Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

[Bastieeeh]

Zugegeben etwas spekulativ: Was passiert, wenn sich dein Esel im unwirtlichen Gebiet die Beine bricht? Dann musst du deinen Rucksack vielleicht selbst tragen. Da wäre ich froh, nicht den Seesack mitgenommen zu haben...

[dike]

Zugegeben etwas spekulativ: Was passiert, wenn sich dein Esel im unwirtlichen Gebiet die Beine bricht? Dann musst du deinen Rucksack vielleicht selbst tragen. Da wäre ich froh, nicht den Seesack mitgenommen zu haben...

Oh Ja, Es geht ja nicht um die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Esel verletzt, sondern:

"Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Tragetier deines Gepäcks verletzt und nicht durch ein anderes Lasttier ausgegleichen wird. In Relation zur Diebstahls-Wahrscheinlichkeit, dass dein gut tragbarer Rucksack mit gleicher Kapazität eher geklaut wird wie dein Seesack.":wink:
Extrem Spekulativ. Moderne Seesäcke haben Trageschlaufen. Das geht auch bis zum nächsten Lasttier.

dike
:kaffee:

[alaskawolf1980]

Zu Frage 1:

Für Leute die viele verschiedene Outdooraktivitäten öfter machen, lohnen sich meiner Meinung nach 3 Rucksäcke. Ein Daypack bis 35 Liter, ein 50er und ein meinetwegen 80 bis 90er.

Daypack für Alltag und Tagestouren, 50er für Wandertouren mit Hütten und oder Klettertouren, wo man etwas Essen und Equipment mitnehmen will, den ganz großen für lange Trekkingtouren.

Ich selber habe ebenfalls diese 3er Kombination.
Haglöfs 35 Liter für den täglichen Gebrauch. Kleiner wäre für mich nicht sinnvoll (hatte vorher einen 20er von Deuter) weil ich beim EInkaufen recht viel reinpacken möchte. Ein 3 er Pack Pizza paßt nicht in einen 20 L Rucksack.
Der 50 Liter Rucksack (habe einen hochwertigen von BigPack und habe den als Werbegeschenk von einer Brauerei erhalten) wurde von mir bisher für Outdooraktivitäten noch nicht genutzt. Weil ich keine Touren mache, die zwischen Tages- und langer TRekkingtour "angesiedelt" sind.

Nun zum letzten Rucksack. Mein Osprey ist 85 Liter groß. Und das, wenn alle Kompressionsriemen komplett geöffnet sind. Komprimiert ist so ein großer Rucksack ein besseres Multitalent und schwankt dann wohl (???) zwischen 65 und 85 Litern. Ein Rucksack der groß ist, hat oft auch ein Tragesystem, welches mit 30 kg klar kommt. Umso leichter kommt der mit den normalen 18 bis 20 kg klar. Und man hat Stauraumreserven für eventuell anderen Gebrauch. Neben noch längeren Touren könnte man damit z.B. als zugfahrender Student sehr viel Klamotten von A nach B transportieren. usw usw. Der Einsatzbereich eines großen Trekkingrucksacks ist so schön variabel.

grüße
alaskawolf1980

[Christine M]

Sorry, hatte die Frage auch mißverstanden. "Daypack" bezeichnet bei mir übrigens einfach nur Tagsrucksack, nicht zwangsläufig so ein Teil für die Stadt.

Wieviele Rucksäcke man "braucht" ist immer auch eine Frage, wieviel Geld man denn in verschiedene Rucksäcke investieren will. Wenn man viele unterschiedliche Sachen macht und für jeden Einsatzbereich und -zweck den optimalen Rucksack haben will, hat man natürlich schnell eine Kollektion zusammen. Wenn du dich auf zwei Rucksäcke beschränken willst - einen größeren und einen kleineren - finde ich ca. 35L - 40L für den kleineren eine recht universelle Größe, die einen großen Bereich abdeckt.

Christine

[Rajiv]

Für alle Wandertouren nehme ich seit einigen Monaten nur noch einen Rucksack(Doldy Pumori 65). Da er seine Seitentaschen wegfalten läßt ist er dann recht schmal und auch für eine normale Tagestour nicht zu riesig. Hätte vorher nicht gedacht, daß es geht, aber es klappt wunderbar. Da ich auf einer Tages-Wanderung das Gepäck(Klamotten, Getränke, Futter...) für zwei Leute(wir sind zu zweit, nicht daß jemand denkt ich nehme die halbe Speisekammer mit) trage, ist er volumenmäßig dann etwa halbvoll. Sieht zwar etwas merkwürdig aus, aber sonst bisher keine Probleme. Voll auseinandergefaltet reicht das Stück auch für Mehrtagestouren mit Schlafsack/Zelt. Für eine Tagestour ist er zwar etwas schwerer, dafür aber ein sehr ordentliches Tragesystem/Hüftgurt. Da ich vorher einen Haglöfs LIM 35(Bj. 1999/2000) hatte, und ich mit dem überhaupt nicht klar kam(deswegen heute in untergeordneten innerstädtischen Einsätzen), bin ich vielleicht nicht verwöhnt und deswegen mit meiner "Lösung" so zufrieden.
Zum Klettern haben wir einen T-Ruksaky Cormoran 55(wer ihn haben will, wird ihn mittlerweile wahrscheinlich kaum irgendwo kaufen können, außer beim Hersteller direkt), ein einziges Hauptfach, einfaches ordentliches Tragesystem und für ca. 30€ sehr günstig.
Trotzdem werde ich wohl in den nächsten Monaten einen 35 Liter-Rucksack mir zulegen, da ich den Doldy auf Tagestouren noch weniger beladen kann(meine Schätzin will wieder im Mittelgebirge selber einen Rucksack tragen, sie friert an den Rücken; gegen solche Argumente kommt man auch mit noch so warmen Textilien nicht an, die Daunenjacke wollte sie dann doch im Oktober in Deutschland nicht anziehen).

Rajiv

[runner]

ich hab einen TNF, modell ? seit 9 jahren mit 35l. den nutze ich zur arbeit, tagestouren oder auf dem motorrad. alles noch intakt und funzt auch alles. zum trekking hab ich einen Vigor 65+10 von TNF der mir eigentlich reicht. beim TNF meiner frau kann man das deckelfach zur hüfttasche machen, das reicht meist für den stadtbummel wärend der tour. für hüttentouren oder klettersteige besitz ich noch einen Bach gravity mit 40l, der ist erst ein jahr alt und ich kann bis dato nur sagen trägt sich sehr gut.

[lupold]

moin,
ich bin auch für 3 Stück.

Tagestouren 30 L

Wochenendtouren 50 L

Wochentouren 80 L

alles für "normales" Wandern und nicht im Winter.

Leute die noch zusätzliche Ausrüstung brauchen (Klettern, Foto usw.) und Winterwanderer brauchen imo. den 30L nicht aber dafür einen 100L.
(und gute Beine )

20L Rucksäcke sind was zum Laufen, Radfahren oder Klettern.
130L Rücksäcke was zum Auswandern.

10L was für den Kindergarten.
150L was für gebürtige Nepalesen.

Falls es dann doch Interessiert:
Ich hab nen 28 L Bach Wizard, nen 20L Deuter AC Lite und einen 48+15L Lowe Cerro Torre Front. Die reichen mir. (Bis jetzt...)

[Christine M]

Nja, alles eine Frage, wie man packen kann und will. Ich war auch schon mit einem 25L-Sack auf einer viertägigen Hüttentour (das was Becks mit 'ner Alditüte machen würde). Und für Tagestouren braucht man normal keine 30L, es sei denn, es ist eine echte Wintertour mit Daunenjacke, Thermosflasche, dicken Wechsel-Hanschuhen, Reservepulli, ggf. Lawinen-Equipment etc.

Es ist halt sehr subjektiv, was für einen Rucksack man haben will und wie groß er sein sollte.

Christine

[lupold]

@Christine M
Den "wer kommt mit am wenigsten Ausrüstung klar" Wettbewerb verliere ich auf jeden Fall.


Ganz voll packe ich den Rucksack nicht. Aussen dran ist auch nichts.
Liste

Auf Tagestouren ne Regenhose und 2 Liter Wasser mitzunehmen ist wahrscheinlich auch nicht die Regel.

[Christine M]

@Lupold: ist doch kein Wettbewerb. :wink: Innerhalb bestimmter Grenzen ist es einfach eine persönliche Entscheidung, einen wie großen Rucksack man wofür nimmt/braucht.

Christine

[BarneyOnFire]

AW: Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

Oh Gott, sorry fürs Leichenfleddern. Man sucht, man liest und schreibt dann

[Lookas]

AW: Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

50L für WE-Touren??? Was schleppt ihr denn alles mit?!

Ich habe auch bloß 3 kurrente Säcke - nen billigen Daypack für die kleinen alltäglichen Dinge
Vaude Brenta 35 - WE-Touren
Larca extrem 65+10L - für längere Expeditionen ins Weltreich

Aber merke:
"Rucksäcke und Gitarren sind wie Schuhe, Schatz - man kann nie genug davon haben."

[anja13]

AW: Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

OT: @Lookas: Guck mal, von wann der Thread ist ...

[jannemann]

AW: Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

Moin moin!

Ich habe drei Rucksaecke von denen meiner Meinung nach alle ihre Berechtigung haben.

1. Burton Emphasis 26 (Daypack fuer EDC und City)

2. Mammut Trion Element 30 (Rucksack fuer meine Light-Trekking-Planung und derzeit oft Bushcraft-Pack)

3. JW Denali 70 Men (Mein grosser Trekkingrucksack)


Jeder meiner Rucksaecke hat seine Berechtigung. Der Mammut wurde gekauft, weil Regenhuelle und der zusaetzliche Gurt um die Huefte vorhanden sind. Das ist bei dem Burton einfach zu schwach...

[ronaldo]

AW: Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

Hi,

meine zwo Cent: Rucksäcke kann man nie genug haben, kaum ein Flohmarktbesuch, von dem ich ohne einen neuen heimkomm...
Aber klar, da gibts halt die Lieblinge, die möglichst für alle Zwecke dabei sind... bei mir derzeit ein Bigpack 35er Lady, der ist einfach optimal für mein Gestell.

Gruß, Ronald

[Flausenkopp]

AW: Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

Hi,

meine zwo Cent: Rucksäcke kann man nie genug haben, kaum ein Flohmarktbesuch, von dem ich ohne einen neuen heimkomm...
Aber klar, da gibts halt die Lieblinge, die möglichst für alle Zwecke dabei sind... bei mir derzeit ein Bigpack 35er Lady, der ist einfach optimal für mein Gestell.

Gruß, Ronald

haha, das stimmt schon. Ich hab auch einen Rucksack-Fetsich. Aber an sich reichen mir zwei: ein riesiger trecking Rucksack für Touren und ein kleiner, falls ich mal nur mit Handgepäck fliegen sollte. Klein ist natürlich relativ ;) Es ist natürlich das größte "Klein" dass die Fluglinien in die Kabine lassen

[Dubidu]

AW: Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

einen großen fürs trekking: osprey aether (die größere version)
einen mittelgroßen fürs klettergeraffel (40l): zurzeit noname. den möcht ich aber diese saison aber in was höherwertiges tauschen
einen 30l rucksack für tagestouren, klettersteige usw.: auch hier eine eigenmarke, bin allerdings zufrieden.

zusätzlich noch einen mini marmot kompressor für den alltäglichen bedarf.

mehr brauche ICH nicht. was für wen anderen sinnvoll ist traue ich mich fast nicht zu sagen

[Hannes37902]

AW: Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

Na dann mal ans Thread-Wiederbeleben *g*


Osprey Aether 65 l (oder 70??) Trekking Rucksack für alle eventualitäten mit Zelt etc.
Hat mich recht gut überall hin begleitet, ob Winter-Schneeschuwandern in den Alpen oder WhW-Schottland oder Irland oder überall sonst.

Lowe Beartooth 45 (leider in Frankreich geklaut worden)
Eigentlich ein spontankauf in Israel weil ich in der größe keinen gescheiten Rucksack hatte, aber mit meinem Kollegen ein paar Tage durch die Golan-Höhen Stapfen wollte. War seitdem ständig im Einsatz als Alltagsrucksack für Übernachungen bei kumpels, für Hüttentouren. Habe ihn auf meinen ersten Klettersteigen sehr liebgewonnen.
Wird demnächst vorrausichtlich ersetzt durch den Vaude Challanger oder den Deuter Guide

Salewa Seilsack/Rucksack
Keine Ahnung wie der heißt -quasi ein rucksack den man auf den Boden wirft und dann das Seil mit ner unterlage drin ist. Hat auch genug Platz für 60m Seil +Exen+Keile+Helm+Gurt

Deuter Giga Office
Der Alltagsrucksack schlechthin: Tolles Laptop-Fach genug platz für A4-Ordner. Benutze ich eigtl Täglich


Grüßla
Hannes

[greno]

AW: Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

Fürs grobe der Lowe Alpine Cerro Torre 65+20

Fürs kleinere hab ich mich letztes Jahr bequatschen lassen den Deuter Futura 32 zu kaufen. Leider für mich nicht geeignet,da entweder zu klein oder zu groß. Werd wohl mal versuchen ihn loszuwerden und mich anderswertig umzusehen.

Ansonsten bin ich relativ gut im Daypack sammeln..da liegen bestimmt 5-6 im Schrank rum...gebraucht werden die bis auf einen für die Arbeit/Uni nie. Aber da bin ich zum Glück schon vernünftiger geworden.

[jandie]

AW: Wieviele Rucksäcke braucht der Mensch?

Rücksäcke sind doch das beste!

1. Seilsack von Salewa mit 30L und Plane, da kommt alles an Kletterequipment rein, ist super und wiegt nichts.
2. alter Deuter Aircomfort mit 40L, den nehme ich für Tagestouren, zum Slacklinen oder mal zum Einkaufen.
3. Deuter Aircontact 45+10L, der reicht locker für eine Woche, wenn man Couchsurft oder im Hostel pennt.
4. Neuen Jack Wolfskin Stratosphere 65L - brauche ich derzeit nicht,
weil ich dieses Jahr nur klettern gehe und mir der Aircontact reicht. Falls jmd Interesse
hat, kann er/sie sich ja melden (Etiketten sind noch dran)
http://www.outdoorshop.de/Rucksack/T...sphere-65.html