Hi,
ich stelle schon mal langsam meinen Krempel für die einwöchige Rucksacktour in der Hardangervidda zusammen, die ich Mitte Juni mit vier Freunden unternehmen möchte. Geschlafen werden soll im Zelt, also KEINE Hüttentour.
Beim Schlafsack bin ich irgendwie aber noch extrem unschlüssig, denn momentan kommen zwei meiner Schlafsäcke in Frage - die im Zelt verwendete Isomatten-Kombo aus EVA+Prolite reicht vom R-Wert her locker für Temperaturen im leichten Minusbereich:
1x The North Face Lynx in Large (Kunstfaserschlafsack) mit knapp 900gr Gewicht - den habe ich ich bisher OHNE ZELT bei nachgemessenen 5 Grad draußen eingesetzt und habe noch komfortabel geschlafen, allerdings hatte ich gegen Morgen eine leichte Kühle an den Oberschenkeln, was für mich persönlich aber nicht schlimm war.
1x Carinthia Lite 1300 in Large (Kunstfaserschlafsack) mit rund 1.950gr Gewicht - der Schlafsack ist noch nagelneu aus 2011 und lag bisher mangels Einsatznotwendigkeit nur in einem geräumigen Aufbewahrungssack im Kleiderschrank, er sollte aber zumindest eine Komfortangabe von ca. -4 Grad Celcius haben. Klar, mit dem Carinthia würde ich sicherlich kein Risiko eingehen, aber eigentlich ist mir der Schlafsack für das Mitschleppen im Rucksack deutlich zu schwer.
Meine Fragen an die erfahrenen Hardangervidda-Reisenden:
Ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man Mitte Juni noch starke Nachtfröste bekommt? Wäre das Risiko mit dem oben beschriebenen Lynx für euch zu groß, unangenehm kühle Nächte zu verleben? Lange Thermounterwäsche ist mit im Rucksack dabei, eine Fleecemütze + Buff selbstverständlich genauso. Ein Coolmax-Inlett wollte ich wie fast immer auch einsetzen, wäre vielleicht auch das leichteste Reactor-Inlet von Sea-to-Summit eine Option, um den Komfortbereich moderat zu erhöhen? An die bis zu 8 Grad Verschiebung der leichtesten Version glaube ich aber nicht wirklich.
ich stelle schon mal langsam meinen Krempel für die einwöchige Rucksacktour in der Hardangervidda zusammen, die ich Mitte Juni mit vier Freunden unternehmen möchte. Geschlafen werden soll im Zelt, also KEINE Hüttentour.
Beim Schlafsack bin ich irgendwie aber noch extrem unschlüssig, denn momentan kommen zwei meiner Schlafsäcke in Frage - die im Zelt verwendete Isomatten-Kombo aus EVA+Prolite reicht vom R-Wert her locker für Temperaturen im leichten Minusbereich:
1x The North Face Lynx in Large (Kunstfaserschlafsack) mit knapp 900gr Gewicht - den habe ich ich bisher OHNE ZELT bei nachgemessenen 5 Grad draußen eingesetzt und habe noch komfortabel geschlafen, allerdings hatte ich gegen Morgen eine leichte Kühle an den Oberschenkeln, was für mich persönlich aber nicht schlimm war.
1x Carinthia Lite 1300 in Large (Kunstfaserschlafsack) mit rund 1.950gr Gewicht - der Schlafsack ist noch nagelneu aus 2011 und lag bisher mangels Einsatznotwendigkeit nur in einem geräumigen Aufbewahrungssack im Kleiderschrank, er sollte aber zumindest eine Komfortangabe von ca. -4 Grad Celcius haben. Klar, mit dem Carinthia würde ich sicherlich kein Risiko eingehen, aber eigentlich ist mir der Schlafsack für das Mitschleppen im Rucksack deutlich zu schwer.
Meine Fragen an die erfahrenen Hardangervidda-Reisenden:
Ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man Mitte Juni noch starke Nachtfröste bekommt? Wäre das Risiko mit dem oben beschriebenen Lynx für euch zu groß, unangenehm kühle Nächte zu verleben? Lange Thermounterwäsche ist mit im Rucksack dabei, eine Fleecemütze + Buff selbstverständlich genauso. Ein Coolmax-Inlett wollte ich wie fast immer auch einsetzen, wäre vielleicht auch das leichteste Reactor-Inlet von Sea-to-Summit eine Option, um den Komfortbereich moderat zu erhöhen? An die bis zu 8 Grad Verschiebung der leichtesten Version glaube ich aber nicht wirklich.
Kommentar