Daune oder Kunstfaser, die ewige Frage.....

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  • Juergen
    Fuchs
    • 17.01.2011
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Daune oder Kunstfaser, die ewige Frage.....

    Zum Cairinthia Nepal gibt es hier einen Testbericht und der sieht gut aus.

    Es war auch kein Problem mit dem Exped, ich lasse den Schlafsack jeden morgen beim
    Frühstück offen im Zelt liegen und dann ist es gut.

    Kann aber sein, dass der Yeti Feuchte besser durchlässt, aber das kann ich nur sagen,
    wenn ich ihn noch länger in Verwendung habe, es ist mit nur aufgefallen.

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    • Meron
      Erfahren
      • 27.07.2012
      • 141
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Daune oder Kunstfaser, die ewige Frage.....

      Ich würde dir noch empfehlen, dass du dir die Nähte vor dem Kauf genauer ansiehst. Ich hab das nicht gemacht als ich meinen ersten Daunenschlafsack gekauft habe und fand es dann doch sehr ärgerlich, als ich nach 8 9 Wochen Nutzung schon zur Nähnadel greifen musste. Ist echt schade um die Füllung, egal für welche du dich entscheidest.

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      • LihofDirk
        Freak

        Liebt das Forum
        • 15.02.2011
        • 13729
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Daune oder Kunstfaser, die ewige Frage.....

        Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
        für mich gibt es vier wichtige Merkmale bei einem Schlafsack:
        - Gewicht/Wäremleistung
        - Robustheit
        - Schlafkomfort
        - Preis

        Thema Gewicht/Wäremleistung:
        Bei gleichem Gewicht ist ein Daunensack wärmer; oder andersrum, bei gleicher Wäremleistung ist ein Daunensack leichter.

        Robustheit:
        Daune verliert stärker an Wärmeleistung wenn sie feucht oder gar nass wird. Kufa ist da wesentlich unanfälliger. Inwiefern das für eine Tour bzw. die jeweilige Benutzung Relevanz hat kann nur jeder für sich entscheiden.
        Das ein anständiger Kufa-Sack nicht langlebig sein sollte kann ich nicht bestätigen.

        Schlafkomfort:
        Da würde ich die Daune wieder leicht vorne sehen, wobei das imho eher von den restlichen verwendeten Materialien abhängt. Außenhaut, Innenstoff etc.

        Preis:
        Hier würde ich wieder die Vorteile beim Kufa sehen.

        Alles in allem habe ich mich für KuFa entschieden, und ich habe die Entscheidung bisher nicht bereut. Ich bin nicht zwanghaft UL unterwegs, so dass mich die paar Gramm Mehrgewicht nicht umbringen. Außerdem schlafe ich häufig nur mit Biwaksack, da wird die Tüte schon mal nass... Dass ein KuFa-Sack dann auch noch ne Ecke billiger ist, ist eine angenehme Nebenerscheinung meiner Entscheidung.
        Allerdings stehe ich mit meiner bewussten Entscheidung für KuFa hier im Forum auch recht alleine da.
        Sehe es genauso wie Thomas, und P.S: Du stehst mit Deiner bewußten Entscheidung nicht alleine da.
        Am wichtigsten ist für mich immer noch das Innenfutter vom Schlafsack, bzw. inzwischen nehme ich gerne ein Seiden-Inlet.
        Was nebenbei noch gar nicht erwähnt wurde: der Schlafsack sollte auch bequem sein, der drinnen liegt muß sich wohlfühlen. Wobei zu eng und viel zu weit gleichermaßen unschön sind.
        Was jetzt das Auswählen nicht leichter macht ...

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        • Frischluftfreundin
          Gerne im Forum
          • 22.07.2012
          • 71
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Daune oder Kunstfaser, die ewige Frage.....

          Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
          Was jetzt das Auswählen nicht leichter macht ...
          Jawoll! So sieht das aus. Ich hab jetzt beide Säcke hier liegen. Ich mag das Innenmaterial vom Maxima ein bisschen lieber, das ist irre weich, aber das sind Nuancen, wahrscheinlich bastel ich mir eh noch ein angepasstes Inlet.
          Die Nähte scheinen bei beiden ganz gut verarbeitet, ich sehe auf den ersten Blick keinen Unterschied. Und falls doch was aufgeht, ich näh' ja gerne ;)

          Im Packmaß hat gaaaaaaaanz klar der Nepal die Nase vorn.
          Im Nepal kann ich auch mit ein wenig Aufwand ein Bein anziehen und in Embryostellung auf der Seite liegen.

          Im Maxima geht das deutlich besser, mehr Platz, "bequemer" (=kälter?)

          Der Nepal erscheint mir erst mal wärmer als der Maxima.

          Der Maxima hat eine bessere Kapuze und einen besser zuziehbaren Wärmekragen.

          Der Nepal hat ein bisschen mehr Platz am Fußende, aber nur so viel, dass ich mich drin verkriechen kann, es bleibt kein wirklich großes "Loch" was ja eher Wärme raubt. Außerdem hat er so eine Wärmeleiste am Reißverschluss, der Maxima nicht.


          Der Maxima kostet 160 Teuronen
          Der Nepal kostet 119....
          119....
          119....
          119...


          Entscheidung gefällt

          Zum bequemen rumlungern in der Hütte zwischen den Touren nehme ich eh noch den ollen Sleeping Pod mit, Im Auto ist das Packmaß und so ja wurscht. Also wandert der Maxima zurück zum Globi. Ich mochte ihn echt gerne, ein Äuglein tränt, aber die Vernunft sagt:"Investier das gesparte Geld in einen neuen Rucksack. Außerdem bist du mit dem Nepal besser bedient."


          Falls jemand Einwände hat: immer her damit!

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          • Lobo

            Vorstand
            Moderator
            Lebt im Forum
            • 27.08.2008
            • 6509
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            #25
            AW: Daune oder Kunstfaser, die ewige Frage.....

            Servus,

            danke Dirk, so sehe ich das auch.
            Um um gleich noch einen Antwort zu geben. Carinthia hat imho qualitativ gute Schlafsäcke. Den Daunensack kenne ich jetzt nicht aber die KuFa-Säcke sind prima.

            Wie schon gesagt sind sie nicht die Leichtgewichte unter den Schlafsäcken, aber der hier wäre mein KuFa-Tipp:
            Carinthia Defence 4
            Ist zwar nicht der leichteste mit 2000g aber sehr robust und warm (für deine Tour wohl zu warm ).
            Oder was aus Daune:
            Carinthia Airpack600

            Grüße
            Thomas

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            • Juergen
              Fuchs
              • 17.01.2011
              • 2221
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Daune oder Kunstfaser, die ewige Frage.....

              Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
              Oder was aus Daune:
              Carinthia Airpack600

              Grüße
              Thomas
              Für das Geld bekommt man einen Yeti Q 500 mit 410 g 860 cui Daune und 750 g Gewicht.
              Der reicht auch für Norwegen im Sommer.

              Sie wollte aber doch nicht soviel ausgeben.

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              • Frischluftfreundin
                Gerne im Forum
                • 22.07.2012
                • 71
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Daune oder Kunstfaser, die ewige Frage.....

                Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                Sie wollte aber doch nicht soviel ausgeben.

                Stimmt Außerdem habe ich ja erst mal einen gefunden, der zumindest mein Überleben sichern sollte ;) Und der war mit seinen 119 Euro doch ganz schön günstig



                Oder spricht irgendwas gegen den Nepal, was ich jetzt gar nicht bedacht habe?

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