Hi,
Weil ich bis jetzt hauptsächlich in wärmeren Gegenden unterwegs war, hatte die Isomatte für mich noch keine weitere Relevanz, als gegen den harten Boden zu polstern. Ab jetzt stehen mehr Wintertouren an, für die ich inzwischen ganz gut ausgerüstet bin.
Wie viel grad an Komforttemperatur kann man mit Hilfe einer Isomatte zusätzlich "raus schlagen"? Oder ist es eher so, dass man nur Grad "verliert" wenn man keine Matte/eine Matte mit zu niedrigem R wert hat?
Schließlich kühlt man durch den kalten Boden ordentlich aus.
Ich habe hier schon etwas rumgeschaut, und nicht genau das gefunden was ich gesucht habe. Im folgenden Link schreibt zb jemand, dass die Neoair all season von unten schön warm hielt, und sein Schlafsack Exped waterblock ebenso.
Ich zitiere mal:
Link: https://www.outdoorseiten.net/forum/...p/t-74909.html
Daher, in dem Fall hat die Matte (anscheinend?) keinen zusätzlichen Wärmegewinn geliefert, sondern nur ein Auskühlen verhindert. Der R Wert deutet bei ihr aber auch eine Grenze von -16°C an.
Da ja weder Matte noch Schlafsack eigentlich Wärme erzeugen, sondern nur unsere Körperwärme speichern und die Abfuhr vermeiden, wundere ich mich also wirklich, ob Isomatten nicht doch ein paar Grad rausschlagen können, oder eine bessere Isomatte mit höherem R Wert zusammen mit dem selben Schlafsack bei tieferen Temperaturen eingesetzt werden könnte, ohne zu frieren. Immerhin schaffen Schlafsäcke mit einer besseren Isolation das auch.
Also in dem Fall oben: wäre eine Isomatte mit einem Komfortbereich von zb -20°C zusammen mit dem selben Schlafsack benutzt worden, hätte das die generelle Komforttemperatur nach unten verschieben können?
Danke.
Lg. Markus
Weil ich bis jetzt hauptsächlich in wärmeren Gegenden unterwegs war, hatte die Isomatte für mich noch keine weitere Relevanz, als gegen den harten Boden zu polstern. Ab jetzt stehen mehr Wintertouren an, für die ich inzwischen ganz gut ausgerüstet bin.
Wie viel grad an Komforttemperatur kann man mit Hilfe einer Isomatte zusätzlich "raus schlagen"? Oder ist es eher so, dass man nur Grad "verliert" wenn man keine Matte/eine Matte mit zu niedrigem R wert hat?
Schließlich kühlt man durch den kalten Boden ordentlich aus.
Ich habe hier schon etwas rumgeschaut, und nicht genau das gefunden was ich gesucht habe. Im folgenden Link schreibt zb jemand, dass die Neoair all season von unten schön warm hielt, und sein Schlafsack Exped waterblock ebenso.
Ich zitiere mal:
Exped gibt das Komfortlimit für Männer mit -16° an, und ich kann sagen: haargenau da, und kein Minusgrad kälter.
Daher, in dem Fall hat die Matte (anscheinend?) keinen zusätzlichen Wärmegewinn geliefert, sondern nur ein Auskühlen verhindert. Der R Wert deutet bei ihr aber auch eine Grenze von -16°C an.
- Erreichen Schlafsäcke ihre angegebene Temperatur also nur in Kombination einer Matte?
- Wie viel weniger wäre jene, wenn man die Matte weglassen würde? (rein theoretische Frage aus Interesse.)
- Bei Daunen Schlafsäcken ist angeblich die Isolation der Liegefläche nach unten nicht so gut, weil die Daunen gestaucht werden und so Kältebrücken entstehen. Sind Kufa Säcke davon ebenfalls betroffen?
- Sollte eine Matte tatsächlich einen Wärmegewinn bringen, wie hoch wäre jener schätzomatziv. (Ja, jeder Mensch ist anders, muss nicht wissenschaftlich sein, Erfahrungswert reicht.)
Da ja weder Matte noch Schlafsack eigentlich Wärme erzeugen, sondern nur unsere Körperwärme speichern und die Abfuhr vermeiden, wundere ich mich also wirklich, ob Isomatten nicht doch ein paar Grad rausschlagen können, oder eine bessere Isomatte mit höherem R Wert zusammen mit dem selben Schlafsack bei tieferen Temperaturen eingesetzt werden könnte, ohne zu frieren. Immerhin schaffen Schlafsäcke mit einer besseren Isolation das auch.
Also in dem Fall oben: wäre eine Isomatte mit einem Komfortbereich von zb -20°C zusammen mit dem selben Schlafsack benutzt worden, hätte das die generelle Komforttemperatur nach unten verschieben können?
Danke.
Lg. Markus


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