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Die Zebra-Idee gefällt mir gut. 50% Reflektion und 50% luftdurchlässig klingt gut. Das Gewicht hielte sich auch in Grenzen.
Aber sicher sehr arbeitsintensiv.
50% luftdurchlässigkeit, weil Querschnittsabhängig. Ist aber ein nicht so interessanter Wert.
geschätzt 60-80% Feuchtigkeitsabgabe, weil sich Feuchtigkeit in alle Richtung ausbreitet
50% Reflektion bei einer Zebra Schicht, aber geschätzt 70-90% bei 2 Schichten mit Isolationsmaterial dazwischen
Arbeitsaufwand geschätzt 3-5 Stunden. Hab mir schon bisschen Gedanken gemacht. Das Schneiden kann man vereinfachen, wenn man die Rettungsdecke einspannt und mit einem scharfen Messer entlang eines formstabilen Meterlineals(oder ähnliches) die Rettungsdecke anritzt. Bleiben nur noch 200 Knoten * 2 für 2 Schichten.
Gute Idee, ich werde naechste Woche auch mal ein bisschen Konfetti produzieren und ne zusammengefaltete Rettungsdecke mit der Lochzange bearbeiten. Klingt nicht schlecht.
Ich schlafe immer mit Unterhose und T-Shirt (kurz oder lang, was man grad so anhat) im WM Versalite und lasse immer am Fußende 40cm zur Klimaregelung offen.
Daunenzeugs usw. im Schlasa anziehen hat sich auch bei mir als komplett destruktiv herausgestellt. Dann besser eine Rettungsdecke über den Schlafsack werfen, die die Wärme, aber leider auch die Feuchtigkeit in der Daune hält.
Da ja ziemlich jeder Wanderer weiß, dass viel Wärme über Hals und Kopf verloren geht, liegen bei mir immer Buff und Mütze griffbereit, wenn es kalt werden könnte. Falls keine Mütze zur Hand ist, liegt am Kopfende die Daunenjacke, die ich dann über den Kopf ziehe. Das wirkt bei mir am besten. An den Beinen und Füßen friere ich nie, das kommt wahrscheinlich daher, dass ich von Mai bis Oktober kurze Hosen trage und viel barfuß laufe.
Mit Gesichtsmaske hätte ich Erstickungsängste, VBL ist wie im Kartoffeldämfer und wenn es ganz ganz kalt wird, habe ich noch einen alten Kufa-Sack für außenrum
Alles ganz subjektiv. Die Physik dabei ist mir wurscht - Erfahrung schlägt Erklärung.
Hier wird wissenschaftlich analysiert und ein wichtiger Faktor vergessen...
das eigene "Fellkleid"!!!
Unbekleidet???Fragen über Fragen...
denn
"Auch wenn die Körperbehaarung der meisten Menschen mit Ausnahme der Kopfhaare heute nicht mehr wie der Pelz unserer Vorfahren wächst, sondern sich aus winzigen feinen Härchen zusammensetzt, ist sie nach wie vor maßgeblich am Wärmeschutz des Körpers beteiligt.." klick!!!
1. Um wieviel Grad friert man eher/ändert sich das Temperaturempfinden, wenn die Haut rasiert ist?
2. Zählt so etwas ...klack!!! noch als unbekleidet?
3. Da die Kopfhaare isolieren...wie ist es mit Nasen- und Ohrenhaaren???
Daunenzeugs usw. im Schlasa anziehen hat sich auch bei mir als komplett destruktiv herausgestellt. Dann besser eine Rettungsdecke über den Schlafsack werfen, die die Wärme, aber leider auch die Feuchtigkeit in der Daune hält.
Nimm die Rettungsdecke in den Schlafsack. Der Schlafsack bleibt noch trockener,als ohne und es raschelt weniger. Feucht ist dann nur das Nachthemd.
@Radfahrer: Lochzange, gute Idee. Bedenke aber, dass du 50% (mindestens 25%) der Fläche wegnehmen musst. 2mm Lochzange könnte etwas lang dauern. Besser 20mm Locheisen.
Hab jetzt entdeckt, dass es so eine Entwicklung gab: http://www.radtouren.de/rad_sympatex.html
75% Reflexion, 4°C laut Hersteller
Gabs als Jacken und Biwaksäcke. Beides eher ungeeignet für Daunenschlafsack. Jetzt leider nur noch als Winter Fußsack und Wasserbett Unterlage.
Nimm die Rettungsdecke in den Schlafsack. Der Schlafsack bleibt noch trockener,als ohne und es raschelt weniger. Feucht ist dann nur das Nachthemd.
Jo, das stümmt, allerdings ist es dann schon wieder "halb-VBL" und damit "halb-ekelig". Bei kurzer Unterhose bappt die Plastetüte sofort am Bein und Umdrehen wird im Schlasa unmöglich.
OT: Gibts hier irgendwo ein Glossar, wohin man solche Begriffe wie "VBL" verlinken kann, um das Forum den Nicht-Nerds lesefreundlicher zu machen? Outdoor-Wissen ist wohl nicht richtig oder?
@Radfahrer: Lochzange, gute Idee. Bedenke aber, dass du 50% (mindestens 25%) der Fläche wegnehmen musst. 2mm Lochzange könnte etwas lang dauern. Besser 20mm Locheisen.
Jep, zur Berechnung des Lochgrades muesste das klappen: Lochgrad = PI * r^2 / a^2 ;
a ist der Abstand der Lochmittelpunkte. Nur auf die Schnelle, glaub aber das passt so.
Ja das stimmt.
Bei 20mm Locheisen alle 50mm ein Loch.
Rund 500 Löcher
Rund 2h Arbeit ohne Vorbereitung und anzeichnen
Na, das ist doch easy. Mehrfach falten!!!! Einfach die Faltung ab Werk so lassen und loslegen.
Die Zahl der Arbeitschritte halbiert sich pro Faltung.
In fuenf Minuten ist das fertig.
Ganz witzig:
Beim ersten Tragen fand ich Seide kühl, beim nächsten Mal schon nicht mehr.
Das Oberteil vom Finkenhof habe ich wirklich oft getragen, es wollte einfach nicht stinken.
Nun trotzdem gewaschen und auf Icebreaker Merino gewechselt.
Das ist mir jetzt irgendwie zu kühl, was zuvor kuschelig warm war
Da scheint der Körper sich an das jeweilige Material zu gewöhnen.
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