AW: Neues Waffengesetz: Schon kontrolliert worden?
Naja nach meiner Auffassung handelt es sich bei einem Taschenmesser aber definitiv um keine Waffe sondern um ein kleines Werkzeug (das sieht im übrigens auch der deutsche Gesetzgeber genau so). Und selbst das Tragen von Taschenmesser die eindeutig Werkzeugcharakter haben wird immer häufiger als anstößig empfunden.
Ist das eine Gesellschafts- und Kulturfrage? Ja, sicher auch, nur Frage ich mich wo die große Toleranz und Freiheit die unsere Gesellschaft ausgemacht hat (und die wir ja in der Welt nur allzuoft versucht haben durchzusetzen) dann im alltäglich bei diesen kleinen Dingen bleibt. Wir verschiffen besten Gewissens tausende Tonnen an Panzern, Kampfflugzeugen, Sturmgewehren und verschenken U-Boote in alle Welt und hier beäugen Mitmenschen mit einem Schweizer Messer skeptisch- für mich ist das einfach eine Doppelmoral.
Hier sind doch vorrangig Outdoorbegeisterte rum die ihr Familienleben haben, sicher einen höheren Teil Akademiker- also nicht gerade die Gesellschaftsgruppe die in marodierenden Gangs durch die Straßen ziehen und vor denen man Angst haben müsste. Also wenn jemand ob aus Prinzip oder Liebhaberei mit einem Taschenmesser durch die Gegend zieht- so what? Muss man dann hier Unterstellungen vom schlimmsten vornehmen?
Übrigends, wer Messer aufgrund von Kriminalstatistiken entziehen will der müsste zunächst einmal sämtliche Küchenmesser aus Privathaushalten verbannen- damit passieren die meisten Gewalttaten mit gefährlichen Gegenständen.
Zitat von blue0711
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Ist das eine Gesellschafts- und Kulturfrage? Ja, sicher auch, nur Frage ich mich wo die große Toleranz und Freiheit die unsere Gesellschaft ausgemacht hat (und die wir ja in der Welt nur allzuoft versucht haben durchzusetzen) dann im alltäglich bei diesen kleinen Dingen bleibt. Wir verschiffen besten Gewissens tausende Tonnen an Panzern, Kampfflugzeugen, Sturmgewehren und verschenken U-Boote in alle Welt und hier beäugen Mitmenschen mit einem Schweizer Messer skeptisch- für mich ist das einfach eine Doppelmoral.
Hier sind doch vorrangig Outdoorbegeisterte rum die ihr Familienleben haben, sicher einen höheren Teil Akademiker- also nicht gerade die Gesellschaftsgruppe die in marodierenden Gangs durch die Straßen ziehen und vor denen man Angst haben müsste. Also wenn jemand ob aus Prinzip oder Liebhaberei mit einem Taschenmesser durch die Gegend zieht- so what? Muss man dann hier Unterstellungen vom schlimmsten vornehmen?
Übrigends, wer Messer aufgrund von Kriminalstatistiken entziehen will der müsste zunächst einmal sämtliche Küchenmesser aus Privathaushalten verbannen- damit passieren die meisten Gewalttaten mit gefährlichen Gegenständen.
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