Perfekte Nutzung von LiIon-Akkus für lange Lebensdauer?

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  • Bambus
    Fuchs
    • 31.10.2017
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    #21
    Erscheint mir etwas seltsam. Lithium Polymerakkus sind nach meinem Wissen (lasse mich gerne belehren) der Standard bei den meisten Mobilgeräten, Powerbanks und Unterhaltungselektronik.
    Aber von Ausgase in voll geladenem Zustand habe ich da noch nichts gehört. Zudem fällt es mir schwer, dieses Verhalten mit "namhaften Herstellern" von Kleingeräten in Einklang zu bringen.
    Was ich beobachtet habe ist, das namhafte Hersteller Zellen mit höherer Lebensdauer verbauen und gerne auch bei der wahren Kapazität untertreiben um auch noch nach längerem Gebrauch keine schlechte Kritik einzufahren.
    Bei weniger namhaften Herstellern (Der übliche Akku-Schrott ist hier nicht gemeint!) von Li-Po Akkus habe ich allerdings schon schnell abfallende Kapazität und Aufblähen der Akkus (das allerdings erst nach erwartbarer Laufzeit) beobachtet.

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    • kynik
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      • 11.10.2023
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      #22
      Bambus
      In den meisten Geräten stecken Lithium-Ionen Akkus, oder meinst du Smartphones mit Mobilgeräte? Ein Lithium-Polymerakku ist ein Lithium-Ionen aber das Elektrolyt ist geliert. Dadurch verändern sich ein paar Eigenschaften aber der eigentliche Vorteil liegt in einer variablen Bauform da kein festes Gehäuse benötigt wird.

      Das Gasen ist erst ein Problem wenn der Akku über längere Zeit voll geladen rum liegt. Das ist bei Smartphones ja nur im ausgeschalteten Zustand der Fall. Ich bin mir unsicher ob bei Smartphones mehr Li-Ion oder Li-Po Akkus verbaut sind.
      https://kynik.fi

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      • Bambus
        Fuchs
        • 31.10.2017
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        #23
        Ich nehme mal an., das in den allermeisten, ja praktisch allen Kleingeräten bis ca. 100 Wh Li-Polymer-Akkus stecken. Alleine schon wegen der deutlich flexibleren Formgebung und weil eben kein flüssiger Elektrolyt Ärger machen kann. Ein solides Containment gegen die Umwelt benötigen aber auch die Li-Polymerakkus, alleine schon wegen der Reaktivität von Li.
        Energie Outdoors ist eine Sache mit dem ich mich seit ca. 7 Jahren beschäftige, Powerbanks usw. ebenfalls und mir ist noch nie unter gekommen, das es hier mit Ausgasen ein Problem geben würde.

        Das Fimi hier die Kapazität der Akkus bei Nichtgebrauch auf 2/3 absenkt kann ich aus der Ali-Anzeige jetzt nicht entnehmen. Btw, das würde ja eine elektronische Last im Akku bedeuten und die Absenkung auf 2/3 müsste so langsam geschehen, das sich der Akku nicht nennenswert erwärmt. Bei dem gezeigten Akku müssten ca. 17 Wh abgeführt werden...kommt mir ausgesprochen komisch vor.

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        • kynik
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          #24
          Bambus
          Ja wahrscheinlich hast du recht und Lipos sind heutzutage in Mobilgeräten deutlich mehr verbreitet.

          Ich hatte schon mindestens 2 Akkus die gegast haben.

          Unter folgendem Link steht mehr über die automatische Selbstentladung von DJI:
          https://support.dji.com/help/content...rDocType=paper

          Dort wird auch erwähnt, dass damit das Gasen verhindert werden soll.
          https://kynik.fi

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          • Bambus
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            #25
            Danke für den Link. Warum sie bei den verschiedenen Akkus durchaus unterschiedliche Verfahren anwenden wird aber verschwiegen. Da die Akkus vermutlich auf Hochstrom-Anwendung ausgelegt sind (Flugzeit / Entladezeit typisch 1/2 Stunde) sehe ich das dortige Vergehen eher als Spezialfall. Zumindest ist es mir so noch nie begegnet. Als Gegenbsp. mögen die Action Cams desselben Herstellers gelten, für die dieses Vorgehen nicht gilt.
            Nicht falsch verstehen, bei Langzeitlagerung ist es für alle Li-Akkus angebracht auf einen Ladestand von ca. 2/3 zu gehen. Bei Langzeitlagerung ist aber kritischer, das die Zell-Spannung nicht unter 2,5V (flüssiger Elektrolyt) bzw. 3,2V (li-Polymer) fällt. Dann nämlich kann der Akku wirklich schwer geschädigt werden.

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