Schnitzmesser für Kinder - Klappmesser und/oder Taschenmesser ?

[blue0711]

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Ach ja, Ich habe zusätzlich den Eindruck, dass sich durch die Sägen mehr Blessuren erreignen als durch die Klingen.
Nicht so dramatisch, aber häufiger.

Denkste. So eine Säge ist richtig böse.
Das Gewebe zerreisst und Dreck wird in die Wunde transportiert. Das gibt gerne Entzündungen, heilt saumäßig langsam und schmerzhaft und hinterlässt böse Narben, die ein Leben lang halten.
Von den Schnitten sieht man beim Heiraten idR nix mehr.

Meine Kleine hat ihre erste Erfahrung mit 3 mit dem Cutter auf meinem Schreibtisch gemacht. Klinge rausgeschoben und wieder reinfummeln wollen, was natürlich schief ging.
Seitdem ist Aufsicht unnötig.

Anleitung gibts natürlich. Dementsprechend trägt sie ein Messer nicht vor sich her, sondern neben sich, Klinge nach unten hinten und lässt die Finger beim Einklappen draussen.
Der erworbene Respekt führt auch dazu, dass sie eher frägt als einfach zu machen.

[markrü]

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Die Arretierung ist es, die es mir angetan hat - ich denke das macht Sinn.

vs.

Ansonsten ist unsere Tochter mit ihrem Opinel ganz zufrieden.

Ich persönlich finde die selbstsichernden Arretierungen deutlich besser, da man sich nicht fragen muss, ob man 'für die eine Minute' die Sicherung betätigen sollte (und hinterher feststellt, dass es besser gewesen wäre...)

Markus

[pogibonsi]

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Da hast du Recht Markus!

Ich denke auch, dass die selbstsichernde Arretierung ein Plus an Sicherheit bedeutet.

[pogibonsi]

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Das Taschenmesser ist heute angekommen. Es macht einen hochwertigen Eindruck wie man das von Wenger und Victorinox gewohnt ist. Muss allerdings sagen, das die Schere bei Wenger eine weitaus bessere Federung besitzt als Vitorinox.

Die Arretierung ist toll, kenne ich so gar nicht von den Schweizer Messern! Es ist ein richtiger kleiner Hebel an der Seite wo auch die Klinge raus kommt, den muss man drücken um die Klinge wieder einklappen zu können.