Transport-Roller für Pulka bei Asphalt?

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  • jerosguitar
    Anfänger im Forum
    • 28.10.2022
    • 19
    • Privat

    • Meine Reisen

    Transport-Roller für Pulka bei Asphalt?

    Hi!

    Habt ihr eine Idee, wie man seine Pulka (Boden) am Besten schützen kann, wenn plötzlich ein längerer (blanker) Asphalt Abschnitt zu begehen ist?
    Konkret würde ich nämlich eine 8km lange Mautstraße bis zu einer Alm (Ziel inkl. Übernachtung) begehen, wo ich nicht die Bodenverhältnisse kenne.
    (Die Straße ist im Moment für Autos gesperrt, aber zu Fuß kann man hinauf!)
    Ich hätte mir überlegt, evtl. eine Transporthilfe (mit Rollen) an der Pulka zu befestigen, wobei die Frage ist, ob die Rollen nicht an den kleinen Steinen stecken und der Transport erst recht sich als Schwierig erweisen würde.


    LG Manuel

  • Zz
    Fuchs
    • 14.01.2010
    • 1533
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo jerosguitar,
    also 8 km ohne Schnee habe ich mit der Pulka noch nicht geschafft, aber kürzere Strecken zum Bahnhof, zur Fähre, Hostel etc. schon. Frühe hatte ich zwei kleinere Rollen direkt hinten an die Pulka geschraubt, dies ist die leichteste und einfachste Variante. Seit einigen Jahren nutze ich ein seperates Brett mit größeren Rollen. Das Brett wird mit Hilfe von einem Spannriemen möglichst fest mit der Pulka verbunden. Ich hatte auch mal ein Brett für die Rollen gebastelt, welches gleichzeitig als Kocherbrett diente. Das war recht praktisch.
    Bei Brett besteht die Gefahr, daß es an Kanten, Löchern oder ähnlichem hakt und verutscht. Mein aktuelles Rollbrett hat Nuten in der Kufenbreite, daß gibt etwas mehr Stabilität.
    Mit dem am Pulkaende fest verschraubten Rollen kann das nicht passieren, alledings ist der Schwerpunkt zum Ziehen ungünstiger.
    Gruß Z
    "The Best Laks, Is Relax."
    Atli K. (Lakselv)

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    • Tonno
      Gerne im Forum
      • 29.03.2021
      • 96
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo Manuel, welche Pulka hast Du denn?

      Für die Fjellpulken lassen sich Rollen gut hinten anbringen (kann Dir Fotos schicken); bei der Paris Pulka ist wohl ein Transportbrett besser - hier habe ich auch Fotos von anderen Nutzern bekommen (muss ich nur suchen).

      Andreas

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      • jerosguitar
        Anfänger im Forum
        • 28.10.2022
        • 19
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von Tonno Beitrag anzeigen
        Hallo Manuel, welche Pulka hast Du denn?

        Für die Fjellpulken lassen sich Rollen gut hinten anbringen (kann Dir Fotos schicken); bei der Paris Pulka ist wohl ein Transportbrett besser - hier habe ich auch Fotos von anderen Nutzern bekommen (muss ich nur suchen).

        Andreas
        Hallo, Andreas!

        Ich habe mir die Paris Expedition Pulka gekauft!
        Gestern habe ich probehalber meinen Transportschlitten hinten befestigt, wobei ja durch die Erhöhung die Vorderseite unten am Boden ist. Deswegen die Überlegung, evtl. zwei Transportbretter (vorne und hinten)
        zu befestigen um ihn dann mit meinen selbst gemachten Stangen (2 PVC Rohre mit einem Seil innen, die mittels Knoten und Karabiner befestigt werden) den Weg hinauf zu ziehen.
        Oder ich nehme den Transportschlitten und zieh die beladene Pulka mit der Hand einfach hinten nach (was weniger komfortabel ist).
        Natürlich könnte ich halt den Schlitten im schlimmstenfalls auch am Rucksack anbringen und den
        Wegabschnitt, der nicht mit Schnee bedeckt sein sollte auch tragen. Ich kenn leider die momentanen Bedingungen nicht...
        Zuletzt geändert von jerosguitar; 24.12.2022, 08:23.

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        • Zz
          Fuchs
          • 14.01.2010
          • 1533
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hallo Manuel!
          Ich hatte bei meinem Parisschlitten die Räder direkt hinten dran geschraubt. Das ist relativ einfach zu bewerkstelligen, leicht, platzsparend und ohne Umbau jederzeit einsatzbereit. Bilder kann ich Dir gerne nach den Feiertagen hier reinstellen. Ich denke, ich habe irgendwo noch welche gespeichert. Aber für Deine Strecke (8 km) kann ich Dir das nicht empfehlen, sondern würde Dir raten, Deiner Idee mit je einem Rollbretter vorn und hinten, zu folgen. Dann würde aus Deinem Paris Schlitten eine Art Handwagen werden.
          Auf kurzen Wegen, z.B. im Bahnhof zum Zug, ging das mit den festen Rollen gut und besonders im Zug war es optimal. Weitere Strecken zwischen Bahnhof und Hostel waren anstrengend oder wie Du es recht optimistisch mit: "was weniger komfortabel ist" umschreibst. Allerdings war mein Paris Schlitten mit Touren Gepäck für 2-3 1/2 Wochen solo und relativ autark schwer beladen.
          Aktuell nutze ich ein kleines Rollbrett mit mittelgroßen Rädern ( ca. 8-10 cm gummiert und gelagert), aber selbst damit würde ich 8 km als Herausforderung sehen, zumindest bergan.
          Beste Grüße
          Z
          Zuletzt geändert von Zz; 28.12.2022, 12:32.
          "The Best Laks, Is Relax."
          Atli K. (Lakselv)

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          • toppturzelter
            Fuchs
            • 12.03.2018
            • 1871
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hatte anfangs ein Rollbrett unter einer Paris Pulka mit sehr kleinen Rollen (ca 4 cm, kann bei Bedarf nachmessen). Am Bahnhof gings, abgesenkte Bordsteine brauchten eine Hand, waren aber machbar. Die Kreuzung einer schotterbestreuten Strasse und Schotterauffahrt (Abisko Fjällstation) war

            Jetzt hab ich ein Kanutransportgestell mit grossen Rollen, ein paar Alustangen, klein und leicht zusammenlegbar, unter einer Fjellpulka - von irgendeinem Hersteller/Onlinehändler (Deutschland oder Umgebung). Damit gehen auch ein paar Kilometer auf allerlei Wegen und Schlaglöchern ohne Probleme. Bei 8 km wuerd ich aber drueber nachdenken, vorn und hinten Rollen anzubringen, sodass man die (halbe) Pulka nicht immer hochhalten und ausbalancieren muss, das geht irgendwann schon auf die Arme...

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            • Tonno
              Gerne im Forum
              • 29.03.2021
              • 96
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3174214 Hier ein paar Beispiele (credits an Didi92 und Loftsucher )

              mein eigenes Transportbrett (leichtes Rollbrett als Blumentopf-Roller) hat die Rückreise nicht überstanden

              Andread

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              • transient73
                Dauerbesucher
                • 04.10.2017
                • 980
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                • Meine Reisen

                #8
                Also ich kann keinerlei Erfahrung dazu beisteuern.
                Aber wenn ich diese Mini-Rädchen sehe, die dann auch noch aus Hartgummi/Kunststoff sind... erscheint mir wie ein Koffertransport auf rauhem Asphalt - schwer bis unmöglich.
                Ich würde mich im Modellbaubereich nach Luftreifen für Modellflugzeuge umschauen: gibt`s in allen Größen (bigger is better), leicht, luftgefedert und obendrein leise.

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                • Harakiri
                  Gerne im Forum
                  • 23.02.2020
                  • 77
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von transient73 Beitrag anzeigen
                  Also ich kann keinerlei Erfahrung dazu beisteuern.
                  Aber wenn ich diese Mini-Rädchen sehe, die dann auch noch aus Hartgummi/Kunststoff sind... erscheint mir wie ein Koffertransport auf rauhem Asphalt - schwer bis unmöglich.
                  Ich würde mich im Modellbaubereich nach Luftreifen für Modellflugzeuge umschauen: gibt`s in allen Größen (bigger is better), leicht, luftgefedert und obendrein leise.
                  Leider kann ich dir da nur Beipflichten. Es war echt nicht lustig, meine 144er Fjellpulken durch Östersund auf ihren Kufen zu ziehen und dann drei Stunden lang das ganze Gewerbegebiet nach Rollbrettern zu durchforsten. Den Kufen hat das auch gar nicht gut getan.

                  Die angeschraubten Rollen haben schon beim Umsteigen im Zug in Malmö versagt. Niemals hätte man die Pulka so eine längere Strecke über Asphalt ziehen können. Der Weg von Hemavan bis zum Kungsleden-Portal war selbst mit einem großen Rollbrett schwierig.

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ID: 3174222 Erst sah es noch vielversprechend aus.

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ID: 3174221
                  Dann war die eine Rolle aber auch schon zerfetzt.

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                  • walnut
                    Fuchs
                    • 01.04.2014
                    • 1121
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Meine haben das mehrfach problemlos mitgemacht, hab aber auch Plastikröllchen mit Gummilauffläche und Sprit und Essen immer erst in Östersund etc. gekauft so dass nur mit dem Nichtverbrauchsmaterial die Pulka relativ leicht war. Mehrere km würde ich die volle Pulka mit den Rollen an einem Ende aber auch auf keinem Fall über Asphalt zerren wollen, das gibt lange Arme.

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                    • Torres
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 16.08.2008
                      • 30723
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ich würde einen zerlegbaren Prijon Bootswagen nehmen. Die Reifen kannst Du für jeden Untergrund problemlos nehmen. Die kleinen Reifen reichen. Das Ausjustieren sparst Du Dir, wenn Du ihn ca. im hinteren Drittel anbringst, auf jeden Fall nicht mittig. Sind nicht ganz preiswert, aber guter Wiederverkaufswert. Kajaks wiegen beladen durchaus 50 kg oder mehr, das Gewicht schafft er also.
                      Oha.
                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                      • Bambus
                        Fuchs
                        • 31.10.2017
                        • 1862
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Wie wäre es mit Räder für Inline Skater oder Ersatzrollen von Ortlieb für ihre Roll-Duffels? OK, etwas basteln ist notwendig, aber aushalten sollten solche Rollen das Gewicht der Pulka.
                        Die Räder für die Inliner haben zudem den Vorteil, das sie kugelgelagert einen sehr geringen Widerstand bieten.

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                        • toppturzelter
                          Fuchs
                          • 12.03.2018
                          • 1871
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Die zwei Probleme, die ich mit kleinen Rollen hatte, waren, (a) dass man nur sehr schwer ueber kleine Hindernisse (Bordsteinkanten, Unebenheiten in Strassen, Blindenleitsysteme, Bahnuebergänge) kommt, vor allem, wenn man alleine unterwegs ist, und (b) dass der kleine Strassendreck, von dem es vor allem im Winter viel gibt, sich sehr schnell um die Rollen wickelt, sich zwischen Rolle und Rollenhalterung klemmt, und diese blockiert. Daher wuerde ich eher zu "offroad" Systemen raten.

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                          • Torres
                            Freak

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                            • 16.08.2008
                            • 30723
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Und zu Vollgummireifen (nennt man die so?). Ich hatte den Vergleich auf Wintertour zwischen zwei Rollwagen, der eine Hartplastik, der andere „Straßenreifen“ . Prijon Bootswagen haben Letzteres. Mit den Reifen kommt man selbst durch Schnee (kein Tiefschnee, dafür ist ja die Pulka), Sulz etc.
                            Oha.
                            (Norddeutsche Panikattacke)

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                            • Zz
                              Fuchs
                              • 14.01.2010
                              • 1533
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Ich war vermutlich in der gleichen Baumarktkette wie Tonno Rollen einkaufen, meine ähneln denen auf den Bildern sehr. Nur hatte ich die kleinen Plastikrollen an den Paris-Schlitten geschraubt und das stabile Rollbrett mit den größeren Rädern nutzte ich nun für den Fjellpulk. Bei mir hat immer alles gehalten und ist nie etwas zerbrochen. Vielleicht waren meine Strecken nicht so übermäßig lang, daß hätten meine Arme und der Rücken auch kaum geschafft oder ich hatte einfach nur Glück.
                              All die hier erwähnten Probleme, Splitt auf den Wegen, Bordsteinkanten, Blindleitsysteme, Bahnübergänge, Übergänge in den Aufzügen (wurde vergessen ) etc., kommen mir sehr bekannt vor. Mit den etwas größeren Rollen samt Brett wurde es insgesamt besser, aber anstrengend blieb es alle mal. Besonders wenn die Züge mal Verspätung hatten, was ja im Winter durchaus vorkommen soll und die Umsteigezeit knapp wurde.
                              Auf meinen eher kurzen Wegen in der Stadt, maximal 1 km? Da war es immer irgendwie zu schaffen, aber für eine wirklich lange Strecke finde ich die Idee mit dem Bootswagen sehr gut. Es ist halt eine Platzfrage, denn die großen Räder egal ob Luft- oder Vollgummibereift benötigen viel Stauraum in der Pulka. Das muß man gegen einander abwägen, vorhandener Platz in der Pulka und die länge des Weges auf Rädern.
                              "The Best Laks, Is Relax."
                              Atli K. (Lakselv)

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                              • Torres
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                                Liebt das Forum
                                • 16.08.2008
                                • 30723
                                • Privat

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                                #16
                                Ich habe ein kleines Tourenboot und kriege sogar die großen Reifen gut unter. Das Packmaß eines Rollbretts ist größer, weil eine starre Verbindung. Den Radtyp bräuchte man eh. https://www.arts-outdoors.de/prijon-...jakwagen-klein.
                                S geht bis 55 kg Gewicht. Bei mehr Gewicht müsste man L oder crossover nehmen. (Aber Achtung: Die Stütze immer nach dem Beladen Einklappen! Ich vergesse das Ding gerne…..)
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

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                                • Zz
                                  Fuchs
                                  • 14.01.2010
                                  • 1533
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Ahoj Torres,
                                  ein sehr schöner Bootswagen, aber der lohnt sich aus meiner Sicht nur, wenn man ihn intensiv nutzen kann, also auch im Sommer mit dem Kajak unterwegs ist. Für einmalig 8 km wären es ja ansonsten rund 20 € pro km. Da kann man sich ja gleich ein Taxi rufen.
                                  Für das Rollbrett fallen eigentlich nur Kosten für die Rollen, Schrauben samt Muttern plus Bastelstunden an. Leichter ist es auch (ca. 1 kg) und die Rollen kann ich bei Bedarf demontieren. Ich hatte auch schon ein größeres Brett, das war Roll- und Kocherbrett für den Parisschlitten und den MSR Whisperlite in einem.
                                  Das Problem ist halt die Strecke, 8 km sind schon ein gutes Stück Weg.
                                  "The Best Laks, Is Relax."
                                  Atli K. (Lakselv)

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                                  • codenascher

                                    Alter Hase
                                    • 30.06.2009
                                    • 4977
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Meine letzte Paris Pulka hat 2016 nach gut 10km vereistem Asphalt mit viel Split drauf, die Grätsche gemacht... Kommendes Jahr ist es wieder soweit und ich suche noch nach einer Lösung die leicht und transportabel ist.

                                    Ich hatte hinten am Übergang von der Gleitfläche zur Bordwand Löcher gebohrt und zwei Rollen an einem kleinen Holzbrett installiert. Das hat leider überhaupt nicht geklappt, da der Hebel viel zu groß war, die Paris hat sich einfach verbogen...

                                    Mögt ihr nicht mal fotos von euren Lösungen hier reinstellen? Merci

                                    Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                                    meine Weltkarte

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                                      • 21.06.2006
                                      • 12329
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Ich hab ja an meine Parispulka HDPE-Kufen angeschraubt, die das Teil u.a. auch biegesteifer machen. Hatte auch bei ~40 kg Ladung keine Probleme mit durchbiegen. Die kleinen Rollen aus dem Baumarkt habe ich dabei am Heck in die Kufen eingeschaubt (und auf Tour abmontiert). Tadellos.
                                      Wandern auf Ísland?
                                      ICE-SAR: Ekki týnast!

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                                      • toppturzelter
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                                        • 12.03.2018
                                        • 1871
                                        • Privat

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                                        #20
                                        (1) (Rest von) Version 1, kleine Rollen auf Brettchen. Wie oben beschrieben: funktioniert, solange der Untergrund glatt und ohne jegliche, auch kleinste, Hindernisse ist. Gut zu verstauen, nicht gut zu verwenden.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: photo_2022-12-30_12-37-27.jpg Ansichten: 0 Größe: 198,1 KB ID: 3174389

                                        (2) Upgrade zu Version 1, mit grösseren, starren Rollen (hier die Variante mit Drehrollen, die eigentliche Version mit starren Rollen ist demontiert und anders verwendet, daher dieses Bild), montiert auf einem Brett. Nie im richtigen Pulkatransport genutzt, schon beim testen kam es zwar besser mit Hindernissen zurecht, war jedoch aufgrund des schlechten Verhältnisses zwischen Höhe und Auflagelänge sehr kippanfällig, weswegen Hindernisse auch nicht gut gemeistert werden. Schlecht zu verstauen, schwierig zu befestigen mit Gurten. Jedoch gute Wiederverwendbarkeit, wenn man später mal was schwereres auf Rollen setzen will.
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: photo_2022-12-30_12-37-53.jpg Ansichten: 0 Größe: 173,8 KB ID: 3174390

                                        (3) Version Bootswagen (CaroKanu.de, Modell Herkules). Funktioniert so wie der von Torres beschriebene auch, kommt ueberall drueber und durch, auch offroad und Schneematsch. Leicht und ohne Werkzeug in Einzelteile zerlegbar und dann ganz gut zu verstauen. Löst die Probleme von Version 2 durch lange Auflagebalken mit Antirutschbelag. Es gibt eine "Aufstellhilfe", brauch ich aber beim Gebrauch mit Pulka nicht, bleibt daher zuhause.
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: photo_2022-12-30_12-37-41.jpg Ansichten: 0 Größe: 191,5 KB ID: 3174391

                                        (3b) Vergleich Variante 3 und Variante 1, wenn V3 in Einzelteile zerlegt ist. Da es Einzelteile sind lassen diese sich aber auch leicht irgendwo zwischenschieben (oder im Idealfall am Start- und Zielort liegen lassen, zusammen mit einer frischen Unterhose und Socken fuer die Rueckfahrt )
                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: photo_2022-12-30_12-37-49.jpg Ansichten: 0 Größe: 183,1 KB ID: 3174392


                                        Vielleicht sollte ich aber auch erwähnen, dass ich mit einer grosszuegig dimensionierten 144er Fjellpulken unterwegs bin, da findet man eigentlich immer Platz.


                                        Hier auf den ersten Bildern ist die Bootswagenvariante in Gebrauch zu sehen Da sollt' ich vielleicht auch mal weiterschreiben...
                                        Zuletzt geändert von toppturzelter; 30.12.2022, 13:04.

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