangelhaft abgewertet wurde, weil, wenn man ihn auseinandergeschraubt / zerlegt hatte und dabei den Stecker in der Steckdose lies, man einen elektrischen Schlag bekommen konnte, wenn man innen im Geraet den blanken Anschluss des Netzkabels angepackt hat


                  Die angezeigte geladene Kapazitaet beim Ladegeraet, sagt meiner Meinung nach nix aus, aber vielleicht uebersehe ich da was, Alf wodrin siehst Du denn in dieser Anzeige einen Vorteil ?
                  Die Entlade-Kapazitaet ist schon besser, allerdings kommt das stark darauf an, wie sie gemessen wurde, man kann aber damit zumindest schon mal absolute Gurken aussortieren und wenn man diesselbe Messung schon frueher gemacht hat, Alterungstendenzen feststellen.

                  Vernuenftige Messwerte, die den Namen verdienen, bekommt man nur ueber Spannungs-Messreihen mit unterschiedlicher Belastung...

                  Aber der groesste Teil dieser ganzen Mess und Rumtesterei ist imho doch, wenn man genuegend raus kommt, eigentlich nicht so noetig fuer die eigene Ausruestung.

                  Wenn jemand selber zuhause viel Lebenszeit darein investieren moechte, um der Sache auf den Grund zu gehen, weil er einfach den "Wissensdurst" hat, oder er gerne Anderen mit den entsprechenden Ergebnissen eine Entscheidungshilfe an die Hand geben wiill, klar, habe ich auch schon gemacht, Mancher erinnert sich vielleicht an meine Kocher-Verbrauchs-Vergleichstests mit unterschiedlichen Toepfen, Windschutz und Brennern
                  Aber fuer eine Tour-Vorbereitung wuerde ich den Aufwand nicht treiben...

                  Denn lassen wir mal die Kirche im Dorf, worum geht es letztendlich...?
                  Dass ich mit der mitgenommen Kapazitaet die Geraete ueber die geplante Zeit betreiben kann.

                  Klar nehme ich nicht gerade auf ne 14 Tages-Wintertour noch zusaetzlich viele andere Sachen zum Testen mit, aber etwas geht doch immer easy und wenn man sich ueber die Kapazitaet von ein paar neuen Akkus die man im Vergleich zu den Alten benutzt / testet nicht sicher ist, kann man ja ein oder 2 Reserve-Akkus mitnehmen, meist kommt man ja bei einer laengeren Tour auch irgendwann an einer Einkaufsquelle vorbei, wo man notfalls auf Bat umsteigen kann.
                  Wenn dann der neue Typ im Winter doch etwas mehr einknickt, dann nimmt man ihn halt bei der naechsten Wintertour nicht mehr mit. Wir reden hier nur ueber ein paar Standard-Akkus mit entsprechendem Kaufpreis / Gewicht, nicht ueber Hilleberg-Zelte
                  www.terranonna.de

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                  • lorenz7433
                    Fuchs
                    • 08.11.2012
                    • 2269
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                    Die Kapazität des vorletzten Akkus HR-3UWXB ist bei der Stiftung Warentest nach 200 Schnellladezyklen auf etwa 200mAh gesunken, was möglicherweise aber an den hohen Ladeströmen lag. Robuster sind aber wohl die weißen Eneloop Akkus.
                    1 welcher Stromstärke wurde verwendet?
                    2 welche ladetechnik und Abschaltung?
                    3. wie und womit entladen und bis wann voll entladen oder nur halb....?

                    wenn man Akkus sehr falsch lädt, das muss nicht mal an ner schnellladung liegen "ich hab eneloops auch schon mit 2A geladen und das juckt die wenig"kann man diese ebenfalls nahezu schrotten.

                    man kann aber ebefalls nen erzeugten kapazitätsverlust beispielsweise den bekannten memoryeffekt wieder rauskristalisieren bei eneloops durch tiefentladung beispielsweise.
                    Akkus immer nur halb nutzen dann wieder vollladen=memoryeffekt.

                    tiefentladungsmethode= Spannung gegen 0V under hin ins -V nen tag so lassen, dann wieder laden schon zersetzten sich die kristalle und die nutzbare Kapazität geht wieder nach oben....

                    so ne art kristallbildung"im elektrolyt?" bei falscher Nutzung ist die Ursache für kapazitätsverluste die man aber zersetzten kann.
                    den tipp hab ich von nem RC-Modellbauer den ich aber noch nie testen konnte bei eneloops.

                    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                    In dem Sinne, ist auch eine Frage, was das heissen soll, dass sie dann komplett die Graetsche machen (also sozusagen die MTBF-Angabe, dann glauben ich die 2500 sofort), dass dann die Akkus noch 50% Nennkapazitaet speichern koennen, oder was ?
                    das wird dir keiner sagen können wie die die 2000 ladezyklen meinen, obs jetzt danach aus ist mit dem Akku oder dieser ab dann nur noch 50% Kapazität hat......

                    wer bekommt solche lademengen den hin frag ich mich da eher?
                    ich als extremakkunutzer hab jetzt in 6 jahren wenn ich die ersten akkus wirklich jede Woche 1x geladen hab geschätzte 300 ladezyklen hinbekommen ohne kapazitätsverlust....

                    da würd ich mir erlich gesagt keinen kopf machen und ne Schwachstelle suchen.
                    Zuletzt geändert von lorenz7433; 14.02.2015, 01:02.

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                    • lemon
                      Fuchs
                      • 28.01.2012
                      • 1934
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                      Ich hatte ne elektronisch geregelte Taschenlampe von Energizer, die je nach Batteriezustand sich automatisch herunter geregelt hat, entsprechend bei leichteren Spannungsabfall der Eneloops bereits herunter regelte. Das ist auf Dauer derart Nervig, dass im Winter (bei knapp +7 Grad über dem Gefrierpunkt) die buchstäblich alle paar Sekunden in einen anderen Modus gewechselt ist - das nervte extremst. Bei normalen Batterien war das nicht der Fall. Ich bin zwischenzeitlich lampentechnisch umgestiegen und da machten Eneloops keine Probleme.

                      Fazit: Frage doch mal nen Metzger deines Vertrauens, ob der dir für nen Test mal ne (verschlossene) und mit Sterillium gesäuberte Box ins Kühhlhaus (-18 Grad) legen würde - die du dann tags darauf durchgefroren wieder abholst. Vielfach wird gerne vergessen, dass manche Hardware bei starken Minustemperaturen gar nicht starten - was vielleicht den ein oder anderen veranlassen könnte, sich mit einer Karte, Kompass und Konsorten etwas genauer auseinander zu setzen, oder die Hardware am Körper oder so zu transportieren, das ssie nicht gänzliche auskühlt.

                      Anbei noch der Tipp: Versuch es mal mit einer Powerbank - wiegt zwar einiges, aber als "sichere" Reserve im Hinterkopf vielleicht unebzalbar. Ich habe (mangels Langzeiterfahrung) anfänglich echt derbe bei einer Kalkulation verschätzt, weil ich u.a. die Hersteller-Verbrauchsangabe als Richtwert angenommen habe, in Kombination mit der Leistung der Batterien - dabei vergessen habe, das die Akkus nicht 100% entladen. Was soll ich sagen: Nach 2 Tagen waren meine Batterien leer, die eigendlich 5 Tage halten sollten! Ich muss dazu sagen, dass ich damals auf Energizer Lithium Batterien gesetzt habe (wo eine genauso viel kostete, wie ein 8er Pack Normalos!) - in unserer Klimazone absoluter Blödsinn!

                      Noch etwas: Ich musste mal vor Jahren in einer art "Wochenende" mit einer Freizeitgruppe im Dunkeln im Wald spazieren und bin da fast mal abgestürzt - seit dem nutze ich Taschenlampen und die aus "Angst" vor einem Unfall leider selten im niedrigen Sparmodus, was vielleicht dämlich ist - aber entsprechend berücksichtigt werden muss, wenn man mehrere Tage unterwegs ist - also vorher alles mal testen und selbst beurteilen, ob man mit dem Sparmodus auskommt, oder bereit ist, für mehr Licht auch mehr Gewicht in Kauf zu nehmen!!

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                      • khyal
                        Lebt im Forum
                        • 02.05.2007
                        • 8195
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #71
                        AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                        Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                        das wird dir keiner sagen können wie die die 2000 ladezyklen meinen, obs jetzt danach aus ist mit dem Akku oder dieser ab dann nur noch 50% Kapazität hat......

                        wer bekommt solche lademengen den hin frag ich mich da eher?
                        ich als extremakkunutzer hab jetzt in 6 jahren wenn ich die ersten akkus wirklich jede Woche 1x geladen hab geschätzte 300 ladezyklen hinbekommen ohne kapazitätsverlust....

                        da würd ich mir erlich gesagt keinen kopf machen und ne Schwachstelle suchen.
                        Das ist jetzt schon etwas witzig, ich hatte ja zuerst meine Praxiswerte erwaehnt, ich benutze ja Eneloop schon sehr lange und viel, ich brauche mir da bestimmt ueber nix mehr einen Kopf machen

                        Dann hattest Du korrigierend den Wert erwaehnt...deswegen hatte ich ja dazu zurueckgeschrieben, da ich eine derartige Zahl ohne naehere Angaben fuer ziemlich sinnlos halte...


                        Du hast also auch in der Praxis bei deinen Akkus nach ca 300 Ladezyklen mit jeweils demselben Messverfahren, wie damals bei neuen Akkus dieselbe Kapazitaet gemessen ? Also 0 Alterung nach 300 Zyklen ?
                        Oder meinst Du nur, dass Du jetzt als Entlade-Kapazitaet eine Groesse angezeigt bekommen hast, die in etwa der Nennkapazitaet entspricht ?

                        Btw ich habe es laengere Zeit so gemacht, dass ich bei neuen Akkus die gemessene Entlade-Kapazitaet via kleinem Aufkleber auf dem Akku vermerkt habe und wenn dann der Jahrescheck aller Akkus kam, entsprechend die alten Werte in eine Liste kamen und wenn der neue Wert abwich, ein neuer Aufkleber auf die Akkus kam.
                        Da aber
                        a) sich ueber die Zeit deutlich weniger Abweichungen ergeben haben, als ich urspruenglich erwartet hatte und
                        b) sich in meinen Strnlampe schon mal die Aufkleber abgerieben haben, bin ich da inzwischen zu einem einfachen Farbkodierungssystem mit Permanentmarker direkt auf dem Akku uebergegangen.
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                        • khyal
                          Lebt im Forum
                          • 02.05.2007
                          • 8195
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                          #72
                          AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                          Zitat von lemon Beitrag anzeigen
                          ...Frage doch mal nen Metzger deines Vertrauens, ob der dir für nen Test mal ne (verschlossene) und mit Sterillium gesäuberte Box ins Kühhlhaus (-18 Grad) legen würde - die du dann tags darauf durchgefroren wieder abholst. Vielfach wird gerne vergessen, dass manche Hardware bei starken Minustemperaturen gar nicht starten - was vielleicht den ein oder anderen veranlassen könnte, sich mit einer Karte, Kompass und Konsorten etwas genauer auseinander zu setzen, oder die Hardware am Körper oder so zu transportieren, das ssie nicht gänzliche auskühlt.
                          Hmm aber dann wird das Zeug doch anschliessend warm, da macht doch, wenn man solche Tests machen will, das 3* Fach im Kuehlschrank oder die TK-Truhe zuhause mehr Sinn oder habe ich dich missverstanden ?

                          Das Problem ist ueberwiegend nicht die HW, sondern der bei tieferen Minus-Temps erhoehte Innenwiderstand mancher Akku-Sorten. Z.B. Lion, das fuehrt z.B. bei meinem Netbook dazu, dass es unter - 10 oder 15 nicht startet, da es dann besonders viel Strom zieht und dann die Akku-Klemmenspannung nicht mehr reicht, aber wenn es dann einmal an ist (halt z.B. kurz im Schlafsack angewaermt), auch durchlaeuft.


                          Zitat von lemon Beitrag anzeigen
                          ...Versuch es mal mit einer Powerbank - wiegt zwar einiges, aber als "sichere" Reserve im Hinterkopf vielleicht unebzalbar...
                          Aber leider bei Wintereinsatz eher nur im Hinterkopf , da eben alle "normalen" Powerbanks Li-Akkus drin haben, die bei Kaelte stark einknicken, ausserdem verlierst Du durch das nochmalige Umladen ca 50% Energie, dazu kommt, dass Du noch ein Akku-Ladegeraet mitnehmen must (wobei da das leichteste USB -> 4 AA oder AAA Ladegeraet, was was taugt, echt leicht ist und unter 60g wiegt.)

                          Mal ein typisches Beispiel, hatte Anfang des Jahres eine kleine Powerbank (von der Kapazitaet her auf die Tagesproduktion eines kleineren Solarpanels ausgelegt) vom Importeur zum Testen.
                          Angegeben mit 3200 mAh, das ist aber immer ein Hersteller-Blenderwert, der sich nicht auf den USB-Ausgang bezieht, sondern den internen Akku, der 3,7 V Klemmenspannung hat. Wenn man das dann auf den USB-Ausgang umrechnet, sind es nur noch 2400 mAh.
                          Bei 20 Grad hatte sie dann auf dem USB-Ausgang mal gerade 1200 mAh verwertbare Kapazitaet.
                          Als ich dann nachts im Zelt eine 2. Messung bei ca -5 Grad gemacht habe, ist nach 300mAh die USB-Spannung zusammengebrochen, nach einer halben Stunde "Erholung" konnte ich dann nochmal 280 mAh ziehen, dann war Schluss.
                          Btw war der "Messtrom" 400 mA, also auch nicht besonders hoch...

                          Mit anderen Worten bei Zimmertemp konnte ich von der vom Hersteller angegebenen Kapazitaet mal gerade knapp 40% entnehmen, bei - 5 Grad mit Schwierigkeiten 18 %. Das sind jetzt vielleicht etwas schlechtere Werte, als ich bei mancher anderen Powerbank gemessen habe, die ist schon tempmaessig rel frueh eingeknickt, aber die Tendenz ist schon etwa so...Wenn Du Dir jetzt noch ueberlegst, dass durch den Ladevorgang der AA nochmal 50% verloren gehen, macht das als AA-Backup gerade im Winter keinen Sinn mehr.

                          Nehmen wir mal an eine mit 8000mAh (also 30 Wh) angegebenen Powerbank wiegt 150g und nehmen wir mal zu ihrem Gunsten an, dass wir den ganzen Ladevorgang nachts im Schlafsack machen (was ich jetzt eher ungemuetlich faende) und seien wir grosszuegig, nehmen wir an, dass sie unter den Bedingungen 50% der Kapazitaet auf dem Ausgang liefern kann.
                          Dann geht davon nochmal grob die Haelfte durch den Ladevorgang der AA verloren, bleiben also 7,5 Wh, das entspricht etwa 3 Eneloop, die 78g wiegen, die Powerbank + Kabel + das leichteste vernuenftige Ladegeraet, was es fuer mehrere AA / AAA gibt, wiegt aber etwa das Dreifache...
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                          • lemon
                            Fuchs
                            • 28.01.2012
                            • 1934
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                            #73
                            AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                            Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                            Mit anderen Worten bei Zimmertemp konnte ich von der vom Hersteller angegebenen Kapazitaet mal gerade knapp 40% entnehmen, bei - 5 Grad mit Schwierigkeiten 18 %. Das sind jetzt vielleicht etwas schlechtere Werte, als ich bei mancher anderen Powerbank gemessen habe, die ist schon tempmaessig rel frueh eingeknickt, aber die Tendenz ist schon etwa so...Wenn Du Dir jetzt noch ueberlegst, dass durch den Ladevorgang der AA nochmal 50% verloren gehen, macht das als AA-Backup gerade im Winter keinen Sinn mehr.
                            Tja, wenn du es so rechnest, dann stimmt das! Aber ausgehend von deiner Rechnung, würde ich ein anders Konzept mal versuchen: Kauf dir etwas Dppellitze, sowie nen Batterieclip und nen Batteriehalter. Die Litze befestigst du am Verbraucher im Batteriefach (ggf. Akkus als Platzhalter nutzen (=Reserve), wo ein Pole mit Tesafilm abgeklebt werden). Das Kabel geht dann (entsprechend lang halten!) zu einem Batteriepack (mit Eneloops) an deiner z.B. Innentasche (Kabel nach Aussen legen!). So könntest du die schnelle Auskühlung deiner Batterien reduzieren und so deutlich mehr raus holen!

                            Es gibt dann noch die Möglichkeit so "Vorgängermodelle" von Powerbanks zu nutzen, die mit z.B. 4 Eneloops (Revoltec, Pearl) bestückt werden und einen USB-Ausgang haben. Viellicht das ideale Lösungskonzept für den Wintereinsatz?

                            Aber danke für deine Rechnung und Erfahrungsbericht - hat mir in vielerlei Hinsicht ein bisher unterschätztes Problem aufgezeigt! Wäre aber nett, wenn du auf meinen Vorschlag mal eingehen würdest, genauer: Ob das überhaupt geht, oder ob die Litze (=viele bewegliche Drähte) nicht bei starken Minustemperaturen poröser wird und bricht oder ggf. zu einer stärkeren Auskühlung beitragen würde?

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                            • lutz-berlin
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                              Liebt das Forum
                              • 08.06.2006
                              • 12441
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                              #74
                              AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                              Zitat von lemon Beitrag anzeigen

                              Es gibt dann noch die Möglichkeit so "Vorgängermodelle" von Powerbanks zu nutzen, die mit z.B. 4 Eneloops (Revoltec, Pearl) bestückt werden und einen USB-Ausgang haben. Viellicht das ideale Lösungskonzept für den Wintereinsatz?
                              da braucht man noch ein Booster Kabel, weil sonst am USB- Ausgang nur 400-500mA verfügbar sind
                              soll aber jetzt welche mit 1000mA Ausgang geben

                              hat GoalZero auch erst nach einer Weile gemerkt dass das heutzutage nicht mehr reicht
                              Zuletzt geändert von lutz-berlin; 14.02.2015, 08:07.

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                              • Spartaner
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                                • 24.01.2011
                                • 4822
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                                #75
                                AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                Zitat von lemon Beitrag anzeigen
                                ... mal versuchen: Kauf dir etwas Dppellitze, sowie nen Batterieclip und nen Batteriehalter. Die Litze befestigst du am Verbraucher im Batteriefach (ggf. Akkus als Platzhalter nutzen (=Reserve), wo ein Pole mit Tesafilm abgeklebt werden). Das Kabel geht dann (entsprechend lang halten!) zu einem Batteriepack (mit Eneloops) an deiner z.B. Innentasche (Kabel nach Aussen legen!). So könntest du die schnelle Auskühlung deiner Batterien reduzieren und so deutlich mehr raus holen!
                                So etwas ähnliches habe ich bereits zwei mal gemacht. In den 80er Jahren waren mir hier im Osten die AA-Batterien zu teuer (oder gab es sie gar nicht?) und ich habe fette R20 Monos in einer Teebüchse zusammengeschaltet und mit dem Power-Blitzgerät verbunden. Hat gut funktioniert.
                                Durch die 00er-Jahre habe ich eine Olympus C5050 (Gott hab sie selig, ein gutes Gerät!), welche mit 4 AAs gefüttert werden musste, mit den (ich hatte das Gefühl) nicht besonders leer gesaugten Akkus weiter betrieben, indem ich insgesamt 10 "leere" Akkus (2 x parallel x (5 in Reihe)) geschaltet und damit die Akkus noch ein gutes Stück leeren können und dabei die Kamera mit voller Power (zB für kurze Blitzladezeiten) füttern können.

                                Natürlich ist das Handling mit so einem Extrateil immer etwas fummelig, das muss man also wirklich wollen.
                                Naja, seit der Canon G12 reichen insgesamt 2 Akkus im Sommer auch für 5-Wochentouren, seitdem hält sich die Sorge um Akkus in Grenzen.

                                Gruß Michael

                                Kommentar


                                • AlfBerlin
                                  Lebt im Forum
                                  • 16.09.2013
                                  • 5073
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                                  #76
                                  AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                  Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                                  ... Die angezeigte geladene Kapazitaet beim Ladegeraet, sagt meiner Meinung nach nix aus, aber vielleicht uebersehe ich da was, Alf wodrin siehst Du denn in dieser Anzeige einen Vorteil? ...
                                  Doch, die angezeigte geladene Kapazität beim Ladegerät sagt aus, dass im Akku nicht mehr Leistung stecken kann als dieser Wert.

                                  Bei meinen neuen NiMH-Akkus und meinem Ladegerät, beides wegen Euch gekauft liegt diese Anzeige nahe an der Nennkapazität. Könnte es sein, dass der Ladegeräte-Hersteller da schon einen Korrektur-Faktor eingeschaltet hat? Oder bleiben wirklich fast 100% der geladenen Kapazität im Akku?

                                  Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                                  ... Die Entlade-Kapazitaet ist schon besser, allerdings kommt das stark darauf an, wie sie gemessen wurde, man kann aber damit zumindest schon mal absolute Gurken aussortieren und wenn man diesselbe Messung schon frueher gemacht hat, Alterungstendenzen feststellen.

                                  Vernuenftige Messwerte, die den Namen verdienen, bekommt man nur ueber Spannungs-Messreihen mit unterschiedlicher Belastung. ...
                                  Mein Ladegerät läd und entläd gepulst. Das soll aber angeblich auch ok sein.

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                                  • Juergen
                                    Fuchs
                                    • 17.01.2011
                                    • 2221
                                    • Privat

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                                    #77
                                    AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                    Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                                    Oder bleiben wirklich fast 100% der geladenen Kapazität im Akku?
                                    Definitiv nicht. Bei den früheren Ladegeräten mit konstantem Strom
                                    und Zeitabschaltung musste man immer 140% darauf geben, damit
                                    die Nennkapazität im Akku war. Manche Akkus werden beim Laden
                                    auch ziemlich warm, das ist alles verlorene Ladeenergie.

                                    Kommentar


                                    • AlfBerlin
                                      Lebt im Forum
                                      • 16.09.2013
                                      • 5073
                                      • Privat

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                                      #78
                                      AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                      Dann vermute ich mal, dass mein Ladegerät Basetech BM200 beim Laden die geschätzte im Akku verfügbare geladene Leistung anzeigt und nicht die vom Ladegerät abgegebene Leistung. Außerdem liegt die tatsächliche Ladezeit bei 400mA Ladestrom nur minimal über der Zeit, die bei verlustfreier Ladung nötig wäre. Also wird vermutlich stärker geladen als angezeigt. In Wirklichkeit wird ja ohnehin gepulst geladen mit 1250mA-Stromstößen, wie jemand nachgemessen hat. Das Ladegerät zeigt also Zahlen an, die für idealisierte verlustfreie Ladevorgänge gelten, damit der Nutzer nicht selber rechnen muss oder verwirrt wird.

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                                      • nimrodxx
                                        Fuchs
                                        • 10.03.2009
                                        • 1662
                                        • Privat

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                                        #79
                                        AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                        Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                                        das wird dir keiner sagen können wie die die 2000 ladezyklen meinen, obs jetzt danach aus ist mit dem Akku oder dieser ab dann nur noch 50% Kapazität hat......
                                        Jeder Vertrauenswürdige Hersteller nimmt dafür 80% der Nennkapazität. Bei NiMH hab ich nicht nachgeguckt, aber bei vielen LiIon Zellen steht das auch im Datenblatt (jaja ich weiß, die lest Ihr nicht, weil sowieso nicht Praxisrelevant...)

                                        Kommentar


                                        • lorenz7433
                                          Fuchs
                                          • 08.11.2012
                                          • 2269
                                          • Privat

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                                          #80
                                          AW: Akkus vs Batterien? ( längere Wintertour)

                                          Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                                          Du hast also auch in der Praxis bei deinen Akkus nach ca 300 Ladezyklen mit jeweils demselben Messverfahren, wie damals bei neuen Akkus dieselbe Kapazitaet gemessen ? Also 0 Alterung nach 300 Zyklen ?
                                          ne nicht 0 Alterung aber kaum wenn den überhaupst, ob vor 6 jahren villeicht 100ma mehr drinnen waren genau in dieser zelle kann ich dir beim besten wille nicht sagen.

                                          aber du siest was ich genau reingeladen hab und kennst die fertigungstolerenz von eneloops die alle genau 1900ma haben oder ne spur mehr, daran erkennt man doch das wichtige?

                                          auch refreshe ich zelle im grunde nie"laden-entladen-laden-entladen-laden" um leichte memoryeffekte zu entsorgen.
                                          daher könnte es sein das ein winziger memoryeffekt auf der 6 jahre alten zelle ist und das sie im grunde noch mehr saft reinbekommt.

                                          und ich habe da nicht mit irgend nem messvehrfahren gemessen sondern hab mittlerweile 4 ladegeräte zuhause rumliegen die alle geladene und entladene kapazitäten anzeigen.
                                          den BC 700 verwende ich ebenfalls noch immer den ich auch vor gut 6 jahren gekauft hab.
                                          da dieser leicht falsch anzeigt bei mir, rechne ich bei diesem ~10% von dem was er anzeigt weg dann komm ich auf ne Kapazität die sich mit meinen anderen Ladegeräten deckt.

                                          viele IC überwachte Ladegeräte haben aber den check Modus und geben dir ne doch genaue Auskunft über das was geladen wird und was an kapazität drin ist indem ein Akku geladen->entladen wird und die genaue menge Strom die drin ist bis 0 gemessen wird.

                                          selbst mein erstes echtes IC gesteuertes Ladegerät "Conrad chargmangar 2000" hatte das auch schon und gibt noch immer nach Uhrzeiten gute werte an"der ist gut 20 jahre alt bei mir".
                                          den chargmanger verwende ich halt nur nicht mehr da er nur einzelschachtladung hat, es wird immer einer der 4 schächte geladen dann geht er erst zum nächsten schacht......aber ich hab die alte kiste noch im keller da sie teuer war einst.

                                          wenn sich die angaben von verschiedenen Ladegeräten gut decken brauch ich keine messanordnung um das letzte % an Genauigkeit zu sehen, die angaben sind für mich ausreichend genau im alltag.

                                          Zitat von lemon Beitrag anzeigen
                                          Es gibt dann noch die Möglichkeit so "Vorgängermodelle" von Powerbanks zu nutzen, die mit z.B. 4 Eneloops (Revoltec, Pearl) bestückt werden und einen USB-Ausgang haben. Viellicht das ideale Lösungskonzept für den Wintereinsatz?
                                          sowas hat halt keine Kapazität und ist als reine powerbank nicht der knaller.
                                          4x eneloops mach das zu ner 4,9V 2000mah powerbank damit bekomm ich nicht mal ein Smartphone 1xgelanden welches nen 1700mah Akku drin hat.

                                          bei frost knicken auch eneloops ganz leicht ein, auch wenn es nicht sonderlich stark ist, das solltest dann für winter auch berücksichtigen.

                                          als reine powerbank kann man sichs sparen find ich, bringt irgendwie nix da man kaum ein gerät geladen bekommt mit den 1900mah.
                                          als reiner zwischenspeicher zwischen solarpanel und Verbraucher ist es dagegen ne tolle Sache, aber eben nur im sommer, im winter gibt's kaum sinvolle und ausreichend sonnenstunden.

                                          kannst ja mal testen obs was taugt.

                                          OT: noch für eneloop fans und Nutzer von Interesse,
                                          seit November/dezember letzten jahres werden eneloops auch in China nicht nur in Japan gefertigt wie es bei sanyo"dem Vorbesitzer" üblich war.
                                          im US Forum wird auch gemunkelt das nach dem kauf von panasonic es dem neuen Hersteller nur um den Markennamen gegangen ist und die orginalwerke welche eneloops hergestellt haben ebenfalls verkauft werden/wurden und es in Zukunft unter umständen nur noch diese drittklassigen "China"eneloops geben wird.....

                                          diese neuen "China"eneloops scheinen auf jeden fall von sehr schlechter Qualität zu sein nach verschiedenen tests von nutzern"dafür teilweise sehr billig zu bekommen im moment", ich hof mal panasonic schrotten dieses top Produkt nicht.
                                          Zuletzt geändert von lorenz7433; 14.02.2015, 18:11.

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