Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

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  • Lobo

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    Lebt im Forum
    • 27.08.2008
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    #21
    AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

    Löten bei 260°C - in meinen Augen Kwatsch. Das gibt eher Klebestellen (kalte Lötstellen) als gute Lötverbindungen. Wenn Du eine Lötstation hast, stell sie auf 350°C ein und löte nicht zu lange.
    Naja, kommt auch auch auf das Lot an aber Quatsch ist das nicht, steht sogar oft im Datenblatt des jeweiligen Bauelements.
    Aber da die Bauteile fast nix kosten lieber zwei abgebrannt als eine kalte Lötstelle insofern natürlich nicht verkehrt wenn man ein bisschen heißer lötet.


    Grüße
    Thomas

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    • kleinhirsch
      Fuchs
      • 07.09.2006
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      #22
      AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

      Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
      lieber zwei abgebrannt als eine kalte Lötstelle insofern natürlich nicht verkehrt wenn man ein bisschen heißer lötet.
      Ich hab es noch nicht geschafft, ein Bauteil den Hitzetod sterben zu lassen - obwohl ich auf manchen Kollegen übelst rumgebraten habe

      Uli

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      • Lobo

        Vorstand
        Moderator
        Lebt im Forum
        • 27.08.2008
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        #23
        AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

        Naja, ein Transistor bzw Widerstand kann schon einiges ab, aber IC´s rauchen schneller ab als man denkt...

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        • khyal
          Lebt im Forum
          • 02.05.2007
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          #24
          AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

          Zitat von kleinhirsch Beitrag anzeigen
          Löten bei 260°C - in meinen Augen Kwatsch. Das gibt eher Klebestellen (kalte Lötstellen) als gute Lötverbindungen. Wenn Du eine Lötstation hast, stell sie auf 350°C ein und löte nicht zu lange.

          Uli
          Joo, stell da auch eher auf 350-370 und arbeite schnell. Frueher hab ich bei genuegend Platz mit ner Spitzzange Waerme abgeleitet, aber das mach ich schon seit vielen Jahren nicht mehr und hab auch noch nie was verbrutzelt...

          Aber trotzdem finde ich, dass ne andere Meinung nicht Quatsch ist...

          Gruss

          Khyal
          www.terranonna.de

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          • derjoe
            Fuchs
            • 09.05.2007
            • 2290
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

            Zitat von kleinhirsch Beitrag anzeigen
            Löten bei 260°C - in meinen Augen Kwatsch. Das gibt eher Klebestellen (kalte Lötstellen) als gute Lötverbindungen. Wenn Du eine Lötstation hast, stell sie auf 350°C ein und löte nicht zu lange.

            Uli
            Ne, ne. Schon klar: einem monstergroßen Thyristor kann man es schon mal ordentlich geben, aber SMD-Bauteile, IC`s mit Kondensatoren... können doch ganz schön pienzig sein. Wie war die alte Faustformel? Pro 10° Temperaturerhöhung Halbierung der Lebensdauer? Da hilft dann auch die Lötsekunde nicht mehr viel, auch wenn die Faustformel sehr grob ist. 100K Unterschied sind enorm viel. Bei 183°C schmilzt "normales" Lötzinn, 250°C reichen dicke aus.

            Wie auch immer:

            zu heiß gelötet --> irreversible Schäden
            zu kalt gelötet --> reversibeler Verfahrensfehler und schnellstens zu beheben
            Gruß, Joe

            beware of these three: gold, glory and gloria

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            • vucko
              Anfänger im Forum
              • 24.02.2007
              • 17
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

              hallo uli,
              meines erachtes sieht es so aus. ich werde versuchen ein bild zu machen und es reinstellen.
              Grüße, Gerhard

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              • vucko
                Anfänger im Forum
                • 24.02.2007
                • 17
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

                hallo uli!
                ich hoffe, dass du (natürlich auch die anderen) mit dem bild etwas anfangen könnt.
                Angehängte Dateien
                Grüße, Gerhard

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                • Stompy
                  Dauerbesucher
                  • 19.10.2008
                  • 519
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

                  Sieht für mich mehr nach nem Spannungsregler aus, aber wo für bei einer Stirnlampe?
                  Und Q steht eigentlich für Transistor. Also wahrscheinlich doch einfach ein Transistor.
                  Kann man die Bezeichnung vom Bauteil noch erkennen?
                  Zuletzt geändert von Stompy; 12.02.2009, 17:58.
                  mfg Stompy

                  "Der Weg ist das Ziel!"
                  Hauptsache man ist Unterwegs... egal wie...

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                  • kleinhirsch
                    Fuchs
                    • 07.09.2006
                    • 1560
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

                    Zitat von vucko Beitrag anzeigen
                    hallo uli!
                    ich hoffe, dass du (natürlich auch die anderen) mit dem bild etwas anfangen könnt.
                    Was mich als erstes stutzig macht: Das Bauteil, das mit "SS12" beschriftet ist ist eine Diode zum Verpolungsschutz: Ist in Durchlassrichtung direkt hinter der Spannungsversorgung geschaltet. Eigentlich dürfte durch Verpolung kein Schaden entstanden sein.

                    Uli

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                    • Fjaellraev
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                      • 21.12.2003
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

                      Zitat von kleinhirsch Beitrag anzeigen
                      Was mich als erstes stutzig macht: Das Bauteil, das mit "SS12" beschriftet ist ist eine Diode zum Verpolungsschutz: Ist in Durchlassrichtung direkt hinter der Spannungsversorgung geschaltet. Eigentlich dürfte durch Verpolung kein Schaden entstanden sein.
                      So wie es ausieht ist die Platine ja beidseitig mit Leiterbahnen versehen und auch rechts dort wo Q4 steht führt ein durch die Diode ungeschützter Bereich durch... Da kann schon was passieren, wie es ja auch bewiesen wurde
                      Es gibt kein schlechtes Wetter,
                      nur unpassende Kleidung.

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                      • kleinhirsch
                        Fuchs
                        • 07.09.2006
                        • 1560
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                        #31
                        AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

                        Zitat von vucko Beitrag anzeigen
                        hallo uli!
                        ich hoffe, dass du (natürlich auch die anderen) mit dem bild etwas anfangen könnt.
                        Hallo,

                        ich habe mal versucht die Nummer auf einem der anderen noch intakten, gleich aussehenden Bauteile zu lesen und bin dabei auf 67YL5 oder 37YL5 gekommen. Darunter konnte ich keine Teile finden. Löte das defekte Bauteil doch einmal aus und schaue, ob auf der Unterseite noch etwas zu lesen ist.

                        Welches Bauteil genau gemeint ist, kann man dann nicht mehr genau erkennen. Außerdem beschriften Hersteller teilweise Bauteile falsch, um es Nachbauern nicht zu einfach zu machen (siehe dieser Beitrag zu einem Fahrradlicht) oder benutzen Teile, die man nicht so einfach bekommt. Ich weiß daher nicht, ob es den Aufwand noch wert ist, die Reparatur weiter zu verfolgen...

                        Uli

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                        • kleinhirsch
                          Fuchs
                          • 07.09.2006
                          • 1560
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                          #32
                          AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

                          Ach ja: Zur Identifizierung von Bauteilen kann auch der SMD-Code hilfreich sein.

                          Unter Code LY kommt folgender Transistor zum Vorschein:
                          http://www.alldatasheet.com/datashee.../2SC2712Y.html


                          Uli
                          Zuletzt geändert von kleinhirsch; 13.02.2009, 14:30.

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                          • vucko
                            Anfänger im Forum
                            • 24.02.2007
                            • 17
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                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

                            hallo uli,
                            danke für die mühe. wenn ich wieder in österreich bin werde ich versuchen, ob ich die lampe reparieren kann. hier in alta gibt es gar kein elektronikgeschäft. einen versuch ist es sicher wert................
                            Grüße, Gerhard

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                            • stoenggi
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                              #34
                              AW: Frage an Elektroniker wegen vertauschter Polung bei LED-Stirnlampe

                              Zitat von derjoe Beitrag anzeigen
                              Ne, ne. Schon klar: einem monstergroßen Thyristor kann man es schon mal ordentlich geben, aber SMD-Bauteile, IC`s mit Kondensatoren... können doch ganz schön pienzig sein.
                              Richtig. Und dennoch werden mitunter ganz wilde Komonenten-Mix in Reflow-Öfen gelötet; geht also doch ;)

                              Wie war die alte Faustformel? Pro 10° Temperaturerhöhung Halbierung der Lebensdauer? Da hilft dann auch die Lötsekunde nicht mehr viel, auch wenn die Faustformel sehr grob ist.
                              Das kenne ich aber aus dem Bereich der Lebensdauerbestimmung des Produktes im Bezug zur Betreibstemperatur und nicht vom Lötprozess her.

                              100K Unterschied sind enorm viel. Bei 183°C schmilzt "normales" Lötzinn, 250°C reichen dicke aus.
                              Seit ein paar Jahren gilt ja die RoHS Konformität bei kommerziell erzeugten Produkten. Entsprechend wird dort mit Bleifreiem Lot gearbeitet, was wiederum höhrere Löttemperaturen zur Folge hat.
                              Zudem sind in der Praxis Temperaturen von 100-150K > Eutektischem Punkt durchaus üblich wenn es um das Handlöten geht. Mehr z.B auch unter: Ich bin ein pdf

                              Wie auch immer:

                              zu heiß gelötet --> irreversible Schäden
                              zu kalt gelötet --> reversibeler Verfahrensfehler und schnellstens zu beheben
                              Stimmt schon. Nur, weisst du wie mühsam es ist eine kalte Lötstelle zu finden? Lieber gleich richtig machen.

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