AW: suche Solarladegerät !
Stimmt - "muss" nicht, erhöht aber die Lebensdauer. Ansonsten halten sie halt nicht so lange.
Um eine Li-Ionen-Batterie möglichst schnell aufzuladen, wird der Ladezyklus üblicherweise in zwei Phasen durchlaufen: Eine Schnellladephase mit konstantem Strom CC (Constant Current), im Bild 1 als Phase I bezeichnet, gefolgt von einer Konstantspannungsphase CV (Constant Voltage) mit reduziertem Strom, im Bild 1 als Phase II dargestellt. In der Phase I ist die maximale Laderate auf etwa eine C-Rate begrenzt, da höhere Laderaten die Batterielebensdauer verkürzen. Als C-Rate wird der auf die nominale Zellenkapazität pro Stunde bezogene Stromwert bezeichnet: Für eine Zellenkapazität von 2000 mAh berechnet sich die entsprechende 1 C-Rate zu 2000 mA. In der Phase II liefert der Lader eine Konstantspannung, die möglichst nahe an der endgültigen Batteriespannung von typisch 4,2 V liegen soll.
Diese Spannung wird normalerweise auf +/- 50 mV genau geregelt, da eine niedrigere Spannung die Kapazität nicht voll ausnutzt und eine Überspannung die Zellenlebensdauer verkürzt und ein Sicherheitsrisiko darstellt. Während der Phase II sinkt der Ladestrom bis auf einen minimalen Wert ab.
Dann gibt es noch billige Linearlader, die aber eine sehr hohe Verlustleistung haben - und "Leistung" hat man Outdoor eh zu wenig.
Laden von LiIon-Akkus
Die Überhitzung eines LiIo-Akkus muss auf jeden Fall vermieden werden, da er dadurch Kapazität verliert.
Man könnte natürlich ein kleines, mit einem modernen Ladeprozessor ausgerüstetes Ladegerät zusammenlöten - das war mir halt alles zu viel Aufwand.
Was Outdoor noch gegen diesen Akku-Typ spricht:
- Li-Ionen-Akkus sind hermetisch gekapselt. Dennoch sollten sie nicht in Wasser getaucht werden; (defekte) Lithium-Zellen reagieren grundsätzlich heftig mit Wasser (insbesondere in vollgeladenem Zustand).
- Li-Ionen-Akkus sind mechanisch empfindlich. Durch internen Kurzschluss und in Kontakt mit Luft können sie sich entzünden.
- Ein beschädigter Li-Ionen-Akku kann sich mit einer Zeitverzögerung von 30 Minuten und mehr entzünden.
Gruß
Dirk
Zitat von Snuffy
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Ladespannung muss nicht auf 0.1V genau sein, darf nur das Maximum nicht überschreiten.
Diese Spannung wird normalerweise auf +/- 50 mV genau geregelt, da eine niedrigere Spannung die Kapazität nicht voll ausnutzt und eine Überspannung die Zellenlebensdauer verkürzt und ein Sicherheitsrisiko darstellt. Während der Phase II sinkt der Ladestrom bis auf einen minimalen Wert ab.
Dann gibt es noch billige Linearlader, die aber eine sehr hohe Verlustleistung haben - und "Leistung" hat man Outdoor eh zu wenig.
Laden von LiIon-Akkus
Die Überhitzung eines LiIo-Akkus muss auf jeden Fall vermieden werden, da er dadurch Kapazität verliert.
Man könnte natürlich ein kleines, mit einem modernen Ladeprozessor ausgerüstetes Ladegerät zusammenlöten - das war mir halt alles zu viel Aufwand.
Was Outdoor noch gegen diesen Akku-Typ spricht:
- Li-Ionen-Akkus sind hermetisch gekapselt. Dennoch sollten sie nicht in Wasser getaucht werden; (defekte) Lithium-Zellen reagieren grundsätzlich heftig mit Wasser (insbesondere in vollgeladenem Zustand).
- Li-Ionen-Akkus sind mechanisch empfindlich. Durch internen Kurzschluss und in Kontakt mit Luft können sie sich entzünden.
- Ein beschädigter Li-Ionen-Akku kann sich mit einer Zeitverzögerung von 30 Minuten und mehr entzünden.
Gruß
Dirk
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