Ist es (generell) sinnvoll einen größeren Rucksack zu kaufen

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  • alaskawolf1980
    Alter Hase
    • 17.07.2002
    • 3389
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    OK...da ist was dran. Ich hab den Vorteil, dass ich schon einen kleinen Rucksack hatte und meine Liste auch nicht erweitere. Deshalb kann ich mit meinem größeren Rucksack nur mehr Essen für eine längere Tour mitnehmen, oder ggf auch die Isomatte reinpacken.
    \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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    • Nordland_peter

      Dauerbesucher
      • 04.11.2004
      • 885
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Es kommt immer auf die Tour drauf an. Ist es eine Tour im Herbst (mehr warme Klamotten), ist es eine Tour ohne Einkaufsmöglichkeiten. Ich tendere auch eher zu einem größeren Rucksack. Die Fleeceklamotten sind ja auch nicht gerade Platz sparend und wenn man einen Kunstfaserschlafsack mitnimmt benötig er auch viel Platz. Am Anfang habe ich meinem Rucksack nach der Größe des Bodenfaches gekauft, damit der Kunstfaserschlafsack hineinpasst.

      Wenn schlechtes Wetter ist möchte ich gerne meine Spiegelreflex im Rucksack verstauen und wenn es warm ist meine Kleidung die ich am Körper trage. Ich bin kein Freund von Sachen außer vielleicht der Isomatte und Regenjacke am Rucksack festzuschnallen. Ich finde ein Rucksack sollte Reserv haben, aber man muß auch soviel Eigendisziplin haben und nicht unnützes Zeug mitzunehmen.
      Aber ab 80 l finde ich ihn überdimensioniert. Eher für Expeditionen in kalten Regionen ohne Einkaufsmöglichkeiten. Man muß ihn ja auch schleppen. Meine erste Lapplandwanderung habe ich mit einem 85 l Rucksack gemacht und wir hatten eindeutig zuviel Kram mit.
      Der Weg ist das Ziel.......
      Lieber auf dem Weg die Natur und das Friluftleben genießen als zum Ziel zu eilen.
      Wir sind ja nicht auf der Flucht....
      Ein Momentesammler.....

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      • ~Chris~
        Anfänger im Forum
        • 19.04.2005
        • 24

        • Meine Reisen

        #23
        Ich hatte bei meiner letzten Tour einen 80L Rucksack, weil mein 65+10 irgendwie doch zu klein war. Besonders das Volumen von Schlafsack, Isomatte (aufblasbar) und Zelt haben leider dazu beigetragen. Im Nachhinein wäre mir der kleinere aber lieber gewesen, besonders da er angenehmer sitzt. Mit 1.76m bin ich wohl nicht so groß, wie die Rucksackbauer es gerne hätten, sprich ich mußte die kürzeste Ruckenlänge einstellen und das war auch noch knapp. Das Gewicht lag dann bei etwa 80L Voumen trotzdem nur bei gut 25kg und damit noch erträglich.
        Im Nachhinein werde ich beim nächsten mal aber versuchen, wieder auf meinen 65+10 zurückzugreifen. Das einzige, was dann zwingend zuhause beliben würde, wäre die Spiegelreflexkamera, die passt da sicher nicht rein (ist außerdem so schlecht zu komprimieren ;) )
        Fazit: Versuch mal, dir einen Rucksack zum Probepacken auszuleihen, vielleicht reicht ja doch der kleinere.

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        • Nordlicht
          Erfahren
          • 05.10.2004
          • 149

          • Meine Reisen

          #24
          Hallo,
          Ich Rate auch zum größeren Modell, es ist immer gut mehr Platz zu haben.
          Der Preisunterschied ist eh nicht groß, dafür hast du aber immer noch ne Platzreserve in der Hinterhand.
          Habe selbst den Bach Specialist 3 und war immer froh genug Platz zu haben und nicht alles außen anhängen zu müssen.

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          • alaskawolf1980
            Alter Hase
            • 17.07.2002
            • 3389
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Es darf jetzt nicht so aussehen, als ob ein gefüllter kleinerer Rucksack besser als ein großer etwas leererer (tolles Wort ) ist. Du mußt immer bedenken, dass ein Rucksack sein Volumen von z.B. 80 Litern erst mit allen losen Zurrriemen erreicht. Zum Beispiel mein neuer Osprey Crescent erreicht sein maximales Volumen nicht, wenn die Front, da wo die Zusatztasche versteckt ist, nicht vollkommen geöffnet ist. Und wenn die Seitenriemen ebenfalls bei großen Rucksäcken nicht ganz locker sind, hat man schnell einen 75 oder 70 Liter Rucksack, statt einen 80er. Sprich der große hat viel mehr Reserven, was wichtig ist. Und durch die tolle Erfindung der Zurrriemen ist ein nicht ganz gefüllter Rucksack kein Problem. Stets an der Grenze laufen und beim Packen immer Abkotzen, weil alles "gerade so" hineinpaßt ist wirklich kein Spaß. Da kann ich dir einige Geschichten erzählen. Dann lieber schön einfach alles in den Rucksack getan, dann Riemen fest und los gehts.


            Wenn du denkst, dass dein Rucksack mal 25 kg verkraften soll (egal wie groß nun das Volumen sein soll), dann teste das Teil unbedingt mit diesen 25 kg, bevor du dir diesen kaufst. Habe schonmal in einem anderen Tread geschrieben, dass mein ehemaliger Glissade bei 25 kg sehr unangenehm war, da der Hüftgurt nicht mehr stabil genug war und das schweinisch an der Hüfte gezogen hat. Auf einer Internetseite steht zum Glissade sogar, dass er bis 25 kg ist. Oder sogar noch mehr. Also sollte man mit den Grenzwerten vorsichtig sein. Wollte dich nur darauf hinweisen, bevor du wie ich, nochmal einen Rucksack kaufst. Größe und Tragefähigkeit war für mich beim Glissade genau an der Grenze. Und deshalb der Neukauf und der Verkauf des Glissade.
            \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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            • Schoolmann
              Fuchs
              • 10.10.2003
              • 1336
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              HAb mir heute bei Globi mal den Topo (kleine Sonderausstellung Haglöfs)von Haglöfs angeschaut, den kann man auch ganz prima variieren vom Volumen. ZUdem hat der einen bombenfesten Hüftgurt (glaube fester als Gregory), der innen gut gepolstert ist, ansonsten gefällt er mir vom optischen nicht so toll, ist aber ganz gut durchdacht.
              www.nordland-virus.de

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              • Jens
                Fuchs
                • 09.06.2002
                • 1575

                • Meine Reisen

                #27
                Ich rate eher zu einem kleineren Rucksack:
                Mit zunehmender Erfahrung nimmt man immer weniger mit auf Tour, zudem kauft man sich mit den Jahren immer leichtere und weniger voluminöse Ausrüstungsgegenstände. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, wie ich auf einer Sommertour die 75 Liter meines Rucksacks vollbekommen soll. Mittlerweile hängt die Deckeltasche immer auf halb acht und schlackert ständig hin und her. Ich denke darüber nach, mir ein 60-Liter-Modell zuzulegen und werde dann immer noch ausreichende Reserven für eine Herbsttour haben, bei der es auch schon mal -5°C haben kann.
                - - - User out of order - - -

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